DE1152838B - Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers

Info

Publication number
DE1152838B
DE1152838B DED33880A DED0033880A DE1152838B DE 1152838 B DE1152838 B DE 1152838B DE D33880 A DED33880 A DE D33880A DE D0033880 A DED0033880 A DE D0033880A DE 1152838 B DE1152838 B DE 1152838B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
film
labeling
data carrier
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED33880A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilfried Debeauclair
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DED33880A priority Critical patent/DE1152838B/de
Publication of DE1152838B publication Critical patent/DE1152838B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • G06V30/2247Characters composed of bars, e.g. CMC-7

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Verfahren zum gleichzeitigen und gleichartigen Beschriften eines Originalbelegs und eines bandartigen Datenträgers Zum maschinellen Bearbeiten von Daten, insbesondere zum Buchen von mittels einzelner Belege oder Dokumente von urkundlichem Wert, z. B. Schecks, Lagerentnahmescheine u. dgl., festgelegten geschäftlichen Vorgängen, ist es als vorteilhaft bekannt, diese Originalbelege selbst mit einer maschinell lesbaren Schrift zu versehen und ihre Daten mittels dieser Schrift vollautomatisch zur Verbuchung in eine elektronische Rechenanlage einzulesen. In vielen Fällen müssen aber die Originalbelege selbst überdies an einer zweiten Stelle erneut gebucht und/oder an einen Kunden ausgehändigt werden, so daß es zur Sicherung der Buchungsstelle, zum Nachweis des ordnungsgemäßen Verbuchens und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen erforderlich wird, eine Durchschrift anzufertigen, eventuell zur weiteren Verarbeitung zu benutzen und aufzubewahren. In den bisherigen ganz oder teils manuellen Buchungsabläufen wird dazu oft ein Teil des mehrteiligen Originalbelegs abgetrennt und aufbewahrt, was zu großem Aufwand an Archivraum führt. Auch als Mikrofilmaufnahme läßt sich der Beleg mit den darauf eingetragenen Daten archivieren; hierdurch ist der Raumbedarf sehr zu erniedrigen, doch sind die Daten nur nach Rückvergrößerung ablesbar und nicht ohne weiteres abzutasten.
  • Es ist ferner möglich, beim Codieren der Belege mit der maschinenlesbaren Schrift ein zweites Schreibgerät mitlaufen zu lassen, welches die auf den Beleg eincodierten Daten gleichzeitig und Bleichlautend auf einen anderen maschinenlesbaren Datenträger aufbringt, z. B. in eine Lochkarte, einen Lochstreifen oder auf ein Magnetband. Beides erfordert naturgemäß neuen Aufwand an Geräten zum Lochen oder Magnetschreibern einschließlich der notwendigen Codewandler.
  • Die Einrichtungen zum maschinellen Ablesen des Datenträgers werden mechanisch besonders einfach, wenn dieser nicht in Form einzelner Blätter oder Karten, sondern als langes Band mit einzeiliger Beschriftung vorliegt und in stetigem Lauf durch die Leseeinrichtung transportiert werden kann, wie z. B. ein Lochstreifen oder Magnetband. Diese beiden Datenträger erlauben jedoch nicht, die Daten auch visuell zu lesen, was für Nachprüfungszwecke durchaus zweckmäßig sein kann. Der maschinell lesbar zu codierende Beleg sollte ebenfalls diese Daten in einer derartigen Schrift aufgebracht erhalten, daß sie auch visuell zu erkennen und zu prüfen sind.
  • Beide Datenträger - Beleg und Band - sollten also zweckmäßigerweise in gleicher Art, mit gleichen Daten und gleichen maschinell und visuell lesbaren Zeichen versehen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, einen Originalbeleg und einen bandartigen Datenträger gleichzeitig und gleichartig zu beschriften, und zwar dadurch, daß ein an sich bekanntes Folienband, dessen Farbschicht sich an den zum Abdruck gelangenden Konturen der Typen restlos von der Folie ablöst und auf den Beleg überträgt, als Farbträger zum Beschriften des Originalbelegs und das benutzte Band mit den so auf der Folie als Perforationen der Farbschicht entstehenden Negativzeichen als auswertbarer bandförmiger Datenträger verwendet wird.
  • Es ist an sich bekannt, photoelektrisch abtastbare Schriften dadurch zu erzeugen, daß eine durch eine Farbschicht undurchsichtige Folie, welche zur Kennzeichnung Perforationen der Farbschicht enthält, auf eine selbststrahlende Schicht gelegt wird. Hier werden die beim Perforieren anfallenden positiven Zeichen nicht weiter verwendet (deutsche Auslegeschrift 1062465).
