DE629715C - Warenverkaufsautomat fuer mehrere Warenstapel - Google Patents

Warenverkaufsautomat fuer mehrere Warenstapel

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Publication number
DE629715C
DE629715C DEA73357D DEA0073357D DE629715C DE 629715 C DE629715 C DE 629715C DE A73357 D DEA73357 D DE A73357D DE A0073357 D DEA0073357 D DE A0073357D DE 629715 C DE629715 C DE 629715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vending machine
goods
shaft
walls
several stacks
Prior art date
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Expired
Application number
DEA73357D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Theodor Unckenbold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DEA73357D priority Critical patent/DE629715C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629715C publication Critical patent/DE629715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b GRUPPE
Anker-Werke Akt.-Ges. in Bielefeld*)
Warenverkaufsautomat für mehrere Warenstapel
.Patentiert im Deutschen Reiche vom S.Juni 1934 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten, der für eine große Zahl gleichartiger Waren von gleicher oder verschiedener Preisstufe bestimmt ist. Diese an sich gleichartigen Waren, z. B. Zigarettenpackungen, sind vielfach von verschiedener Größe, so daß es erwünscht ist, ohne besondere Schwierigkeiten Änderungen in der Breite der einzelnen Schächte bei einem Wechsel der Sorten vornehmen zu können.
Es ist bekanntgeworden, daß die beiden Seitenwände und die Rückwand bei Automatenschächten nach Lösung von Schraubenbefestigungen seitlich verschoben und eingestellt werden können, was aber einen zeitraubenden Verschraubungsvorgang erforderte. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zur Lagerung der Schachtwände im Gehäuse des Automaten aus Formeisen bestehende Schienen befestigt, auf welche die Schachtwände einzeln aufgesetzt werden können, wobei sie unter dem Druck einer Feder in ihrer Lage gehalten werden. Dadurch ist ohne Lösung von Befestigungsstellen jederzeit eine leichte und bequeme seitliche Einstellung der Schachtwände, z. B. durch leichtes seitliches Klopfen auf die Schachtwände, möglich. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
■ Fig. ι einen Schnitt durch die Schacht- 30' anlage im Aufriß,
Fig. 2 die Schachtwände im Grundriß,
Fig. 3 eine einzelne Schachtwand im Aufriß.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die obere Schiene aus einem Rundeisen 1, die untere Schiene aus einem Winkeleisen 2. Diese Schienen werden in geeigneter Weise durch Träger an der Rückwand oder an den Seitenwänden des Automaten befestigt.
Die Schachtwände 3 bestehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus zwei miteinander verbundenen, zweckmäßig verlöteten dünnen Blechen, welche an beiden Enden sowie auch unten umgewinkelt sind, so daß sie die eingelegten Packungen halten und führen können. Die rückwärtigen Winkel sind ein zweites Mal umgebogen, so daß Tragansätze 4 entstehen, welche eine obere Ausnehmung 5 und eine untere Ausnehmung 6 besitzen. Die obere Ausnehmung ist der Form des Rundeisens 1, die untere Ausnehmung 6 der Form des Winkeleisens 2 angepaßt." Die beiden Ausnehmungen ermöglichen es, das Schachtblech 3 in die Tragschiene 1 und 2 einzuhängen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Theodor Unckenbold in Bielefeld.
Um eine seitliche Verschiebung der eingehängten Schachtwand. 3 zu vermeiden, ist via das Rundeisen ι eine Blattfeder 7 gewunden, welche die aus Fig. 1 ersichtliche Form besitzt und sich in den Punkten A und B an den Schienen 1 und 2 abstützt, während sie längs der Linie C-D zwischen den beiden Tragansätzen 4 gegen die Rückseite der Schachtwand 3 drückt und diese dadurch in ihrer Einstellage auf den Schienen 1 und 2 festklemmt. Die Größe der ^Klemmwirkung kann ; so gewählt werden, daß die Schachtwände 3 mit genügender Kraft gegen unbeabsichtigte seitliche Verschiebung gesichert sind, jedoch stets durch Schläge mit einem-Werkzeug:eine seitliche Verschiebung zur Regelung der Schachtbreite möglich ist. ■%
Gemäß der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann also ohne Losung von" Befestigungsmitteln auch jede Schachtwand einzeln herausgenommen werden, wenn sie angehoben wird, bis die 'Ausnehmungen 5 und 6 unter dem Druck der Feder 7 von den Tragschienen 1 und 2 abgleiten. Selbstverständlich kann, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen, die Art der Feder anders gewählt werden. Insbesondere ist es auch möglich, die Feder mit der iSchaehtwand 3 zu verbinden oder an Stelle einer einzigen großen Feder zwei kleinere ■Federn zu verwenden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Warenverkaufsautomat für mehrere Warenstapel mit seitlich verschiebbaren Schachtwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Warenstapel trennenden Schachtwände einzeln auf Formeisen (1, 2) aufgehängt und nur unter dem Druck einer Feder (7) gegen seitliche Verschiebung gesichert werden.
2. Warenverkaufsautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .rückwärtigen Enden der Schachtwände umgewinkelt und mit Einschnitten (5, 6) versehen sind, welche im Innern des Automaten fest angeordnete Formeisen (1, 2) umfassen.
3. Warenverkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (7) sich einerseits auf den beiden -Formeisen (1, 2) und anderseits an der s Rückseite der Schachtwand abstützt.
•Hierzu KBlatt Zeichnungen
DEA73357D 1934-06-08 1934-06-08 Warenverkaufsautomat fuer mehrere Warenstapel Expired DE629715C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA73357D DE629715C (de) 1934-06-08 1934-06-08 Warenverkaufsautomat fuer mehrere Warenstapel

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DEA73357D DE629715C (de) 1934-06-08 1934-06-08 Warenverkaufsautomat fuer mehrere Warenstapel

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DE629715C true DE629715C (de) 1936-05-09

Family

ID=6945834

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DE (1) DE629715C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092243B (de) * 1955-07-29 1960-11-03 Ferdinand Florstedt Fa Verstellbare Zwischenwand fuer Selbstverkaeufer

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