DE736524C - Steilsichtkartei - Google Patents

Steilsichtkartei

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DE736524C
DE736524C DESCH118205D DESC118205D DE736524C DE 736524 C DE736524 C DE 736524C DE SCH118205 D DESCH118205 D DE SCH118205D DE SC118205 D DESC118205 D DE SC118205D DE 736524 C DE736524 C DE 736524C
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DE
Germany
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card
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cards
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Expired
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DESCH118205D
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English (en)
Inventor
Walther Schmidtmann
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AUG SCHMIDTMANN Firma
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AUG SCHMIDTMANN Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • Steilsichtkartei Die Erfindung bezieht sich auf eine Steilichtkartei mit waagerecht gestaffelten, aufs s rechten Sichtstreifen, deren Seitenränder parallel zueinander verlaufen, und insbesondere auf eine Steilsichtkartei derjenigen Art, bei cler die Staffelung der Sichtstreifen dadurch erzielt ist, daß sämtlich gleichgestaltete Karten in waagerechter Richtung gestaffelt angeordnet sind. Bei den bekannten Karteien dieser Art ist dann, wenn die Zahl der Karten und damit die Zahl der nebeneinanderliegenden Sichtstreifen in der Staffel groß ist, insbesondere mehr als zehn beträgt, die Übersicht über die Sichtstreifen erschwert. Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen und die Übersicht über die Sichtstreifen zu erleichtern. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Sichtstreifenstaffel bei voller Besetzung dadurch in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt ist, daß an einer oder mehreren Stellen der Staffel zwei Sichtstreifen um mehr als Sichtstreifenbreite gegeneinander versetzt sind. Das kann bei Vorhandensein einer waagerecht gestaffelte Karten in der gestaffelten Ordnung haltenden Richtstange erfindungsgemäß in der `'eise geschehen, daß der Abstand der zum Eingriff der Stange dienenden Ausschnitte der Karten an einer oder mehreren Stellen vergrößert ist. Bei dieser Unterteilung der Sichtstreifenstaffel in Gruppen entstehen zwischen den benachbarten Gruppen von Sichtstreifen Zwischenr 'iume, die stark ins Auge fallen und so eine deutliche Trennung der Kartengruppen einer Staffel bewirken. Dadurch wird das Auffinden der jeweils gesuchten Karte wesentlich erleichtert. Man kann nämlich jeweils mit einem Blick die Sichtvermerke einer beispielsweise aus nur fünf Karten bestehenden Gruppe erfassen, so daß es nicht mehr, wie bei einer ununterbrochen durchgehenden Sichtstreifenstaffel nötig ist, jeden einzelnen Sichtvermerk der Staffel ins Auge zu fassen. Um die Trennung der Kartengruppen noch deutlicher zum,achen,können die Zwischenräume zwischen den benachbarten Gruppen von Sichtstreifen durch eine von den Sichtstreifen abweichende Farbe besonders hervorgehoben werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die deutliche Unterteilung der Sichtstreifenstaffeln in kleinere Gruppen von Sichtstreifen erzielt ist, ohne daß die Kartell unterschiedliche Größe, .insbesondere unterschiedliche Höhe erhalten müssen. Sämtliche Karten in der Staffel haben vielmehr die gleiche Höhe, so daß die ganze Kartei aus s ihntlich gleich großen Karten zusammengestellt «-erden kann. Auch die teilweise Vergrößerüng der Abstände zwischen den mit der Richtstange zusammenwirkendenAusschnitten am unteren Kartenrande bedingt keine unterschiedliche Ausbildung der Karten, da alle Karten die gleiche Anordnung der Ausschnitte zeigen. Durch die teilweise Vergrößerung des Abstandes der unteren Randausschnitte ist die Unterteilung der Sichtstreifenstaffeln in Gruppen zwangsläufig sichergestellt. Es ist nämlich unmöglich, eine Karte so in die Staffel einzustellen, daß sie den Zwischenrauen zwischen zwei benachbarten Sichtstreifengruppen verdeckt. Ein «-eiferer wesentlicher Vorteil besteht darin, claß die Sichtstreifen ungeachtet der Unterteilung der Staffel die bekannte und bewährte Form behalten können, nämlich parallel zueinander verlaufende Seitenränder und damit auf ihrer ganzen Höhe die gleiche Breite haben, so daß sie zur Aufnahme von Namen. Kennworten u. dgl. geeignet sind.
