DE957485C - Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen Einspannen von sich ueberdeckenden Buchfuehrungsformularen - Google Patents

Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen Einspannen von sich ueberdeckenden Buchfuehrungsformularen

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DE957485C
DE957485C DEK20955A DEK0020955A DE957485C DE 957485 C DE957485 C DE 957485C DE K20955 A DEK20955 A DE K20955A DE K0020955 A DEK0020955 A DE K0020955A DE 957485 C DE957485 C DE 957485C
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PAUL GANZENMUELLER
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OTTO LUDWIG KAINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen Einspannen von sich überdeckenden Buchführungsformularen Die Erfindung bezweckt die Verwendbarmachung gewöhnlicher Korrespondenzschreibmaschinen für Durchschreibebuchhaltungs- oder ähnlicheArbeiten, wo jeweils verschiedene Kontenzeilen zeilengenau auf'die laufend- nächsten Grundbuchblattzeilen zur Durchschrift herangeführt werden müssen.
  • Die bekannten Vorsteckeinrichtungen, mit denen solche Buchungsarbeiten praktisch bisher allein zufriedenstellend durchgeführt werden konnten, bedingen umfangreiche Änderungen zumindest am Schreibwagen, wodurch aus der ursprünglichen Schreibmaschine eine spezielle Buchungsmaschine wird, die für Korrespondenzaufgaben nicht mehr so gut verwendbar ist.
  • Die Tabellnerung untereinander suchte man auch mit .der sogenannten Billingvorrichtung zu lösen, die jedoch ebenfalls überwiegend kostspielige Veränderungen am Schreibwagen voraussetzt und in der Praxis auch nicht geeignet,erschien, um damit laufende Buchhaltungsarbeiten durchzuführen.
  • Es sind schon einfache Vorrichtungen und Verfahren bekannt, die ohne Zuhilfenahme einer Vorsteckvorrichtung ein zeilenrichtiges Übereinanderstellen von Kontoblatt und Journal auf einfachen Korrespondenzschreibmaschinen zulassen. Bei. einem dieser bekannten Verfahren, das sich eines überlangen. Grundbuchblattes oder eines entsprechend unhandlichen Hilfsblattes bedient, ist vor jeder Einführung -eines Kontenblattes durch Ermittlung der positiven oder negativen Zeilendifferenz zwischen den zu beschriftenden Zeilen auf dem Kontenblatt und,dem Journal eine so komplizierte Berechnung der nötigen Walzendrehschritte erforderlich, daB :das Verfahren als zu umständlich und zu zeitraubend eine einigermaßen flotte Buchführungsarbeit nicht zuläßt und die wesentliche Quelle zu Eindrehfehlern in sich birgt.
  • Eine andere bekannte Ausführungsart, bei der eine am hinteren Papierführungsblech der Schreibmaschine angebrachte Skala, die. mit der Zeilennumerierung auf der Kontenkarte übereinstimmt, vorgesehen ist, erfordert vor jedem Einspannen eines neuen Kontenblattes eine vorhergehende Subtraktion der bereits bebuchten Kontenzeilen vom bebuchten Zeilenraum des Grundbuchblattes, wodurch auch dieses System als zu zeitraubend für die Praxis angesehen werden muß. Außerdem muß hierbei das Grundbuchblatt zu jeder Buchung zusammen mit dem Konto neu eingedreht werden, es ist das jeweilige Zwischenlegen eines losen Kohlepapiers nötig, und schließlich erscheint die Durchschrift - je nachdem, auf welchem Blatt der bebuchte Zeilenraum größer ist - einmal auf dem Kontenblatt und zum andernmal auf dem Grundbuchblatt. Dies alles sind Gründe, die sich einer rationellen und gleichmäßig exakten Buchhaltungs= methode entgegenstellen.
  • Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe zugrunde, jede der üblichen Schreibmaschinen für Durchschreibebuchhaltungsarbeiten verwendbar zu machen, wobei an der Schreibmaschine an sich keine eingreifenden Veränderungen, z. B. Vorsteckvorrichtungen, nötig werden sowie die jederzeitige Verwendungsfähigkeit der Schreibmaschine für Korrespondenzzwecke nach erfolgter Buchungsarbeit uneingeschränkt erhalten bleibt und alles dies einen möglichst geringen Kostenaufwand erfordert, wobei das Hauptaugenmerk auf einfache, fehlerfreie Bedienung und kürzeste Zeiten für den Kontenwechsel zu legen ist.
