DE522178C - Einspanngeraet fuer Mehrfachschrift - Google Patents

Einspanngeraet fuer Mehrfachschrift

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DE522178C
DE522178C DEG73717D DEG0073717D DE522178C DE 522178 C DE522178 C DE 522178C DE G73717 D DEG73717 D DE G73717D DE G0073717 D DEG0073717 D DE G0073717D DE 522178 C DE522178 C DE 522178C
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DE
Germany
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base plate
clamping device
clamping
plate
rails
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Expired
Application number
DEG73717D
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English (en)
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HINZ FABRIK GmbH
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HINZ FABRIK GmbH
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Publication of DE522178C publication Critical patent/DE522178C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Einspanngerät für Mehrfachschrift Die Erfindung bezieht sich auf Einspannvorrichtungen für Mehrfachschrift, bei denen eine Unterlagplatte vorzugsweise an beiden Seitenrändern Klemmschienen aufweist.
  • Bei den üblichen Einspannvorrichtungen ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, wenn es sich darum handelt, beispielsweise bei Buchungsarbeiten, die auf .einem Sammelbogen, z. B. Kontokorrent, einzutragenden Angaben gleichzeitig und nach bestimmten Gesichtspunkten unterteilt auf mehrere diesen- Gesichtspunkten entsprechende Buchungsblätter, z. B. Sachkonten, durchzuschreiben. Dies führt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn es sich um Buchungen in vielen Spalten handelt.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung auf denkbar einfache Weise beseitigt. Es wird dies dadurch erreicht, daß die vorzugsweise an beiden Seitenrändern der Unterlagplatte angeordneten Klemmschienen sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Unterlagplatte wirksam angeordnet sind, so daß die Vorrichtung auf beiden Seiten benutzt werden kann. Es steht so für die Buchungen. die doppelte Zeilenlänge zur Verfügung, so daß das häufige Auswechseln der Blätter vermieden wird, das insbesondere dann erforderlich ist, wenn, wie bei bestimmten Arten der Buchführung, Soll- und Habenbeträge auf- getrennte Blätter geschrieben werden. Diese Blätter können bei der Einrichtung gemäß der Erfindung, dann auf der Vorderseite und Rückseite der Unterlagplatte angeordnet werden, so daß zur fortlaufenden Verbuchung von Soll- und Habenbeträgen lediglich ein Umdrehen der Einspannvorriehtung erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. r zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Rückansicht und Fig.3 die Ansicht der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung von oben.
  • An den beiden Seitenrändern einer Unterlagplatte sind Klemmschienen befestigt, wobei den auf der Plattenvorderseite angeordneten - Schienen a-b ebensolche Schienen c-d auf der Plattenrückseite entsprechen. Die beiden Schienenpaare a-c bzw. b-d sind; wie dies Fig.3 zeigt, jeweils zu einem einheitlichen baulichen Element vereinigt und werden beispielsweise mittels zwischen ihren Handliaben angeordneter Federn gegen die Unterlagplatte bzw. die auf ihnen befindlichen Formulare gepreßt. Auf diese Weise sind also die Klemmschienen sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite der Unterlagplatte wirksam angeordnet, so daß@ die -Einspannvorrichtüng auf beiden Seiten benutzbar ist. Die Fig. t und 2 zeigen beispielsweise den Fall, daß auf der Vorderseite der Unterla,gplatte als unterstes Formular ein Memorialsollbogen, auf der Rückseite der zugehörige Memorialhabenbogen angeordnet ist; unter Zwischenschaltung eines Kohlepapiers sind auf diese Bogen die Kontokorrent-Soll- bzw. Habenblätter gelegt. Es können somit hintereinander durch einfaches Umdrehen der Unterlagplatte die Soll- und Habenposten übertragen werden, ohne daß ein Auswechseln der Memorialbogen oder die Verwendung einer zweiten besonderen Durchschreibevorrichtung erforderlich wäre.