  • Bei einer Steilsichtkartei, bei der waagerecht gestaffelte Karten mit ihren auf der vollen Länge gleichmäßig verzahnten Unterkanten auf einem Rost von Abstandshalter-Stangen stehen, hat man bereits versucht, eine Aufteilung der Kartenstaffeln in mehrere Gruppen dadurch zu erzielen, daß die Sichtstreifen der Karten in jeder Staffel gruppenweise um einen etwa der Sichtstreifenbreite entsprechenden Betrag in der Höhenrichtung gegeneinander versetzt werden. Durch diese hlaßnalline wurde jedoch ein wesentlicher Erfolg in bezug auf die übersichtlichkeit nicht erreicht. Man war deshalb genötigt, zwecks Erleichterung des Auffindens der jeweils gesuchten harte weitere Hilfsmittel zu verwenden, nämlich an den hopfenden der Sichtstreifen besondere Leitzeichen anzubringen, die finit entsprechenden Zeichen an der hinter der Kartenstaffel stehenden Leitkarte zusammenwirken. Das Versetzen der Sichtstreifen der zu einer Staffel gehörigen Kartengruppen in der Höhenrichtung hat überdies den Mangel, daß die Kartei nicht aus Karten gleicher Größe zusamengestellt werden kann. Vielmehr sind für jede Gruppe einer Staffel Karteikarten von anderer Höhenabmessung notwendig, so daß beispielsweise bei Aufteilung jeder Staffel in drei Gruppen drei verschiedene Kartengrößen erforderlich sind. Demgegenüber ist bei der Kartei nach der Erfindung eine wirksame Unterteilung der Sichtstreifeilstaffeln bei Anwendung von sämtlich gleich grollen Karteikarten erzielt.
  • Bei einer Steilsichtkartei, bei der an wigestaltelt hintereinanderstehenden Karten mit Hilfe von am Kartenkopf angeordneten einseitigen Ausschnitten unterschiedlicher Breite eine Siclltstreifenstatiel gebildet ist, ist der nicht zum bekannten Stande der Technik zählende Vorschlag gemacht «-orden, mehrere Gruppen oder Blocks von ungestaffelten Karten als Ganzes in waagerechter Richtung gegeneinander zu versetzen, um so die Sichtstreifenstaffel zu vergrößern. Obgleich die so gewonnene Staffel aus mehreren Gruppen oder Blocks besteht, ist dann, wenn die Sichtstreifen die übliche Form, nämlich parallele Längsr iiiider haben, eine Unterteilung der Sichtstreifenstaffel in mehrere Gruppen nicht vorhanden, vielmehr läuft die Sichtstreifenstattel gleichförmig und ununterbrochen durch. Eine sichtbare Unterteilung der Staffel in Gruppen findet nur dann statt, wenn die zur Bildung der Sichtstreifen dienenden Ausschnitte eine ungewöhnliche Gestalt haben, nämlich aus Schrägschnitten unterschiedlicher Winkelstellung gebildet sind. In diesem Falle entstehen nämlich fächerförmige Gruppen von dreieckigen Sichtstreifen, die sich dadurch voneinander abheben, daß der frei liegende Teil d: s Kopfes der ersten harte jeder Gruppe sich nicht wie die übrigen Sichtstreifen nach oben, sondern nach unten verbreitert. Diese Ausbildung hat aber den wesentlichen -Nachteil, daß die Sichtstreifen nicht auf ihrer vollen Höhe gleiche Breite, sondern Dreieck- oder Keilform haben. Solche keilförmigen Sichtstreifen sind zur Aufnahmeeines Namens. Kennwortes o. dgl. nicht geeignet, sondern es kann höchstens am oberen Ende eines jeden Sichtstreifens eine kleine Zahl angebracht werden. Außerdem ist wegen der unterschiedlichen Schräge des Ausschnittes am Kartenkopf die Herstellung der Karteikarten umständlich. Demgegenüber besteht