  • Im folgenden wird in Verbindung mit der Zeichnung die Lösung dieser Aufgabe dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für Schreibmaschinen zum zeilenrichtigenEinspannen von sich überdeckenden Buchführungsformularen besteht lediglich aus einem Einstellknopf a (Abb. i, q. und 5), der gegen einen der üblichen, am Schreibwagen der Schreibmaschine befindlichen Walzendrehknöpfevorteiihaft den rechten - ausgetauscht wird, und einer dem Einstellknopf zugeordneten, am Schreibwagen fest angebrachten Sichthöhenmarkierung 12 (Abb. i, q. und 5), die in Sichthöhe die jeweilige Einstellung der Skalenwerte bezeichnet. Die Auswechslung des Einstellknopfes gegen den Walzendrehknopf geht einfach vor sich und kann von jedem Laien an jeder beliebigen Schreibmaschine vorgenommen werden.
  • Dieser Einstellknopf a hat die Form der bekannten Walzendrehknöpfe und übernimmt auch im Normalzustand deren üblichen Funktionen, nämlich Vor- und Rückwärtsdrehen der Schreibmaschinenwalze und gegebenenfalls Bewegung des Schreibwagens nach rechts (Wagenrücklauf). Deshalb und weil die Ausmaße des Einstellknopfes sich im wesentlichen mit denen der üblichen Walzendrehknöpfe- decken und somit keine sperrigen Vorrichtungen als störend existieren, beeinträchtigt nichts die Erfüllung der normalen Korrespondenzaufgaben oder die Unterbringung der Schreibmaschine. Eine Umstellung von Buchur_gs- auf Schreibarbeiten und umgekehrt entfällt ebenfalls.
  • Von einem gewöhnlichen Walzendrehknopf unterscheidet sich jedoch der Einstellknopf a dadurch, daß er am Mantel seines zylindrischen Körpers eine Skalennumerierung i (Abb. i und 2) mit einer Einteilung entsprechend dem für die Kontenkarten nötigen Schaltschritt der Schreibwalze aufweist. Die Skalennumerierung entspricht der Zeilennumerierung 2 (Abb.3) des Kontenblattes b. Abb.2 zeigt den Mantel des Einstellknopfes a mit der Skalennumerierung i in gedacht@em ausgebreitetem Zustand.
  • Ferner ist der Einstellknopf a (Abb. i, a und 5) mittels einer wahlweise durch Druck, Zug, Hebelbewegung od. dgl. lösbaren Kupplung mit der Schreibwalze, auf deren Welle sie angebracht ist, so verbunden, daß sie bei. Lösung dieser Kupplung für sich allein vor- oder rückwärts gedreht werden kann, währenddessen die Schreibwalze in Ruhestellung verbleibt. In der zeichnerischen Darstellung wind die Lösung dieser Kupplung durch Druck auf den Einstellknopf a nach links angenommen (s. Abb. q.). Bei Nachlassen dieses Druckes bewirkt eine Feder od. dgl. wieder die Einkupplung, so daß die Einstellskala wieder fest über die Schreibwalzenwelle mit der Schreibwalze verbunden ist und die Schreibwalze somit jeder Drehbewegung des dergestalt sich im Normalzustand befindlichen Einstellknopfes folgt.
  • Außerdem ist an dem Einstellknopf a eine Schreibstellungsmarkierung 3 angebracht; diese Schrreibstellungsmarkierung dient als Hinweis für die Einstellung der jeweils zu bebuchenden Grundbuchblattzeile. Sie ist so angeordnet, daß sie von der Nullstelle der Skala entgegengesetzt zur Eindrehrichtung einen Abstand hat, der dem Umfangsweg 6 auf der Schreibwalze vom Papiereinführungsanschlag 7 bis zur Typenanschlagstelle 8 (Abb. 6)_ plus dem Abstand zwischen dem oberen Kontenblattrand .4 (Abb. 3 und 6) bis zur ersten Kontenzeile 5 des Kontenblattes b entspricht.
