DE722552C - Wahlkartei - Google Patents
WahlkarteiInfo
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- DE722552C DE722552C DER106272D DER0106272D DE722552C DE 722552 C DE722552 C DE 722552C DE R106272 D DER106272 D DE R106272D DE R0106272 D DER0106272 D DE R0106272D DE 722552 C DE722552 C DE 722552C
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K21/00—Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
- G06K21/04—Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system
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Description
- Wahlkartei Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wahlkartei, deren mit gelochten Ansätzen versehene Karten mittels seines durch die Löcher geschobenen Stabes .aus einem Stapel herausgehoben werden können, und ihre Eigenart liegt darin, daß die ,alphabetisch geordneten Buchstaben paarweise dem gleichen Wahlloch zugeordnet sind und von den beiden zum gleichen Wahlloch gehörenden Kartenarten je die eine Kartenart mindestens einen zusätzlichen, für sämtliche Buchstabenpaare an .derselben Stelle liegenden Ausschnitt aufweist, während die andere an der lentsprechenden Stelle gelocht ist.
- Durch das dadurch ermöglichte schnellere Auffinden wird eine :erhebliche Arbieits- und Zeitersparnis erzielt. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die erwähnte Ausgestaltung der Karte ohne Beeinträchtigung der Übersicht das Kartenformat etwa auf die halbe Breite gekürzt werden kann. Abgesehen von der dadurch erzielbaren Papierersparnis tritt dadurch auch eine -sehr erhebliche Holzersparnis ein, weil die Kästen und Regale entsprechend kleiner ausfallen. Die Folge davon ist wieder eine erhebliche Raumeinsparung. Zum weiteren Verständnis der Erfindung dient die Zeichnung. Auf dieser zeigt die Abb. t die Karte für sich vor dem - Gebrauch. und die Abb.2 eine Anzahl Karten im Giebrauch in schaubildlicher Darstellung.
- Wie ,aus der Zeichnung ,ersichtlich, braucht die Karte nur so breit zu sein, daß beispielsweise bei 26 Buchstaben nur 13 Löcher nebeneinander Platz haben bzw. daß bei 27 Buchstaben 14 Felder vorhanden sind. Natürlich müssen die Löcher aus Festigkeitsgründen immer einen gewissen Mindestabstand voneinander aufweisen. Zum gleichen Feld gehört, wie :ersichtlich, immer ein Buchstabenpaar, z. B. GH in Abb. 2. Die Namensträger mit dem Anfangsbuchstaben G werden nun dadurch von den Namensträgern mit dem Anfangsbuchstaben H getrennt, daß je die eine Kartenart dort einen Ausschnitt aufweist, wo die andere Kartenart gelocht ist.
- Gesetzt den Fall, auf der ersten und vierten Karte in Abb.2 sind Namensträger mit dem Anfangsbuchstaben Gr und auf der zweiten und dritten Karte Namensträger mit dem AnfangsbuchstabenH erwähnt, so ergibt sich, daß der zuerst eingeführte linke Wahlstab die Namensträger mit den Buchstaben G und H, der rechte Wahlstab aber nach Heraus:nahn>e des linken Wahlstabes nur die Namensträger mit dem Anfangsbuchstaben H erfaßt. .
- Karten im Sinne :der Erfindung lassen sich aber auch sehr leicht wieder alphabetisch einordnen, nachdem sie durcheinandergeraten sind. Dieses Durcheinandergeraten tritt auch bei :ordnungsgemäßem Gebrauch einer Kartei ein, wenn mit ihrer Hilfe z. B. in gewissen Zeitabständen Lebensmittelkarten straßenblockweise ausgegeben werden sollen. Die oberste der in Abb. z gezeigten Karten gehört, wie am linken Rande kenntlich gemacht ist, zum Block a. Das Herausziehen der einzelnen Karten nach Straßenblocks hat die Karten völlig aus dem Alphabet gebracht. Zum Zwecke alphabetischer Einordnung werden sämtliche Karten in Deckung gebracht, wobei die vorstehenden Nasen über den Buchstabenpaaren zunächst die Karten der mit den Buchstaben A und B beginnenden Namensträger zu erfassen gestatten, .die in der oben geschilderten Weise durch nochmaliges Stechern nach den Anfangsbuchstaben A und B getrennt werden können.
