DE427639C - Reissschienenfuehrung - Google Patents

Reissschienenfuehrung

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DE427639C DESCH74066D DESC074066D DE427639C DE 427639 C DE427639 C DE 427639C DE SCH74066 D DESCH74066 D DE SCH74066D DE SC074066 D DESC074066 D DE SC074066D DE 427639 C DE427639 C DE 427639C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Reißschienenführung. Gegenstand der Erfindung ist eine Reißschienenführung, bei welcher der geteilte Reißschienenkopf mit Hilfe einer Führungsschiene am Reißbrett geführt wird. Die neuartige Reißschienenführung zeichnet sich gegenüber den ähnlichen bekannten Vorrichtungen dadurch aus, daß ihre Einstellung bzw. Feststellung durch eine einfache Exzenterbewegung geschieht. Das zwischen den beiden Teilen des geteilten Reißschienenkopfes angeordnete Exzenter ermöglicht durch Federspannung die gewünschte Einstellung der Reißschienenführung vom leicht federnden Druck an bis zur gänzlichen Feststellung. Da sich die Vorrichtung am Kopfe der Reißschiene befindet, ist ein rasches Einlegen, Feststellen und Wegnehmen derselben möglich, und kann die Reißschiene, da nichts Störendes vorhanden, auch wie jede andere Reißschiene benutzt werden.
  • Wie Abb. r und z zeigen, besteht der Kopf der Reißschiene aus zwei Teilen a und b, in deren Mitten metallene Gehäuse c und d befestigt sind. Im Gehäuse c lagert im Loch e. der Zapfen v der Exzenterstange p, im Gehäuse d der Führungsstift g in Loch h.. Die Führungsstange i verbindet beide Gehäuse c und d, indem dieselbe mit Ring das Exzenter/ und mit Schlitz den Führungsstift g einschließt. Die Klemmfeder ft sitzt zwischen Führungsstange i und Rückwand des Gehäuses d; zwei weitere Federn iv zwischen den Kopfteilen a und b der Reißschiene bewirken ein gleichmäßiges öffnen und Schließen derselben. Nach Anbringung der Gehäusedeckel L und in geben Loch n und o die andere Lagerung der Exzenterstange p und des Stiftes g. Abb. r zeigt den Reißschienenkopf geschlossen, Abb. z geöffnet. Seitliche Schwankungen der Kopfenden des Teiles b sind durch Führungsleisten q gesichert. Der vorspringende Teil der Deckleiste r (Abb. 5 und 6) dient als Auflage auf die Führungsschiene s. Die Führungsschiene s wird in schlitzförmigen Löchern parallel zum Reißbrett t auf die Halter u aufgeschraubt, deren andere Enden am Reißbrett durch Einhängen oder Aufschrauben befestigt werden.
  • An wen d u n g: Der geschlossene Reißschienenkopf a, b wird zwischen Reißbrett und Führungsschiene s gelegt. Bei Drehung des Exzenters f (Abb. a) drückt die Führungsstange i mit ihrem Ende auf die Feder k .und hiermit beide Kopfteile a und b auseinander bis zu den Widerständen s und t, an deren Führungsflächen sich dieselben anlehnen. Bei weiterem Drehen des Exzenters f verläßt der Schlitz der Führungsstange i den Führungsstift g, drückt die Feder bis zum Anliegen des Stiftes g am anderen Ende des Schlitzes zusammen; hierbei ist :eine beliebige Federspannung ermöglicht. Bei noch weiterem Drehen des Exzenters f werden beide Kopfteile a und b durch das linke Schlitzende und den Führungsstift g an die seitlichen Führungsflächen festgedrückt. Bei Rückwärtsbewegung des Exzenters f bringt das rechte Schlitzende der Führungsstange i mit Führungsstift g beide Kopfteile a und b wieder zusammen.
  • Die Abb.3 und q. zeigen dieselbe Erfindung; sie sollen zum Ausdruck bringen, daß auch ähnliche Ausführungen mit derselben technischen Wirkung möglich sind. Der Kopfteil a ist bei diesen Ausführungen kürzer gehalten und mit einer aufgeschraubten Feder versehen, das Exzenter bewegt sich meiner Rolle. Die technische Wirkung ist dieselbe. Bei der Ausführung nach Abb.3 wird der Kopfteil a durch beide Federenden zurückgehalten. Bei Drehung des Exzenters werden auch hier beide Kopfteile a und b bis zu den '\Viderständen s und t auseinandergedrückt, dann gibt der mittlere Teil der Feder beim Weiterdrehen des Exzenters die beliebige Spannung, bis die Feder die vertiefte Seite des Kopfteiles a erreicht, wo dann die Federwirkung aufhört und das Festdrücken stattfindet. Die Rolle dient nur zur leichteren Bewegung des Exzenters.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen den Erfindungsgegenstand verkleinert, mit Deckleisten versehen zwischen Reißbrett und Führungsschiene, beide verbunden durch aufgeschraubte Haltern.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSPRUCF-I: Reißschienenführung, bei welcher der geteilte Reißschienenkopf mit Hilfeeiner Führungsschiene am Reißbrett geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (a und b) des Reißschienenkopfes eine Exzenterstellvorrichtung (Exzenter f) angeordnet ist, um die beiden Schienenkopfteile mit regelbarem Druck an die Führungsschiene (s) und die Führungskante des Reißbretts (t) ,anzudrücken bzw. daran festzuklemmen.
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