DE545736C - Kontokarte fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Kontokarte fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE545736C
DE545736C DEN27363D DEN0027363D DE545736C DE 545736 C DE545736 C DE 545736C DE N27363 D DEN27363 D DE N27363D DE N0027363 D DEN0027363 D DE N0027363D DE 545736 C DE545736 C DE 545736C
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Germany
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DEN27363D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/22Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of ac into dc
    • G01R19/225Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of ac into dc by means of thermocouples or other heat sensitive elements

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Registrierkassen oder Buchungsmaschinen auf Belegen gewisse Angaben (z. B. Kontonummern, Beträge usw.) sowohl durch Druck als auch durch Lochung festzuhalten. Die Lochungen können bei späteren Kassengängen derart auf die Maschine einwirken, daß diese einen ordnungsmäßigen Arbeitsgang nur dann ausführt, wenn die gedrückten Tasten mit den gelochten Angaben übereinstimmen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kontokarte dieser Art, die im Gegensatz zu den bisher bekannten, in mehreren aufeinanderfolgenden Zeilen bedruckt und mit entsprechenden Lochregistrierungen versehen werden kann. Bei dieser mehrfach benutzbaren Kontokarte soll auch die richtige Zeilenauswahl durch Lochungen überwacht werden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerlochreihe für die Zeilenauswahl unterzubringen, ohne daß die Karte vergrößert und der Platz für die Betragslochungen beschränkt zu werden braucht. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Steuerlochreihe senkrecht durch die Betragslochungen hindurchgeführt ist und diejenigen Betragslöcher, die auf beiden Seiten in der kleinsten zulässigen Entfernung von der Steuerlochreihe liegen, auf in der Mitte zwischen zwei Steuerlöchern errichteten Xormalen sich befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 eine bereits mehrmals benutzte Kontokarte und Fig. 2 einen Teil einer noch nicht benutzten Karte veranschaulicht. Fig. 3 und 5 zeigen die Anordnung und Wirkungsweise der Steuerlochungen für die Zeilenauswahl. Fig. 4 zeigt den Schlüssel für die Betragslochungen. In Fig. 6 sind die Lochungen der Kontonummer und der Zeilen 3 und 14 der Karte der Fig. 1 in größerem Maßstabe dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kontokarte ist für Buchungsmaschinen von Sparkassen und Banken bestimmt und besitzt an ihrem oberen Rand einen freien Teil, der zur Aufnahme des Namens und der Adresse des Einzahlers, der Kontonummer sowie der Kontonummerlochung dient. Unterhalb dieses freien Randes ist die Karte durch eine senkrechte Trennlinie in zwei Hälften geteilt, von denen die linke sechs Spalten besitzt. Die erste Spalte dient zur Bezifferung der Zeilen, die zweite zur Aufnahme des Datums, die dritte zur Bezeichnung der Geschäftsart, die vierte
zur Aufnahme der Abhebungen, die fünfte für die Eintragung der Einlagen, während die sechste die neuen Saldenbeträge enthält. Die rechte Hälfte der Karte enthält Lochungen nach dem Schlüssel gemäß der Fig. 4, die die neuen Salden ergeben.
Aus dem Diagramm gemäß Fig. 4 ist ersichtlich, daß jeder Ziffer vier senkrechte und zwei waagerechte Linien zugeordnet sind. Die Löcher, die die einzelnen Ziffern darstellen, befinden sich jeweils an den Schnittpunkten der senkrechten mit den waagerechten Linien. So ist z. B. 1 links von der S teuer lochreihe 30 durch ein Loch im Schnittpunkt der unteren waagerechten und der ersten senkrechten Linie dargestellt, während rechts von der Steuerlochreihe ein Loch sich im Schnittpunkt der oberen waagerechten und der ersten senkrechten Linie befindet. Die Zuordnung von vier senkrechten und zwei waagerechten Linien ergibt den Vorteil, daß jede Ziffer sich durch höchstens zwei Löcher kennzeichnen läßt, was einen einfachen Aufbau der mit den Lochungen zusammenarbeitenden Füllvorrichtung bedeutet. Sowohl die linke als die rechte Seite zeigen je ein eigenes Lochschema. Das Eigentümliche und beiden Schemata Gemeinsame besteht darin, daß diejenigen Betragslöcher, die auf beiden Seiten in der kleinst zulässigen Entfernung von der Steuerlochreihe liegen, auf in der Mitte zwischen zwei Steuerlöchern 30 errichteten Normalen sich befinden. Da die Fig. 4 lediglich zur Darstellung des Schemas dient, ist die Entfernung der Betragslochungen von den Steuerlochungen absichtlich vergrößert. Der richtige Abstand ist aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich. Die Tatsache, daß die Ziffern links von der S teuer lochreihe durch ein anderes Schema dargestellt werden als die Ziffern rechts von der S teuer lochreihe, erklärt sich daraus, daß es nicht gelingt, bei der Verwendung von höchstens zwei Lochungen zur Kennzeichnung einer Ziffer ein Schema zu finden, das der obenerwähnten Bedingung genügt, nämlich, daß die auf die kleinste zulässige Entfernung an die Steuerlochreihe heranreichenden Betragslochungen auf in der Mitte zwischen zwei Steuerlochungen errichteten Normalen liegen sollen. Würde diese Bedingung nicht erfüllt sein, so würden, wie aus Fig. 6 Z. 3 ersichtlich ist, die Steuer- und die Betragslochungen, die gestrichelt gekennzeichnete Lage einnehmen. Aus dieser Darstellung ist ohne weiteres ersichtlich, daß in einem solchen Falle die Gefahr des Ausreißens der Lochungen und damit des ungenauen Arbeitens der Fühlvor- _richtung besteht. Würde dagegen das der So Steuerlochreihe zunächst liegende Betragsloch um eine volle Entfernung α von ihr entfernt sein, so wäre wiederum ein Unterbringen der S teuer lochreihe ohne Vergrößerung der Kontokarte ausgeschlossen.