- Man könnte sich vorstellen, daß die nach dem zweiten Stechen herausgehobenen Kartern wiederum teils irgendwo einen Ausschnitt, teils an Stelle des Ausschnittes ein Loch aufweisen, um zu erkennen, .daß auf diese Weise durch eine Wiederholung der Amvendung des Erfindungsgedankens eine weitere Unterteilung erzielbar ist. Für die Anwendung der Auswahl durch Loch und Ausschnitt ist es belanglos, wo in der Karte hierfür der Platz vorgesehen wird, jedenfalls zeigt die Zeichnung nur den einfachsten Fall. Durch wiederholtes Stechen könnte man z. B. nacheinander alle Karten der mit dem Buchstaben M beginnenden Namensträger, hierauf alle Karten mit Namen Müller und hierauf alle Karten mit dem =Namen E. Müller usw. herausheben.
- Schließlich sei noch erwähnst, dar die Felder auch statt durch verschiedene Buchstaben auch durch den gleichen Buchstaben mit abweichendem weiterem Buchstaben, z. B. Ra, Ri. ., besetzt sein können, um besonders bei häufig vorkommenden Anfangsbuchstaben, z. B. B, M, R . ., gleich von vornherein eine bessere Unterteilung zu erhalten.
- Löchre,, Ausschnitte und Nasen bei Karteien anzuwenden, ist an sich ebenso bekannt, wie .durch Einschieben von Stäben eine Auswahl zu treffen, indem die vom Stab erfaßten Karten herausgehoben werden, während die entsprechend ausgeschnittenen Karten. zurückbleiben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wahlkartei, deren mit gelochten Ansätzen versehene Karten mittels eines durch ,die Löcher geschobenen Stabes aus einem Stapel herausgehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die alphabetisch geordneten Buchstaben paarweise (z. B. GH in .der Abb. z) dem gleichen Wahlloch zugeordnet sind und von den beiden zum gleichen Wahlloch gehörenden Kartenarten (nämlich die mit Namensträgern mit dem einen Anfangsbuchstaben, z. B. G, und die mit Namensträgern mit dem anderen Buchstaben, z. B. H beschrifteten Karten) je die eine Kartenwirt mindestens einen zusätzlichen, für .sämtliche Buchstabenpaare an derselben Stelle liegenden Ausschnitt aufweist, während die andere an der entsprechenden Stelle gelocht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER106272D DE722552C (de) | 1939-10-24 | 1939-10-24 | Wahlkartei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER106272D DE722552C (de) | 1939-10-24 | 1939-10-24 | Wahlkartei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE722552C true DE722552C (de) | 1942-07-13 |
Family
ID=7421322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER106272D Expired DE722552C (de) | 1939-10-24 | 1939-10-24 | Wahlkartei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722552C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731213C1 (de) * | 1987-09-17 | 1988-11-24 | Volker Prof Dipl-Psych D Pudel | Rezeptsammlung zum Zusammenstellen von Menues |
-
1939
- 1939-10-24 DE DER106272D patent/DE722552C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731213C1 (de) * | 1987-09-17 | 1988-11-24 | Volker Prof Dipl-Psych D Pudel | Rezeptsammlung zum Zusammenstellen von Menues |
EP0307727A2 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-22 | Pudel, Volker, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.- Psych. | Rezeptsammlung zum Zusammenstellen von Menüs |
EP0307727A3 (en) * | 1987-09-17 | 1990-01-10 | Volker Prof. Dr. Rer. Nat. Dipl.- Psych. Pudel | Collection of recipes for composing menus |
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