DE873355C - Buchhaltungsblaetter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen - Google Patents

Buchhaltungsblaetter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen

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DE873355C
DE873355C DEF7250A DEF0007250A DE873355C DE 873355 C DE873355 C DE 873355C DE F7250 A DEF7250 A DE F7250A DE F0007250 A DEF0007250 A DE F0007250A DE 873355 C DE873355 C DE 873355C
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DE
Germany
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line
sheets
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correct
calculating machines
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Expired
Application number
DEF7250A
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English (en)
Inventor
Silvio Dipl-Kfm Dr Frassine
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements
    • B42D12/02Book-keeping forms

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  • Color Printing (AREA)

Description

  • Buchhaltungsblätter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen Bei allen Durchschreibebuchhaltungssystemen erfolgt die laufende und chronologische Buchung der Geschäftsvorfälle auf einem Journal und die systematische Zusammenfassung gleichartiger Geschäftsvorfälle auf den Kontenblättern, wobei die Beschriftung beider Blätter (Journal und Kontoblatt) in einem einzigen Schreibvorgang durch zeilenrichtiges Aufeinanderlegen der beiden Blätter erfolgt und wobei ein zwischengelegtes Kohlepapier oder ein zwischenlaufendes Farbband die Durchschrift ermöglicht. Je nach den einzelnen Systemen wird die Originalschrift entweder auf dem Konto und die Durchschrift auf dem journalblatt vorgenommen, sog. Kontooriginalmethoden, oder umgekehrt, sog. Journaloriginalmethoden.
  • Bei der Verwendung von schreibenden Rechen-oder Schreibmaschinen für Buchungszwecke besteht das Problem in der zeilenrichtigen Aufeinanderabstimmung der Kontoblätter mit dem Journal. Dieses Problem wurde bisher durch ziemlich komplizierte und teure Vorsteckvorrichtungen gelöst, die an der Maschine angebracht werden mußten und dann die voneinander unabhängige Einführung der einzelnen zu beschriftenden Blätter ermöglichten. Das gleiche Ziel der zeilenrichtigen Einführung verschiedener Schriftträger wird durch Anbringung eines mit den Zeilennummern der Schriftträger korrespondierend numerierten Maßbandes auf der Schreibwalze erreicht.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, solche Blätter an dem gleichen Längsrand auf der Vorderseite mit einer Zeilennumerierung zu versehen; es muß hier die zeilenrichtige Übereinstimmung der Blätter vor dem Einziehen derselben in die Schreibmaschine an den beiden Nummernleisten auf der Vorderseite vorgenommen werden. Erst dann kann man .die Blätter wenden und mit der Rückseite nach vorn gerichtet in die Schreibmaschine einziehen. Dabei werden sich die Blätter, insbesondere wenn ihre Beschriftung schön weit fortgeschritten ist und die waagerechten Ränder somit um ein, gewisses Maß voneinander abstehen, beim Einziehen in die Maschine unweigerlich verschieben und so die zeilenrichtige Übereinstimmung illusorisch machen.
  • Dieser Nachteil ist bei den Blättern gemäß der Erfindung vermieden, da deren zeilenrichtige Einstellung vor dem Einziehen in die Maschine von der Rückseite der Blätter aus vorgenommen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Blätter mit einer der bekannten an der Vorderseite vorgesehenen Zeilennumerierung entsprechenden an den gleichen oder den anderen Längsrändern auf der Rückseite von oben nach,unten fortschreitendenZeilennumerierung mit gegenüber der Vorderseite auf dem Kopf stehend gedruckten Ziffern versehen sind, die also an den vor Einziehen in die Schreibmaschine auf dem Kopf stehenden verkehrt liegenden Blättern normal lesbar sind, so daß die zeilenrichtige Einstellung der Blätter vor Einspannung in die Schreibmaschine von der Rückseite der Blätter aus möglich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei solche Buchhaltungsblätter in die Schreibmaschine eingespannt im Schaubild dargestellt.
  • a ist der Originalschriftträger (Journalblatt), b der Durchschriftträger (Kontenblatt). Beide bestehen aus gewöhnlichem Schreibpapier und sind in an sich bekannter Weise z. B. am linken Längsrand auf der Vorderseite mit einer von oben nach unten fortschreitenden Zeilennumerierung c, d versehen.
  • Erfindungsgemäß tragen beide Blätter auf der Rückseite entweder an dem gleichen Längsrand, der auf der Vorderseite die Zeilennummern aufweist, oder an dem anderen Längsrand eine von oben nach unten fortschreitende Numerierung cl, dl, deren Ziffern jedoch auf dem Kopf stehend gedruckt, aber beim (Einlegen der Blätter in die Maschine aufrechtstehend lesbar sind.
  • Die beiden Blätter werden um etwa o,5 bis i cm gegeneinander seitlich versetzt, mit der Rückseite nach vorn unter die Walze e eingezogen, wobei die Zeilennumerierungen cl, d1 nebeneinander zu liegen kommen und deutlich lesbar sind.
  • Durch einfache Subtraktion der Zeilennummern und Einstellung der sich ergebenden Differenzziffer auf der mit Null bezeichneten Zeile des anderen Schriftträgers ist die zeilenrichtige Einllegung der Blätter in die Schreibmaschine gegeben.
  • Soll z. B. auf dem einen Blatt a (Journal) die Zeile 9, auf dem Durchschreibeblatt b (Kontenblatt) die Zeile 5 beschriftet werden, so ergibt sich bei der Rechnung 9 weniger 5 die Differenz q.. Daher wird die Ziffer o der Zeilennumerierung des Blattes b auf die Ziffer ¢ des Blattes a eingestellt, so daß nach dem Einziehen der Blätter in die Maschine die beiden obersten freien Zeilen 9 und 5 der Blätter a und b übereinstimmen, was auch an den Zeilennumerierungen c, d auf der Vorderseite kontrollierbar ist, und die Buchung ohne weiteres erfolgen kann.
  • Der Originalschriftträger a ist entweder auf der Rückseite karbonisiert oder es ist zwischen die beiden Blätter a und b ein Kartonpapier eingelegt, so daß die Durchschrift in normaler Weise erfolgen kann; beide Blätter werden somit nur auf der Vorderseite beschriftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchhaltungsblätter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen mit Zeilennumerierungen an den Längsrändern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer der bekannten an der Vorderseite vorgesehenen Zeilennumerierung entsprechenden an den gleichen oder den anderen Längsrändern auf der Rückseite von oben nach unten fortschreitenden Zeilennumerierung mit gegenüber der Vorderseite . auf dem Kopf stehend gedruckten Ziffern versehen sind, die also an den vor Einziehen in die Schreibmaschine auf dem Kopf stehenden, verkehrt liegenden Blättern normal lesbar sind, so daß die zeilenrichtige Einstellung der Blätter vor Einspannung in die Schreibmaschine von der Rückseite der Blätter aus möglich ist.
DEF7250A 1950-10-09 1951-10-03 Buchhaltungsblaetter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen Expired DE873355C (de)

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DEF7250A Expired DE873355C (de) 1950-10-09 1951-10-03 Buchhaltungsblaetter zur gleichzeitigen zeilenrichtigen Beschriftung auf Schreib- oder Rechenmaschinen

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