Die Lochungen 33 (Fig. 1 und 2) bedeuten die Kontonummer der Kontokarte. Sobald die Karte in die Maschine eingelegt ist, werden die Tasten für die Kontonummern bedient. Wenn die durch Lochungen auf der Karte angegebene Nummer mit der durch die Tasten eingestellten nicht übereinstimmt, so wird durch bekannte Einrichtungen der Arbeitsgang der Maschine unwirksam gemacht.
Der Saldo einer Kapital verschiebung wird auf der Kontokarte außer durch Druck auch noch durch Lochungen in derselben Zeile vermerkt. Beim Einlegen der Karte in die Maschine wird der alte Saldo, das Ergebnis der letzten Kapitalverschiebung unter Kontrolle der Lochungen auf ein entsprechendes Addier- und Subtrahierwerk übertragen und der neue Saldo wieder durch Lochungen festgelegt.
Zur Auswahl der nächsten freien Zeile besitzt die Maschine drei Fühler 34, 35 und 36, deren gegenseitige Lage aus Fig. 5 ersichtlich ist. Diese Fühler arbeiten mit den Lochungen in der Vertikalreihe 30 zusammen. Zwischen den Fühlern 34 und 35 ist normalerweise ein Abstand von zwei Zeilen, dagegen zwischen den Fühlern 35 und 36 nur ein einziger Zeilenabstand vorhanden. Damit die nächste freie Zeile bedruckt werden kann, müssen die Fühler 34 und 35 in Löcher eingreifen, der Fühler 36 dagegen nicht.
Damit ein Druck auf die erste Linie unterhalb des freien Randes möglich ist, ist jede Kontokarte, auch wenn sie noch nicht benutzt ist, mit zwei Löchern 37 versehen (Fig. 2). Beim Einlegen der Kontokarte greift der Fühler 34 in das obere Loch 37 und der Fühler 35 in das untere ein. Beim folgenden Arbeitsgang der Maschine, währenddessen ein neuer Saldo gedruckt wird, werden zwei neue Löcher in die Karte gestanzt, eines unterhalb und eines oberhalb des untersten Loches der Lochung 37. Dadurch ist die Auswahl der nächsten freien Zeile beim nächsten Kassengang gewährleistet. Dies ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Alle dort eingezeichneten Lochungen befinden sich in Wirklichkeit in der einzigen senkrechten Reihe 30, doch ist jeder Arbeitsgang um eine Zeile nach rechts verschoben, um die Anordnung klarer zu gestalten. In der ersten senkrechten Reihe links sind zwei Lochungen, welche der Zeile 10 ensprechen. Ist die Zeile 10 bedruckt, so werden an Stelle der beiden schwarzen Punkte Löcher gestanzt, durch welche die Auswahl der Zeile 11 bestimmt ist. Da in diesem Falle sich in der Zeile 9 bereits ein Loch befindet,
so tritt der Lochstempel durch dieses hindurch.
Wenn die Karte, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, derartig ausgebildet ist, daß sich ein freier, nicht zu bedruckender Raum zwischen den Zeilen 12 und 13 befindet, so wird dort die Karte, noch bevor sie als Kontokarte für einen Einzahler verwendet wird, mit zwei Löchern 39 versehen. Eine derartige Ausbildung der Kontokarte ist üblich, wenn außer der Kontokarte noch ein Kontobuch bedruckt werden soll, bei dem sich die Zeilen 1 bis 12 auf einer Seite, die Zeilen 13 bis 24 auf einer anderen Seite des Buches befinden.
Sollte es nun versucht werden, einen Abdruck in den Zwischenraum zwischen den Zeilen 12 und 13 zu machen, so finden alle drei Fühler Löcher vor, nämlich Fühler 34 in Zeile 10, Fühler 35 in Zeile 12 und Fühler 36 das obere der beiden Löcher 39. Durch dieses Loch 39 wird, wie oben bereits erwähnt, der Arbeitsgang der Maschine unwirksam gemacht. Infolgedessen kann auch ein Abdruck in der dem unteren Loch 39 entsprechenden Zeile nicht erfolgen. Die Karte wird nun wieder um einen Schritt weiterbewegt. Sobald die richtige Zeile, nämlich 13, eingestellt wird, finden die beiden Fühler und 35 das Loch in Zeile 12 und das untere Loch 39 vor und der Fühler 36 die ungelochte Zeile 13, so daß der Kassengang sich ordnungsgemäß vollziehen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kontokarte für Registrierkassen und Buchungsmaschinen zur Aufnahme von gedruckten und gelochten Angaben (Kontonummer, Beträge usw.), deren Lochungen die Steuerung der Maschine regeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zwecke der richtigen Zeilenauswahl dienende Steuerlochreihe (30) senkrecht durch die Betragslochungen hindurchgeführt ist und diejenigen Betragslöcher C31' 32)> die auf beiden Seiten in der kleinsten zulässigen Entfernung von der Steuerlochreihe (30) liegen, auf in der Mitte zwischen zwei Steuerlöchern (30) errichteten Normalen sich befinden.
2. Kontokarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Karte zur Überbrückung von vor oder zwischen den Druckzeilen befindlichen Räumen vor der Benutzung außerhalb der Maschine entsprechende Steuerlochungen (37, 39) eingestanzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27363D 1926-06-04 1927-06-02 Kontokarte fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Expired DE545736C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US272241XA 1926-06-04 1926-06-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE545736C true DE545736C (de) 1932-03-04

