AT166138B - Journalblatt - Google Patents

Journalblatt

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AT166138B
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Theodor Dipl Kfm D Scherzinger
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Theodor Dipl Kfm D Scherzinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 journalblatt 
Durch die Erfindung soll es ermöglicht werden, auf ein auf 7 Doppelspalten erweitertes Journalblatt einer Durchschreibebuchführung durchzuschreiben, ohne dass die bisher übliche Grösse der aufzulegenden Kontoblätter geändert wird. 



   Bisher war es nur möglich, 3 Doppelspalten (bestehend aus einer Soll-und Habenspalte) eines Journalblattes mit Durchschriften zu versehen, da die aufzulegenden Kontoblätter nur 3 korrespondierende Doppelspalten infolge ihrer genormten Breite aufweisen und eine Erweiterung bzw. Vermehrung derselben infolge Unhandlichkeit derselben ausgeschlossen ist. Von den bisher zur Durchschrift herangezogenen 3 Doppelspalten diente nur die dritte Spalte als Sachkontenspalte, während die beiden ersten Spalten für die Durchschriften von Personenkonten bestimmt waren. 



   Bei dem der Erfindung zugrunde gelegten Journalblatte werden unter Beibehaltung der beiden Personenkontenspalten weitere 5 Sachkontenspalten-statt bisher   einer-geführt,   so dass insgesamt 7 Doppelspalten für Durchschrift- zwecke zur Verfügung stehen. Trotz dieser Ver- mehrung der Durchschriftspalten im Journal- blatte wird die Kontoblattbreite nicht vergrössert, sondern es werden lediglich durch bessere Raum- ausnützung auf dem Kontoblatte 4 Doppel- spalten eingerichtet, welche sich bei der Auflage des Kontoblattes auf das Journalblatt mit den ersten 4 Doppelspalten desselben decken, so dass auf diese durchgeschrieben werden kann. Auf die übrigen 3 Doppelspalten des Journalblattes kann vorerst nicht durchgeschrieben werden, da bei der Auflage des Kontoblattes keine Deckung erreicht wird.

   Gemäss der Erfindung kann nun auch auf die nicht mehr durch das aufgelegte
Kontoblatt gedeckten Spalten durchgeschrieben werden, u. zw. durch Anpassung des Journal- blattes an die Kontenblattbreite in der Art, dass eine zweimalige Umfaltung des Journalblattes am Rande der zweiten und vierten Doppelspalte erfolgt, so dass nun die drei vor der Faltung nicht mehr zur Durchschrift gelangenden Spalten des
Journalblattes nach links gerückt sind und sich mit den Spalten des aufliegenden Kontoblattes decken. An Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung wird der angeführte Vorgang erläutert. 



   Gemäss Fig. 1 weist das Journalblatt   y   insge- samt 8 Doppelspalten   (1-8)   auf, von denen die Spalten   1-4   und 6-8 für   Durchschriftszwete   heranzuziehen sind. Die Spalte 5 ist als Umsatz steuer-oder Sammelbuchungsspalte vorgesehen und dient nicht für   Durchschriftszweck...   Das aufgelegte Kontoblatt K mit seinen Spalten 1-4 deckt sich hinsichtlich derselben mit den Spalten   1-4   des Journalblattes. Es kann somit vom Kontoblatt nur auf die Spalten 1-4 des Journalblattes durchgeschrieben werden. Um nun von dem aufgelegten Kontoblatt auch auf die Journalblattspalten 6-8 durchschreiben zu können, wird das Journalblatt am Ende der zweiten und vierten Spalte gefaltet (Faltachsen   F1     un, 1 F2).   



  Für die Faltung ist eine Druckperforation vorgesehen. 



   In Fig. 2 ist das Journalblatt nach der Umfaltung gezeigt. Auf die Journalblattspalten 1-4 
 EMI1.1 
 durchgeschrieben. 



