DE872053C - Geschaefts-Durchschreibebuch - Google Patents

Geschaefts-Durchschreibebuch

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DE872053C
DE872053C DEH3585D DEH0003585D DE872053C DE 872053 C DE872053 C DE 872053C DE H3585 D DEH3585 D DE H3585D DE H0003585 D DEH0003585 D DE H0003585D DE 872053 C DE872053 C DE 872053C
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DEH3585D
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English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D11/00Carrying forward or transferring entries from one page to another, e.g. for book-keeping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/20Auxiliary devices for facilitating manifolding in books

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  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • Geschäfts-Durchschreibebuch Es gibt Geschäftsbücher, bei denen die Buchungen auf ein zweites Blatt durchgeschrieben werden. Während das erste Blatt im Buch verbleibt, wird das zweite Blatt, nachdem es beschriftet ist, herausgetrennt und einer anderen Stelle zur weiteren Bearbeitung zugestellt. Ein typischer Vertreter eines solchen Buches ist das Kassadurchschreibebuch, das in der Praxis in Hunderttausenden von Exemplaren verbreitet wird. Bei solchen -Büchern werden das im Buch verbleibende Urschriftblatt wie auch das Durchschreilieblatt nur einseitig benutzt. Die zweite Seite sowohl des -Urschriftblattes wie auch des Durchschreibeblattes werden demgemäß für die Kassabuchungen nicht verwertet.
  • Bei Geschäftsbüchern werden bereits beide Seiten der Urschriftblätter beschrieben, wodurch die Anzahl der im Buche verbleibenden Urschriftblätter und damit der Umfang der Bücher vermindert, somit auch Papier und Platz erspart werden. Bei dieser Anordnung ist es aber nicht möglich, auch die Durchschreibeblätter beiderseitig beschreibbar verwenden zu können.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Durchschreibeblätter beiderseitig den gleichen Formularaufdruck wie die Urschriftblätter tragen, seitenweise, jedoch unter Auslassung der unbenutzt bleibenden ersten und letzten Seiten, fortlaufend (1,:2, 3 ... ), dagegen die Urschriftblätter auf der Rückseite mit den ungeraden (i, 3, 5 ... ) und auf der Vorderseite mit den nachfolgenden geraden Seitenzahlen (2, q., 6. . .) numeriert sind. Da die Kassenbücher in der Buchhaltung viel verbraucht werden, spielt jede Papier-, damit Kosten-, aber auch eine ins Gewicht fallende Rolle.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. r die Ansicht auf das aufgeschlagene Buch mit der ersten Beschriftungsseite der Durch= schreibeblätter, dagegen der zweiten Beschriftungsseite der Urschriftblätter; Abb. 2 zeigt .die Ansicht auf das aufgeschlagene Buch für den Beginn der Kassabuchungen auf Seite i der Urschriftblätter, die demgemäß links liegt; -Abb. 3 zeigt eine gleichartige Ansicht des aufgeschlagenen Buches mit umgeschlagenem Durchschreibeblatt, das die Seitenbezifferung 2 und 3 trägt; Abb. 4 bis 6 zeigen in ähnlicher Darstellung wie die Abb. i bis 3 die letzten Seiten des Buches.
  • Ein solches Kassabuch enthält abwechselnd eingeheftet Urschriftblätter a und Durchschriftblätterb.. Die Durchschriftblätter b sind fortlaufend numeriert, jedoch derart, daßi das erste Blattb in Abb. i auf der Vorderseite leer ist und nur auf der. Rückseite den Formularaufdruck trägt. Alle folgenden Durchschreibeblätter b sind dann fortlaufend numeriert, also das zweite Durchschreibeblatt in Abb. 2 auf der Vorderseite mit Seite 2 und auf der Rückseite gemäß Abb. 3 mit Seite 3. Alle Blätter, also sowohl die Urschriftblätter d wie auch die Durchschreibeblätter b, haben denselben Vordruck, der in üblicher Weise entsprechend,-die für einen Kassenbericht notwendigen Spalten trägt. Zur deutlicheren Unterscheidung der Durchschreibeblätter von den Urschriftblättern sind erstere in den Darstellungen schräg schraffiert. In der Regel haben die Durchschreibeblätter eine andere Farbe als .die Urschriftblätter. Diese sind weiß, die Durchschreibeblätter farbig, z. B. gelb.
