DE2056990C - Fahrkartendruckeinrichtung - Google Patents
FahrkartendruckeinrichtungInfo
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- DE2056990C DE2056990C DE19702056990 DE2056990 DE2056990C DE 2056990 C DE2056990 C DE 2056990C DE 19702056990 DE19702056990 DE 19702056990 DE 2056990 DE2056990 DE 2056990 DE 2056990 C DE2056990 C DE 2056990C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 3
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
Description
Druck von Fahrkarten, insbesondere an deren Lay- in dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel sind links
out nicht erfüllen. Es ist ferner ein Schnelldrucker die Typenräder für den Fahrkartendruck wiederbekanntgeworden,
der für den fliegenden Druck in gegeben. Rechts davon ist ein Fahrkartenblanko 11,
einer Datenverarbeitungsanlage geeignet ist und darin 60 das in der Richtung des Pfeiles V vorgeschoben wird,
besteht, daß in regelmäßigen Abständen längs einer Die einzelnen Typenräder 1 bis 10 sind auf einer
Druckzeile ständig rotierende Typenräder angeordnet gemeinsamen Achse angeordnet und werden von
sind, deren Rotationsachsen senkrecht zur Zeilen- ejncm entsprechend programmierten Rechner derart
richtung stehen und von denen jedes unabhängig gesteuert, daß während des Pappenvorschubs, der
stufenweise senkrecht zur Zeilenrichtung verschieb- 65 schrittweise erfolgt, die jeweils erforderliche Type
bar ist und mehrere übereinanderliegende Typen- zum Abdruck gebracht wird. Die Art und Weise der
reihen auf seinem Umfange trägt. Dabei ist die Ver- Durchführung des Druckes i-.t von den Schnellder
Gesamtzahl der benötigten Typen auf druckern her bekannt und bedarf hier keiner näheren
Erläuterung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, haben die
einzelnen Typenräder unterschiedliche gegenseitige Abstände, und auch die Breite der Typenräder ist im
Hinblick auf die gewünschten Schriftgrößen verschieden.
In Übereinstimmung mit dem Anordnungsbeispiel der F i g. 1 zeigt F i g. 2, ebenfalls nur als Beispiel,
wie ein Fahrkartentext aussehen kann. Dieser umfaßt hier zehn Zeilen, jedoch kann die Zeilenzahl bei
umfangreicheren Texten, wie z. B. für Auslandsverkehr, auch etwas größer scm.
In der ersten Zeile, die eine Kontrollzeüe ist, werden
Maschinennummer, laufende Nummer, Datum und Preis aufgezeichnet. Das zugeordnete Typenrad 1
trägt nur numerische Zeichen, und zwar in Gestalt optisch lesbarer Typen. In der zweiten Zeile wird die
Fahrkartengattung und gegebenenfalls ein den Verkehrsbetrieb kennzeichnendes Sonderzeichen zum
Abdruck gebrachL Das zugehörige Typenrad 2 trägt nur mittelgroße Alphazeichen und das Sonderzeichen.
In der dritten Zeile erscheint der Abgangsbahnhof. Typenrad 3 trägt große Alpha- und numerische
Zeichen. Typenrad 4 bringt in der vierten Zeile den oder die Zielbahnhöfe zum Abdruck, es besitzt nur
stärke und von anderer Schriftart. Von den Typenrädern
Tnnd 6 werden Wegevorschriften Gulügke.tsvorschrften
und sonstige Zusatztexte erstellt S.e traget große und kleine alphanumen&he Sonderzdchln.
Das Typenrad? ist für den Druck: des,Preise
s, eines Kennzeichens für Hin-und Rückfahrt und
der Waeenklasse vorgesehen und ist hierzu mit großen
SAsTeJ Sogndertypen bestückt SchHeßUch
sind noch zwei bis drei TypenraderS bis JO fur Angaben
über Platz- und Liegekarten, d,e Kennzeichnung
der dabei zu benutzenden Zuge und Wagen- und Ratznummer vorgesehen, wofür kleine alphanumerische
Typen zum Teil unterschiedlicher Schriftart, erforderlich sind. Auch Maschinennummer und Daturn
können an dieser Stelle v/iederholt werden.
^Vk bereits dargelegt, haben die Typenrader unterschiedliche Schrifthöhe und demnach verschiedene Breite. Die Breitenbasen de· Zeicbenfelder (Seht, tmngen) sind dagegen vorzugsweise gleich groß. n.e VoLhublänge je Fahrkarte durfte mit «) bis,5 Schritten ausreichend sein. Das bedeutet, daß abz.,-lich der Randfelder bei zehn Typenrädern , n) Zeichenfeder zur Verfügung stehen, so daß em T ■ t etwa 250 Zeichen mit genügend vielen Ft ■.-
^Vk bereits dargelegt, haben die Typenrader unterschiedliche Schrifthöhe und demnach verschiedene Breite. Die Breitenbasen de· Zeicbenfelder (Seht, tmngen) sind dagegen vorzugsweise gleich groß. n.e VoLhublänge je Fahrkarte durfte mit «) bis,5 Schritten ausreichend sein. Das bedeutet, daß abz.,-lich der Randfelder bei zehn Typenrädern , n) Zeichenfeder zur Verfügung stehen, so daß em T ■ t etwa 250 Zeichen mit genügend vielen Ft ■.-
von
oder die zjeioannnore zum ADarucK, es oesirzi nur vun «»» ~« —--— - „„rAPn Vann
große Alphazeichen, gegebenenfalls großer Strich- a5 platzen übersichtlich angeordnet werden kann
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrkartendruckeinrichtung nach dem Prin- Druckgeschwindigkeit erhöhen zu können,
zip der rechnergesteuerten Schnelldrucker, bei 5 Auch diese Anordnung ist aber für eine Verwendenen
die Achsen der Typenräder senkrecht zur dung als Fahrkartendrucker ungeeignet, da für jede
Zeilenrichtung liegen und alle für den Druck er- zu druckende Zeile die gleichen Typenträger benutzt
forderlichen Typen auf den Typenrädern achs- werden und die Druckzeüen mit unterschiedlichen
parallel angeordnet sind, dadurch gekenn- Drucktypenarten bzw.-großen und mit Sonderzeichen
zeichnet, daß jeder zu druckenden Fahr- io nicht gebildet werden können.
