DE627663C - Kontenblatt mit Additionsskalen - Google Patents

Kontenblatt mit Additionsskalen

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DE627663C
DE627663C DEK130318D DEK0130318D DE627663C DE 627663 C DE627663 C DE 627663C DE K130318 D DEK130318 D DE K130318D DE K0130318 D DEK0130318 D DE K0130318D DE 627663 C DE627663 C DE 627663C
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Germany
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addition
scales
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account
sheet
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Expired
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DEK130318D
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English (en)
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J C Koenig & Ebhardt
Original Assignee
J C Koenig & Ebhardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements

Description

  • Kontenblatt mit Additionsskalen Gegenstand des Hauptpatents ist ein Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit nach Art von Maßstäben ausgebildeten Additionsskalen neben den Ziffernspalten. Beim Einschreiben der Zahlen in das Kontenblatt wird gleichzeitig addiert, indem man auf den Additionsskalen fortlaufend die Ziffernwerte markiert, so daß sich von selbst auf den Skalen eine Addition ergibt.
  • Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung solcher Kontenblätter mit Addierskalen. Zunächst ist Gegenstand der 'Erfindung, daß man die Ziffernspalten mit einem schwarzen oder farbigen Raster bedruckt. Der Raster kann z. B. aus den waagerecht durchlaufenden Linien der Skaleneinteilung bestehen: Er kann auch durch irgendeine Schraffur gebildet sein. In diesem Fall läßt man die Schraffur gleichsam über das ganze Blatt durchgehen und spart in ihr die senkrechten Begrenzungslinien für die Ziffernfächer verhältnismäßig breit weiß aus. Diese weißen Aussparungen, die senkrechte weiße Linien darstellen, dienen dann zur Aufnahme der Additionsskalen. Eine weitere Verbesserung ist dadurch erzielbar, daß man in den Ziffernfächern selbst zwischen den senkrechten ausgesparten Begrenzungslinien, ebenfalls weiß ausgespart, die Ziffern i bis o oder i bis ioo oder ähnlich einträgt. Dann stellen diese Ziffern in ständiger senkrechter Wiederholung die Einerwerte der Additionsskalen. dar. Die Zehnerwerte können seitwärts an den waagerechten Begrenzungslinien der Ziffernfächer angeschrieben werden. Man kann die Zahlen von i bis o in einem Fach oder auch in zwei Fächern untereinander anbringen, da, wie in der Beschreibung des Hauptpatents erläutert, der Durchschnittswert der einzelnen Postenzahlen 5 selten übersteigt.
  • Es ist auch möglich, die Additionsskalen auf besonderen durchscheinenden Blättern anzubringen, die aus durchscheinendem Papier, Zellophan o. dgl. bestehen können. Man kann auch die durchscheinenden Blätter völlig unbedruckt lassen und die Additionsskalen in die Hauptblätter mit eindrucken. In beiden Fällen würde der Buchhalter dann zunächst in üblicher Weise die Zahl in das Kontenblatt eintragen und die Additionszeichen längs der Skalen auf den durchscheinenden Blättern vornehmen. Das hätte den Vorteil, daß im Buch selbst keine Additionszeichen erscheinen.
  • Die Additionsskalen können verschiedene Formen annehmen, wie das später an Hand der Zeichnungen und der Beschreibung gezeigt werden wird.
  • Zweckmäßig werden die Additionsskalen auf dem Kontenblatt über die Schlußzeile hinaus nach unten fortgeführt. Das ergibt, wenn weniger als zehn Ziffernwerte im Höhenraum der einzelnen Ziffernfächer eingetragen sind, eine Sicherheit dagegen, daß die Endsumme über das Kontenblatt hinausgeht. Eine weitere Sicherheit gegen Überschreiten der Additionsskalen liegt darin, daß in Kontobüchern in der Regel die Ziffernspalten sehr reichlich vorhanden sind, so daß, -,nenn z. B. in der Einerspalte die Additionsskala nicht ausreicht, die Millionenspalte zu Hilfe genommen werden kann. Man kann auch für derartige Fälle eine oder mehr Hilfsadditionsskalen für sich am Kontenrad anbringen. Man kann auch die Hilfsadditionsskalen auf einem besonderen Papierstreifen anbringen, den man neben die Ziffernkolonnen legen kann. Diese Streifen können entweder von vornherein an Stelle der auf die Kontenblätter aufgedruckten Additionsskalen verwendet werden, oder sie können benutzt werden, wenn die aufgedruckten Skalen in Sonderfällen nicht ausreichen, oder sie können schließlich bei Buchkontrollen verwendet werden: Auch die Hilfsstreifen können aus durchscheinendem Material gemacht sein, oder sie können durchscheinend und mit den Additionsskalen bedruckt sein. Die besonderen Blätter oder Streifen mit Hilfsskalen können auch für Kontrollzwecke aufbewahrt werden, wenn man sie mit entsprechenden Identifizierungsvermerken versieht.