  • Zur Erfindung gehört schließlich, daß ein entsprechender Formularsatz, und zwar in der Hauptsache ein Grundbuchblatt c (Abb. 5) oder ein sonstiges die Durchschrift aufnehmendes Blatt, nach erfolgtem üblichem Eindrehen in die Schreibmaschine mittels Klebung, Falzung od. dgl. der Kopfkante g (Abb. 5) an dessen Fußkante io (Abb.5) zu einer endlosen Schlaufe zusammengefügt wird, so daß das Grundbuchblatt nun weder bei Vor- noch bei Zurückdrehen der Schreibwalze aus der Schreibmaschine herausgedreht zu werden vermag (s. Abb. 5 und 6). Dadurch wird. erreicht, daß ein normalgroßes Grundbuchblatt verwendet werden kann und dieses bis zur Bebuc'hung selbst seiner letzten Zeile ungeachtet der verschiedenen Kontenwechsel in der Schreibmaschine verbleibt, so daß bei den einzelnen Buchungsvorgängen lediglich das jeweilige Kontenblatt eingeführt zu werden braucht. Die Verwendung von Grundbuchblättern aus transparentem Papier mit dahinterliegendem Kohlepapier, wie dies bei Maschinenbuchhaltungssystemen üblich ist, ist dadurch ohne weiteres möglich. Die Zusammenfügung des Grundbuchblattes zur endlosen Schlaufe hat zudem den Vorteil, daßweder ein zu weit nach vorn herausragender Grund buchblattkopf noch ein nach hinten überhängendes Grundbuchblattende die Einführung des Kontenblattes erschwert.
  • Zum Buchen wird nun die erste Grundbuchblattzeile i i (Abt. 5 und 6) des eingedrehten zusammengefügten Grundbuchblattes c bis zur Typenansc'hlagstelle 8 (Abt. 6) vorgedreht und die Schreibstellungsmarkierung 3 des Einstellknopfes a bei gelöster Kupplung (Abt. q.) auf die Sichthöhenmarkierung 12 eingestellt. Dann läßt man dieKupplung wieder einrasten, um dieVerbindung zwischen Einstellknopf und Schreibwalze wiederherzustellen. Das Grundbuchblatt ist nun buchungsbereit.
  • Der Konteneinwurf geht wie _olgt vor sich: Die Schreibwalze, und damit auch das Grundbuchblatt, wird zurückgedreht, bis auf der Einstellskala i die Skalennumerierung Ziffer »i« mit der Sichthöhenmarkierung 12 übereinstimmt. Diese Skalennummer entspricht nun der durch Nummer » i « gekennzeichneten ersten Kontenzeile (Abt. 3 und 6), d. h. wird nun von rückwärts in üblicher Weise das Kontenblatt eingeführt, so deckt sich die erste Buchungszeile 5 des Kontenblattes b mit der vorher auf die Schreibstellungsmarkierung 3 der Einstellskala ausgerichteten zu bebuchenden ersten freien Zeile i i des Grundbuchblattes c. Dies ist so zu erklären, daß das Grundbuchblatt beim Zurückdrehen sich um so viele Zeilenschritte zurückbewegt, als der Länge des Einführweges 6 (Abt. 6) zuzüglich der Höhe des Kontenkopfes -- das ist die Differenz vom oberen Kontenrand q. zur ersten Kontenzeile 5 (Abt. 3 und 6) - entspricht, da die Schreibs.tellungsmarkierung 3 eben um genau diese Länge von der Ziffer » i « der Skalennumerierung entfernt ist und somit die zu bebuchende Grundbuchblattzeile so weit zurückgeführt wurde, daß sie sich beim Einwurf des Kontenblattes jeweils mit jener Kontenzeile deckt, die die Einstellskala durch die gerade bei der Sichthöhenmarkierung 12 befindlichen Skalennummer anzeigt.
  • Beim nun folgenden Vordrehen dies Kontenblattes bis zur Typenanschlagstelle wandert die vorher bis zur eingestellten Kontenzeile zurückgeführte zu bebuchende- Grundbuchblattzeile zwangläufig mit der Buchungszeile des eingeführten Kontenblattes die gleiche Strecke wieder nach vorn, so daß sich in Höhe der Typenanschlagstelle das zu bebuchende Zeilenpaar genau deckt und sich mittels eines üblichen Kohlepapiers od. dgl. ohne weiteres eine zeilengenaue Durchschrift erzielen läßt.
