DE821462C - Journal fuer amerikanische Buchfuehrung - Google Patents

Journal fuer amerikanische Buchfuehrung

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DE821462C
DE821462C DEP2823A DEP0002823A DE821462C DE 821462 C DE821462 C DE 821462C DE P2823 A DEP2823 A DE P2823A DE P0002823 A DEP0002823 A DE P0002823A DE 821462 C DE821462 C DE 821462C
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Germany
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DEP2823A
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J C Koenig & Ebhardt
Original Assignee
J C Koenig & Ebhardt
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Journal für amerikanische Buchführung Bei der doppelten amerikanischen Buchführung weist das zur Buchung der Geschäftsvorfälle dienende Journal mehrere Spalten nebeneinander auf, die den verschiedenen Konten entsprechen und über die ganze Höhe der Seite durchlaufen. Die einzelnen Beträge werden auf denselben Zeilen wie der Buchungstext auf die betreffenden Konten übertragen. Eine solche allgemein übliche Ausbildung des Journals bedeutet eine große Raumverschwendung und hat den Nachteil einer schlechten Papierausnützung, da die Spaltenaufteilung sehr weitläufig ist. Ferner fordert diese Einteilung der nebeneinander liegenden Spalten bei einer größeren Anzahl von Konten beträchtliche Buchbreiten oder sogar besondere Einlageblätter, die störend wirken und das Geschäftsbuch unhandlich und unübersichtlich machen. Außerdem ist es besonders bei größeren Blattbreiten schwierig, die Beträge bei den einzelnen Konten auf die gleichen Querlinien wie den Buchungstext zu buchen, da infolge der großen Blattbreiten dadurch leicht Irrtümer vorkommen, daß um eine oder zwei Querlinieh zu hoch oder zu tief gebucht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Papierausnützung bei guter Übersichtlichkeit der journallineatur zu verbessern und die Buchbreite zu verringern, damit das Buch auch bei einer größeren Anzahl von Konten handlich bleibt. Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Kontenspalten nur über einem Teil der Seitenhöhe vorgesehen, derart, daß zwei, drei oder mehr Kontenspalten übereinander auf derselben Seite erscheinen. Hierbei weisen die einzelnen Kontenspalten mit dem Buchungstext keine gemeinsame Querlinie mehr auf. Um die Eintragungen in ihnen zu erleichtern und übersichtlich zu machen, sind die einzelnen Konten mit einer besonderen Spalte versehen, in der die zweckmäßig vorgedruckte Zeilennummer des Buchungstextes vermerkt wird. Dadurph_läüt sich leicht zu jedem einzelnen Betrag eines Kontos ohne Suchender dazugehörige Buchungstext finden und einsehen.' Um andererseits die zu einem Buchungstext gehörenden Beträge schnell auffinden ku können, werden die einzelnen Konten fortlaufend numeriert oder mit den Nummern des Koütenrahmens versehen. Durch Eintragen dieser Kontenziffern neben dem Buchungstext sind die zu jedem Text gehörenden Beträge schnell feststellbar.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Journal ist in der Abbildung beispielsweise dargestellt:, In dem linken Teil der Seite des neuen Journals sind die Spalten Seite, Tag, Geschäftsvorfälle und Betrag wie üblich vorgesehen. In ihne4' werden die Eintragungen in der gewohnten Weise vorgenommen. Außerdem ist jede Zeile. des .Buchungstextes numeriert, z. B. von i bis 46.tDer rechte Teil der Seite enthält drei untereinander angeordnete Gruppen von je acht Kontenspalten, also insgesamt @24 Konten. Jede Kontenspalte weist vor den Spalten für Soll und Haben je eine besondere Spalte auf, die mit Zeile bezeichnet ist und in der die vorgedruckte Zeilennummer des Buchungstextes eingetragen wird.
