DE876392C - Vorrichtung zum Festhalten von Journal- und Buchungsblaettern fuer Durchschreibebuchhaltung - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Journal- und Buchungsblaettern fuer Durchschreibebuchhaltung

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DE876392C
DE876392C DEH8382A DEH0008382A DE876392C DE 876392 C DE876392 C DE 876392C DE H8382 A DEH8382 A DE H8382A DE H0008382 A DEH0008382 A DE H0008382A DE 876392 C DE876392 C DE 876392C
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DEH8382A
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Gnom Buchhaltung A G
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Gnom Buchhaltung A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means

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  • Color Printing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten von Journal- und Buchungsblättern für Durchschreibebuchhaltung Es gibt verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Festhalten von Journal- und Buchungsblättern für auf dein Durchschreibeverfahren beruhenden Loseblattbuchführungen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung für eine Durchschreibebuchhaltung besitzt eine Schreibplatte mit einer Stiftenreihe zur Aufnahme von gelochten, aufeinanderzulegenden Buchungsblättern mit je einer Soll- und Habenkolonne und drei parallelen, längs laufenden Löcherreihen, deren gegenseitiger Abstand so getroffen ist, daß durch entsprechendes Aufbringen der Buchungsblätter auf die Stiftenreihe der Schreibplatte von den beiden @Nrertkolonnen des oberen Buchungsblattes wahlweise die eine oder andere Wertkolonne in den Bereich der andersnamigen Wertkolonne des darunterliegenden Buchungsblattes gebracht werden kann.
  • Demzufolge lassen sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und leichter Bedienungsweise in einer Niederschrift nach doppelter Wahl bzw. Bedarf Konto und Gegenkonto gleichzeitig verbuchen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung.
  • Fig. i und 2 sind Ansichten zur Erklärung der Handhabung der Vorrichtung bei einem Buchung3-vorgang, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig.2. Es bezeichnet i die z. B. aus Kunststoff bestehende Schreibplatte, welche auf ihrer Oberseite eine Anzahl in längs laufender Reihe angeordneter Stifte 2 aufweist, die zur Aufnahme von Buchungsblättern dienen, wie solche z. B. mit I, II und III bezeichnet sind und Einteilungen sowie Beschriftungen bekannter Art besitzen, entsprechend ihrer Zweckbestimmung. Das Grundblatt ist ein Journatblatt I, welches rechts zwei Betragskolonnen hat und links eine hier nur mit G-K bezeichnete Gegenkolonne aufweist. Auf das Journalblatt I sind die je eine Soll- und Habenkolonne besitzenden Buchungsblätter II und III aufgelegt, deren Rückseite zwecks Durchschreibens karbonisiert ist.
  • Das Journalblatt I besitzt für Aufsteckzwecke eine Reihe von Löchern 3, deren gegenseitiger Al:)-stand der Teilung der Schreibzeilen des Blattes I entspricht; der gegenseitige Abstand der Aufnahmestifte 2 beträgt ein Vielfaches der Zeilenteilung des Blattes I. Die beiden Auflage- bzw. Buchungsblätter II und III, welche links eine hier nur mit K-B vermerkte Kolonne für die Kontobezeichnung aufweisen, sind mit je drei parallelen, längs laufenden Reihen von Löchern 4, 5, und 6 bzw. 7, 8 und 9 ausgestattet, die wahlweise zum Aufstecken der Blätter auf die Aufnahmestifte 2 benutzt werden können.
  • Gemäß Fig. i und 2 ist das Buchungsblatt I-1 mit seiner mittleren Löcherreihe Sauf den Stiften -2 aufgebracht, während das Buchungsblatt III geinäk') Fig. r mit der linken Löcherreihe 8, und gemäß Fig. 2 mit der rechten Löcherreihe 9 auf die Stifte 2 aufgesteckt ist. Der gegenseitige Abstand der Löcherreihen 4, 5 und 6 des Blattes II sowie der Löcherreihen 7, 8 und 9 des Blattes III ist auf die Breite der Soll- und Habenkolonne der drei Buchungsblätter abgestimmt.