  • Nach vollzogener Buchung wird der Einstellknopf von der Schreibwalze durch Auskuppeln gelöst und in ausgekuppeltem Zustand um einen Zeilenschritt -. das ist bis zur nächsthöheren Skalennummer - weitergedreht. Damit ist die Schreibstellungsmarkierung wieder auf die nächstfreie zu bebuchende Grundbuchblattzeile ausgerichtet, worauf man die Kupplung der Einstellskala wieder einrasten läßt. Zur Entnahme des betuchten Kontenblattes wird die Einstellskala und damit Schreibwalze und Grundbuchblatt zurückgedreht, bis das Kontenblatt von der Schreibwalze "wieder freigegeben wird; es wird -also nach rückwärts ausgeworfen. In diesemZustand zwi.sehen demKontenwechsel befindet sich die Einstellskala ungefähr wieder in der Stellung, wie sie bei Einwurf des soeben entnommenen Kontenblattes war; somit sind für die Einstellung auf die nächste zu bebuchende Kontenzeile des nun kommenden Kontenblattes nur wenige Zeilenschritte zu tätigen, die, Einstellskala kann also gleich direkt auf diese Kontenzeile eingestellt werden. Angenommen, es wäre diieZeile »8« der neuen Kontenkarte zu beschriften, die Einstellskala wiese nach Entnahme des vorher auf Zeile» i « betuchten Kontenblattes nun auf die Skalennummer » i «, so müßte die Einstellskala lediglich den kurzen Weg bis zum Erscheinender Ziffer »8« in Sichthöhe weitergedreht werden, was direkt und ohne irgendwelche Berechnungen od. dgl. vorgenommen werden kann, da die Sichthöhenmarkierung nach Kontenentnahme stets auf eine jener Skalenzahlen weist, die unmittelbar dem Zeilennumm@ernbereich der Kontenblätter entsprechen. Sodann wird das nun zu bebuchende Kontenblatt wie gewöhnlich eingeworfen und bis zur Typenanschlagstelle vorgedreht, worauf die Buchung auf der achten Zeile des neuen Kontenblattes m:itDurchschrift auf die zweite Zeile des Grundbuchblattes vorgenommen werden kann.
  • Wieder wird nach Niederschrift der Buchung die Einstellskala in ausgekuppeltem Zustand um einen Skalenschritt weitergedreht und die Einstellskala dann wieder eingekuppelt. Das betuchte Kontenblatt wird nach rückwärts herausgedreht. Da im vorhergehenden Beispiel Zeile »8« betucht wurde, wird die Einstellskala nach Entnahme des Kontenblattes auf die Skalenziffer »8« weisen. Angenommen, beim nächsten Kontenblatt wäre die Zeile »16« zu bebuchen, so ist°die Einstellskala unmittelbar auf die Skalennummer » 16« einzustellen, was einfach einem Weiterdrehen der Einstellskala um acht Zeilenschritte entspricht, worauf das Kontenblatt wie üblich eingeführt wird.
  • Um darzustellen, wie mittels der erfundenen Vorrichtung auch sogar die Aufgabe des sogenannten Mehrfachbucbens gelöst werden kann, sei nun angenommen, es wäre nun zugleich noch ein Sammelkonto zu bebuchen, auf dem die nächste freie Zeile die Zeile Nummer »7« wäre. In diesem Fall ist das vorhin eingeworfene Erstkontenblatt, auf dem die Zeile » 16« zu bebuchen ist, soweit einzudrehen, bis auf der Einstellskala in Sichtmarkenhöhe wieder die Zahl »7« erscheint, worauf das Zweitkontenblatt, auf dem eben diese jetzt angezeigte Kontenzeile »7« zu bebuchen ist, zusammen mit einem Kohlepapier eingeworfen wiecl. Anschließend werden beide Kontenblätter zusammen vorgedreht, bis die freie Zeile in Höhe der Typenanschlagstelle schreibbereit erscheint. Beim Buchen mit mehreren Kontenblättern gleichzeitig gilt lediglich als Regel, daß zuerst auf dasjenige Kontenblatt einzustellen -ist, dessen zu bebuchende Zeile die höchste Zeilennummer hat. Nach vollzogener Buchung werden die Kontenblätter wiederum rückwärts herausgedreht und wie beschrieben weiter verfahren.
