DE683528C - Buchungseinrichtung - Google Patents

Buchungseinrichtung

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DE683528C
DE683528C DEU13410D DEU0013410D DE683528C DE 683528 C DE683528 C DE 683528C DE U13410 D DEU13410 D DE U13410D DE U0013410 D DEU0013410 D DE U0013410D DE 683528 C DE683528 C DE 683528C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means

Description

  • Buchungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Buchungseinrichtung, bei der von linksseitig in Zeilenabstand gelochten Kontenblättern mit Zeilennumerierung auf ebenfalls in Zeilenabstand rechts- und linksseitig gelochte, selten- und zeilenmäßig numerierte Buchblätter mit Hilfe eines Riichtgeräteis durchgeschrieben wird.
  • Das Neue besteht darin, daß bei Verwendung von umgekehrt bei den Buch- bzw. Kontenblättern gestellten Soll- und Habenspalten bei sonstiger Formulargleichheit die Löcher a, U, c ... der Buchseiten in gleichem, einem Vielfachen der Zeilenbreite entsprechendem Abstand in der Reihe der Zeilennummern angeordnet sind, wobei die durch die Lochungen fortgefallenen Zeilennummern in einer benachbarten Spalte eingetragen sind, so daß alle Zeilennummern der Buchseite durch die Löcher des Kontenblattes bzw. unmittelbar danebenstehend sichtbar sind.
  • Ferner wird als Richtgerät ein schmales, biegsames Lineal verwendet, das mit an sich bekannten, im Vielfachen des Zeilenabstandes angeordneten Aufreihstiften besetzt ist.
  • Bekannt sind schon Durchschreibplatten, die in Verbindung mit Buchseiten und Kontoblättern verwendet werden. Hierbei werden jedoch die losen Kontenblätter unter das Buchblatt eingelegt. Die Zeilen treten dabei nicht in Erscheinung. Ferner kommt bei dem neuen Gerät keine besondere Schreibplatte in Anwendung.
  • Ferner sind Einrichtungen mit Lochungen der Blätter bekannt, wobei Marken des untenliegenden Blattes durch die Lochungen des aufgelegten Blattes sichtbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeg-enstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i das aufgeschlagene Buch mit den am Rücken des Umschlagdeckels verhefteten Buchhaltungsblättern sowie mit dem in deren inneren Lochreihen eingesetzten Richtgerät, Fig. a das Richtgerät allein im Schaubild, Fig.3 und ¢ Ansichten zweier Kontenblätter, Fig. 5 und 6 Ansichten des mit den Kontenblättern nach Fig.3 und q. zwecks Eintrags von Buchungen darin versehenen Buches.
  • Die einzelnen Buchhaltungsblätter B sind mittels Heftklammern K, Heftfadens o. dgl. an dem Rücken R einer Umschlagdecke Al, A2 befestigt und bilden mit dieser ein Buch. Ein jedes Buchhaltungsblatt B hat nahe dem Heftrand eine bekannte senkrechte Lochreihe a, b, c, d ... und, wie im gezeichneten Beispiel dargestellt, eine gleichgeartete, ebenfalls bekannte Lochreihe a1, b1, cl, ,rh ... nahe dem äußeren Rand. Zwischen den auf den Abstand von vier Waagerechtzeilen berechneten Löchern a, b, e, d . . ., die durch die Zahlen i, 5, 9 ... gekennzeichnet sind, berr finden sich .entsprechend die Zahlen 2, 3, -6, 7, 8; i o, 11, 12 uSfam Beginn jes" Waagere:chtzeile. Der Abstand der Loch.: und deren lichte Weite stimmen mit der Ver-' teilurig und dem Durchmesser von bekannten Zapfen z einer als Richtgerät dienenden Schiene s überein (Fig. 2), so daß diese zwischen benachbarte Blätter des Buches eingeschoben werden kann, wobei die Zapfen z durch die Lochungena, b ... hindurchtreten (Fig, i, links). Die Kontenblätter nt,p (Fig.3 und ¢) haben ebenfalls bekannte senkrechte Lochreihen. Die Löcher r befinden sich hierbei je am linken Rand vor einer Waagerechtzeile tt mit fortlaufenden Ordnungsnummern, haben also nur 1/4 des Abstandes der Löcher a, b ... im Buchungsblatt. Das Kontenblatt m, das z. B. für die Eintragung von Kassenein- und -ausgängen bestimmt ist, während ein Kontenblattp, zur Eintragung von Warenein- und -ausgängen dient, hat eine mit diesem völlig gleiche Einteilung, nur sind in den Kolonnen die Debet- ;und Kreditspalten miteinander vertauscht.
