AT124564B - Kartothek. - Google Patents

Kartothek.

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AT124564B
AT124564B AT124564DA AT124564B AT 124564 B AT124564 B AT 124564B AT 124564D A AT124564D A AT 124564DA AT 124564 B AT124564 B AT 124564B
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AT
Austria
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notches
rods
card
flanges
cards
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English (en)
Inventor
Stanley Bernard Freiberg
Original Assignee
Stanley Bernard Freiberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


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  Kartothek. 



   Die Erfindung betrifft eine Staffelkartei, das sind Karteien, deren Karten sieh in ihrer gewöhnlichen Lage bis auf den Randabschnitt überdecken. Bei diesen Karteien ist es bekannt, die Karten mit über ihre seitlichen Ränder vorstehenden, als Kartenträger dienenden Drehzapfen zu versehen, die in 
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 die Längsseiten des Halterahmens von derartigen Karteien   rohrförmig ausgeführt   und drehbare Stäbe in die Hohlräume eingesetzt worden, die dazu dienen, die eingelegten Karten festzuklemmen.

   Gemäss der Erfindung wird nun das Verschieben von ganzen Kartensätzen zum Ausfüllen oder Bilden von Lücken in der Kartei durch eine neuartige Verschiebevorrichtung, die in den Hohlräumen der rohrförmig ausgebildeten Längsseiten der Kartentafel angeordnet ist,   moglieh gemacht, n. zw.   in ähnlicher Weise wie es bei Staffelkarteibüehern üblich ist, bei denen die Karten auf Reihen von Aufreihen sitzen, die durch Verschieben gegeneinander zum Auffüllen von Lücken benutzt werden können. Nach der Erfindung befinden sich die Kerben zur Aufnahme der Kartenhalter in den nach einwärts abgebogenen   Flanschen   an den Längsseiten des Halterahmens, u. ZW. sind die Kerben nach dem Boden des Halterahmens zu offen.

   In den durch die Flanschen gebildeten   Führungskanälen   sind mit Kerben versehene Stäbe längsverschiebbar und verdrehbar angeordnet. Die Kerben in den Stäben liegen für   gewöhnlich   ausser Deckung mit den Kerben in den Flanschen, wodurch das Austreten der Kartenhalter aus denselben verhütet wird. Durch Drehen der Stäbe lassen sich jedoch deren Kerben in Deckung mit den Kerben in den Flanschen bringen und durch Ausschwingen der Karten lassen sieh dann die Kartenhalter in eine Lage bewegen, in welcher sie in die Kerben der Stäbe eintreten, um nach dem   Längsverschieben   der Stäbe in andere Kerben der Flansche gebracht zu werden, wodurch Lücken in der Kartei ausgefüllt oder auch gebildet werden können, wenn beispielsweise eine neue Karte an irgendeiner Stelle eingesetzt werden soll. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht der Kartentafel, Fig. 2,3 und 4 Schnitte nach den entsprechenden Schnittlinien der Fig. f, und Fig. 5 eine zusätzliche Anordnung zum Erleichtern des Einstellen einzelner Teile. 



   Die flache Kartentafel 10 hat an den gegenüberliegenden Seitenrändern 11 und 12, wie üblich, trogartige Kanäle   13,   14 (Fig.   1),   in denen Stäbe 15, 16 drehbar und verschiebbar angeordnet sind. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Kanäle   13,   14 dadurch erzeugt, dass Randstücke der Bodenplatte 17 der Tafel entsprechend umgebogen werden, so dass innere Randleisten in einem Abstand von den äusseren Randteilen entstehen. Diese inneren Randleisten bleiben jedoch mit ihren unteren Kanten in einem Abstand von der Bodenplatte 17, wodurch zwischen diesen unteren Kanten der Innenleisten und der Bodenplatte 17 die längs der Kanäle verlaufenden Lücken 20 (Fig. 4) entstehen. Diese Innenleisten der Kanäle haben ferner Kerben 18 in kurzen Abständen voneinander, zwischen denen die Zungen 19 stehen bleiben. 



   Der Durchmesser der Stäbe   15   und 16 ist grösser als die Höhe der Lücken   20,   so dass die oberen Teile 22 der Stäbe über den Fussenden der Zungen 19 liegen, jedoch nicht so hoch nach oben gehen, dass sie in derselben Ebene wären, wie die Böden der Kerben 18. 



   Die Stäbe 15, 16 dienen zum Unterstützen der Kartenhalter 21, welche in an sich bekannter Weise in Gestalt dünner Drähte durch entsprechende Ösen in den Karten 27 hindurchgesteckt sind. 

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 liegen, sind abgeflacht und die Karten sind so angeordnet, dass sich in den beiden Kanälen zu den beiden Seiten der Lade je zwei Kerben genau gegenüberstehen. Jeder Kartenhalter 24 erstreckt sich durch die Kerben 18 eines Paares dieser Kanäle. 



