DE740296C - Buchungsschreibmaschine, insbesondere fuer vorzusteckende Kontoblaetter - Google Patents

Buchungsschreibmaschine, insbesondere fuer vorzusteckende Kontoblaetter

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DE740296C
DE740296C DEH163560D DEH0163560D DE740296C DE 740296 C DE740296 C DE 740296C DE H163560 D DEH163560 D DE H163560D DE H0163560 D DEH0163560 D DE H0163560D DE 740296 C DE740296 C DE 740296C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • i Buchdngsschreibmaschine, insbesondere für vorzusteckende Kontoblätter Bei der zeilenweisen Bebuchung von Kontoblättern in der Schreibmaschine muß ganz besonders vom Schreiber darauf geachtet werden, daß nicht über die. letzte Zeile hinausgeschrieben wird, weil dadurch Fehlbuchungen und außerordentlich störende Irrtümer entstehen. Ein Kontoblatt läßt sich nicht bis zu Ende beschreiben, weil eine übertragungszeile freibleiben muß, in die demzufolge nicht leineingeschrieben werden darf. Der Schreiber wird durch optische Hinweise darauf aufmerksam gemacht, wann die letzten Zeilen an die Reihe kommen. Diese optischen Hinweise wenden sich jedoch nur an das Auge und demzufolge ausschließlich an die Aufmerksamkeit des Schreibers; was aber für die Vertneidung einer weitergehenden Beschriftung nicht ausreicht.
  • Für die Führung der Papierblätter um die Schreibmaschinenwalze wird auch das eine Buchungsblatt durch einen Streifen verlängert, der bei Bebuchung der letzten Zeile des betreffenden Blattes noch genügend weit um die Papierwalze nach hinten herumgreift. Das hat den Zweck, ein zweites Blatt von hinten nach vorn vorschieben zu können, wenn die Andruckrollen gelockert werden. Dazu ist auch das Führungsblech mit seiner unteren Kante bis an die Papierwalze herangeführt, so daß bei Lockerung der Rolle die eingespannten Blätter durch die untere Kante der Führung festgehalten werden. Hier liegt jedoch nicht der Zweck vor, ein zu weit greifendes Beschriften der eingespannten Blätter zu verhüten.
  • Die Erfindung macht nun das Überschreiten der letzten Buchungszeilen der Kontoblätter auch bei mangelnder Aufmerksamkeit dadurch unmöglich, daß der Abstand .der Typenanschlagstelle vom vorderen Rand der Papierschale größer ist als die Höhe der Übertragungszeile und es unteren freien Randstreifens vom Kontoblatt, jedoch kleiner als diese Höhe zuzüglich der Höhe einer Buchungszeile. Infolgedessen gleitet das Blatt nach Bebuchung seiner letzten Buchungszeile bei Fortschalten der Schreibwalze aus der Papierschale heraus und läßt sich demgemäß nicht mehr ordnungsgemäß beschreiben. Der Schreiber wird also zwangsweise darauf hingewiesen, daß .das betreffende Kontoblatt schon auf seiner letzten Zeile beschriftet ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. r die Ansicht eines üblichen Kontoblattes für die Bebuchung in der Schrex_h-' maschine.
  • Abb.2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein solches Kontoblatt mit angefalztem Kontrollbogen. Die Abb. 3 und 4._ zeigen schematisch die Führung des Kontoblattes um die Schreibwalze bei Bebuchung der letzten Zeile und nachfolgender Fortschaltung der Schreibwalze in größerem Maßstab.
  • Das zu bebuchende Kontoblatt a. in Abb. i und kann an sich beliebiger Art sein, z. B. ein Sammel-, Gruppen-, Sach-, Personenkonto u. dgl. Es besitzt eine Anzahl Buchungszeilen, in der Regel 26, die meist durch Ziffern an einem Rand vorgezeichnet sind. Die letzten Zeilen sind in der Regel mit einem besonderen Zeichen versehen, um die Aufmerksamkeit des Schreibers anzuregen, wenn diese Zeilen an die Reihe kommen.
  • Die letzte Zeile b hat nun vom untern Rand a' des Blattes a. einer. solchen Abstand x, der kleiner ist als der Abstand y gemäß Abb. 3 und 4. der Typenanschlagstelle s von dem obersten Rand c .der Papierschale c, welche die zu bebuchenden Blätter um die @chreib«-alze d führt. Das Blatt a hat demgemäß zwischen Schreibwalze d und Papierschale c nur so lange Führung, bis die letzte Buchungszeile b zur Beschriftung vor der Typenanschlagstelle - liegt. Wird nach Bebuchung dieser letzten Zeile die Schreibwalze d wieder fortgeschaltet, dann verliert das Blatt a seine =Führung zwischen Schreibwalzed und Papierehale c und schnellt vor, wie in Abb. .1 angerAutet. Damit wird das Blatt a am Typen-;,janschlag vollständig lose und verhindert eine weitere Bebuchung. Der Schreiber wird demnach auch mechanisch darauf aufmerksam gemacht, daß das Blatt voll bebucht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchungsschreibmaschine, insbesondere für vorzusteckende Kontoblätter, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (y) der Typenanschlagstelle (N) vom vorderen Rand (c') der Papierschale (c) größer ist als die Höhe (x) der und des unteren freien Randstreifens vom Kontoblatt (a), jedoch kleiner als diese Höhe (x) zuzüglich der Höhe einer Buchungszeile, so daß das Blatt (a) nach Bebuchung seiner letzten Buchungszeile bei Fortschaltung der Schreibwalze (d) aus der Papierschake (c) heraus,-leitet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen «-orden.
DEH163560D 1940-10-26 1940-10-26 Buchungsschreibmaschine, insbesondere fuer vorzusteckende Kontoblaetter Expired DE740296C (de)

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