kartenzeile ein einziges Typenrad (1... 10) zu- Um eine nach dem Prinzip der rechnergesteuerten
geordnet ist und daß der Vorschub der zu druk- Schnelldrucker arbeitende Fahrkartendruckeinrichkenden
Fahrkarte (11) schrittweise in Zeilenrich- tung zu schaffen, welche die eingangs gestellten Antung
erfolgt. forderungen zu erfüllen vermag, wird von einem
2. Fahrkartendruckeinrichtung nach An- 15 Schnelldrucker ausgegangen, bei dem die Achsen der
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen- Typenräder senkrecht zur Zeilenrichtung liegen v,~A
räder mit Ί /pen unterschiedlicher Schrifthöhe, alle für den Druck einer Zeile erforderlichen Typ.·
Typenteilung und unterschiedlicher Schriftart so- auf den Typenrädern achsparallel angeordnet si.
wie mit Sonderzeichen ausgerüstet sind. Dabei ist die Anordnung erfindungsgemäß so getr>
20 fen, daß jeder zu druckenden Fahrkartenzeile <
einziges Typenrad zugeordnet ist und daß der Vi
schub der zu druckenden Fahrkarte schrittweise Zeilenrichtung erfolgt.
Für rechnergesteuerte Fahl kartenausgaben wird Im Gegensatz zu den bekannten Schnelldrucke
eine Fahrkartendruckeinrichtung benötigt, die durch »5 kann die für diesen speziellen Zweck entwickelte A
die Merkmale ihrer Technik geeignet ist, in Rechner- Ordnung so ausgebildet werden, daß für jede Ze:
systeme integriert zu werden, d. h., von einem Rech- nach Bedarf unterschiedliche Drucktypen verwende'
tier gesteuert zu werden. Im Prinzip wären hierfür werden, die sich in der Schriftart, der Schrifthöli·.
Schnelldrucker der verschiedenst,/! Art geeignet. Alle Typenteilung unterscheiden und auch mit Sond;·;
bekannten Schnelldrucker "nahen iedoch den Nach- 30 zeichen ausgerüstet werden können. Dabei ist jedeteil,
daß sie für den Zeilendruck eir. uniformes Druck- einzelne Typenrad mit sämtlichen Typen bestück'
bild besitzen. Es wäre daher bei Verwendung eines die für den Druck der ihm zugeordneten Zeile be
der auf dem Markt befindlichen Schnelldruckertypen nötigt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin,
denkbar, daß von nicht autorisierten Benutzern ande- daß alle Zeilen, von vorn beginnend, gleichzeitig ge
rer Rechnersysteme und Schnelldrucker Fahrkarten 35 druckt werden können. Auch de" Zeilenabstand kann
mißbräuchlich hergestellt werden. beliebig gewählt werden, und die einzelnen Typcn-
Um eine möglichst große Sicherheit gegen Fäl- räder oder -rollen können eine verschiedene Breite
schungen zu gewährleisten, weisen die herkömrr,- besitzen. Damit kann aber ein beliebiges Layout des
liehen Fahrkartendrucker in ihrem Zeichenvorrat Fahrkartentextes zusammengestellt werden, was mit
fälschungserschwerende Sonderzeichen und auch ein 40 den üblichen Schnelldruckern, wie bereits dargelegt,
bestimmtes Layout des Fahrkartentextes auf. Das spe- nicht möglich ist.
Eielle Layout des Fahrkartentextes mit unterschied- Die Erfindung wird im folgenden an den in den
liehen Zeichen und besonderer Zeichenanordnung in Zeichnungen gezeigten Beispielen näher erläutert.
Zeilen usw. ist darüber hinaus für Vollständigkeit, Dabei zeigt
Übersichtlichkeit und Regungslosigkeit in der Ver- 45 F i g. 1 ein Fahrkartenblanko und die Anordnung
kehrsabwicklung, wie z.B. Verkehrskontrollen, der Typenräder für das Bedrucken der Fahrkarte;
außerordentlich wichtig. Die derzeit zur Verfügung F i g. 2 ist ein nur beispielsweises Layout eines
Stehenden Schnelldrucker vermögen diesen Anforde- Fahrkartentextes, wie er mit einer Anordnung nach
rungen nicht gerecht zu werden. F1 g. 1 erstellt werden kann.
Die meisten bekannten Schnelldrucker weisen 50 Das Fahrkartenbild ist hierbei lediglich aus Deut-Typeniräger
in Gestalt von Typenrädern oder einer lichkeitsgründen vergrößert und in einem Querformat
eich über die ganze Zeilenlänge erstreckende Typen- dargestellt. Selbstverständlich erfordert die Erfindung
walze auf, deren Achse parallel zur zu druckenden kein solches Fahrkartenformat, vielmehr können ohne
Zeile liegt und die Typen demgemäß senkrecht zur weiteres die üblichen Formate (Edmonsonformat und
Achse angeordnet sind. Mit einer solchen Anordnung 55 Zeitkartenformat) in der angegebenen Weise gedruckt
lassen sich die obengenannten Anforderungen an den werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056990C true DE2056990C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
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