  • Weiter ist es vorgeschlagen worden, einen Schriftträger sowohl magnetisch als auch photoelektrisch abtastbar zu beschriften, wobei die eine Schrift zur Prüfung auf Übereinstimmung verwendet werden kann. In diesem älteren eigenen Vorschlag ist eine Trennung der Kontrollschrift von der Primärschrift nicht enthalten.
  • Um die durch das erfindungsgemäße Verfahren geschaffene Möglichkeit voll auszunutzen, in einem Arbeitsgang Originalbelege und bandartige Datenträger gleichzeitig und gleichartig zu beschriften, wird vorteilhaft in bekannter Weise eine visuell und maschinell lesbare Schrift verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren setzt zu seiner Durchführung ein Folienband als Farbband mit an den Konturen der Typen vollkommen abgebbarer Farbschicht voraus, wie sie z. B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1716 843 an sich bekannt sind.
  • Auch ein z. B. durch die USA.-Patentschrift 2 917 996 bekanntes Folienband, dessen Beschichtung aus thermoplastischen Pigmentträgern besteht, die sich nur bei Erwärmung durch geheizte Typen der die Beschriftung ausführenden Schreibmaschine von der Trägerfolie ablöst, kann mit Vorteil verwendet werden.
  • Verwendet man ein Farbband mit einer Trägerfolie aus transparentem Kunststoff, wie es durch das deutsche Gebrauchsmuster 1741638 oder die britische Patentschrift 840 025 bekannt ist, so können vorteilhaft die durch das Ablösen der lichtdurchlässigen Farbschicht entstehenden Schriftzeichen fotoelektrisch im Durchlicht gelesen werden.
  • Eine andere zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Verwendung eines durch die deutsche Patentschrift 1074 602 bekannten Folienbandes, dessen Beschichtung aus magnetisch wirksamen, z. B. ferrithaltigen Pigmenten besteht, und im an sich bekannten magnetischen Lesen des Originalbeleges und des Folienbandes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist an Hand von zwei Figuren erläutert. Die Fig. 1. zeigt einen Scheck als Originalbeleg 1, auf dessen untere Längsseite eine vielstellige Kontrollziffer abgedruckt werden soll. Das verwendete Folienband 2 ist nun so beschaffen, daß beim Andrücken der Typen der verwendeten Schreib- oder Buchungsmaschine von dem Band 2 die farbgebende Schicht in Form der Ziffern 3 abgelöst und im gleichen Arbeitsgang auf den Originalbeleg 1 übertragen und festgehalten wird. Das Folienband 2 enthält dann die Information der Ziffer 3 als Perforation der farbgebenden Schicht des Bandes in sowohl visuell als auch maschinell lesbarer Form, die dann zu Kontroll- oder Archivzwecken weiterverwendet werden kann.
  • Zum erfmdungsgemäßen Bedrucken von Belegen mit farbgebendem Band eignet sich einerseits beispielsweise jede normale Schreibmaschine mit Hektographenbandzusatz, andererseits jedes gewebefreie Farbband mit Kunststoffolie als Farbträger, insbesondere auch diejenigen, welche mit Ferritfarbe beschichtet sind und bei denen diese Schicht relativ hart und wischfest ist oder sogar durch Erwärmung, d. h. beim Andrücken mit aufgeheizten Typen, sich von der Trägerfolie ablöst; in allen Fällen überträgt sich die lichtundurchlässige Farbschicht von der Kunststoffolie des Farbbandes restlos auf das Papier, dort ein sauber eingefärbtes und gut deckendes Zeichen bildend und im Farbband ein transparentes gleiches Zeichen hinterlassend, welche beide mit bekannten photo- oder magnetelektrischen Einrichtungen zu lesen sind. Die Verwendung von thermoplastischen Pigmentträgern auf dem Farbfolienband bringt den Vorteil, daß sowohl Beleg wie Datenband wischfest beschrieben werden und keine Gefahr besteht, daß, wie bei üblichen Farbbändern, ein Verschmieren der Zeichen oder des Untergrundes die Sicherheit des maschinellen Lesens vermindert. Als Schriftzeichen eignen sich für dieses Verfahren besonders die aus normalen Ziffern und Codestrichen kombinierten, welche dadurch visuell lesbar sind, und deren digital lesbarer Code nur einfache und billige Leseeinrichtungen verlangt. Als Beispiel hierfür ist in Fig. 2 die Ziffer 5 einer bekannten Kombination von arabischen Ziffern mit zwei Zeilen von je drei Strichpositionen, also mit sechs möglichen Strichpositionen gezeigt. Ähnlich den Schriften, wie sie in der britischen Patentschrift 538 016, der Zeitschrift »Feinwerktechnik, 1958«, H. 7, S. 81 bis 86, und in der Siemag Druckschrift »Die Bankautomation«, 1960, beschrieben sind. An einer dieser Positionen, und zwar einer der beiden ersten in der durch Pfeile angedeuteten Leserichtung, ist stets ein Startstrich als Kennzeichen des Anfangs aufgebracht, die restlichen fünf Strichpositionen sind in einem prüfbaren Code von je zwei besetzten Positionen pro Ziffer belegt. Die spezielle Form der visuell und maschinell lesbaren Schriftzeichen ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung; es lassen sich mit mehr oder weniger technischem Aufwand und bei unterschiedlicher Sicherheit gegen Lesefehler und Prüfbarkeit auch andere Ziffernbilder verwenden.
