DE335239C - Vorrichtung zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen

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DE335239C
DE335239C DE1919335239D DE335239DD DE335239C DE 335239 C DE335239 C DE 335239C DE 1919335239 D DE1919335239 D DE 1919335239D DE 335239D D DE335239D D DE 335239DD DE 335239 C DE335239 C DE 335239C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

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Description

Vorrichtungen zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen auf beiden Seiten einer Unterlage sind bereits bekannt. Die neue Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß paarweise angeordnete Stangen mittels elastischer Bänder von beiden Seiten gegen die in zwei Rahmen aufgehängte Unterlagsplatte gezogen werden und die auf die Unterlagsplatte gelegten Blätter festhalten. Hierdurch wird eine einfache Handhabung und sichere Wirkung erreicht.
In den Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r eine Vorderansicht einer Vorrichtung, die in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in Endansicht dargestellt ist. Fig. 4 zeigt in Vorderansicht eine geänderte Ausführungsform, während die Fig. 5 und 6 in Draufsicht und Vorderansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellen.
Nach der einfachsten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Rahmen α, der aus Holz, Metall oder einem sonstigen Stoff hergestellt werden kann. Zwei derartige Rahmen α gehören zu einer Vorrichtung und werden in einem beliebigen Abstand voneinander durch eine Stange b gehalten, die durch Löcher in den Seitenwandungen der Rahmen α hindurchführt.
Die Rahmen können leicht auf der Stange b verschoben werden, um sie in einen der Größe der aufzustapelnden Scheine entsprechenden Abstand zu bringen. In dem Rahmen α ist eine Unterlagsplatte c angebracht, die ungefähr die Größe der anzuhäufenden Geldscheine besitzt. Ober- und unterhalb dieser Platte sind paarweise Stangen d, e vorgesehen, welche an starken, elastischen Schnüren / aufgehängt sind. Diese Schnüre sind an Zapfen g angebracht, die an den Seitenwandungen der Rahmen α sitzen. Die Schnüre f der unteren Stangen e hängen an dem Zapfen g am Oberende der Rahmen, während die Schnüre f der oberen Stangen d an dem Zapfen g am Unterende der Rahmen a angebracht sind. Hierdurch wird die Platte c elastisch in einer Mittelstellung in dem Rahmen α gehalten, aus der sie leicht durch einen Druck auf- oder abwärts bewegt werden kann.
Wenn man auf der Oberseite der Platte c beispielsweise 20-Mark-Scheine aufhäufen will, so drückt man mit der den Schein haltenden Hand auf die Platte und kann dann mit Leichtigkeit die Enden der Scheine unter die Stangen d schieben. Sobald der Druck auf die. Platte c aufhört, geht diese in ihre Anfangsstelle zurück und dann werden die Scheine durch die Stangen d auf der Platte festgehalten. Will man io-Mark-Scheine in die Vorrichtung bringen, so wird sie umge-

Claims (1)

  1. dreht und die Scheine werden in der beschriebenen Weise auf die andere Seite der Platte c unter die Stangen e geschoben. Anstelle der elastischen Schnüre f könnte man auch Fedem anwenden.
    Nach Fig. 4 sind die Rahmen α durch Metallstreben h fest miteinander verbunden. Die Verbindung könnte natürlich auch durch Holzgestelle o. dgl. erfolgen. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind in den Seitenteilen der Rahmen α Schlitze a! vorgesehen, in welchen die oberhalb und unterhalb der Platte c befindlichen Stangen d, e geführt werden. Auch in diesem Falle werden die Stangen d, e in den Rahmen α durch elastische Schnüre f gehalten.
    Nach den Fig. S und 6 kann die Unterlagsplatte c für sich umgedreht werden. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind Träger/ an einer Grundplatte! angebracht. Die oberhalb und unterhalb der Platte c vorgesehenen Stangen d, e sind durch elastische Schnüre / an der Platte c angebracht. Nach Fig. 6 liegen die oberen Stangen d in Lagern, welche an dem Oberende der Träger / vorgesehen sind. Wird die Platte c in die in Fig. 6 veranschaulichte Lage abwärts gedrückt, so kann man ohne weiteres den betreffenden Geldschein auf die Platte c aufbringen. Nach Aufhören des Drucks auf die Platte c wird diese nach oben bewegt und dann werden die Scheine durch die Stangen d festgehalten. Will man auf der anderen Seite der Platte c Geldscheine aufhäufen, so wird die Platte c umgedreht. Es sind an der Grundplatte i drei Paar Träger/ vorgesehen. Beim Umdrehen der Platte c wird die Stange e am linken Ende der Platte in die Lager der linken Träger / eingelegt, während die andere Stange e in die Lager der mittleren Träger eingelegt wird. Die Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 kann man leicht in eine niedrige Schublade einsetzen und ferner kann man die Unterlagsplatte c mit den auf ihr aufgehäuften Geldscheinen von der Vorrichtung abnehmen und sie mit den Noten in einen Geldschrank legen oder an eine Stelle bringen, wo die Scheine verwendet.oder gezählt werden sollen.
    Ρλ τ ent- Anspruch:
    Vorrichtung zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen auf beiden Seiten einer Un-. terlage, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise angeordnete Stangen (d, c) mittels elastischer Bänder (/) von beiden Seiten gegen die in zwei Rahmen (a) aufgehängte Unterlagsplatte (c) gezogen werden und die auf die Unterlagsplatte gelegten Blätter festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335239D 1918-02-21 1919-08-13 Vorrichtung zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen Expired DE335239C (de)

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