DE698899C - zwecke - Google Patents

zwecke

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DE698899C
DE698899C DE1937B0177848 DEB0177848D DE698899C DE 698899 C DE698899 C DE 698899C DE 1937B0177848 DE1937B0177848 DE 1937B0177848 DE B0177848 D DEB0177848 D DE B0177848D DE 698899 C DE698899 C DE 698899C
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DE1937B0177848
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Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Blättersatz zum Durchschreiben für Buchführungszwecke Es sind Einzugbuchführungen bekannt, die Kontenblätter verwenden, welche in Verbindung mit dem Grundbogen (journal) nach rechts gestaffelt sind. Diese Kontenblätter weisen verschiedene Breiten auf, haben dadurch den Nachteil, daß für die verschieden breiten Xontenblätter zweierlei Abstellkästen -verwendet werden müssen, wodurch die Ingebrauchnahnie einer derartigen Durchschreibebuchführung mit recht erheblichen Mängeln behaftet ist.
  • Man kann die verschieden breiten Kontenblätter so abstellen, daß das breite Formular mit einer seitlichen Leiste versehen wird, in die die Kontenbezeichnung eingetragen wird, so daß das hohe und das breite Kontoblatt hintereinander im selben Kasten abgestellt werden kann. In diesem Falle ist es aber nicht möglich, in das breite Kontoblatt im Abstellkasten Einblick zu nehmen, sondern man ist gezwungen, beim Nachlesen einer Buchung das betreffende Kontoblatt aus dem Kasten herauszunehmen.
  • Bei diesen bekannten Formularsätzen ist auch auf dem überstehenden breiteren Kontoblatt eine Buchungsspalte angebracht worden, die- es ermöglicht, in der Art der amerikanischen Journalforrn eine Spalte anzubringen, in die auf derselben Linie die Gegenbuchung in einem Zug vorgenommen werden kann.
  • Die Verwenduffig gleich breiter Kontenblätter ist ebenfalls bekannt. Diese müssen jedoch an zwei verschiedenen Anschlägen angelegt werden. Hier steht das zweite gleich breite Formular dadur-ch über den Formularrand seitlich heraus, und es ist möglich, eine Buchung auf den drei Formularen in einer Linie vorzunehmen, ohne daß ein Formular sich irgendwie verändert.
  • Bei anderen Formularsätzen mit ebenfalls gleich breiten Kontenblättern hat das darunterliegende Kontoblatt verdrehte Buchungsspalten, d.h. wenn die Buchungsspalten des oberen Formulars auf Soll und Haben lauten, so ist dieReihenfolge des unteren- Kontoblattes Haben und Soll. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Buchung in der Sollspalte gleichzeitig in die Habenspalte durch schreibt.
  • Bei diesen Formularsätzen ist aber eine genaue Übereinstimmung der gleich breiten Kontenblätter, wenn sie genau - aufeinanderliegen, d. h. ihre seitlichen Ränder sich decken, nicht möglich, sondern es ist erforderlich, sie entweder an verschiedenen Anschlägen anzulegen oder aber ein Gerät zu benutzen, das eine Verschiebung eines Konto-: blattes, nachdem der Text gebucht ist, zuläßt, damit die übereinanderliegenden Soll-und Habenspalten im Sinne einer Einzugbuchführung, also Soll und Haben in einer Buchung gebucht werden können.
  • Es ist zur Vermeidung dieses Nachteiles schon vorgeschlagen worden, einen Blätter7 satz mit gleich großen Kontenblättern zu benutzen und diese gemeinsam an einer Kante anzuschlagen. Die Aufgabe, die Zeilen der sich sonst verdeckenden Koritoblätter in Übereinstimmung bringen zu können wird dadurch gelöst, daß das oben liegende Blatt am rechten Rande eine Ausnehmung besitzt. Durch die vorgesehene Ausnehmung stimmt das Blatt nur mit den von der Ausnehniung stehengebliebenen Fahnen mit den übrigen Blättern überein.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist demnach nicht ein Satz von an einer gemeinsamen Anlage angelegten Kontenblättern mit gleicher Spalteneinteilung für Soll und Haben, die sich mit ihren seitlichen Rändern decken, sondern ein solcher Blättersatz, bei dem das oberste I-Contoblatt in einem zu den Querlinien senkrechten Streifen zur Durchsicht auf das darunterliegende Kontoblatt eingerichtet ist-Die im Anspruch i enthaltenen Einzelmerkmale sollen keinen selbständigen Patentschutz genießen, es soll vielmehr nur die Vereinigung aller im Anspruch i enthaltenen Merkmale unter Patentschutz gestellt sein. Für die Ansprüche 2 und 3 wird nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruches i Patentschutz beansprucht.
  • . Der Blättersatz zum Durchschreiben für Buchführungszwecke bedient sich dreier Formulare: einem Personenkontoblatt, einem Sachkontoblatt, -einem Journalblatt, und arbeitet mit gleich großen -Kontoblättern, sowohl bezüglich -der Höhe als auch bezüglich der Breite.
  • Die beiden Kontenblätter mit gleicher Spalteneinteilung für Soll und Haben werden auf dem Journalblatt an einer gemeinsamen Anlage angelegt, damit bezüglich ihrer seitlichen Ränder zur Deckung gebracht und durch eine Klemmvorrichtung festgehalten. Zwischen den Blättern liegen entsprechend Farbpapiere, die die Durchschrift auf die Formulare ermöglichen.
