DE866451C - Verfahren und Lohntuete zur Durchfuehrung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren - Google Patents

Verfahren und Lohntuete zur Durchfuehrung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren

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DE866451C
DE866451C DED3633D DED0003633D DE866451C DE 866451 C DE866451 C DE 866451C DE D3633 D DED3633 D DE D3633D DE D0003633 D DED0003633 D DE D0003633D DE 866451 C DE866451 C DE 866451C
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DEFINITIV KONTROLL BUCHHALTUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/14Magazines or storage compartments, e.g. for slips

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Lohntüte zur Durchführung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren Für die Durchführung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren werden die verschiedenen Beträge, aus denen sich der auszuzahlende Betrag errechnet, vom Konto des Lohnempfängers auf ein Streifenblatt, ferner den journalbogen und schließlich auf die Lohntüte durchgeschrieben. Die Lohntüten werden nach der einmaligen Benutzung vom Lohnempfänger fortgeworfen und bestehen meist aus verhältnismäßig minderwertigem Papier. Trotzdem bedeuten sie einen großen Verlust nicht nur an Rohstoff, sondern auch an Arbeitsaufwand, weil sie den vollständigen Vordruck tragen müssen und Druck an sich wieder teuer ist. Es wird deshalb angestrebt, die Lohntüten vielfach zu verwenden, dadurch, daß sie einmal aus festerem Papier hergestellt werden und dann .einen entsprechenden Aufdruck tragen. So findet sich z. B. der Vorschlag, eine Lohntüte für eine Benutzung von 24. Wochen einzurichten. Der Vordruck enthält dann nicht mehr die vielerlei Einzelbeträge. sondern lediglich nur den Gesamtbetrag, der zur Auszahlung kommt, und den Namen des Lohnempfängers. Dann läßt sich die Lohntüte nicht mehr mit durchschreiben und benötigt für ihre Ausfüllung eine besondere Handhabung, was wieder infolge der Übertragung der auszuzahlenden Summe Ursache häufiger Fehler ist, die gerade durch die Durchschrei.bebuchhaltung verhütet «-erden.
  • Um nun dem Vorschlag der Ersparnis an Lohntüten dennoch folgen zu können, also ihre vielfache Benutzung zu ermöglichen, ohne aus dem Rahmen der Durchschreibebuchhalturig wieder herauszufallen, sieht vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Durchführung der Lohnbuchhaltung dahingehend vor, daß insbesondere die Spalten »Auszahlung« und »Kontonummer« vermöge eines an der " rechten -Känte'vöm Farbbogen des Journals rückwärts umgelegten Farbstreifens auf die rechts am Durchschreibgerät angeschlagene und mit einem entsprechenden Vordruck für eine Mehrfachbenutzung eingerichtete Lohntüte mit durchgeschrieben werden. Die Lohntüte trägt demgemäß nicht nur Felder für den auszuzahlenden Betrag, sondern, was für die Nachprüfung sehr wichtig ist, auch die Kontonummer. Außerdem kann sie eine Spalte für das Datum tragen, das aber nachgestempelt werden kann und deshalb Fehler ausschaltet. Die Lohntüte trägt demgemäß. einen Spalten- und Zahlenvordruck auf einer oder auch auf beiden Seiten mit etwa je zwölf Zeilen, so -daß gleichfalls eine 24malige Benutzung möglich ist. Das dafür vorgesehene Formular ergibt auch einen besseren Überblick, weil auszuzahlender Betrag, Kontonummer und Datum in der üblichen Reihenfolge eines Buchhaltungsformulars angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt die Einrichtung für die Durchführung der im Durchschriftverfahren, und zwar ist Abb. r eine Ansicht auf ein Durchschreibgerät mit aufgelegten Lohnformularen und angeschlagener Lohntüte; Abb. 2. ist ein Querschnitt _ nach Linie 2-2 in Abb. z mit in der Höhe auseinandergezogenen Formularlagen; Abb. 3 zeigt -die Lohntüte in Vorderansicht und Abb. 4 in Rückansicht; Abb. 5 ist ein Teilquerschnitt nach Linie 2 in Abb. z rechts in übertriebenem Maßstab durch den Farbbogen.