   Die Stäbe 15, 16 haben nun ebenfalls Kerben 28 (Fig. 3), und diese Kerben sind so ausgebildet. 
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 sind aber die Stäbe 15, 16 so gedreht, dass die gekerbten Umfangsteile unten liegen, so dass die abgeflachten Enden   25,   26 auf dem nicht gekerbten Umfangsteil der Stäbe 15, 16 aufliegen. Werden jedoch 
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 26 der Kartenhalter   24 unter Umständen   in diese Kerben   2   der Stäbe   15, 16   eintreten. 



   Dieses Eintreten kann aber nur dann stattfinden, wenn die Kartenhalter   24   um   90  gedreht   werden. 



  Jene Seiten 29 der Abflachungen   25, 26, welche in   der gewöhnlichen Lage der Kerben 27 auf den   Stäben     7J,.   



  16 aufruhen, sind so breit, dass sie in dieser Ruhelage in die Kerben 28 nicht eintreten können. Die Seitenwände der Kerben 28 sind in Fig. 3   bei. 37 und 32   angedeutet und es ist aus dieser Abbildung auch ersichtlich, dass bei 33 der obere Rand dieser   Kerben,'l8 etwas   erweitert ist, um ein leichtes Eintreten der Abflaehungen 25, 26 zu begünstigen. Werden demnach die Kartenhalter 24 beispielsweise durch Aufrecht- 
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 (diese Schmalseiten standen vorher senkrecht) in waagreehte Ebenen und fallen in die Kerben 28 ein. 



   Nach dem Drehen der Stäbe   15, 16 kann als &    eine beliebige Anzahl von Karten in Verbindung mit den Stäben gebracht werden, so dass diese Karten ein Verschieben der Stäbe in der Längsrichtung 
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 der Kerben 28 liegt, nachdem die Karten um 90  in die senkrechte Stellung gedreht worden sind, befindet sich unterhalb der unteren Enden der Zungen 19, so dass dem Verschieben dieser Karten die Zungen nicht im Wege stehen. Auf diese Weise kann z. B. eine Karte, die vorher in den Kerben 18 ziemlich weit hinten an der Lade gelegen war, zu einem   Kerbenpaar 7S gebracht werden,   das weiter vorn in der Lade liegt.

   Ist dieses Verschieben, bei dem die andern Karten nicht beeinflusst werden, ausgeführt, so 
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 der beiden Stäbe besonders leicht   bewerkstelligt   werden, so kann die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung benutzt werden, wonach ein Querstab 40 die Enden der Stäbe   75, 76 drehbar umgreift und ein   Griff 41 durch die Lenker 42, 43 mit den beiden Stäben   15,   16 verbunden ist. 



   Nahe dem einen Ende der beiden Seitenkanäle, beispielsweise nahe dem vorderen Ende, befindet sieh eine Ansehlagschraube 50, die das Verschieben einer   Schiene 52,   die an dem vorderen Ende 51 jedes Kanals angeordnet ist, begrenzt. Die Schiene 52 hat an dem innenliegenden Ende einen kleinen Ansatz 53, der in die erste Kerbe 28 des betreffenden Stabes 15, 16 eindringt, um ein   zufälliges Verschieben   der Stäbe nach jeder Richtung hin zu verhindern ; jedoch ist der Eingriff des Ansatzes 53 nicht so tief, dass damit der Stab gegen Längsverschiebung unbedingt gesperrt würde.

   Durch das Einfallen dieses Ansatzes in die verschiedenen Kerben wird ein hörbares Anzeichen für die Anzahl der Kerben erhalten, um welche der Stab verschoben wird ; doch können gerade statt eines solchen   hörbaren Zeichens andere   Anzeigevorrichtungen benutzt werden. Beispielsweise könnten nahe dem vorderen Ende des Stabes Ringe angeordnet sein, die bei jedem Kerhensehritt durch Anstoss gegen die Vordeiwand 60 dieses Signal abgeben, oder aber aus der Anzahl der aus der Vorderwand   6 () ausgetretenen   Ringe könnte auf die Anzahl der   Kerbenpaare geschlossen   werden, um die verschoben ist.

   Auch können Zahlen an diesen Enden der Stäbe entsprechend dem Kerbenabstand angeordnet sein, um dadurch   die Länge   der Verschiebung 
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 nach oben hin gerichtet sind und die   abgeflachten   Enden 25, 26 der   Kartenhalter 24 unterstÜtzen,   können die Karten 27 mit ihren Haltern hin und her gewendet werden, ohne dass die Kartenhalter 24 die Kerben 18 verlassen.