  • Als Datenträger eignet sich jedes Farbfolienband, dessen möglichst wischfeste Beschichtung mit Farbstoff oder Magnetpigment sich bei Anschlag der Drucktypen ohne oder mit gleichzeitiger Erwärmung möglichst restlos von der Unterlage löst, und dessen Folienband möglichst mechanisch haltbar, dünn und gegebenenfalls, d. h. bei photoelektrischem Ablesen, farblos transparent ist. Es sind folgende Ausführungsformen möglich: Das Band kann mit schwarzer (oder dunkler) Farbe belegt sein, welche auf dem Originalbeleg eine lichtelektrisch lesbare Schrift erzeugt und deren transparente Negativschrift auf dem Band ebenfalls lichtelektrisch lesbar ist. Nach einer anderen Ausführungsform kann das Band mit Ferrit- (=Eisenoxyd-) Pigment beschichtet sein, auf dem Beleg eine magnetisch lesbare Schrift erzeugen und selbst lichtelektrisch gelesen werden, weil die durch das Ablösen und Übertragen der Ferritschicht frei gewordenen Stellen transparent sind; oder das gleiche Band kann ebenfalls magnetisch gelesen werden, weil die von der Magnetschicht befreiten Codestellen im Magnetkopf der Leseeinrichtung ebenfalls einen Leseimpuls erzeugen.
  • Zum Beschreiben der Belege mit den eben erwähnten Farbfolienbändern sind zwei Einrichtungen als besonders zweckdienlich hervorzuheben: Eine mit Hektographenbandführung versehene Schreibmaschine wird statt mit diesem Band mit einem eben erläuterten Folienband ausgerüstet. Es ist die Eigenheit der bekannten und in mehreren Ausführungsformen auf dem Markt befindlichen Hektographenbandführungen, daß das Band nur dann um eine Zeichenbreite transportiert wird, wenn wirklich ein Zeichen abgedruckt wird, d. h. nicht bei Leeranschlägen oder Wagentransport. Auf dem Farbband schließen sich also alle geschriebenen Zeichen eng aneinander, wie es im Interesse des geringen Verbrauchs und des schnellen Einlesens erwünscht ist. Eine mit dieser Einrichtung versehene und mit Folienband statt mit Hektographenstreifen gefüllte Schreibmaschine ist zum Erstellen der Bel'egschriftung und des Datenbandes besonders nützlich, weil preiswert und überall vorhanden. Ein Nachteil ist jedoch damit verknüpft, der sich ohne weiteres beheben läßt: Die mit der Schreibmaschine dieser Art bedruckten Belege sind bei fehlerhaftem Eintasten falsch beschriftet und kaum zu korrigieren, weil jeder Anschlag sogleich zum Abdruck führt und nachträgliches Übertippen des ausradierten falschen Belegzeichens das korrigierte auf dem Band zusätzlich und an ganz falscher Stelle erzeugen würde.
