DE636046C

DE636046C - Geschaeftsbuch mit Hauptblaettern und eingeschalteten kuerzeren Zwischenblaettern

Info

Publication number: DE636046C
Application number: DEK135581D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-08-26

Description

Geschäftsbuch mit Hauptblättern und gingeschalteten kürzeren Zwischenblättern Es ist bekannt, daß das Amerikanische Journal mit der Zunahme der Kontenzahl. für Soll und Haben je Seite breiter wird und daß die Kontenzahl infolgedessen von der srforderlichen Handlichkeit des Geschäftsbuches abhängt. Da dieses bereits bei einer kleinen Kontenzahl unhandlich wird, so ist es ohne Zwischenblätter nur für kleiaie oder mittlere Unternehmen zu verwenden. Infolge der bedeutenden *Vorzüge aber, die die amerikanische Buchhaltung gegenüber den übrigen Buchhaltungsarten hat, sind bereits verschiedene Verbesserungen, auch solche mit Einlegebogenoder gekürzten Zwischenblättern, für die Gewinnung einer erhöhten Kontenzahl bei gleichbleibender Handlichkeit der großen Amerikanischen Journale getroffen worden.
Die vorliegende Erfindung betrifft diese Einlegpbiogen, und zwar solche von höchstmöglicher Breite. Bei der Einschaltung seines Einlegebogens ist davon auszugehen, daß dieser nach dem Umlegen nur von . der Mitte des aufgeschlagenen Buches aus bis zu der Betragsspalte auf der linken Seite des Hauptblattes reichen darf, da die Betragsspalte für das Aufsuchen rückliegender Buchungen unbedeckt bleiben muß. @ Wie bekannt, ist die Betragsspalte im Amerikanischen Journal die Verbindungsspalte zwischen dem chronologischen Teil, dem Memorial, und dem systematischen Teil, dem Hauptbuch, und liegt demzufolge hinter der Spalte für den Buchungssatz oder Geschäftsvorgang. Bei dieser Lage-ist nur ein schmaler Einlegebogen möglich. Erfindungsgemäß wird nun die Betragsspalte gleich hinter die beiden ersten Spalten der Seite des I3auptblattes für »Laufende Nr.« und »Tag« verlegt, so daß der Einlegebiogen um die Spanne des durch die Verlegung gewonnenen Raumes breiter gemacht werden kann. Er hat in dieser Breite nur eine Kontenspalte für Soll und Haben weniger, als das Hauptblatt auf einer Seite Kontenspalten hat.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die 'Zeichnung ist sein perspektivisches Bild des Amerikarüschen Journals mit einem gehobenen Einlegebogen x-x1, der durch die Verlegung der Betragsspalte von der bikannten. Lage b-bl hinter die beiden ersten Spalten der Seite bis c-cl um den Teil von b1 bis cl. verbreitert ist. Die Breite des Einlegiebogens x-x1 ist somit gleich x-x2. Hiermit ist erfindungsgemäß die höchstmögliche Breite des Einlegebogens und der Raum für die -.öchstmögliclw Kontenzahl auf diesem geschaffen.
Durch die Einschaltung des neuen Einlegebogens kann das Amerikanische Journal nunmehr um die Breite der auf beiden Seiten des Einlegebogens befindlichen1 Kontenspalten, somit um mehr als die Hälfte der bisherigen ganzen Buchbreite verkleinert werden.
Das Neuartige der Erfindung besteht nach dem Dargelegten in der Anordnung der Betragsspalte hinter den beiden Bersten Spalten des Hauptblattes für »Laufende Nr.« und »Tag« und der damit ermöglichten Verbreiterung des Einlegebogens und Unterbringung eixner größeren Kontenzahl auf dem Einlegebogen.
Der mit der Erfindung erreichte, die Patentfähigkeit begründende Fortschritt liegt in der Umgestaltung des bekannten Amerikanischen Journals zu seinem Geschäftsbuch einer Normalgröße, das xnit einem eingeschalteten gekürzten Zwischenblatt oder E_nlegeb@ogen bereits dieselbe Kontenzahl hat wie das Amerikanische Journal von über doppelter Breite. Jede Kontenzahl. ist jetzt mit der kleineren Zahl von Einlegeblagen einzurichten. Das Amerikanische Journal und die amerikanische Buchhaltung ist nunmehr für kleinste und größte Unternehmen unbeschränkt anwendbar.

Claims

PATENTANSPRUCH: Geschäftsbuch mit Hauptblättern und eingeschalteten kürzeren Zwischenblättern, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptblatt die Gesamtbetragspalte hinter den beiden Bersten Spalten der Seite für »Laufende Nr.« und »Tag« angeordnet ist und die Breite des Einlegebogens von der Mitte des Buchces aus über die Spalten für den Buchungssatz Moder Geschäfts-' vorgang und für Folio hinweg bis zur Gesamtbetragspalte reicht.