   Sollen die Kartenhalter einzeln entfernt und in leere Kerben wieder eingesetzt werden, so geschieht dies, indem sie einfach in   Querriehtung etwas zusammengebogen   und nachher wieder auseinanderschnappen lassen werden. 
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 denen sie war, entfernt worden und es sollen nun alle übrigen Karten und Halter um jenen Schritt verschoben werden, so dass die leergewordene Kerbe und alle andern Kerben wieder in   gleichmässiger   Weise mit Karten ausgefÜllt werden, so wird folgendermassen vorgegangen : 
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Die Stäbe 15, 16 werden in der   Längsrichtung verschoben,   bis die Anzeigevorrichtung zu erkennen gibt, dass die Kerben 28 sich nun so weit nach vorn hin verschoben haben, als dem Abstand zwischen zwei benachbarten Kerben entspricht.

   Dann werden die Stäbe   15, 16 gedreht   und die Kerben 28 dadurch nach oben hin gebracht. Soll nun der Kartensatz, der vor dem leergewordenen Kerbenpaar liegt, als Ganzes um einen Kerbenabstand nach   rückwärts   verschoben werden, um die durch Entnahme der Karte entstandene Lücke auszufüllen, so wird dieser vordere Kartensatz als Ganzes um   900 gedreht,   also hochgestellt, und die abgeflachten Enden 25, 26 aller dieser Kartenhalter fallen in die Kerben 28 der Stäbe 15, 16 ein. Nun werden die Stäbe   1. 5, 16 wieder nach   einwärts um einen Kerbenabstand geschoben und gedreht, so dass die Enden 25, 26 die Kerben 28 der Stäbe wieder verlassen, wodurch der ganze Kartensatz wieder zu einem ununterbrochenen wird.

   Dieses Verschieben der Karten des vorderen oder hinteren Satzes kann auch dadurch ausgeführt werden, dass erst die Kerben 28 nach oben gedreht und dann die Stäbe 15, 16 verschoben werden, anstatt wie eben beschrieben. Das Verschieben ist jedoch durchaus nicht auf einen Kerbenabstand beschränkt, sondern kann eine grössere Anzahl von Kerbenabständen umfassen. Die Länge dieses Hubes der Stäbe   li,   16, die möglich gemacht werden soll, wird in erster Linie vom Gebrauch der ganzen Kartei abhängen.

   Jedenfalls ist zu ersehen, dass auf beliebige Weise an beliebigen Stellen Lücken freigegeben werden können und diese Lücken wieder durch Verschieben ganzer Kartensätze ausgefüllt werden können, so dass ganze Sätze von Karten auf beliebige Strecken hin in einfacher Weise übertragen werden können, etwas, was bei vielen Karteien nur mit Schwierigkeiten oder überhaupt nicht möglich war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 mit Kerben zur Aufnahme der Kartenhalter versehenen Flanschen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (18) in den Flanschen   fil3,   14) nach dem Boden   (17)   zu offen sind und in den durch die Flanschen gebildeten   Führungskanälen   verschiebbare und drehbare, einseitig mit Kerben (28) versehene Stäbe (15, 16) liegen, die für gewöhnlich den Austritt der Kartenhalter   (24)   aus den Kerben   (18)   in den Flanschen verhüten, nach ihrem Drehen aber mit ihren Kerben (28) in Deckung mit den Kerben   (18)   in   den Flanschen gebracht werden können,   so dass die Kartenhalter   (24)   in die Kerben   (28)   der Stäbe (15, 16) eintreten können,

   um mit denselben zwecks Ausfüllens von Lücken in der Kartei verschoben zu werden.

Claims (1)

  1. 2. Staffelkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenränder der mit den Kerben (18) versehenen Flansche (1'c, 77) in einem solchen Abstand von dem Boden (17) des Halterahmens liegen, dass die in die Kerben zu der Stäbe (15. 16) eingetretenen Kartenhalter (24) vollständig ausserhalb der Kerben (18) in den Flanschen liegen.
    3. Staffelkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Kerben (18, 28) der Flansche und der Stäbe eintretenden Kartenhalterenden (o, 26) abgeflacht sind, so dass sie bei gewöhnlicher waagrechter Lage der Karten mit ihren Breitseiten die Kerben (.') in den Stäben (15, 16) über- brücken, während sie nach Ausschwingen der Karten in eine senkrechte Lage mit ihrer Schmalseite in die in den Stäben (15, 16) angeordneten Kerben (28) einfallen.
    4. Staffelkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der durch die Flansehen (13, 14) gebildeten Führungskanäle ein gegen Längs verschieben gesichertes, unter Federkraft stehendes Glied S, JJ angeordnet ist, welches rastenartig mit den Kerben (28) in den Stäben (15, 16) in Eingriff steht.
    5. Staffelkartei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Glied (52, 53) eine Nase (58) sitzt, welche mit einer Eindrehung (59) an den Stäben (1, 16) beim Herausziehen derselben EMI3.2
AT124564D 1928-04-21 1929-04-06 Kartothek. AT124564B (de)

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DK42862C (da) 1930-09-01
GB310034A (en) 1930-04-03
CH140111A (de) 1930-05-31

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