  • Auf der Zeichnung sind in Abb. r ein Teil eines Kontenblatts mit Raster und in diesem hell ausgesparte Additionsräume- und Zahlenreihen für die graphische Addition dargestellt. Die Skalen werden also durch die hellen Linien mit den Zahlen zusammen gebildet. Selbstverständlich kann man auch dunkle Zahlen und Linien eindrucken, aber auf den hellen Linien sind die Merkzeichen leichter sichtbar. Der Raster ist auch ein Schutz gegen Rasuren.
  • Abb. 2 zeigt Additionsskalen, die lediglich durch kleine waagerechte Striche gebildet sind. Die Additionszeichen sind dann besonders deutlich erkennbar- und die Skalen leicht herstellbar.
  • Abb. 3 zeigt Additionsskalen in Form von Punkten; wie bei der Form nach Abb. 2 und 3 ist der Raum für die einzutragenden Zeichen dann freier und die Herstellung der Skalen einfacher, Abb. q. in Form der Ziffernreihen selbst, wobei die Skalen nur die Einerziffern enthalten, aber auch von i- bis ioo oder ähnlich durchlaufen können.
  • Abb. 5 zeigt Spalten in Form von Rechen, d. h. Linien mit einseitig abstehenden waagerechten kurzen Skalenlinien.
  • In Abb. 6 sind die kurzen " Skalenlinien nach beiden Seiten durchgeführt. Dann kann man die Markierungen beiderseits der senkrechten Linien vornehmen, hat also praktisch zwei Skalen, die nacheinander oder auch gleichzeitig benutzt werden können; nacheinander, wenn die Länge einer Skala nicht ausreicht, gleichzeitig, wenn subtrahiert und addiert wird. Markiert man dann alle Additionen z. B. links, alle Subtraktionen rechts. so kann zum Schluß das Resultat gezogen `werden. Im Fall der Abb. 6 sind also praktisch jeder Zahlenspalte zwei Rechenskalen zugeordnet. Das ist insbesondere für Addition und Subtraktion vorteilhaft und führt dazu, auch bei anders gebildeten Rechenskalen jeder Ziffernspalte, um Addition und Subtraktion zu ermöglichen, zwei Rechenskalen anzuordnen. Diese können leicht durch verschiedene Farben unterschieden werden.
  • Es sind auf der Zeichnung neben jedem Zahlenraum nur fünf Skalenteile eingetragen. Das ist geschehen, weil die Erfahrung gezeigt hat, daß, von Ausnahmefällen abgesehen, die Durchschnittswerte auf den Kontenblättern 5 nicht übersteigen, d. h. wenn man z. B. zwanzig Ziffern untereinander zu addieren hat, das Endergebnis niemals größer als ioo ist. Selbstverständlich ist jede andere Skalenteilung möglich, insbesondere wenn es sich um Geschäfte mit Einheitspreisen handelt, wo es allerdings leicht vorkommen kann, daß z. B. eine Spalte untereinander fast nur größere Ziffern als 5, unter Umständen nur die Ziffer g; enthält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 621 777, dadurch gekennzeichnet. daß die Ziffernspalten mit einem schwarzen oder farbigen Raster bedruckt sind, in welchem die Additionsskalen ausgespart sind.
  2. 2. Kontenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Additionsskalen senkrechte ausgesparte Linien dienen, neben denen die Einerziflern der Skalen in ständiger Wiederholung eingetragen sind.
  3. 3. Kontenblatt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerziffern der Additionsskalen am Rand des gesamten von den Ziffernspalten und Additionszahlen eingenommenen Raumes eingetragen sind. q.. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionszahlen nach Patent 621 777, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontenblatt mit einem durchscheinenden Blatt, z. B. aus Papier oder Zellophan, zur Aufnahme der die Addition angebenden Zeichen verbunden ist. 5. Kontenblatt nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Blätter auch die Additionsskalen tragen. 6. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 621777, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsskalen über die unterste Zeile des Kontenblatts hinaus nach abwärts verlängert sind. 7. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 621 777, gekennzeichnet durch eine oder mehr Hilfsadditionsskalen am Kontenrand außer den zu den einzelnen Ziffernspalten gehörenden Additionsskalen. B. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 6:21777, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kontenblatt ein besonderer Streifen, z. B. Papierstreifen, beigegeben ist, der die Additions- oder Hilfsadditionsskalen enthält und neben die Zahlenspalten gelegt werden kann. 9. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 621777, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Additionsskalen selbst aus den Einerziffern zusammengesetzt sind (Abb. 4). io. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 62i 777, gekennzeichnet durch den einzelnen Ziffernspalten zugeordnete Additions- und Subtraktionsskalen, z. B. in Form von Doppelreihen (Abb. 6). i i. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher, mit Additionsskalen nach Patent 62i 777, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ziffernfach weniger als zehn, z. B. fünf Hilfsskalenteile zugeordnet sind. 12. Kontenblatt, insbesondere für Geschäftsbücher; mit Additionsskalen nach Patent 621777, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen nur aus Punkten oder Strichen gebildet sind oder Rechenform haben (Abb. 2, 3: 5).
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