  • Das oberste (Personen-) Kontoblatt ist nun in einem zu den Querlinien senkrechten Streifen, z. B. vor der letzten Spalte, zur Durchsicht auf das darunterliegende Kontoblatt eingerichtet. Hierzu können z. B. Schaulöcher dienen. An Stelle von Schaulöchern kann auch ein durchsichtiger Öldruckstreifen angebracht sein, so daß die ganze Leiste ' durchscheinend wird. Obwohl nun die gleich l#Iroßen Kontoblätter bei Übereinstimmung ZD ihrer seitlichen Ränder sich decken, ist trotzdem Durchsicht auf das darunterliegende Blatt zur Einstellung der richtigen Zeile möglich, Dadurch, daß ein Durchblick geschaffen wurde, ist es möglich, wenn die beiden Kontenblätter aufeinanderliegen, auf das darunterliegende Konto, auf dem die letzte bebuchte Zeile angestrichen ist, durchzusehen. Infolgedessen ist es leicht möglA, die näcbste freie Zeile des oberen Kontoblattes mit der nächsten freien Zeile des darunterliegenden Kontoblattes in Übereinstimmung zu bringeil.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt die Ausführungsforni eines Kontoblattes mit in Zeilenhöhe angebrachten Schauöffnungen; Abb. 2, zeigt dasselbe Blatt, bei dem die Durchsicht durch einen Öldruckstreifen ge-.währleistet ist; , -Abb. 3 zeigt die übereinanderliegenden Blätter während eines Buchungsvorganges; 'Abb. 4 ist in vergrößertem Maßstabe ein Ausschnitt IV aus Abb. 3.
  • Das Personenkontenblatt ist mit a, das Sachkontenblatt mit b und das Journalblatt mit c bezeichnet. Das in seiner Größe mit dem Sachkontoblatt b übereinstimmende Personenkontoblatta ist in einem zu den Querlinien senkrechten Streifen zur Durchsicht auf das darunterliegende Kontoblatt eingerichtet. Bei Abb. i sind Schaulöcher d vorgesehen, die in das Blatt z. B. gestanzt sind. Bei Abb. 2 ist ein ganzer Streifen e mittels Oldruck durchsichtig gemacht.
  • Der Buchungsvorgang ist folgender: Die Buchung in Urschrift wird auf dem obersten Blatta (Personenkonto) in seiner zweckmäßigen schraffierten Buchungsspaltef vorgenommen, während die Gegenbuchung in der am rechten Rand des Kontoblattes befindlichen Kontrollspalteg ebenfalls in Urschrift vor sich geht. Auf diese Weise wird eine Durchschrift in die zweckmäßig schraffierte Buchungsspalte des darunterliegenden Kontoblattes b - (Sachkonto) vorgenommen, während die Urschriftbuchung auf dem obenaufliegenden Personenkontoblatt a in der Kontrollspalte g erfolgt.
  • Dadurch wird erreicht, daß auf den einzelnen Personen- oder Sachkontenblättern jeweils sofort und zwangsläufig festgestellt werden kann, ob die Gegenbuchung auf dem in Betracht kommenden Konto ordnungsmäßig vorgenommen worden ist.
  • Würde die Gegenbuchung in der Kontrollspalte auf einem Kont6blatt fehlen, so würde man augenblicklich und zwangsläufig die aufgetretene Differenz feststellen können.
  • Wird die Durchschrift in de# oben geschilderten Art vorgenommen, so erfolgt bei beiden Einträgen die Durchschrift in der Personenspa-Ite Debitoren oder Kreditoren und in der Sachkohtenspalte des Journals.
  • Mit einem einzigen Federzug auf derselben Linie, desselben Blattes wird daher mit der Erfindung erreicht, daß selbsttätig eine Kontrolle der vorzunehmenden Soll- und Habenbuchungen eintritt. Dadurch ist eine unbedingt sichere Gewähr für richtiges Buchen gegeben.
  • Für die Arbeit mit, dem Blättersatz nach der Erfindung ist es vorteilhaft, die Linienstriche des unteren Kontoblattes b zum mindesten in Höhe des zur Durchsicht eingerichteten Streifens e zu verstärken und das untere Kontoblatt in Höhe der Zeilen fortlaufend von Zeile zu Zeile zu numerieren, dabei aber die Linienstriche so nahe an die Zahlen zu führen, daß sie zur genauen Deckung der Zeilen in den Bereich der Schaulächer bzw. des Durchsichtsstreifens hineinragen, wie dies aus Abb. 4 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blättersatz zum Durchschreiben für Buchführungszwecke mit mehreren auf einem Grundblatt liegenden, gleich breiten und gleich hohen Kontoblättern, dadurch gekennzeichnet, daß von -den an einer gemeinsamen Anlage angelegten Kontoblättern mit gleicher Spalteneinteihm,- für Soll und Haben, die sich mit ihren seitlichen Rändern decken, das oberste Kontoblatt (a, z. B. Personenkonto) in einem zu deri Querlinien senkrechten Streifen (d, e) in an sich bekannter Weise zur Durchsicht auf das dar-unterliegende Kontoblatt (b) eingerichtet ist. 2-. Durchsehreibebuchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienstriche des unteren Kontoblattes (b) zum mindesten im Bereich der Schaulöcher (d) oder des Durchsichtstreifens (e) verstärkt sind. 3. Durchschreibebuchhattung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'das untere Kohtoblatt (b) in Höhe der Zeilen und fortlaufend von Zeile zu Zeile numeriert ist und die Linienstfiche so nahe an die Zahlen geführt werden, daß sie zur genauen Deckung der Zeilen in den Bereich der Schaulöcher oder der durchsichtigen Streifen hineinragen.
DE1937B0177848 1937-03-23 1937-03-23 zwecke Expired DE698899C (de)

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