AT89435B - Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks. - Google Patents

Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks.

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AT89435B
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footwear
glued
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Atlas Werke Poehler & Co
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/063Multiple pressing devices in a closed circuit, e.g. rotating multiple pressing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


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  Presse zur   Herstellung   geklebten Schuhwerks. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Presse für   Sehuhwerk,   das durch Ankleben der Sohle an den Oberteil hergestellt wird. Bei der Presse sind die auf das Werkstück unmittelbar wirkenden Organe auswechselbar im Rahmen der Presse in der Weise angeordnet, dass sie leicht herausgenommen, und zwecks Verteilung des Druckes in verschiedener Lage eingestellt werden können. Zu   diesemZwecke sindFührungen   
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   längsverschiebbar   in Eingriff gebracht wird. In gleicher Weise ist ein Widerlager für die Sohle in der Längsrichtung am Rahmen geführt und kann überdies eine verschiedene Neigung erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt. 



   Das die Pressen enthaltende   Rahmengerust   besteht aus einem   Träger 1,   der mit einer beliebigen Anzahl radialer oberer Arme   6.   die die Press- oder Andrckvorrichtung in Gestalt einer Schraubenspindel   40   mit Handrad oder Handhaben 9 tragen, und ebensovielen unteren Armen 7 ausgerüstet ist, die eine drehbare und zwecks Grobeinstellung in verschiedener Höhe feststellbare Stütze 10 tragen, auf der ein 
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 Leistenstift 44. Diese beiden Teile sind mittels   GeIenke4J bzw.   46 mit demBügel verbunden. Die   Stützet   besteht aus zwei aneinander versehraubbaren Teilen, um sie verlängern und verkürzen zu können.

   In einer Bohrung des   Druckstückes 43 ist   eine Feder 49 gelagert, die gegen das Ende des Bügels 41 in der 
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 keil 48 und hält diesen gegen Verschiebung fest, die bei starkem Drucke auf das vordere Ende dieses Keiles auftreten könnte. Die Pressspindel 40 kann auch mittels einer ihre   Muttergewinde tragenden Schraub-   hülse in der Höhe einstellbar sein. wodurch eine Grobeinstellung möglich wird, die den Vorteil hat, dass der Abstand zwischen Widerlager und   Pressorgan   je nach der   Schuhhöhe   verändert werden kann und der eigentliche Presshub klein ausfällt. 



   An Stelle der Pressspindel kann auch eine andere Andrückvorrichtung, z. B. ein Exzenter oder dgl.. angewendet werden, und die   Andrückvorriehtung   kann auch im unteren Arm vorgesehen sein und das Widerlager aufwärts bewegen. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Der   Bügel 47   kann ausserhalb der Presse auf das Werkstück in der richtigen Stellung aufgesetzt werden, indem der Leistenstii't   W   in die entsprechende Bohrung des Leistens eingeführt und alsdann die Stütze t auf den vorderen Teil des Schuhes aufgesetzt wird. an den sie durch die Feder 49 angedrückt wird.

   Hiedurch wird nicht nur die Stütze in ihrer Stellung gesichert, sondern sie klemmt   auch den Bügel mit   Hilfe des Leistenstiftes auf dem   Welkstiiek fest. was   eine bequeme Handhabung der vereinigten Teile zur Folge hat und ihre Einführung in die Presse als Ganzes ermöglicht, wobei der Bügel in einer Schlitzführung 47 vor oder zurückgeschoben werden kann. wie es die 

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 Verteilung des Druckes auf das hintere und vordere Ende des Werkstückes erfordert. Es ist dann nur noch eine geringe Abwärtsbewegung der Pressspindel erforderlich. 



   Die geschilderte Konstruktion hat beim Kleben von Schuhwerk den   Vorzug, dass das Einbetzen de   Werkstückes in die Presse mit der erforderlichen Schnelligkeit und Genauigkeit ausgeführt werden kann, weil das Ausrichten des Bügels auf dem Werkstück ausserhalt der Presse geschieht, worauf die Vorbereitung für die Klebeoperation ausführbar ist, ohne dass der sich selbsttätig festklammernde Bügel seine Stellung verändert. 



   Die Anordnung der Pressunterlage und des losen Bügels zwischen Armen, die die   Andrüekvorrielh-   tung enthalten, bringt den Vorteil mit sich, dass nicht nur eine vielfache Einstellung der Pressorgane zwecks günstiger Verteilung des Druckes auf die einzelnen Stellen des Werkstücks vorgenommen werden kann, 
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 in der Presse hergestellt werden sollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem losen Bügel   (41)   zusammenwirkende Widerlager (5) in dem unteren Pressteil (10)   längsweise geführt i < t   und seine Neigung durch eine Stellvorrichtung geändert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile der Presse gegeneinander der Höhe nach verstellbar sind, zum Zweck, mit Hilfe der Verstellung des einen Teiles eine Grobeinstellung EMI2.2
AT89435D 1916-05-16 1917-05-15 Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks. AT89435B (de)

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DEA28089D DE370849C (de) 1916-05-16 1916-05-16 Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks
DEA28704D DE371849C (de) 1916-05-16 1916-11-08 Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks

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Publication Number Publication Date
AT89435B true AT89435B (de) 1922-09-25

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ID=6926715

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AT89435D AT89435B (de) 1916-05-16 1917-05-15 Presse zur Herstellung geklebten Schuhwerks.

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DE (2) DE370849C (de)
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Publication number Publication date
CH87553A (de) 1920-12-16
DE371849C (de) 1923-03-22
FR514608A (fr) 1921-03-15
DE370849C (de) 1923-03-08

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