  • Für die Durchführung der Lohnbuchhaltung wird ein übliches Durchschreibgerät benutzt, das z. B. aus einer Schreibplatte d mit zwei links liegenden Klemmschienen b und c sowie links einer Anschlagleiste ä und rechts einer Anschlagleiste ä' besteht. Mittels der Klemmschiene b werden, wie üblich, ein Lohnjournal d, darüber ein Farbbogen e und ein Streifenformular feingespannt. Dieses kann ein Achatbogen sein, wenn der Farbbogen c auf jeder Seite eine Farbschicht trägt, so daß sich die Durchschrift auch auf der Rückseite des Achatbogens f zeigt und nach vorn durchscheint. Das Journal d und der Achatbogen f haben die üblichen Spalten mit Vordruck, insbesondere am rechten Rande k für »Auszahlung« und l für »Kontonummer«. Obenauf wird der Kontobogen g des Lohnempfängers gelegt. Dieser Kontobogen besitzt rechts nur noch die Spalte k für Auszahlungen, nicht, jedoch für die Kontonummer, die auf dem Kontobogen für sich vermerkt ist und deren Wiederholung demgemäß überflüssig ist. Die Kontonummer auf dem darunterliegenden Achatblatt f läßt außerdem erkennen, welche Zeile zuletzt beschrieben wurde, was für das Anlegen der Kontobogen wichtig ist, die mittels der Klemmschiene c gehalten werden. Kommtkein Achatbogen zur Verwendung, dann ist noch ein Farbbogen unter dem Kontobogen g einzulegen, der jedoch die Spalte L »Kontonummer« frei läßt.
  • Die Lohntüte i weist den aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Vordruck auf, d. h. die Spalte k für Auszahlung und die Spalte l für die Kontonummer. Rechts daneben ist noch eine Spalte m für das Einstempeln des Datums freigehalten, die so breit ist wie der Abstand zwischen dem Journal d, dem Streifenbogen f und der rechts liegenden Anschlagleiste ä' :des Dürchschreibgerätes. Dieser Vordruck kann z. B. auf der einen Seite für zwölfmalige Benutzung eingerichtet sein, also zwölf Zeilen aufweisen. Auf der Rückseite ist dieser Vordruck jedoch Kopf an Fuß wiederholt. Der Druck erfolgt vor dem Falzen -der Lohntüte, so daß demgemäß nur einseitiger Druck erforderlich ist. Der Druck der Rückseite schließt sich demgemäß mit seiner Kante: x-x an die Kante x-x der Abb. 3, also auf der Vorderseite, an.
  • Durch das Anlegen der Lohntüte i bleibt die Datumsspalte frei, dagegen werden die Spalten »Auszahlung« und »Kontonummer« bei dem Ausfüllen der Lohnliste mit durchgeschrieben, so daß sich die Nummer stets wiederholt und demgemäß sofort erkenntlich ist, ob etwa eine falsche Lohntüte verwendet wurde. Damit -die Durchschrift der Spalten »Auszahlung« und »Kontonummer« auf die Lohntüte ordnungsgemäß erfolgt, hat der Farbbogen e am rechten Rand, über den das Journal d hinausragt, einen besonderen Farbstreifen e', der rückwärts umgeschlagen wird und nur auf der nunmehr entenliegenden Seite eine Farbschicht e" trägt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -z. Verfahren zur Durchführung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren, bei dem Konto, Streifenblatt, Journal und Lohntüte zugleich durchgeschrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Spalten »Auszahlung« und »Kontonummer« vermöge eines an -der rechten Kante vom Farbbogen (e) des. Journals (d) rückwärts umgeschlagenen Farbstreifens (e') auf die rechts am Durchschreibgerät- angeschlagene, einen Vordruck für Mehrfachbenutzung tragende Lohntüte (a) mit durchgeschrieben werden.
  2. 2. Lohntüte für das Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Formularaufdruck für die durchzuschreibenden Spalten in Vielfachzeilen trägt.
  3. 3. Lohntüte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formularaufdruck auf der Rückseite Kopf an Fuß wiederholt ist, so daß die Lohntüte vor dem Falzvorgang einseitig bedruckt werden kann.
DED3633D 1943-04-29 1943-04-29 Verfahren und Lohntuete zur Durchfuehrung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren Expired DE866451C (de)

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