AT211390B - Speicherstreifen zum Aufdrucken lesbarer Schriftzeichen und zum Einstanzen von den Schriftzeichen entsprechenden Fernschreibkodelochgruppen sowie zusätzlicher Markierungen für Sortierungszwecke - Google Patents

Speicherstreifen zum Aufdrucken lesbarer Schriftzeichen und zum Einstanzen von den Schriftzeichen entsprechenden Fernschreibkodelochgruppen sowie zusätzlicher Markierungen für Sortierungszwecke

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Description


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  Speicherstreifen zum Aufdrucken lesbarer Schriftzeichen und zum
Einstanzen von den Schriftzeichen entsprechenden
Fernschreibkodelochgruppen sowie zusätzlicher Markierungen für Sortierungs zwecke 
Die Erfindung bezieht sich auf Femschreibkodezeichen-Speicherstreifen, insbesondere Lochstreifen, die gemäss den Aufzeichnungen bzw. deren Aufzeichnungen sortierfähig sein sollen. Die gespeicherten Kodezeichen sind dabei einem für die telegraphische Übertragung geeigneten Mehrfachkode mit beispielsweise 5-10 charakteristischen Schritten zugeordnet. 



   Es ist bekannt, auf derartige Speicherstreifen ausser den durch Lochung gespeicherten Kodezeichen die diesen Zeichen entsprechenden Schriftzeichen aufzudrucken, sowie zusätzliche Markierungen etwa am Rande vorzunehmen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Streifen besonders übersichtlich zu gestalten und seine Sortierfähigkeit zu erleichtern. Die Sortierung kann dabei manuell oder mechanisch, etwa auch mit optischen Hilfsmitteln, vorgenommen werden. 



   Die Erfindung besteht darin, dass ein Streifen der obengenannten Art auf eine einer Blattbreite von 203 bis 297 mm oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechenden   Länge bei Vorperforation zum   Falten in Abständen dieser einfachen Blattbreite begrenzt ist, dass die den Fernschreiblochungen zugeordnete vorgelochte Vorschubperforation einen den lesbaren Schriftzeichen Platz gewährenden Abstand vom oberen Rand des Streifens von mindestens 10 mm und vom unteren, Rand von mindestens 20 mm besitzt, und dass die Faltstellen zwischen zwei der im Abstand der einzustanzenden Kodezeichenlochgruppen angebrachten   Vorschubperforationslöchem   liegen bzw. die Streifenenden um'eine halbe Teilung dieser Löcher gegenüber diesen Löchern versetzt sind. 



   Dadurch ergeben sich folgende Vorteile : Durch die Vorperforation ist die Lage der Fernschreiblochungen auf dem Streifen genau vorbestimmt, und durch die günstige Lage der Faltstelle ist eine Beschädigung der benachbarten Lochgruppen und eine dadurch mögliche falsche Auswertung solcher Lochgruppen vermieden. 
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 einer Nachrichtenspeicherung in zwei Zeilen und mit bereits aufgebrachten Sortierlochungen. 



   Die Lochstreifenkarte nach Fig. 1 besteht aus widerstandsfähigem Karton. Sie ist in der bei Lochkarten üblichen Weise am Speicheranfang oben abgeschrägt. Die Karte ist für eine beliebig oft wiederholbare Wiedergabe der ganzen Nachricht oder von Teilen davon geeignet. Die Lochstreifenkarte ist durch die aufgebrachtenlochkombinationen 2 des Fünfer-Alphabets samt Transportperforationen 3 zur Verwendung in Femschreiblochstreifen-Sendem geeignet. Die Lochkombinationen 2 und die Transportlöcher 3 sind zu diesem Zweck in der   für Fernsehreiblochstreifen üblichen Verteilung   und Grösse ausgeführt.

   Um insbesondere bei der Sortierung der Streifen von Hand die aufgedruckten, den Lochkombinationen zugeordneten Schriftzeichen leicht lesen zu können, ohne übereinanderliegende Streifen weit gegeneinander verschieben zu müssen, ist die Beschriftung nahe dem oberen Rand der Streifenkarte aufgedruckt, wobei jedes 

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Schriftzeichen genau über seinem zugeordneten Kodezeichen liegt. Das untere Drittel der   Streifenkarte ist   für das Aufbringen von Sortiermarkierungen beliebiger Art freigehalten. Die Länge der Lochstreifenkarte beträgt angenähert 210mm (entsprechend der Breite des Formats DIN A4). Sie ist jedoch ein ganzes Viel- faches einer Teilung der Transportperforation, wobei die ersten und letzten Transportperforationslöcher einen Abstand vom Rand besitzen, der einer halben Teilung entspricht. 



   Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, insbesondere. kleine Steuermarkierungen am oberen
Rand der Streifenkarte anzubringen. Für den Fall, dass es mit Rücksicht auf entsprechend beschaffene Aus- werteeinrichtungen notwendig ist, die Steuer- und Sortiermarkierungen nur am oberen Rand anzuordnen, so ist es vorzuziehen, statt am oberen Rand am unteren Rand des Streifens die den Kodezeichen entspre- chenden Schriftzeichen aufzudrucken. 