Family

ID=21836434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN27363D Expired DE545736C (de) 1926-06-04 1927-06-02 Kontokarte fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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Country Link
DE (1) DE545736C (de)
FR (1) FR635232A (de)
GB (2) GB272271A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748410C (de) * 1941-06-08 1944-11-02 Ncr Co Druckwerk fuer Buchungsmaschinen, Registrierkassen o. dgl.
DE750179C (de) * 1928-06-16 1944-12-20 Verfahren zum Auswerten doppelseitig benutzbarer Kontokarten
DE1076382B (de) * 1951-12-12 1960-02-25 Landis & Gyr Ag Geraet zum Registrieren der von einem Verbrauchsmessgeraet in Registrierperioden erfassten Werte, wie solcher elektrischer Art, durch Lochen
DE1128694B (de) * 1957-10-25 1962-04-26 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Einrichtung zur Bereitstellung und Auswahl von Fortsetzungskarten auf Grund der Ein-gabe der Nummer der Ursprungskarte in einer Buchungseinrichtung

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DE750179C (de) * 1928-06-16 1944-12-20 Verfahren zum Auswerten doppelseitig benutzbarer Kontokarten
DE748410C (de) * 1941-06-08 1944-11-02 Ncr Co Druckwerk fuer Buchungsmaschinen, Registrierkassen o. dgl.
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DE1128694B (de) * 1957-10-25 1962-04-26 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Einrichtung zur Bereitstellung und Auswahl von Fortsetzungskarten auf Grund der Ein-gabe der Nummer der Ursprungskarte in einer Buchungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB272271A (en) 1927-06-07
GB272241A (en) 1928-02-02
FR635232A (fr) 1928-03-10

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