beim Gegenstand der Erfindung der wesentliche Vorteil. daß eine deutliche Unterteilung der Sichtstreifenstaffel in Gruppen unter Beibehaltung der bewährten, auf ihrer ganzen Höhe gleiche Breite aufweisenden und demzufolge zur Aufnahme von Namen, Kennworten o. dgl. geeigneten Sichtstreifen erzielt ist. Ferner ist die Erfindung bei den von vielen Karteibenutzern bevorzugten Steilsichtkarteien mit waagerecht gestaffelten harten anwendbar, wobei sämtliche harten den gleichen Zuschnitt haben, insbesondere die Abschrägung einer obern Ecke bei sämtlichen Karten genau gleich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Kartei. Dabei 711g 111: Fig. z einen Querschnitt durch einen Karteilasten mit einer Kartenstaffel in Vorderansicht, Fig.2 den unteren Rand einer Karteikarte in einem gegenüber der Fig. i vergrößerten Maßstabe und mit der verbesserten Zahnform, Fig.3 eine Wiederholung der Fig.2 mit einer zweiten Ausführung der verbesserten Zahnform.
  • a ist ein zur Aufnahme der Kartei dienender rechteckiger Kasten bekannter Art, dessen Boden eine das Verrutschen der Karten verhindernde Auflage aus Weichgummi o. dgl. tragen kann. Auf der Längsmittellinie des Kastens a ist über dem Kastenboden (der Grundplatte der Kartei) eine flache, mit ihrer langen Ouerschnittaehse senkrecht stehende Stange # -angeordnet, die sich von der vorderen zur hinteren Kastenstirnwand erstreckt und als Richt- oder Abstandshaltestange für die Karteikarten dient. Der Kasten enthält je nach Bedarf eine größere oder kleinere Zahl von'hintereinander angeordneten steil stehenden Kartenstaffeln, die beispielsweise je fünfzehn Karten c enthalten. Die Karten einer jeden Staffel sind in waagerechter Richtung gegeneinander versetzt, derart, daß der linke Randteil einer jeden Karte unter der davorstehenden Karte herausragt. Sie sind an der linken oberen Ecke schräg abgeschnitten, wodurch am Kopfe einer jeden Karte ein schräg verlaufender Sichtstreifen d entsteht, der zur Aufnahme eines Namens, eines Kennwortes oder eines anderen für den gegebenen Fall geeigneten Sichtvermerks dient. Zum leichten Auffinden der Kartenstaffeln sind auf der Zeichnung nicht mit dargestellte, bekannte Leitkarten angeordnet, die aus einfachen rechteckigen Karten bestehen, welche am oberen Rande einen Vorsprung oder eine Fahne tragen, die zur Aufnahme eines Leitbuchstabens oder einer Leitzahl dienen. Die Leitkarten werden nach Bedarf im Abstand von einer oder mehreren Kartenstaffeln angeordnet. An denjenigen Stellen, wo sich keine Leitkarten befinden, ordnet man zweckmäßig zwischen den aufeinanderfolgenden Kartenstaffeln einfache rechteckige Karten an, deren linke obere Ecke zum Erfassen frei liegt. Diese Karten dienen als Wendekarten, d. h. dazu, beim Blättern in der Kartei jedesmal eine ganze Kartenstaffel nach vorn oder hinten umlegen zu können.
  • Die Karteikarten c ruhen mit ihren Unterkanten auf dem Kastenboden bzw: der Grundplatte der Kartei auf. Sie sind dadurch in der gestaffelten Ordnung gehalten, daß die Richtstange b in Ausschnitte f an der Unterkante der Karten eingreift. Jede Karte weist dabei, wie an sich bekannt, eine der Zahl der Karten in der Staffel entsprechende Zahl von Ausschnitten f auf, von denen aber nur immer einer mit der Richtstange b zusammenwirkt.