  • Die Urschriftblätter a sind jedoch in der Weise numeriert, daß die Vorderseite des ersten Blattes in Abb. i mit Seite 2 bezeichnet ist und die Rückseite dieses Blattes gemäß Abb. 2 mit Seite i. Das nächstfolgende Urschriftblatt nach Abb.3 trägt dann auf der Vorderseite die iDezeichnung Seite 4 und auf der Rückseite die Bezeichnung 3. In dieser Weise ist die Bezifferung weiter durchgeführt. Alle Seiten der Utschriftblätter ca wie auch der Durchschreibeblätter b tragen außerdem noch die übliche Überschrift: Kassabericht Nr. Dies hat den Zweck, das Buch auch für einseitige Benutzung verwerten zu können, wenn es aus irgendwelchen Gründen gewünscht wird. Dann kann das Buch wie Üblich benutzt werden, d. h. die zweiten Seiten jedes Blattes bleiben frei, werden also in ihrem Vordruck nicht ausgenutzt.
  • Am Schluß des Buches zeigt sich die Benutzung der beiden Arten -Blätter wie folgt: Abb. 4 zeigt die Seite 197 des Urschriftblattes links aufgeschlagen und die Seite 198 des Durchschreibeblattes rechts. Bei einseitiger Benutzung zeigt das Urschriftblatt a die nicht benutzte Rückseite zum Kassabericht 99, dagegen rechts das Durchschreibeblatt zum Kassabericht 99, da auf dieses Blatt vom Urschriftblatt a von dessen Vorderseiten aus durchgeschrieben wird. Bei nicht benutzten Rückseiten wird nach Abb. 5 vom rechts liegenden Urschriftblatt a der Kassabericht ioo auf das Blatt b, Abb. 6, rechts - durchgeschrieben, dagegen bei zweiseitiger Benutzung vom Urschriftblatt a in Abb. 6 links der Seite z99 auf die Seite i99 in Abb. 5 links. Die Rückseite des Durchschreibeblattes b in Abb.6 bleibt wieder frei wie das erste Blatt b in Abb. i links.
  • Die Durchschreibeblätter b weisen an beiden Seitenrändern die Lochung d für das Einordnen auf, so daß, je nachdem in welcher Art das Buch benutzt wird, die Durchschreibeblätter auch in laufender Folge abgelegt werden können. Die Durchschreibeblätter b sind, wie sonst üblich, nahe dem Einband mit einer - Reißlochung c versehen, damit die Blätter ohne weiteres herausgetrennt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschäfts=Durchschreibebuch, insbesondere Kassabuch, bei dem zumindest die im Buch verbleibenden Urschriftblätter beiderseitig, d. h. auf der Vorder- und Rückseite, mit dem gleichen Formularvordruck versehen und auch beiderseitig beschreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß, um auch die Durchschreibeblätter (b) beiderseitig beschreibbar verwenden zu können, diese zu den Urschriftblättern (ca) derart angeordnet sind, daß die den beiderseitig gleichen Formularaufdruck wie die Urschriftblätter tragenden Durchschreibeblätter seitenweise, jedoch unter Auslassung der unbenutzt bleibenden ersten und letzten Seite, fortlaufend (i, 2, 3 ... ) numeriert sind, dagegen die Urschriftblätter auf der Rückseite die ungeraden (i, 3, 5 ... ) und auf der Vorderseite die nachfolgenden geraden Seitenzahlen (2, 4, 6 ... ) tragen.
  2. 2. Geschäfts-Durchschreibebuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Urschriftblätter (a) und die Durchschreibeblätter" (b), letztere jedoch unter Auslassung der 'ersten außer der seitenweisen Numerierung (links oben), noch eine blattweise Numerierung (rechts oben) tragen, so daß die Blätter auch in üblicher Weise nur einseitig benutzbar sind.
  3. 3. Geschäfts-Durchschreibebuch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschriftblätter (b) an beiden Seitenrändern (bei d) für das Ablegen gelocht sind.
DEH3585D 1941-06-08 1941-06-08 Geschaefts-Durchschreibebuch Expired DE872053C (de)

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DEH3585D DE872053C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Geschaefts-Durchschreibebuch
FR881636D FR881636A (fr) 1941-06-08 1942-04-30 Livre d'affaires à report double

Applications Claiming Priority (1)

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DEH3585D DE872053C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Geschaefts-Durchschreibebuch

Publications (1)

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DE872053C true DE872053C (de) 1953-03-30

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ID=7143652

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH3585D Expired DE872053C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Geschaefts-Durchschreibebuch

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DE (1) DE872053C (de)
FR (1) FR881636A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190502700A (en) * 1905-02-09 1905-10-12 Arthur John Broad Improvements in Manifold Order Books and the like.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190502700A (en) * 1905-02-09 1905-10-12 Arthur John Broad Improvements in Manifold Order Books and the like.

Also Published As

Publication number Publication date
FR881636A (fr) 1943-04-30

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