  • Der wesentliche Fortschritt gegenüber dem Bekannten liegt bei der beschriebenen Erfindung darin, daß die Vorrichtung nachträglich leicht an sich bereits auf dem Markt befindliche Schreibmaschinen angebracht werden kann, -.ohne. deren Verwendungszweck als Korrespondenzschreibmaschinen zu beschneiden, ferner erlaubt sie im Unterschied zu den eingangs erwähnten bekannten Vorrichtungen die direkte Einstellung auf die zu bebuchende Kontenzeile, ohne daß irgendwelche zeitraubende Errechnungen von positiven oder negativen Zeilendifferenzen zwischen dien zu beschriftenden Zeilen auf dem Grundbuchblatt und Kontenblatt vorgenommen werden müssen, womit eine wesentliche Fehlerquelle ausgeschaltet wird, gestattet weiter die Verwendung normalgroßer Grundbuchblattformate, erfordert beim Kontenwechsel keine Entnahme des. Grundbuchblattes, wodurch wirtschaftlich vertretbare, kurze Vorbereitungs- und Buchungszeiten erzielt werden können, und ermöglicht schließlich auch das Eindrehen mehrerer Kontenblätter zum Durchschreiben von z. B. Konto auf Sammelkonto und Grundbuchblatt gleichzeitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Schreibmaschinen und andere mit Schreibwagen versehene Maschinen zum zeilenrichtigen Einspannen von sich überdeckenden Buchführungsformularen wie Grundbuchblatt und mit durchlaufender Zeilennumerierung versehernem Kontenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellknopf (a) mit einer Skala (i) auf der Schreibwalzenwelle verdrehbar, jedoch feststellbar angebracht ist, deren Teilung dem für die Kontenblattzeilen nötigen Schaltschritt und deren Numerierung der Bezifferung der Kontenblattzeilen entspricht, und daß auf der Skala (i) eine Schreibstellungsmarkierung (3) so angeordnet ist, daß diese von der Nullstelle der Skala (i) entgegengesetzt zur Einzugsdrehrichtung einen Abstand hat, der dem Umfangsweg (6) der Schreibwalze vom Papiereinführungsanschlag (7) bis zur Typenanschlagstelle- (8) auf der Schreibwalze plus dem Abstand zwischen dem oberen Kontenblattrand (4) bis zur ersten Schriftzeile (5) des Kontenblattes entspricht, und .daß eine der Einstellskala (i) zugeordnete Sichthöhenmarkierung (1a) am Schreibwagen fest angeordnet ist. z. Grundbuchblatt oder entsprechendes, die Durchschrift aufnehmendes Blatt zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- (9) und Fußende (io) des Grundbuchblattes (c) . beim Gebrauch in der Schreibmaschine durch Klebung, Falzung, Heftung od. dgl. zu einer Schlaufe zusammengefügt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 80468q., 912 570; schweizerische Patentschrift Nr. 258 6o6.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH258606A (de) * 1947-08-23 1948-12-15 Buchschacher Hs Vorrichtung an Schreibmaschinen zur Führung der Kontoblätter einer Durchschreibebuchhaltung.
DE804684C (de) * 1948-10-09 1951-04-26 Otto Schnitzer Vertikaler Randsteller bei Schreibmaschinen
DE912570C (de) * 1951-12-12 1954-05-31 Karl Kremann Verfahren und Mittel zur Durchfuehrung von Durchschreibe-Buchhaltungsarbeiten auf Schreibmaschinen od. dgl.

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH258606A (de) * 1947-08-23 1948-12-15 Buchschacher Hs Vorrichtung an Schreibmaschinen zur Führung der Kontoblätter einer Durchschreibebuchhaltung.
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DE912570C (de) * 1951-12-12 1954-05-31 Karl Kremann Verfahren und Mittel zur Durchfuehrung von Durchschreibe-Buchhaltungsarbeiten auf Schreibmaschinen od. dgl.

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