DE511806C - Briefordner mit einer mit Aufreihern versehenen Klemmschiene zum Zusammenhalten der Schriftstuecke und federnd vorgedrueckten, von unten her in die Loecher der Schriftstuecke eintretenden Gliedern - Google Patents

Description

• Briefordner mit einer mit Aufreihern versehenen Klemmschiene zum Zusammenhalten der Schriftstücke und federnd vorgedrückten, von unten her in die Löcher der Schriftstücke eintretenden Gliedern Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Briefordner mit einer mit Aufreihern versehenen Klemmschiene zum Zusammenhalten der Schriftstücke und federnd vorgedrückten, von unten her in Löcher der Schriftstücke eintretenden Gliedern. Von diesen bekannten Briefordnern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß diese Glieder unter den, wie bekannt, als Lochstempel ausgebildeten Aufreihstiften liegen und so auch als Widerlager bei dem Lochen von Schriftstücken dienen. Durch eine derartige Ausbildung der Glieder wird die, Bauart des Briefordners und sein Handhaben wesentlich vereinfacht.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb, z ein Schaubild des geschlossenen Ordners, Abb. 2 die Klemmschienen mit den Aufreihstiften, Abb. 3 einen Grundriß und Abb. q. einen teilweisen Querschnitt in größerem Maßstabe.
• Der neue .Briefordner besitzt an seinem rückwärtigen Teil ein Gehäuse a, an welchem ein Deckel b mittels eines biegsamen Streifens c, z. B. aus Leder, hängt. Dieser Streifen c führt sich in Nuten einer das Gehäuse a abdeckenden und von diesem abnehmbaren Platte, damit der Deckel b stets auf den in dem Ordner eingehefteten Blättern aufliegt. In das Gehäuse a wird eine Schiene e eingelegt, an der die Aufreihstifte f befestigt sind. Die Enden der Aufreihstifte sind, wie bekannt, als Patrizen zum Lochen der Briefblätter ausgebildet. Auf die Stifte f sind eine Flachfeder g und eine Klemmschiene d aufgeschoben. Die Enden der Flachfeder g führen sich in Hülsen an den Enden der Schiene d und wirken hier auf die Enden von Federn h, die in die Hülsen eingeschoben sind. Diese haben das Bestreben, die Flachfeder g zu biegen und die Schiene e anzuheben, sobald die Deckplatte von dem Gehäuse a zwecks Einheftens eines neuen Blattes oder Entfernen eines bereits eingehefteten abgenommen wird, wobei daxm auch der Druck der Klemmschiene d auf die eingehefteten Blätter aufhört. In dem Gehäuse a sind ferner auf einer Weile Spiralfedern hl angeordnet, deren freie Enden durch Löcher in der Gehäusewand und solche k in einem Zwischenboden i in Richtung der Aufreihstifte f stets nach aufwärts streben. Sie dienen dann während des Niederdrückens der Aufreihstifte f als Widerlager bei dem Lochen von Schriftstücken und halten außerdem bei abgenommenen Aufreihstiften die bereits gelochten Schriftstücke zusammen.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCH: Briefordner mit einer mit Aufreihern versehenen Klemmschiene zum Zusammenhalten der Schriftstücke und federnd vorgedrückten, von unten her in Löcher der Schriftstücke eintretenden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Glieder unter den, wie bekannt, als Lochstempel ausgebildeten Aufreihstiften liegen und so auch als Widerlager bei dem Lochen von Schriftstücken dienen.