  • Die Anordnung kann, wie dies Fig. i bis 3 zeigen, so getroffen sein, daß zum Festhalten der verschiedenen Formulare, z. B. der Memorialbogen, auf der Unterlagplatte außer den Klemmschienen a-c bzw. b-.d noch besondere Aufsetzstifte dienen, in die die Formulare mittels entsprechender Lochungen eingehängt werden. Hierbei kann man in weiterer Ausbildung der Erfindung so vorgehen, daß den am unteren Rande der Plattenvorderseite befindlichen Aufsetzstifteng-h ebensolche Stifte i-h am unteren Rande der Plattenrückseite entsprechen. Beim Umdrehen der Platte liegen dann immer die auf der jeweiligen Plattenvorderseite befindlichen Aufsetzstifte an dein oberen Rand der Unterlagplatte, wie dies z. B. Fig. 2 zeigt, bei der die in Fig. i unten punktiert gezeichneten Aufsetzstifte i und h am oberen Rande der Unterlagpiatte liegen.
  • Durch die wechselseitige Anordnung der Aufsetzstifte ä und h bzw. i und k wird @erreicht, daß die auf der jeweiligen Plattenrückseite und damit an deren unteren Rande befindlichen Aufsetzstifte als Stützen der Platte dienen; bei Verwendung dünner Unterlagplatten wird hierdurch verhindert, daß die Schrift der Vorderseite sich auf die Rückseite durchschreibt. Zu diesem Zweck kann man auf den Klemmschienen a, b, c, d Stützbolzen anbringen, die dann zusammen mit den Aufsetzstiften, die sich jeweils auf der Plattenrückseite befinden, die Unterlagplatte abstützen.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung versehenen Unterlagplatten können von Hand oder mittels geeigneter mechanischer Vorrichtungen umgedreht werden. Zu diesem Zweck sind beispielsweise an den Seitenrändern der Unterlagplatte Griffe 1, m, n, o angebracht, die knopfförmig ausgebildet sein können. Um das Schwenken der Platte zu erleichtern, insbesondere, um die Tischplatte o. dgl. vor Zerkratzen, Zerschrammen usw. zu bewahren, sind, wie dies Fig. i bis 3 zeigt, an den Längskanten der Unterlagplatte besondere Rollen g, r, s, t angeordnet, die bei Drehung der Platte auf der Tischfläche o. dgl. abrollen.
  • Man kann aber auch die Unterlagplatte mit der -erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung unmittelbar in einen Tisch, ein Pult o. dgl. einbauen und drehbar lagern, und zwar derart, daß. Unterlagplatte und Pultfläche eine Ebene bilden.
  • Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Vorteile sind in technischer wie in wirtschaftlicher Beziehung sehr erheblich. Die Einspannvorrichtung zeichnet sich durch hohe bauliche Einfachheit aus. Die zum Aufsetzen und Einspannen der zu beschreibenden Formulare nötigen Mechanismen auf Vorder- und Rückseite der Unterlagplatte beschränken sich auf ein Mindestmaß und sind ebenso einfach als haltbar, so daß, ein Verschleiß der Teile auch bei häufiger Benutzung der Vorrichtung nicht zu erwarten ist.
  • Vor allem aber wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine erhebliche Ersparnis an Arbeitszeit erzielt, da sich nunmehr Buchungen und andere im Durchschriftverfahren auszuführende Schreibarbeiten in verschiedenster Aufteilung ohne irgendwelches Auswechseln von Formularen oder ohne Benutzung einer Mehrzahl von Vorrichtungen lediglich durch einfache Drehung der Unterlagpiatte schnell und praktisch ausführen lassen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜcHLr: i. Einspannvorrichtung für Mehrfachschrift mit vorzugsweise .an beiden Seitenrändern einer Unterlagplatte angeordneten Klemmschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (a-c bzw. b-d) sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Unterlagplatte wirksam angeordnet sind, so daß die Vorrichtung auf beiden Seiten benutzbar ist.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, mit am oberen Rande der Unteriagplatte befindlichen.- Aufsetzstiften für die zu beschreibenden Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß außer am oberen Rande der Vorderseite auch am unteren Rande der Rückseite der Unterlagplatte Aufsetzstifte (g, 1Z, i, k) angebracht sind, wobei die Aufsetzstifte der jeweiligen Plattenrückseite als Stütze dienen.
  3. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Klemmschienen {a-c, b-d) mit Stützbolzen (a.) versehen sind, die mit den Aufsetzstiften (g, .lt, i, h) der jeweiligen Rückseite der Unterlagplatte zusammen als Stützen dienen. q.. Einspannvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Rande der Unterlagplatte Rollen (g, r, s, t) angebracht sind, die mein leichtes Umdrehen der Unterlagplatte ermöglichen.
DEG73717D 1928-10-24 1928-10-24 Einspanngeraet fuer Mehrfachschrift Expired DE522178C (de)

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