  • Die Buchungen gehen wie folgt vor sich, wobei auf Fig. 5 und 6 verwiesen und angenommen wird, daß es sich um eine Barzahlung für gelieferte Waren handele.
  • Der Buchhalter stellt fest, daß die im Grundblatt B zu beschreibende, also nächstfreie Zeile, die fünfte Zeile, die freie Zeile auf dem Kontenblatt m die erste Zeile ist. Er legt daher das Kontenblatt m, nach zuvorigem Einschieben eines Durchschreibeblattes, derart auf das Grundblatt, daß sich die Zeile i des Kontenblattes mit der Zeile 5 des Grund-. Blattes deckt und der erste Zapfen z der Schiene s in das neben der Zahl i des Kontenblattes befindliche Loch r ,eintritt, was zur Folge hat, daß der zweite Zapfen z im Loch 5 erscheint usg. Dann "legt der Buchhalter= das Warenkontenblatt p, bei dem etwa die zweite Zeile itl frei ist, ebenfalls nach Aufbringen eines Durchschreibeblattes, auf das Kontenblatt na, so daß das bei der Ordnungsnummer 2 befindliche -Loch rt auf den bei 5 des Grundblattes befindlichen Zapfen z gelangt. Es liegen somit übereinander: Die freie Zeile 5 des Grundblattes, die freie Zeile i des Kontenblattes m und die freie Zeile 2 des Kontenblattes p. Somit erscheint ein einziger Eintrag zeilengerecht in den drei. Blättern, und zwar im einen Kontenblatt im Debet und im anderen Kontenblatt im Kredit. Es wird also das Kassenkonto entlastet und das Warenkonto von selbst belastet, :wäh-:.rd der Geldeingang gleichzeitig im GrundyIlu:tt (Tagebuch) .erscheint.
  • Wie die Grundblätter Lochreihen a, b ... "sowohl an den Innenkanten als auch an den Außenkanten, übrigens auch an anderer Stelle, aufweisen, kann die gleiche Anordnung auch an den Kontenblättern m, p@ getroffen sein, damit sie auch rückseitig beschrieben werden.
  • Zweckmäßig haben die Lochreihen r, r1 in den zusammenwirkenden Kontenblättern, wie namentlich in Fig.6 erkenntlich, verschiedenen Abstand von der einen (linken) Kante, damit .das untenli.egende Blatt sichtbar wird. Zu noch deutlicherem Sichtbarwerden können die einzelnen Kontenblätter bekannte verschiedene Färbung erhalten und/oder mit wechselnden Kennzeichnungen am Rande versehen sein.
  • Schließlich können statt nur .eines Richtgerätes deren mehrere vorgesehen sein, auch wegen der Vornahme von Eintragungen auf der Rückseite des Grundblattes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungseinrichtung, bei der von linksseitig in Zeilenabstand gelochten Kontenblättern mit Zeilennumsrierung auf ebenfalls in Zeilenabstand rechts- und linksseitig gelochte, seiten- und zeilenmäßig numerierte Buchblätter mit Hilfe eines Richtgerätes durchgeschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von umgekehrt bei den Buch- bzw. Kontenblättern gestellten Soll- und Habenspalten bei sonstiger Formulargleichheit die Löcher (a, b, c ... ) der Buchseiten in gleichem, einem Vielfachen .der Zeilenbreite entsprechendem Abstand in der Reihe der Zeilennummern angeordnet sind, wobei die durch die Lochungen fortgefallenen Zeilennummern in einer benachbarten Spalte .eingetragen sind, so daß alle Zeilennummern .der Buchseite Lurch die Löcher des Kontenblattes bzw. unmittelbar danebenstehend sichtbar sind. z. Buchungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtgerät ein schmales, biegsames Lineal mit an sich bekannten, im Vielfachen des Zeilenabstandes angeordneten Aufreihstiften vorgesehen ist, welches von der Hinterseite aus in die Lochungen der zu beschriftenden Buchseite einlegbar ist.
DEU13410D 1935-05-22 1936-05-19 Buchungseinrichtung Expired DE683528C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE683528X 1935-05-22

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DE683528C true DE683528C (de) 1939-11-08

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ID=20314986

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DEU13410D Expired DE683528C (de) 1935-05-22 1936-05-19 Buchungseinrichtung

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