  • Während bei den bisher bekannten Karteien der beschriebenen Art die Ausschnitte am unteren Kartenrand sämtlich in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, ist diese Regel bei der Kartei nach der Erfindung durchbrochen. Die Ausschnitte f sind in mehrere, nämlich im Beispiel in drei Gruppen von je fünf Ausschnitten unterteilt. Innerhalb einer jeden Gruppe haben die Ausschnitte den gleichen, nämlich einen der Sichtstreifenbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand (Normalabstand). Dagegen haben die einander benachbarten, aber zu verschiedenen Gruppen gehörigen Ausschnitte einen Abstand voneinander, der etwa um die halbe Sichtstreifenbreite oder auch noch mehr größer ist als der Normalabstand der Ausschnitte. Die zwischen den zu verschiedenen Gruppen gehörigen Ausschnitten liegenden Zungen oder .Zähne haben infolgedessen eine entsprechend größere Breite als die Zähne la -zwischen den zur gleichen Gruppe gehörigen Ausschnitten. In Fig. i sind die Ausschnitte der ersten Karte der Staffel voll sichtbar und rnit den Zahlen i bis 5, 6 bis io und i i bis 15 bezeichnet. Die Ausschnitte der übrigen harten sind nicht sichtbar. Der Deutlichkeit halber sind jedoch die Ausschnitte der sechsten Karte der Staffel mit angedeutet, und z-ivar sind sie insoweit, als sie links von der Richtstange 1) liegen, punktiert dargestellt. Die rechts von der Richtstange liegenden Ausschnitte der sechsten Karte decken sich mit Ausschnitten der ersten Karte. Die Ausschnitte vier sechsten Karte sind mit in Klammern stehenden Zahlen bezeichnet, wobei jedoch nur die Endzahlen der drei Gruppen von Ausschnitten bezeichnet sind. Die Karteikarten selbst sind in Fig. i der Deutlichkeit halber ebenfalls numeriert, und zwar sind an ihren linken Randteilen die Ziffern I-NV angebracht.
  • Die Unterteilung der Ausschnitte f in Gruppen, deren gegenseitiger Abstand größer ist als der Abstand der Ausschnitte in den einzelnen Gruppen, hat zur Folge, daß die Karten nicht sämtlich um gleiche, der Sichtstreifenbreite entsprechende Beträge seitlich versetzt sind, sondern daß an zwei Stellen eine Versetzung um einen größeren Betrag stattfindet. Und zwar ist die sechste Karte gegenüber der fünften und die elfte Karte gegenüber der zehnten um einen der größeren Breite der Zähne ä entsprechenden größeren Betrag versetzt. Die sechste und die elfte Karte ragen also gegenüber der fünften und zehnten Karte mit einem Randteil heraus, der breiter ist als die Sichtstreifen d. Dadurch rücken die sechste bis zehnte Karte von der ersten bis fünften Karte und die elfte bis fünfzehnte harte von der sechsten bis zehnten Karte etwas nach links ab, d. h. die fünfzehn Karten der Staffel sind in drei Gruppen von je fünf Karten unterteilt. Bei der sechsten und elften harte entsteht neben dem der Schrägkante dieser Karten unmittelbar benachbarten, zur Aufnahme des Sichtvermerkes dienenden Teil, dem eigentlichen Sichtstreifen d, ein freier Raum in Form eines neben der Schrägkante der fünften bzw. zehnten harte verlaufenden Streifens i.. Durch diesen Streifen i werden die Sichtstreifen der drei Kartengruppen deutlich voneinander geschieden, so daß man die fünf Sichtstreifen jeder Kartengruppe für sich ins Auge fassen kann. U m die Trennung der Sichtstreifen der drei Gruppen noch deutlicher zu machen, können die um mehr als Sichtstreifenbreite unter der davorstehenden Karte hinausragenden Karten, nämlich die sechste und elfte Karte, an dem über die Sichtstreifenbreite hinaus frei liegenden Teil ihres Kartenkopfes, d. h. an dem die Sichtstreifengruppen trennenden Streifen i, eine von der übrigen Kartenfläche abweichende Farbe haben. Kn Beispiel sind diese Streifen schwarz bedruckt. :Natürlich kann auch eine andere Farbe gewählt werden, insbesondere könnten die Streifen f in einer helleren Farbe gehalten sein als die übrige Kartenfläche.
