DE566779C - Karteikarte oder Blatt von vieleckiger oder kreisrunder oder aus Vieleck und Kreis zusammengesetzter Form - Google Patents

Karteikarte oder Blatt von vieleckiger oder kreisrunder oder aus Vieleck und Kreis zusammengesetzter Form

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DE566779C
DE566779C DESCH97157D DESC097157D DE566779C DE 566779 C DE566779 C DE 566779C DE SCH97157 D DESCH97157 D DE SCH97157D DE SC097157 D DESC097157 D DE SC097157D DE 566779 C DE566779 C DE 566779C
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DE
Germany
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card
polygon
circle
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polygonal
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Expired
Application number
DESCH97157D
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ROBERT SCHELLER
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ROBERT SCHELLER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • Karteikarte oder Blatt von vieleckiger oder kreisrunder oder aus Vieleck und Kreis zusammengesetzter Form Im praktischen Gebrauch von Karteien hat es sich vielfach als wünschenswert erwiesen, ohne Änderung der Reihenfolge der Karten eine Gruppierung nach besonderen Gesichtspunkten außen sichtbar zu machen. ohne der Karte Reiter oder sonstige fremde Bestandteile aufzusetzen und ohne daß diese Gruppierung unabänderlich wäre, wie es bei einem Beschneiden der Karten der Fall ist. Jede der üblichen rechteckigen Karteikarten kann man in dem einfachsten Kasten ohne jede Vorrichtung statt auf die Breitkante auch auf die Schmalkante stellen und hat dann die sicherste und deutlichste Gruppierung, doch bleibt das auf zwei Gruppen beschränkt. weil das anderweitig noch vorgeschlagene Umdrehen der Karten keine außen sichtbare Gruppierung ergibt, sondern dazu unter Umständen Hunderte von Karten durchgeblättert «-erden müßten, um eine vielleicht vorhandene einzige Karte einer Gruppe zu finden. Durch besondere Gestaltung des Karteikastens sind die nach außen sichtbaren Unterscheidungsmöglichkeiten um zwei weitere vermehrt worden, indem die Karten auch nach rechts und links schräg stehend eingelegt «-erden können. Das erfordert aber einen breiteren Karteikasten mit einem ziemlich hohen besonderen Unterbau, trotz geringer @"ermehrungderUnterscheidungsmöglichkeiten. Mehr Unterscheidungsmöglichkeiten. aber bei einem bedeutend breiteren Karteikasten, gestattet das seitliche Verstelien der Karteikarten, die dann Einschnitte an der unteren Kante bekommen, um sie auf einer Leitstange in der gewählten Lage festzuhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Karteikarte, die auf kleinerem Raum eine sehr große Anzahl von Unterscheidungsmöglichkeiten ermöglicht. bei der weder ein verbreiterter noch ein irgendwie erhöhter Karteikasten dazu erforderlich ist, da alle Karten genau hintereinander stehen, während sich nur die Stellung der Zunge ändert, die an der oberen Kante sitzt. Die Karte hat die Gestalt eines Vielecks. das an mehreren Seiten mit Einschnitten versehen ist, die nach dein 'Mittelpunkt desVielecks «-eisen. Gegenüber den Einschnitten an der oberen Hälfte der Karte ist eine Zunge vorgesehen. Diese Karte kann nun in ebenso vielen verschiedenen Stellungen auf die an sich bekannte Leitschiene oder Leitstange des Karteikastens gestellt werden. als Einschnitte vorgesehen sind, und ebenso viele verschiedene Stellungen nimmt die Zunge ein.
  • Auf der Zeichnung ist eine Kartei mit den Karteikarten nach der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt die Karteikarte a. die z. B. sieben Einschnitte b besitzt und damit sieben verschiedene S-tellungen der Zunge c gestattet. je nachdem, welcher Einschnitt über die Leitstange d des Karteikastens e gestellt wird. 1?s ist ersichtlich. dato die Anzahl der Seiten und damit die Anzahl der möglichen Einschnitte noch vermehrt werden könnte, besonders wenn noch größere Karteikarten Verwendung finden. Wenn man. wie es von anderer Seite geschieht. auch noch damit rechnet, daß die Rückseite der Karte nach vorn gedreht werden kann. dann ergibt die Karte nach Abb. r sogar 14 verschiedene mögliche Stellungen. Es ist also ein wesentlicher technischer Fortschritt gegenüber dem Bekannten gegeben. In 3bb. = ist die Kartei mit sieben Karteikarten in den verschiedenen Stellungen dargestellt. Da die Karte in jeder für Karteien gangbaren Größe hergestellt werden kann und da auch bei einem größeren Kartenformat die Länge der Einschnitte nicht größer sein muß, um praktisch brauchbar zu sein. kann jedem Bedarf genügend Platz zum Beschreiben geschaffen werden. Die Leitschiene selbst muß aber auch bei größerem Kartenformat nicht höher sein als bei kleinem. denn die Karten stoßen in jeder Stellung mit zwei Parallelkanten an die Seitenwände des Karteikastens, wobei sie nicht mehr Spielraum benötigen als kleine Karten. Während bei kleinem Format das Vieleck sich dem Kreis nähert oder gar durch einen Kreis ersetzt werden - kann, sind bei großen Formaten die Seiten des Vielecks so lang, daß sie die Wirkung des Einschnitts. die Karte in der gewählten Lage auszurichten, wirksam unterstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteikarte oder Blatt von vieleckiger oder kreisrunder oder aus Vieleck und Kreis zusammengesetzter Form, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Seiten des -Vielecks oder der Kreisbogen in entsprechenden Abständen mit nach dem Mittelpunkt der Karte gerichteten Einschnitten versehen sind, so daß die Karte, um ihre Mitte gedreht, in verschiedenen Stellungen auf die Leitstange des Karteikastens gesteckt werden kann und eine an der oberen Hälfte der Karte angebrachte Zunge jeweils an verschiedener Stelle sichtbar wird.
DESCH97157D 1932-03-12 1932-03-12 Karteikarte oder Blatt von vieleckiger oder kreisrunder oder aus Vieleck und Kreis zusammengesetzter Form Expired DE566779C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141976B (de) * 1957-10-04 1963-01-03 Paul Schmitz Karteikarten mit randoffenen Einschnitten als Sortiermerkmale und Sortiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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