   Die Lochstreifenkarte 5 nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 insbesondere dadurch, dass auf ihr die Kodezeichenlochungen in zwei Zeilen 6 und 7 angeordnet sind. Die zur Lochzeile 6 ge- hörigen Schriftzeichen sind dabei über diese Zeile und die zur Lochzeile 7 gehörigen unter dieser unteren
Zeile aufgedruckt. Ausserdem ist diese Lochstreifenkarte doppelt so lang als jene nach Fig. 1 gewählt. 



   Die Wahl der Länge hat jedoch nichts mit der zweizeiligen Anordnung zu tun. Die Lochstreifenkarte weist genau in der Mitte eine vorbereitete Faltstelle auf. Diese Faltstelle ist zwischen zwei Kodezeichen ge- legt. Genügt die gegenüber jener nach Fig. 1 doppelte Länge der Lochstreifenkarte nicht oder soll sie auf eine   andere Normallänge abgestimmt werden, so   sind gegebenenfalls entsprechend mehr Faltungen durch- zuführen. 



   Die in Fig. 2 ferner eingezeichneten Sortiermarkierungen können in der gleichen Weise auch bei der
Lochstreifenkarte nach Fig. 1 verwendet sein. Es ist in vielen Fällen zweckmässig oder sogar erforderlich, sie gewissen Zeilenphasen der Lochstreifenkarte zuzuordnen bzw. sie in gewissen vereinbarten Abständen vom Anfang oder Ende der Karte oder auch von einem vereinbarten Zeichen etwa in einem Abstand, der einer gewissen ganzen Zahl von Lochteilungen entspricht, in Streifenrichtung gezählt, anzubringen. 



   Typengruppenwechselzeichen erscheinen im Text als Zwischenräume. Die Erfahrung lehrt, dass in der Regel bei 82 Lochungen nicht mehr als 13 derartige Zeichen vorkommen. Wenn man daher 82 Lochungen auf einer Lochstreifenkarte von 210 mm Länge vorsieht, so entspricht das unter dieser Voraussetzung mit Sicherheit einer Zeile von üblicherweise 69 Zeichen bei Blattschrift. Wählt man eine Lochstreifenkartenlänge von 297 mm, so lassen sich 116 Lochreihen unterbringen, was einer Blattschrift von 104 Zeichen gleichkommt ;
Werden bestimmte Auszüge aus der Lochstreifenkarte, beispielsweise auf telegraphischem Wege auf andere Lochstreifenkarten übertragen, so ist es zweckmässig, für bestimmte Zwecke Lochstreifenkarten mit bestimmten Merkmalen,   z.

   B.   farbige Karten, zu wählen, wobei eine Farbe etwa für die statistische Erfassung des Lagerbestandes, eine andere für Buchhaltungszwecke oder für   Produktions- oder   MaschinenSteuerung   usw.,   dienen kann. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Veränderungen in der Ausgestaltung der Speicher-   streifenkarte   möglich. So können die Lochungen andere Formen haben oder als Schuppenlochungen ausgebildet sein oder durch Fernschriftkodezeichenprägungen nach Art der Blindenschrift ersetzt sein. Dadurch wird die Verwaltungsmöglichkeit einer Lochstreifenkartei durch Blinde erleichtert. Der Streifen kann statt aus Karton auch aus filmartigem,   schwer zerreissbarem Kunststoff bestehen.   Bei Bedarf kann die Lochstreifenkarte auch einen Vordruck tragen, der etwa aus Linien und Überschriften besteht. Sie kann auch zusätzlich perforiert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Speicherstreifen zum Ausdrucken lesbarer Schriftzeichen und zum Einstanzen von den Schriftzeichen entsprechenden Femschreibkodelochgruppen, z. B. nach dem Fünf-Schritte-Femschreibkode, sowie zusätzlicher Markierungen für Sortierzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass er auf eine einer Blattbreite von 203 bis 297mm oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechenden Länge bei Vorperforation zum Falten in Abständen dieser einfachen Blattbreite begrenzt ist, dass die den Fernschreiblochungen zugeordnete vorgelochte Vorschubperforation einen den lesbaren Schriftzeichen Platz gewährenden Abstand vom oberen Rand des Streifens von mindestens.
    10 mm und vom unteren Rand von mindestens 20 mm besitzt, und dass die Faltstellen zwischen zwei der im Abstand der einzustanzenden Kodezeichenlochgruppen angebrachten Vorschubperforationslöchem liegen bzw. die Streifenenden um eine halbe Teilung dieser Löcher gegenüber diesen Löchern versetzt sind.
AT840058A 1958-12-04 Speicherstreifen zum Aufdrucken lesbarer Schriftzeichen und zum Einstanzen von den Schriftzeichen entsprechenden Fernschreibkodelochgruppen sowie zusätzlicher Markierungen für Sortierungszwecke AT211390B (de)

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