   Der obere und untere Rand der Kontoblattspalten und der Journalblattspalten, auf welche durchgeschrieben werden soll, ist zwecks rascherer Auffindung der beabsichtigten Durchschriftsspalte und zur Vermeidung einer Verwechslung mit einem gleichartigen Farbsignal versehen, was in den beiden Figuren durch verschiedene Schraffuren gekennzeichnet ist. 



   Vorteile der Erfindung : Die Vermehrung der Sachkontenspalten von einer auf fünf, neben Führung der beiden Personenkontenspalten, stellt wieder das amerikanische Journal der Übertragungsbuchführung mit dem Vorteile der grossen Übersicht her. Es ist eine Aufteilung des Buchungsstoffes auf 5 Sachkontenspalten und eine Gliederung nach Bestand-und Erfolgskontendurchschriften ermöglicht, so dass jederzeit aus dem Journalblatte die   Bilans,   die Verlust-und Gewinnrechnung nach Kontengruppen aufstellbar ist und es ergibt sich zwangsläufig aus dem Journale jederzeit der   Reingewinn   unter Berücksichtigung des Warenbestandes.

   Diese Feststellungen konnten aus den Journalen der bisherigen Durchschreibebuchführungen überhaupt infolge der Führung von nur einer Sachkontenspalte nicht gemacht werden, es mussten vielmehr zur Erreichung dieses Zweckes sämtliche Konto- 

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 blätter aufgerechnet werden. Ein weiterer Vorteil ist das rasche Auffinden von Additions-und Übertragungsfehlern auf den Kontoblättern durch die geschaffene   Vergleichsmöglichkeit   der Summe jeder Joumalblattspalte mit der Summe, welche sich aus den Kontoblätter ergibt, von welchen auf die betreffende Journalspalte durchgeschrieben wurde. 



   Das erfindungsgemässe   7-Spaltenjournal   bringt somit einerseits die bei den bisherigen Durchschreibe buchführungen verlorengegangenen Vorteile des amerikanischen Journals der Übertragungsbuchführung, nämlich die gute Gesamt- übersicht und die Möglichkeit der raschen Ermittlung von Betriebsvermögen, Rohgewinn und Reingewinn und behält anderseits nicht nur die Vorteile der Durchschreibebuchführungen bei, sondern schafft noch weitere Kontrollmöglichkeiten innerhalb derselben, wodurch sich eine grosse Zeitersparnis ergibt. 



   Versuche, dem Mangel von nur einer Sachkontenspalte abzuhelfen, sind bereits gemacht worden. Es handelt sich hier jedoch nicht um die Führung von Doppelspalten (Soll-Haben), sondern um einfache Spalten, in welche die Soll- und Habenbeträge zusammen verbucht wurden. 



  Dadurch ist jedoch nicht die Übersicht des   afrikanischen Journals   erreicht worden und ausserdem ist der Arbeitsgang durch Verschiebung der Kontoblätter bei jeder Soll-als auch Habenbuchung wesentlich verlängert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Journalblatt, welches mit sieben DoppelDurchschriftsspalten versehen ist, zum Buchen von Geschäftsvorgängen mit Hilfe des Durchschreibeverfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass das Joumalblatt nach der zweiten und rierten Durchschriftsspalte mit einer Druckperff ration versehen ist und dass ferner nach der vierten Durchschriftsspalte eine Spalte vorgesehen ist, die macht für Durchschriftszwecke dient, so dass bei Verwendung von dem Joumalblatte angepassten Kontoblättem mit vier Spalten, durch Falten des Journalblattes längs der vorgesehenen Druckperforation in allen sieben Durchschreibespalten, bei in der Buchungsplatte fest eingespanntem Konto-und Joumalblatt, Durchschriften vorgenommen werden können.
AT166138D 1948-09-29 1948-09-29 Journalblatt AT166138B (de)

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AT166138B true AT166138B (de) 1950-06-10

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AT166138D AT166138B (de) 1948-09-29 1948-09-29 Journalblatt

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971894C (de) * 1952-06-26 1959-04-09 Taylorix Organisation Stiegler Doppelkontenblatt fuer die Loseblatt-Durchschreibebuchhaltung

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