  • Der Buchungsvorgang ist folgender: In den Spalten Seite, Tag, Geschäftsvorfälle und Betrag werden die Eintragungen wie üblich vorgenommen. Die Übertragung auf die Konten ändert sich jedoch, denn die Beträge erscheinen in den Konten nicht mehr auf derselben Zeile wie der Buchungstext, sondern im Soll und Haben auf der nächsten Querlinie des betreffenden Kontos, wie es beim Hauptbuch und Kontokorrent üblich ist. Um eine feste Bindung des auf dem Konto alleinstehenden Betrages zu dem dazu gehörenden Buchungstext zu haben, wird die Zeilennummer des Buchungstextes vor dem Betrag auf dem Konto in der dafür vorgesehenen Spalte Zeile vermerkt. Um bei Nachprüfungen das Auffinden der gebuchten Beträge in den einzelnen Konten zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Einzelkonten neben der Benennung laufend zu numerieren oder mit den Nummern des Kontenrahmens zu versehen und die beiden in Frage kommenden Kontennummern jeweils hinter dem Buchungstext, gegebenenfalls in einer lafür vorgesehenen Spalte, aufzuführen.
  • Es empfiehlt sich, vor dem Buchen die einzelnen Belege derart zu sortieren; @daß die zu demselben Konto gehörenden Beträge hintereinander gebucht werden können, damit sie beim Übertragen auf das Konto in einer Summe zusammengefaßt werden können. Wenn z. B. sechs Postscheckeingänge von verschiedenen Kunden zu buchen sind, so werden die dafür erforderlichen Eintragungen zweckmäßig auf sechs aufeinander folgenden Zeilen gemacht; auf das Postscheckkonto und auf das Kundenkonto wird jedoch nicht jeder dieser sechs Beträge einzeln übertragen, sondern nur der Gesamtbetrag dieser sechs Eingänge in einem Posten. Durch eine solche Zusammenfassung wird vermieden, daß der sonst immerhin mögliche, wenn auch nur seltene Fall eintritt, daß auf einem besonders häufig gebrauchten Konto der dafür zur Verfügung stehende Raum nicht ausreicht. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, auch die übereinander liegenden Gruppen der Kontenspalten nicht gleich auszubilden, sondern in der oberen Gruppe z. B. 12 Zeilen und in den beiden unteren Gruppen je 7 Zeilen für jedes Konto vorzusehen, wie dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. In die obere Gruppe nimmt man dann zweckmäßig die am meisten gebrauchten Konten, während die weniger häufigen Konten in die beiden unteren Spaltengruppen eingetragen werden. Die Aufteilung der Kontengruppen kann auch in anderer Weise vorgenommen werden, so daß mau das Journal weitgehend den jeweiligen Erfordernissen anpassen kann.
  • Die einzelnen Buchungsvorgänge wie Addition, Übertrag, Abschluß und Kontrolle sowie Übereinstimmung der Gesamtsumme der Soll- und Rabenspalten mit der Betragsspalte können auch bei der neuen Form des Journals in der üblichen Weise vorgenommen werden. Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Kontenspalten können auf dem gleichen Raum bedeutend mehr Konten als bisher untergebracht werden, so daß bei gleicher oder sogar noch besserer Übersichtlichkeit eine bessere Raumäusnützung und ein erheblich geringerer Papierverbrauch als bisher erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Journal für amerikanische Buchführung m-it dem Buchungstext im linken und den Kontenspalten im rechten Teil der Buchseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenspalten im rechten Teil der Buchseite gruppenweise zu mehreren übereinander angeordnet und je mit einer besonderen Spalte für die Nummern der Zeilen des betreffenden Buchungstextes versehen sind.
  2. 2. Journal nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Zeilennummern für den Buchungstext vorgedruckt sind.
  3. 3. Journal nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Gruppen der Kontenspalten verschieden groß ausgebildet sind.
DEP2823A 1948-10-02 1948-10-02 Journal fuer amerikanische Buchfuehrung Expired DE821462C (de)

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DE821462C true DE821462C (de) 1951-11-19

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