DE842880C - Buch mit Reklameblatt - Google Patents
Buch mit ReklameblattInfo
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- DE842880C DE842880C DER4497A DER0004497A DE842880C DE 842880 C DE842880 C DE 842880C DE R4497 A DER4497 A DE R4497A DE R0004497 A DER0004497 A DE R0004497A DE 842880 C DE842880 C DE 842880C
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F23/00—Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
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Description
- Buch mit Reklameblatt Heziiglich der äußeren Gestaltung von Reklame, so@@eit es sich um Textreklame handelt, kann man zwei große Gruppen unterscheiden: Diejenige Ausgestaltung der Reklame, die eine große, jedoch unbestimmte .Menge von Beschauern erreicht, und diejenige, die sich jeweils an einen Einzelnen wendet. Typische Beispiele der erstgenannten Ausgestaltung sind Schildreklamen am Eisenbahndamm, an Häuserwänden, in öffentlichen Fahrzeugen usw. Typische Vertreter der zweiten Art der Ausgestaltung sind Prospektblätter, Annoncen in Zeitungen, Leitschriften und Bücher.
- Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestaltung von Reklameanordnungen der letztgenannten Gruppe, und zwar auf dem Gebiet der Buchreklame.
- Die Buchreklame hat gegenüber den ebenfalls zur Gruppe der Einzelreklamen gehörenden Zeitungsanzeigen und Prospektblättern den Vorteil einer größeren Dauerhaftigkeit. Zeitung und Prospektblätter sind wenig haltbar. Dies beeinträchtigt die Wirksamkeit dieser Art von Reklame erheblich. Im Gegensatz hierzu werden bei Buchreklame die Reklameseiten durch den festen Buchumschlag geschützt, die Reklameseiten werden mit dem Buch zusammen aufgehoben und können daher mehrfach gelesen werden.
- Bei den bisher bekannten Ausgestaltungen von Buchreklamen wählte man eine von der Textgestaltung des eigentlichen Buches deutlich unterschiedene Gestaltungsart. Die übliche Anordnung von Buchreklame war derart, daß die dem Buchumschlag benachbarten Seiten als Reklameseiten ausgestaltet sind, wobei durch Wahl des Papiers ttnd/oder durch die Druckanordnung ein deutlicher Lnterschied zu den Textseiten des Buches geschaffen wird.
- Der Erfindung liegt gerade (las umgekehrte Gestaltungsprinzip zugrunde, nämlich einen Blickfang für die Reklame durch Verwischest des t'itterschiedes zwischen der Reklamegestaltung und der Gestaltung des eigentlichen Buchtextes zu schaffen. Zti diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Reklame nicht auf den dem Buchumschlag ,benachbarten Blättern untergebracht, sondern inmitten der Textblätter, wobei für (las Reklameblatt das gleiche Papier gewählt wird -,vie für die übrigen Blätter des Textes, und das Reklameblatt wird vorzugsweise auch graphisch ähnlich gestaltet wie dieTextseiten. Auf diese Weise vermeidet man nach dem Gedanken der vorliegenden Erfindung die Gefahr, daß diese Blätter überschlagen «erden.
- Iss ist bereits bekannt, in Zeitschriften und ist \tisstellungskatalogen Reklameseiten im Wechsel finit den eigentlichen Textseiten anzuordnen. Dif, vorliegende Erfindung bezieht sich demgegenüber ausdrücklich auf Buchreklame. Sie bezieht sich ferner auf eine solche Ausgestaltung der Buchre-Manie, (laß der Unterschied zwischen den Buch-und den Reklameseiten verwischt wird.
- Die Erfindung kann in zahlreichen Abwandlungen verwirklicht werden. Leitend für die Ausgestaltung der Reklameseite oder des Reklameblattes ist dabei stets, (iaß itn Gegensatz zu den bisher bekannten .\rten von Buchreklame .der zwischen den Buchtextseiten angeordnete Reklametext in seiner äußeren Anordnung nicht als besonderes Reklameblatt, sondern als Fortsetzung des Buchtextes ausgestaltet ist.