  • Bei der gezeichneten Anordnung des Journalblattes I sowie der Buchungsblätter II und I11 auf der Schreibplatte i befinden sich gemäß Fig. i die Kontenkolonnen des Blattes II im Bereich der Betragskolonnen des Journalblattes I; so, daß bei Vornahme einer Werteintragung auf dem Blatt II dieser Posten in die eine der beiden Betragskolonnen des Journalblattes I übertragen wird; vom Buchungsblatt III ist die Sollkolonne im Bereich der Habenkolonne des. Buchungsblattes II, so daß bei Vornahme einer Werteintragung in der Sollkolonne des Blattes III dieser Posten in die Habenkölonne des Blattes II übertragen wird; die Habenkolonne des Blattes III liegt frei. Im Unterschied hierzu befindet sich gemäß Fig. 2 vom Buchungsblatt III die Habenkolonne im Bereich der Sollkolonne des Buchungsblattes II, so daß bei Vornahme einer Werteintragung in der Habenkolonne des Blattes III dieser Posten in die Sollkolonne des Blattes II übertragen wird; die Sollkolonne des Buchungsblattes III ist außer -dem Bereich der Wertkolonnen des Buchungsblattes II.
  • Somit erscheinen bei den beschriebenen zwei verschiedenen Relativlagen des Buchungsblattes IIl: hinsichtlich des Buchungsblattes II in der Soll-bzw. Habenkolonne des Blattes III vorgenommene Werteintragungen stets in derandersnamigenKontokolonne des Blattes II. Die beiden Betragskolonnen des journalblattes I können sowohl Soll- als auch Habenwerte aufnehmen.
  • Während bei bekannten Loseblattbuchführungeri die Verwendung eines journalblattes zwecks Übereinstimmung von Soll und Haben unerläßlich ist, kann bei der Durchschreibebuchhaltung im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Festhalten des Journalblattes und der Buchungsblätter auf das Journalblatt verzichtet werden, weil in einer Niederschrift auf zwei BuchungsblätternKonto undGegenkonto beschriftet werden, nämlich auf dem einen Blatt im Soll des zu belastenden, auf dem anderen Blatt im Haben des zu erkennenden Kontos, oder umgekehrt, also nach dem sogenannten Einzugsverfahren gearbeitet wird.
  • Indessen gestattet die-gleichzeitige Benutzung eines Journalblattes mit einer längs laufenden Löcherreihe, welche gemäß den Darlegungen ihrer Anordnung nach mit der mittleren Löcherreihe der vorgesehenen anderen Buchungsblätter übereinstimmt, die chronologische Eintragung sämtlicher Buchungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festhalten von Journal-und Buchungsblättern für eine Durchschreibebuchhaltung, gekennzeichnet durch eine Schreibplatte mit einer längs laufenden Stiftenreihe zur Aufnahme von gelochten, aufeinanderzulegenden Buchungsblättern mit Soll- und Habenkolonne und drei parallelen, längs laufenden Löcherreihen, deren gegenseitiger Abstand so getroffen ist, daß durch entsprechendes Aufbringen der Buchungsblätter auf die Stiftenreihe der Schreibplatte von den beiden Wertkolonnen des oberen Buchungsblattes wahlweise die eine oder andere Wertkolonne in den Bereich der andersnamigen Wertkolonne des darunterliegenden Buchungsblattes gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Grundblatt mit nur einer Löcherreihe, welche ihrer Anordnung nach mit der mittleren Löcherreihe der aufzubringenden Buchungsblätter übereinstimmt.
DEH8382A 1950-05-01 1951-05-03 Vorrichtung zum Festhalten von Journal- und Buchungsblaettern fuer Durchschreibebuchhaltung Expired DE876392C (de)

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DE (1) DE876392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964383C (de) * 1955-11-04 1957-05-23 August Eimers Schreibplatte

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