  • Die zweite, ebenfalls grundsätzlich bekannte Einrichtung zum Beschriften ist demgegenüber sicher gegen Falscheintastungen, nämlich ein Zeilendruckwerk mit Paralleleinstellung aller Zeichen einer Zeile durch die Tastatur und gemeinsamen Abdruck einer Zeile bei Drücken einer speziellen Drucktaste nach vorheriger Kontrolle der Einstellanzeige. Hier kann das Farbfolienband ebenfalls schmal und in Zeilenrichtung geführt sein, also wie im ersten Fall Zeichen für Zeichen in Serie zu lesen sein; es wäre aber auch möglich, hier das Farbfolienband so breit wie die ganze Zeile zu halten, quer zur Zeile um je eine Zeilenhöhe zu transportieren und später Zeile für Zeile, aber innerhalb einer Zeile alle Zeichen parallel zu lesen. Hierfür werden die Codestriche des in Fig. 2 erläuterten Codezeichens zweckmäßig unter oder oberhalb der Ziffer waagerecht liegend angeordnet, so daß sie, bezogen auf die Transportrichtung des Bandes, vor den Ziffern abgelesen werden. Die hier zur Erläuterung des Verfahrens beschriebenen Maschinen zum Beschriften von Beleg und Datenband sind an sich bekannt.
  • Auch die lichtelektrische oder magnetische Leseeinrichtung ist - nach bekannten Grundsätzen zu bauen - bei Verwendung von digitalen Codezeichen preiswert und sicher. Es ist ohne weiteres möglich, das Farbband so zu führen und abzulesen, daß die die Codezeichen enhaltende Farbschicht beim Transport oder beim Lesen nicht beschädigt, d. h. verwischt oder abgeschabt wird; gegebenenfalls kann sie durch geeignete Mittel fixiert, abgedeckt oder anders gesichert werden, wenn sie nicht von sich aus bereits schreibfest ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verwendung des Druckfarbbandes als Datenträger hat gegenüber allen bekannten Verfahren zum Erstellen von gesonderten Magnetbändern oder Lochstreifen bedeutende wirtschaftliche Vorteile, weil bei ihrer Anwendung keine zusätzlichen Loch- oder Magnetbandgeräte nötig sind, kein weiterer Datenträger als das sowieso nur einmal zu benutzende Farbband für den Druck des Originalbeleges und auch hierfür keine anderen Geräte als z. B. die stets vorhandenen Schreibmaschinen und preiswerte Hektographenbandführungen dazu.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum gleichzeitigen und gleichartigen Beschriften eines Originalbelegs und eines bandartigen Datenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Folienband (2), dessen Farbschicht (3) sich an den zum Abdruck gelangenden Konturen der Typen restlos von der Folie ablöst und auf den Beleg überträgt, als Farbträger zum Beschriften des Originalbeleges (1) und das benutzte Band mit den so auf der Folie (2) als Perforationen der Farbschicht entstehenden Negativzeichen (4) als auswertbarer bandförmiger Datenträger verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine visuell und maschinell lesbare Schrift verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Folienbandes als Farbband, dessen Beschichtung in bekannter Weise aus thermoplastischen Pigmentträgern besteht; die sich nur bei Erwärmung, z. B. in bekannter Weise durch beheizte Typen der die Beschriftung ausführenden Schreibmaschine, von der Trägerfolie ablöst.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 mit anschließendem photoelektrischem Lesen des Datenträgers im Durchlicht, gekennzeichnet durch die Verwendung eines bekannten Farbbandes mit einer Trägerfolie aus transparentem Kunststoff, bei dem die Schriftzeichen durch Ablösen einer lichtundurchlässigen Farbschicht entstehen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines bekannten Folienbandes, dessen Beschichtung aus magnetisch wirksamen, z. B. ferrithaltigen Pigmenten besteht, und durch an sich bekanntes magnetisches Lesen des Originalbelegs und des Folienbandes.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beschriften eine an sich bekannte Schreibmaschine mit Hektographenbandführung verwendet wird, deren Hektographenband durch ein Folienband ersetzt ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beschriften ein an sich bekanntes Zeilendruckwerk mit Paralleleinstellung aller Zeichen durch die Tastatur und gemeinsamem Abdruck einer Zeile bei Drücken einer Drucktaste verwendet wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Folienbandes, das in bekannter Weise in Zeilenbreite ausgeführt und senkrecht zur Zeilenrichtung transportiert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Beschriftung, bei der in bekannter Weise die Codestriche eines Codezeichens unter oder oberhalb der Ziffer waagerecht liegend angeordnet sind, so daß sie, je nach Transportrichtung des Bandes, jeweils vor den Ziffern abgelesen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1074 602; britische Patentschriften Nr. 538 016, 840 025; USA.-Patentschrift Nr. 2 917 996; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1074 602, 1716 843, 1741638; Feinwerktechnik, 1958, Heft 7, S. 81 bis 86, und Siemag Druckschrift »Die Bankautomation«, 1960.