- Dieser Erfindungscharakter kommt besonders klar (Tann zum Ausdruck, wenn das Reklameblatt sowohl im Druckspiegel wie in den Drucktypen genast den eigentlichen huchtextseiten entspricht. In einer weiteren Ausgestaltung enthält die Vorderseite des Reklametext aufnehmenden Blattes eine Fortsetzung des Buchtextes, und nur die Rückseite des Blattes ist als Reklameseite ausgestaltet.
- Man kann auch so vorgehen, (laß auf der gleichen Seite ein Teil der Seite, beispielsweise der obere Teil, durch den Buchtext und ein anderer Teil der Seite, beispielsweise der untere, durch den Reklametext eingenommen wird.
- In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungs gedankens wird das Reklameplatt mit einer auf den Buchtext bezüglichen Illustration versehen.
- Bezieht sich die Reklame auf eine durch ein bestimmtes Reklamewort gekennzeichnete Ware, so empfiehlt es sich im Sinn eitler :\usgestaltung der
Erfindung, den Reklametext zwar auf der Vorder- seite des Blattes beginnen zu lassen, das Reklame- wort jedoch erst auf der kückseite des Blattes er- scheinen zu lassen. Eine weitere originelle :\t-t des Satzspiegels im Sinn der vorliegenden Erfindung ergibt sich, indem snan für den Reklametext die drucktechnische An- ordnung in Form einer Randbemerkung verwendet. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ab- wandlungen sowie Kombinationen der verschiede- nen beschriebenen Ausführungsformen möglich. Auch können in dem gleichen Buch mehrere Re- klameblätter zwischen den ei-entlichen Buchtext- seiten eingebunden sein.
Claims (1)
- PATENTA\SPRCCHE: i. Buch mit einem oder mehreren Reklameblättern, welche mit dein Buch, vorzugsweise einem Unterhaltungsroman. itn gleichen Umschlag fest vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Reklameblatt zwischen den Buchtextblättern artgeordnet ist und sich in Papiersorte von den Textblättern nicht unterscheidet. z. Buch mit Reklameblatt nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anordnung und Auswahlder Drucktypen des Reklameblattes, die den Reklamecharakter des Blattes nicht oder, zum mindesten nicht deutlich hervorhebt. 3. Buch mit Reklameblatt nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktypen und vorzugsweise auch der Satzspiegel des Reklameblattes mit demjenigen der Buchtextseiten übereinstimmen. d. Buch mit Reklameblatt nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet. (laß der Reklametext auf der Vorderseite des Reklameblattes beginnt, das Reklamewort jedoch nur auf der Rückseite des Blattes angeordnet ist. 5. Buch mit Reklameblatt nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Reklameblatt mit einer auf den Buchtext .bezüglichen Illustration versehen ist. 6. Buch nach Anspruch i tind/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß Buchtext und Reklametext auf ein und demselben Blatt, vorzugsweise auf ein und derselben Blattseite, angeordnet sind. Buch mit Reklameblatt nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Reklametext in Form einer Randbenierkung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER4497A DE842880C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Buch mit Reklameblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER4497A DE842880C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Buch mit Reklameblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842880C true DE842880C (de) | 1952-07-03 |
Family
ID=7396604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER4497A Expired DE842880C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Buch mit Reklameblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100036A1 (de) * | 1991-01-03 | 1992-07-09 | Drescher Ruediger | Werbetraeger in/fuer zeitschriften u. dgl. |
-
1950
- 1950-10-11 DE DER4497A patent/DE842880C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100036A1 (de) * | 1991-01-03 | 1992-07-09 | Drescher Ruediger | Werbetraeger in/fuer zeitschriften u. dgl. |
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