DE502680C - Hilfsvorrichtung fuer Durchschreibarbeiten - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer Durchschreibarbeiten

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DE502680C
DE502680C DESCH90645D DESC090645D DE502680C DE 502680 C DE502680 C DE 502680C DE SCH90645 D DESCH90645 D DE SCH90645D DE SC090645 D DESC090645 D DE SC090645D DE 502680 C DE502680 C DE 502680C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Pile Receivers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für Durchschreibarbeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die das Durchschreiben von losen Blättern in den Fällen erleichtern soll, in welchen die Durchschrift auf dem unteren unsichtbaren Blatt bald in derselben, bald aber in einer anderen senkrechten Spalte als die Eintragung auf dem oberen Blatt erscheinen soll. Beispielsweise werden auf dem journalblatt die Belastungen und Gutschriften in anderen senkrechten Spalten eingetragen als in den Kontoblättern.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer festen Auflage, die rechts und links auf Leisten befestigt ist. Unter der Auflage ist zwischen den Leisten der Raum und die Führung für einen seitlich bewegbaren Schieber geschaffen. Der Schieber ist angrenzend an die obere und untere Kante der Auflage mit Vorrichtungen zum Einspannen des oberen und unteren Randes des unmittelbar auf der Auflage aufliegenden Papierblattes (z. B. des journalblattes) versehen. Wird somit der Schieber seitlich bewegt, so wird dieses Papierblatt mitgenommen. Anderseits ist an der linken Seite der Auflage auch eine Vorrichtung zum Einspannen eines oder mehrerer Blätter (z. B. eines Kontoblattes und eines Kohlepapiers) angebracht. Diese Blätter bleiben während der Bewegung des Schiebers in Ruhe, so daß eine bestimmte senkrechte Spalte des unteren Blattes unter verschiedene Spalten des oder der oberen Blätter gebracht werden kann. Vorzugsweise haben die losen Blätter gleich breite, senkrechte Hauptspalten, und die Vorrichtung selbst ist mit Linien und Aufschriften versehen, die angeben, wie weit der Schieber seitlich verschoben werden muß, um eine Spalte des unteren Blattes unter eine bestimmte Spalte des oberen Blattes zu bringen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung.
  • Abb. a zeigt die feststehende Blattauflage mit ihrem Rahmen und Abb. 3 den von ihr gesonderten Schieber. Abb.4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien a-b und c-d der Abb. a und 3.
  • Die Blattauflage z ist oben an den seitlichen Leisten a, 3 befestigt, die ihrerseits unten durch die Schienen 4, 5 miteinander zu einem Rahmen verbunden sind. 4.n der Leiste z ist ein Doppelscharnier 6, 7 befestigt (s. Abb.4). Drückt man das Scharnierblatt 6 links gegen die Wirkung der Feder 8 herunter, so hebt es sich rechts vom Scharnierblatt 7 ab, so daß zwischen beide der Rand eines Papierblattes eingeschoben werden kann. Bei fortgesetztem Druck auf das Scharnierblatt 6 kommt dieses links in Berührung mit dem Scharnierblatt 7 und hebt letzteres rechts gegen die Wirkung der Feder 9 von der Unterlage ab, so daß unter dem Scharnierblatt 7 ein zweites Papierblatt eingespannt werden kann.
  • Im Raume zwischen der Auflage r und den Schienen 4, 5 ist der seitlich bewegbare Schieber io untergebracht. Am oberen und unteren Rande des Schiebers sind gleichfalls abgefederte Scharniere als Einspannvorrichtungen vorgesehen. Hierbei können die Scharnierblätter i i gegen die Wirkung der Federn 1a von den am Schieber befestigten Schienen 13 abgehoben werden. Letztere liegen am oberen und unteren Rande der Auflage i an, wodurch die Führung geschaffen ist.
  • Am Schieber io ist seitlich der durch die Leiste 3 hindurchgehende Griff 1q. vorgesehen. In dieser Leiste ist ferner die Anschlagschraube 15 angebracht, die die seitliche Bewegung des Schiebers begrenzt.
  • Der Hilfsvorrichtung kann man sich in folgender Weise bedienen. Das unmittelbar auf der Auflage i aufliegende Papierblatt, z. B, das Journalblatt, wird nebst einem darunter-. gelegten Kohlepapier mit dem oberen und unteren Rand unter den Scharnierblättern ii des Schiebers io eingespannt, so daß dieses Papierblatt die seitlichen Bewegungen des Schiebers mitmacht. Das Kohlepapier liegt unter dem Journalblatt mit der schreibenden Seite nach oben. Unter dem seitlichen Scharnierblatt 7 der Auflage wird ein Kohlepapier mit der schreibenden Seite nach unten und unter dem Scharnierblatt 6 ein zu beschreibendes Blatt, ein Gutschriftblatt, eingespannt. Das .Kontoblatt, das die Belastung aufnimmt, wird zwischen das Kohlepapier und den Journalbogen geschoben, jedoch nur so weit, daß die Belastungsspalte unter die Gutschriftspalte zu liegen kommt. Als Richtschnur dienen die Hauptspaltenlinien des Journalblattes. Soll die Eintragung auf einem Kontoblatt und dem Journalblatt in derselben Hauptspalte erscheinen, so kann der Schieber z. B. in seiner linken Lage bleiben. Soll aber die Eintragung auf beiden Blättern in verschiedenen Hauptspalten erscheinen, so kann der Schieber io mit dem Journalblatt gegenüber dem festgehaltenen, ruhenden Kontoblatt entsprechend verschoben werden. Die Schienen :I, 5 können Striche und Inschriften aufweisen, die die für bestimmte Eintragungen erforderlichen, Verschiebungen des Schiebers io angeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.' Hilfsvorrichtung für Durchschreibarbeiten, insbesondere für die Durchschreibbuchführung, mit einem unter einer feststehenden Papierblattauflage seitlich beweglichen Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (i i) des Schiebers für den oberen und unteten Rand des vom Schieber getragenen Papierblattes längs den entsprechenden Kanten der festen Platte (i) und mit dieser ungefähr in einer Ebene angeordnet sind, so daß die Bewegung des eingespannten Blattes über der festen Auflage (i) stattfindet.
DESCH90645D 1929-06-19 1929-06-19 Hilfsvorrichtung fuer Durchschreibarbeiten Expired DE502680C (de)

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