DE647861C - Buchungseinrichtung fuer Durchschreibebuchfuehrung mit gebundenen Buechern - Google Patents

Buchungseinrichtung fuer Durchschreibebuchfuehrung mit gebundenen Buechern

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DE647861C
DE647861C DESCH108265D DESC108265D DE647861C DE 647861 C DE647861 C DE 647861C DE SCH108265 D DESCH108265 D DE SCH108265D DE SC108265 D DESC108265 D DE SC108265D DE 647861 C DE647861 C DE 647861C
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line
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clamping
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book
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/20Auxiliary devices for facilitating manifolding in books

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • Buchungseinrichtung für ®urchschreibebuchführung mit gebundenen Büchern - Bei den bisher bekannten Durchschreibegeräten für Geschäftsbücher oder lose Journalblätter erfolgt die Verbuchung der Ge- schäftsvorfälle meist Zeile unter Zeile. Da sich jedoch an jedem Tage oftmals Buchungsvorgänge wiederholen, die auf das gleiche Konto zu übertragen sind und Zür jede dieser Buchungen das entsprechende Kontoblatt immer aufs neue der Kartei entnommen, @eingespannt und ausgerichtet werden muß, so ergibt sich ein erheblicher Zeitverlust. Die. neue Buchungseinrichtung soll nun das Ausziehen der auf das gleiche Kontoblatt zu übertragenden Buchungen aus einem gebundenen Geschäftsbuch und das gleichzeitige Gruppieren der Durchschriften in diesem Buch mittels Durchschrift erleichtern.
  • Das Neue besteht darin, daß jede Kontokarte nur einmal der Kartei entnommen werden muß und alle auf diese Karte zu übertragenden Buchungen. .durch das leinfache Lösen und Festlegen der Führungsschiene nacheinander vorgenommen werden können. Gleichzeitig kann durch Verwendung von Farbpapierschablonen noch erreicht Werden, da.ß jede Übertragung in falsche Gruppenkonten verhindert und auch ein Beschreihen den Kontokarte an bestimmten Stellen mit Zahlen und Bemerkungen, die nicht durchgeschrieben werden sollen; gestattet wird.
  • Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik weist die neue Vorrichtung folgende Fortschritte auf Durch die zeilenrecht angebrachten trichterförmigen Vertiefungen, in die beim Feststellen des Schlittens. neindrehbarer Stift hineingedrückt wird, wird das Kontenblatt in einfacher Weise auf Zeilenhöhe ausgerichtet.
  • Der quer zur Zeilenrichtung verschiebbare Schlitten. hat einen unabhängig von diesem beweglichen Zeilenzeiger, der durch Vermittlung eines Schaltrades und einer Zahnstange zwangsläufig um einten. Zeilenabstand vorrückt, wenn der Klammerschlitten durch Herausheben des drehbaren Stiftes aus dien Rasten der Führungsschiene frei gemacht wird. Hierdurch ist in übersichtlicher Weisse die richtige Stellung zu erkennen.
  • Durch die beiden an den Enden der Schiene angebrachten Klemmbacken, von denen die reine feststehend und verstellbar und die andere federnd ist, ist die Bedienung des Gerät-es bei der Bearbeitung der jeweils eingespannten Linienblätter serleichtert. Durch einfaches Auflegen auf die Liniatur des Geschäftsbuches kann die Führungsschiene unter gleichzeitigem Anziehen der gefederten Klemmbacke schnell an dem Geschäftsbuch befestigt werden, wobei die Ausrichtung mit der Liniatur durch Betätigung der verstellbaren Klemmbacke dotwendigenfalls noch vorgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einte Aufsicht der Klemmschiene, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 einen Schnitt, Abb.4 die Zahnstange mit dem Zeilenanzeiger und AM. 5 einen Schnitt durch den drehbaren Stift.
  • Der Buchungsvorgang wickelt sich dann wie folgt ab: In den festgestellten Klemmschlitten b wird eine Farbpapierschablone und darüber` die zu bebuchende Kontokarte eingeklemmt. Der Zeilenzeiger f wird auf die letzte gebuchte Zeile eingestellt und der Klemmschlitten durch Ausheben des drehbaren Stiftes g aus den Rasten der Führungsschiene freigegeben. Dadurch wird gleichzeitig und zwangsläufig der Zeilenzeiger um einen Zeilenabstand vorgerückt und steht jetzt neben der nächsten freien Buchungszeile der Kontokarte. Der Klemmschlitten wird nun so über die Seite des Geschäftsbuches geführt, bis der Zeilenzeiger im Geschäftsbuch auf die Buchungszeile zeigt, die auf das Kontoblatt übertragen werden soll. Durch Betätigung des drehbaren Stiftes g wird der Klemmschlitten festgestellt und dabei zwangsläufig durch Hineindrücken des Stiftes in die trichterförmigen Rasten der Führungsschiene auf genaue Zeilenhöhe ausgerichtet. Nunmehr wird die Übertragung der Buchung auf die Kontokarte vorgenommen, wobei mittels Durchschrift die Eintragung in das Gruppenkonto im Journal gleichzeitig erfolgt. Nach Vornahme der Buchung wird durch erneute Betätigung des drehbaren Stiftes der Klemmschlitten wieder freigegeben, der Zeilenzeiger dadurch um einen Zeilenabstand vorgerückt, der Klemmschlitten neben die nächste gleichk"ontigel Buchung geführt, festgestellt und dadurch ausgerichtet usf., bis sämtliche auf das gleiche Konto zu übertragenden Buchungen vorgenommen sind. Erst dann wird die nun erledigte Kontokarte dem Klemmschlitten entnommen und mit der nächsten Kontokarte in gleicher , Weise verfahren.
  • 'Das neue Gerät setzt voraus, daB ein Gesthäftsbuch verwendet wird, auf dessen linker Seite die Eintragung der Grundbuchungen erfolgt (an Stelle der Eintragungen in die üblichen Grundbücher, wie Kassabuch, Warenbuch usw.), während die rechte Seite zur Aufnahme der Durchschriften in die Gruppenkonten bestimmt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungseinrichtung zum Ausziehen von gleichnamigen Konten aus einem gebundenen Geschäftsbuch und gleichzeitigem Gruppieren der Durchschriften in diesem Buch durch Durchschrift, bestehend aus einer am Buch anklemmbanen Führungsschiene mit einer quer zur Zeilenrichtung verschiebbaren Klemmvorrichtung für die Kontenblätter, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten, an dem Klemmschlitten (b) schaltbaren Zeilenzeigers (J), der beim Auslösen eines in Rasten der Führungsschiene eingreifenden, drehbaren Stiftes (g) um einen Zeilenabstand unter Vermittlung eines an sich bekannten Schaltrades (e) und einer Zahnstange (d) vorrückt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anklemmen der Führungsschiene an deren Enden je eine feststehende, nachstellbare und eine federnde Klemmbacke (c' bzw. c2) vorgesehen sind. `
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