  • Die Karteikarten können, wie üblich, mit sogenannten Fehlzeichen, d. h. finit Merkzeichen versehen sein, die das Fehlen von harten anzeigen. Diese 1-Ierkzeichen werden bei der neuen Ausbildung der Kartei zweckmäßig an den Sichtstreifen d angebracht, wobei sie aus kräftigen waagerechten Strichen, Sternchen o. dgl. bestehen, die bei vollständiger Kartenstaffel in jeder Gruppe der Staffel eine geschlossene Reihe bilden.
  • Die Breite der Karten im Verhältnis zu dem von den unteren Randausschnitten f beanspruchten Rautn ist so gewählt, daß links und rechts von dein die Ausschnitte f aufweisenden Teil des Kartenrandes zwei ausschnittlose, d. 1i. ununterbrochene Etedteile k des Kartenrandes verbleiben. Der die Ausschnitte aufweisende mittlere Randteil ist dabei zweckmäßig, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, gegenüber den beiden Endteilen nach oben versetzt, so daß die harten nur mit den ununterbrochenen Endteilen h auf der Grundplatte oder dem Kastenboden aufruhen. Die zwischen den Ausschnitten f vorhandenen Zähne g find 1a des unteren Kartenrandes sind nach den Fig. 2 und 3 insofern eigentümlich ausgebildet, als ihre Länge kürzer ist als die ! Zahnbreite. Ferner sind die Endkanten der Zähne entweder wie in Fit'-. 2 auswärts #ekrümmt oder -,vie in Fig. 3 dachförmig gestaltet, wobei sie in jedem Falle mit einer Rundung in die Seitenkanten der Zähne übergeben. Diese Ausbildung hat, wie bereits eingangs beschrieben, eine wesentliche Schonung der Zähne zur Folge.
  • .Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte die Zahl der Karten in einer Staffel größer oder auch kleiner sein als fünfzehn und beispielsweise zwanzig oder nur zehn betragen. Ferner kann die Zahl der harten in den durch Aufteilung der Stafel gebildeten Grup] #en eine andere sein als fünf und z. B. vier ocTer sechs betragen. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn die Kartete auf der vollen Länge ihrer Unterkanten finit Ausschnitten zum Eingriff der Richtstangen versehen sind. Das kommt dann in Frage, wenn man \Z"ert darauf legt, die harten möglichst schmal auszuführen. Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Karteikarten unmittelbar die Eintragungen oder Buchungen aufnehmen oder ob sie als sogenannte Findekarten für bei den Karteiharten abgelegte besondere -Notiz-oder Buchungsblätter oder andere Schriftstücke dienen.

Claims (1)

  1. YATENTAXSPRLCHR: i. Steilsichtkartei mit waagerecht gestafielten, aufrechten Sichtstreifen, deren Seitenränder parallel zueinander verlaufen, insbesondere mit sämtlich gleichgestalteten, waagerecht gestaffelten Karten, dadurch gekennzeichnet. daß jede Sichtstreifenstaffel bei voller Besetzung dadurch in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt ist, daß an einer oder mehreren Stellen der Staffel zwei Sichtstreifen «d) um mehr als die Sichtstreifenbreite gegeneinander versetzt sind und zu dem "Zwecke bei Vorhandensein einer waagerecht gestaffelte Karten in der gestaffelten Ordnung haltenden Richtstange (b) der Abstand der zum Eingriff der letzteren dienenden Ausschnitte (f) der Karten (c) an einer oder mehreren Stellen vergrößert ist. a. Steilsichtkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenr, ne (i:) zwischen den Gruppen von Sichtstreifen (d) eine von den Sichtstreifen abweichende Farbe haben.
DESCH118205D 1938-06-24 1939-04-19 Steilsichtkartei Expired DE736524C (de)

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