AT119729B - Revolverkörper an Vielstempelstanzen. - Google Patents

Revolverkörper an Vielstempelstanzen.

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    Revolverkörper   an Vielstempelstanzen. 
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 Scheibe, Fig. 6 ist ein Waagrechtschnitt nach Fig. 5, Fig. 7 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Vielstempelstanze mit dem neuartigen Revolverkörper in Seitenansicht. 



   Der Revolverkörper besteht aus der oberen Scheibe 1 und der unteren Scheibe 2, die beide durch ein nabenartiges Zwischenstück 3 zu einem einzigen Gesamtkörper miteinander verbunden sind, der um einen starken Bolzen 4 drehbar ist. Dieser Bolzen verbindet säulenartig senkrecht den Kofpteil 5 und den Fussteil 5a des Maschinengestelles miteinander. Der Unterschied in den Halbmessern der Scheiben 1 und 2 im Vergleich zum   Zwischenstück 3   entspricht der Ausladung gewöhnlicher einstempeliger Lochstanzen mit nur einem Stössel.

   Die Beanspruchung beim Arbeitsgang erfolgt im Revolverkörper demnach zwischen der oberen Stempelhalterschèibe 1 und der Matrizenscheibe 2. ln der Scheibe 1 sind am Aussenrande halbkreisförmige Ausnehmungen 6 angebracht, in die rohrförmige Hülsen 7 eingelegt werden, die zur Führung der Stempelbolzen 8 dienen und zugleich als Niederhalter bzw. Abstreifer für die zu lochenden Werkstücke bestimmt sind. Am oberen Ende sind die Hülsen 7 mit einem Anschnitt 9 versehen, der sich unter 
 EMI2.1 
 Aufhaltplatte auf dem oberen Rand der Scheibe   J ! angebracht.   Die in die Randausnehmungen eingesetzten Hülsen 7 werden durch Andrücklasehen 12 festgehalten, die zwischen je zwei Hülsen angeordnet und mittels   Kopf schrauben. M   an je zwei Hülsen 7 angedrückt werden.

   Die in den Hülsen 7 geführten Stempelhalter 8 sind am oberen Ende angeschnitten. Beim Arbeitsgang legt sich der betätigte Stempelhalter mit dieser Ansehnittfläche gegen die   Aufhaltplatte.   10, sobald er durch das   Stösseldruckstück   infolge der Aufwärtsbewegung des Handhebels 14 nach oben   zurückgezogen   wird. Das   Stösseldrutkstück   ist so geformt, dass sich die Kopfkehlung 15 jedes Stempelhalters 8 in einen unteren Kupplungsschlitz hineinschiebt, sobald für   die Arbeitsstücke eine andere Lochweite erforderlichund deshalb der Revolverkörperzweeks Einstellung   gedreht wird.

   Damit alle Stempelhalter 8 die gleiche Kopfhöhe behalten, ist in den Aufhaltplatten 10 ein Stift 16 und eine Druekfeder 17 angeordnet, wodurch der Stift 16 in eine in jedem Stempelhalter 8 angebrachte Bohrung   hineingedrückt   und dadurch in immer gleicher Höhe festgehalten wird. Das untere Ende des Stempelhalters 8 dient in bekannter Weise zum Befestigen der   Lochstempel j ! S,   falls es nicht an sich als Schnittstempel ausgebildet    ist.   



   Damit das Schnittloch der Matrize 19 genau unter dem betreffenden Lochstempel liegt, ist eine besondere Einstellvorrichtung in der unteren Scheibe 2 des Revolverkörpers für jede einzelne Matrize angeordnet. Die Füsse oder   Befestigungsansätze   20 der Matrizen mit den   Durchfallöchern   haben einen etwas kleineren Durchmesser als die dafür vorgesehenen Löcher in der Scheibe 2 des Revolverkörpers und sind mit einer Eindrehung versehen, an die sieh konische Stifte 21 und 22 anlegen. Diese Stifte sind zu beiden Seiten des Matrizenansatzloches vom Umfang der Scheibe 2 aus eingeführt und dadurch längsbeweglich gemacht, dass sie einen stärkeren mit Gewinde versehenen Kopf 23 besitzen, der je nach Drehung und Anordnung von Rechts- bzw. Linksgewinde die Stifte 21 und 22 vor und zurück zu bewegen   ermöglicht.   



   0 Durch die Kegelform der Stifte, die in jedem Falle zur Anlage an den Ansatz 20 der Matrize gebracht werden kann, kommt ein grösserer oder kleinerer Halbmesser der Stifte mit der Eindrehung am Ansatz 20 in Berührung, wodurch eine geringe Verschiebung der Matrize in der einen oder ändern-Richtung herbeigeführt wird, so dass   damit das Sehneidloch der Matrize dem Stempel entsprechend eingestellt werden kann.   



   Durch Lösen der Schraube 13 kann eine benachbarte Hülse 7 oder mehrere Hülsen vorübergehend entfernt werden, falls sie für die Bearbeitung sperriger Stücke hinderlich sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Revolverkörper an Vielstempelstanzen mit oberer und unterer Werkzeugscheibe, gekennzeichnet durch in Kreisform am Umfange der oberen Scheibe   (1)   angeordnete, in halbkreisförmigen Ausnehmungen gelagerte Abstreifer   (7)   mit in diesen geführten Stempelhaltern (18) und durch Einstellvorrichtungen für die unter den Stempeln (18) in   Einsatzlöcher   der   unterenMatrizenscheibe   eingesetzten Lochmatrizen.

Claims (1)

  1. 2. Revolverkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelhalter (8) durch Aufhaltplatten (10) auf dem Kranz der Scheibe (1) flächig geführt und hubbegrenzt sind.
    3. Revolverkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in einer Bohrungin den Aufhaltplatten (10) eingesetzten Stift (16), der sich unter dem Drucke einer Feder (17) zur Verhinderung des Abgleitens des Stempelhalters (8) in eine in dessen ebener Führungsfläche angebrachte Bohrung legt.
    4. Revolverkörper nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Matrizeneinsatzlöcher in der unteren Scheibe (2) des Revolverkörpers am Scheibenumfang je zwei entgegengesetzt konisch geformte Stifte (21, 22) so eingesetzt sind, dass sie den Matrizeneinsatz beidseitig umfassen und die vorderen verdickten Köpfe f23) durch Anordnung von rechts-bzw. linksgängigen Gewinde ihre axiale Längsverschiebung ermöglichen, wobei die damit herbeigeführte örtliche Dicken- änderung der konischen Stifte (21, 22) eine waagrechte Seitenverschiebung der Matrize (19) herbeiführt.
AT119729D 1928-06-01 1929-03-15 Revolverkörper an Vielstempelstanzen. AT119729B (de)

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