DE394517C - Vorrichtung zum UEbertragen der Konten in amerikanischen Journalen - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen der Konten in amerikanischen Journalen

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DE394517C
DE394517C DEL56007D DEL0056007D DE394517C DE 394517 C DE394517 C DE 394517C DE L56007 D DEL56007 D DE L56007D DE L0056007 D DEL0056007 D DE L0056007D DE 394517 C DE394517 C DE 394517C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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Description

  • Vorrichtung zum Übertragen der Konten in amerikanischen Journalen. Es sind amerikanische Journale bekannt, bei deren Benutzung die Übertragung der Konten .in der Weise durchgeführt wird, daß man jeweilig ein Blatt des Journals umknifft, wodurch das Buch unansehnlich wird.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles dient die Hilfsvorrichtung nach vorliegender Erfindung, die das Einstellen des Buchblattes in die für die Übertragung notwendige Sichtlage ohne Kniffen ermöglicht und das Festhalten des Blattes in dieser Lage selbsttätig bewirkt, undiwar wird dies dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung, - die mit dem Buch und insbesondere mit dessen Deckel dauernd in feste Verbindung gebracht werden kann oder lösbar damit verbunden ist, mit Drahtbügeln versehen ist, zwischen welche das Buchblatt gelegt wird. Der eine Bügel ist am Rand des Buchdeckels drehbar gelagert, der zweite weiter ausladende Bügel an den ersteren angelenkt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z ist eine Ansicht des aufgeschlagenen Journals mit einer teilweise umgebogenen und durch die Hilfsvorrichtung in ihrer Lage festgehaltenen Seite.
  • Abb. 2 zeigt in größerem Maßstäbe einen Teil des Buchdeckels und der daran angelenkten Hilfsvorrichtung.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B in Abb. 2, und Abb. q. stellt das Journal aufgeschlagen mit seitlich herumgelegter Hilfsvorrichtung dar. Diese Abb. q. zeigt, daß einer Seite a des Journals die Seite b gegenübersteht.
  • Die senkrechte Spalte c dient zum Eintragen der Daten. Rechts davon ist Raum für das Verbuchen der einzelnen Vorgänge.
  • Die obere wagerechte Spalte der gegenübcrliegenden Seite b ist durch senkrechte Linien, die sich bis an den unteren Rand der Seite erstrecken, in eine Anzahl Felder unterteilt, die der Reihe nach die Inschriften Belege, Seite, Sammelspalte, Umsatzsteuer, Kontennummern und Sonderungsspalte tragen.
  • Die Sammelspalte ist wieder ihrerseits durch mit dem Rand der Seite parallele Linien unterteilt. Da diese Unterteilung lediglich dem Buchhaltungssystem angepaßt ist, kann hier von einer Erläuterung abgesehen werden. Die Sonderungsspalte ist in entsprechender Weise unterteilt und trägt ol:en die Inschriften Nr. Soll, Nr. Haben. Diese Sonderungsspalte dient der Aufrechnung des Inhalts der Seiten lind den tbertragungen. Um das Übertragen von einer vorhergehenden Seite auf die nachfolgende Seite glatt durchführen zii können, intil.i der von der Trennlinie f rechts liegende Teil jener Seite herumgeschlagen und in dieser Lage erhalten werden, wie in Abb. i dargestellt.
  • Dies wird durch die Hilfsvorrichtung erreicht.
  • Diese Hilfsvorrichtung besteht aus zwei U-förmig gebogenen Drahtbügeln ä, h und zwei am Deckel i des Journals 1-efestigten Beschlägen k, 1. Der Bügel g ist mit dem anderen weiter ausladenden Bügel h durch zwei Bolzen oder Stifte m drehbar verbunden und läuft in zwei Zapfen rz, o aus, die in Vertiefungen f der Beschläge eingreifen. Da der Bügel g eine genügend große Federkraft besitzt, uni die Zapfen n, o in den Vertiefungen zu halten und sie durch Aufbiegen des Bügels aus den Vertiefungen herauszulieben, kann man die Hilfsvorrichtung leiht mit dem Buch verbinden oder von ihm abnehmen.
  • Man kann aber auch so verfahren, daß zum Halten der Hilfsvorrichtung an Stelle des Buchdeckels i eine der Länge nach seiner hohen Kante entsprechende, 'ösbar mit ihm zu verbindende Platte oder Leiste verwendet wird, an der die Beschläge k, 1 angebracht sind, die als Träger der Bügel g, lt dienen. Diese Leiste wird beire Gebrauch der Hilfsvorrichtung unter den Deckel i geschoben; sie kann Anschläge oder Fassungen tragen, welche hierbei ihre genaue Einstellung erleichtern und ihre Lage sichern.
  • Es sind noch weitere für den gleichen "!.weck verwendbare Vorrichtungen dieser Art denkbar, z. B. können die Beschläge k, 1 lose auf den Buchdeckel aufgeschoben werden, so daß auch in diesem Falle d;e Hilfsvorrichtung mir während der Benutzung des Buches finit diesem verbunden ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung wird wie folgt in Benutzung genommen: Man bringt zunächst den Bügel la in die in Abb. i dargestellte Lage, legt dann das Buchblatt, auf dem der Bügel ruht, derart um, daß die Höhenkante des Blattes dicht vor der Sammelspalte des nachfolgenden glattliegenden Buchblattes liegt, und dreht danach den Bügel h gleichfalls in die Stellung gemäß Abb. i herum, so daß er auf dem umgelegten Teil des Buchblattes aufliegt und ihn festhält. Bei dieser Lage des Buchblattes kiinnen die Übertragungen von der umgelegten Seite in die freiliegenden Spalten des folgenden Buchblattes ohne weite--es, durchgeführt werden.
  • Handelt es sich beispielsweise um das Aufrechnen der zweiten Seite, dann wird die erste Seite Lnter Benutzung der Hilfsvorrichtung in der beschriebenen Weise nach dein Umlegen festgelegt, und man hat so die Ergebnisse der ersten Seite zugleich mit den Buchungspost n der zweiten Seite vor Augen. Nun werden die Kontenergebnisse der ersten Seite bei der Ermittlung der Ergebnisse der zweiten Seite zugerechnet, und im übrigen wird wieder verfahren wie auf der ersten Seite, indem die jetzt ermittelten Ergebnisse neben die gehörigen Kontennummern der am rechten Rande der zweiten Seite befindlichen Übertragungsspalte gesetzt und hier zwecks Nachweises der Seitenbilanz und der Übereinstimmung mit der Sammelspalte aufgerechnet werden. Dies Ve: fahren wird Seite für Seite bis zum Monats- bzw. Jahresschluß fortgesetzt, wobei immer beim Umlegen der vorhergehenden Sei;e und bei ihrem Festlegen in der umgelegten Stellung die Hilfsvorrichtung in der beschriebenen Weise benutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erleichtern des Übertragens der Konten bei Benutzung amerikanischer Journale, gekennzeichnet durch zwei ein Buchblatt in der für seine Übertragung notwendigenSichtlage zwischen sich aufnehmende Bügel, deren einer (g) drehbar am Rand d( s Buchdeckels gelagert ist und an den mittels Zapfen (in) der zweite weiter ausladende Bügel (Ir) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gckennzeiehnet durch am Buchdeckel befestigte Beschläge (k, 1), die das Lager für die Zapfen (o) des Bügels (g) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Lager für die Zapfen (o) bildenden Beschläge (k, 1) an einer am Buchdeckel lösbar liefesti,;ten Leiste sitzen.
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