DED33880A 1960-07-28 1960-07-28 Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers Pending DE1152838B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED33880A DE1152838B (de) 1960-07-28 1960-07-28 Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED33880A DE1152838B (de) 1960-07-28 1960-07-28 Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152838B true DE1152838B (de) 1963-08-14

Family

ID=7041935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED33880A Pending DE1152838B (de) 1960-07-28 1960-07-28 Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1152838B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229269A1 (de) * 1981-08-06 1983-02-24 Canon K.K., Tokyo Farbband
US5354134A (en) * 1992-06-24 1994-10-11 Axiohm Device for registering the operations of a thermal transfer printer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538016A (en) * 1939-12-14 1941-07-17 Daniel Broido Improvements in or relating to apparatus for producing or compiling records
DE1716843U (de) * 1955-11-04 1956-02-16 Pelikan Werke Wagner Guenther Kohlenpapier-farbband.
DE1741638U (de) * 1956-12-22 1957-03-21 Pelikan Werke Wagner Guenther Carbonband mit einem farbtraeger aus kunststoff-folie.
US2917996A (en) * 1955-04-25 1959-12-22 Burroughs Corp Thermal printer
GB840025A (en) * 1957-11-27 1960-07-06 Ibm Improvements in printing machine ribbons and like transfer members

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538016A (en) * 1939-12-14 1941-07-17 Daniel Broido Improvements in or relating to apparatus for producing or compiling records
US2917996A (en) * 1955-04-25 1959-12-22 Burroughs Corp Thermal printer
DE1716843U (de) * 1955-11-04 1956-02-16 Pelikan Werke Wagner Guenther Kohlenpapier-farbband.
DE1741638U (de) * 1956-12-22 1957-03-21 Pelikan Werke Wagner Guenther Carbonband mit einem farbtraeger aus kunststoff-folie.
GB840025A (en) * 1957-11-27 1960-07-06 Ibm Improvements in printing machine ribbons and like transfer members

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229269A1 (de) * 1981-08-06 1983-02-24 Canon K.K., Tokyo Farbband
DE3229269C2 (de) * 1981-08-06 1987-04-23 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
US5354134A (en) * 1992-06-24 1994-10-11 Axiohm Device for registering the operations of a thermal transfer printer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4240848A (en) System for alphabetically labelling articles
US4329191A (en) System for alphabetically labelling articles
DE69531708T2 (de) Etikett für hebel- und ringordner
EP0296172B1 (de) Fälschungsgesicherter datenträger und vorrichtung zur behandlung, bearbeitung und kontrolle des datenträgers
DE2754908A1 (de) Sicherheitsmaterialien und sicherheitsdokument mit solchen materialien
DE2937906C2 (de) Verfahren zum Erstellen eines Ausweises mit fälschungssicheren Daten
WO2001092961A1 (de) Flächiges material, insbesondere als bogen oder bahn und schreibvorrichtung für ein solches material
DE1152838B (de) Verfahren zum gleichzeitigen und gleich-artigen Beschriften eines Originalbelegs undeines bandartigen Datentraegers
DE2221493B2 (de) Informationsspeicherkarte
DE1237818B (de) Einrichtung zum zeilenweisen Aufzeichnen von Zeichen auf einen blattfoermigen Aufzeichnungstraeger
DE2854862A1 (de) Verfahren zum herstellen von identitaetskarten, insbesondere scheckkarten
DE1251347B (de) Verfahren zur Erstellung von Druckformen, welche auf Karten, Zetteln od dgl zum Abdruck kommen und gleichzeitigen Erstellung von maschinell auswertbaren Registrierungen
DE2163376A1 (de) Postversandfertiger brief
DE3327369A1 (de) Identkarte aus weichplastik
DE2258330B2 (de) Farbübertragungsmaterial für Typendruckwerke
DE10058972B4 (de) Flächiges Bogenmaterial zur Aufnahme einer Information
DE2627698A1 (de) Elektronische schreibmaschine
DE19719520C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Karteireiters
DE2517987A1 (de) Anschriftenfelder im schreibsatz mit organisationskopie fuer manuellen oder computermaessigen einsatz
DE2013152A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen und gleichartigen Beschriften eines Originalbeleges und eines bandförmigen Datenträgers
DE2510165C2 (de) Sichteinrichtung zum Darstellen von auf einem Magnetband gespeicherten alpha-numerischen Zeichen in einer Druckvorrichtung
DE2218267C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines hektographischen Umdruckoriginals auf thermischem Wege
DE868842C (de) Mechanisches Buchungsverfahren
DE1960508U (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen beschriften eines dokumentationstraegers und eines datentraegers.
DE4443397A1 (de) Verfahren zum Beschriften von Kennfeldetiketten