DE919019C - Monats- oder Wochenkalender - Google Patents

Monats- oder Wochenkalender

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Publication number
DE919019C
DE919019C DESCH10444A DESC010444A DE919019C DE 919019 C DE919019 C DE 919019C DE SCH10444 A DESCH10444 A DE SCH10444A DE SC010444 A DESC010444 A DE SC010444A DE 919019 C DE919019 C DE 919019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
cardboard
calendar
sheet
monthly
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH10444A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons P Schnabel
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Individual
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Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DESCH10444A priority Critical patent/DE919019C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919019C publication Critical patent/DE919019C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/047Calendar blocks in which the calendar sheet or sheets are combined with other articles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Monats- oder Wochenkalender Die Erfindung betrifft einen Monats- oder Wochenkalender mit einem insbesondere aus Papier, Karton oder Pappe bestehenden Blatt, auf dem eine Mehrzahl von zur Datenangabe dienenden Zeichen angebracht ist. Als diese Zeichen dienen vor allem Zahlen, Buchstaben oder Wörter. Derartige Monats- oder Wochenkalender setzen sich insbesondere als Werbemittel immer mehr durch, besitzen aber den Nachteil, daß die einzelnen Datenzeichen an den betreffenden Tagen nur schlecht hervorgehoben oder gekennzeichnet werden können. Im allgemeinen haben sich die Benutzer der Kalender damit geholfen, daß die Datenzeichen derjenigen Tage, die bereits verstrichen waren, von Hand durchgestrichen worden sind.
  • Bekannt ist aber auch bereits, das hervorzuhebende Datum durch verschiebbare oder umsteckbare, vorzugsweise farbige Rahmen aus Blech, Karton, Kunststoff od. dgl. kenntlich zu machen. Die das betreffende Datumszeichen einrahmenden Rahmen laufen hierbei vorzugsweise auf durchsichtigen Schienen. Bekannt ist aber auch bereits, den Rahmen mit einem senkrecht zu seiner Ebene verlaufenden Stift zu versehen, der in hierfür im Kalender vorgesehene Löcher eingeführt: wird. Die erstere Ausführungsform stellt sich in der Herstellung verhältnismäßig teuer. Da es sich bei den Kalendern vorzugsweise um einen Massenreklameartikel handelt, der nur wenig kosten darf, muß bei den Herstellungskosten des einzelnen Stückes mit Bruchteilen eines Pfennigs gerechnet werden. Die zweite Ausführungsform, bei welcher ein senkrecht zur Rahmenebene verlaufender Stift am Rahmen zur Befestigung desselben vorgesehen ist, bedingt, daß das Kalenderblatt auf einer stärkeren Unterlage, beispielsweise einer Holzplatte, stärkerer Pappe od. dgl., aufgezogen ist, damit der Stift in dem Loch den erforderlichen Halt bekommt. Hierdurch erhöhen sich ebenfalls die Herstellungskosten des Kalenders beträchtlich, zudem wirkt sich dies auch hinsichtlich des Versandes der Kalender ungünstig aus.
  • Um die vorstehenden Mängel zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, das zu kennzeichnende Datum mittels farbiger, durchsichtiger Blättchen vorzugsweise aus einem entsprechenden Kunststoff hervorzuheben. Die Blättchen sind zu diesem Zweck mit zwei oder mehreren in entgegengesetzter Richtung nach außen weisenden Zungen versehen, die in hierfür im Kalenderblatt derart vorgesehene Schlitze eingeführt werden, daß das Blättchen auf das zu kennzeichnende Datumszeichen zu liegen kommt und durch die in die Schlitze eingeführten Zungen in dieser Lage gehalten wird. Das Datumszeichen ist dann durch das Blättchen hindurch sichtbar.
  • Diese Markierungseinrichtung weist aber den Nachteil auf, daß das Einführen der in entgegengesetzter Richtung weisenden Zungen in die hierfür im Kalenderblatt vorgesehenen Schlitze umständlich und zeitraubend ist. Bei dem täglich vorzunehmenden Umstecken der Blättchen reißen zudem, insbesondere beim Herausziehen der Zungen aus den Schlitzen, die Zungen an ihrer mit dem Blättchen verbundenen Kante leicht ein und nach verhältnismäßig kurzer Zeit dann auch bald ab, wodurch das Blättchen unbrauchbar wird.
  • Die vorstehend geschilderten Mängel zu beheben und eine Markierungseinrichtung zu schaffen, die ein leichtes und einfaches Umstecken der Markierung ermöglicht, daneben aber in der Herstellung billig ist und eine lange Gebrauchsdauer aufweist, zudem aber auch das zu kennzeichnende Datum deutlich hervorhebt, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Markierung ein vorzugsweise farbiger Rahmen aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus Papier, Karton, Pappe, Holz, Metall oder einem Kunststoff, vorgesehen ist, der mit einer in seiner Ebene verlaufenden, einwärts gerichteten Zunge versehen ist, die mit dem Rahmen aus einem Stück derart hergestellt ist, daß der Lappen, längs dem dieselbe mit der einen Kante eines der Rahmenbalken verbunden ist, sich nur über einen Teil der Länge dieser Rahmenbalkenkante erstreckt. Die Befestigung des Markierungsrahmens auf dem Kalenderblatt erfolgt in der Weise, daß die Zunge in einen hierfür im Kalenderblatt über der zu kennzeichnenden Datumsangabe vorgesehenen Schlitz derart eingeführt wird, daß der Rahmen sich mittels der Zunge auf der Schlitzkante abstützt. Die für das Einführen der Zunge über den einzelnen Datumsangaben im Kalenderblatt vorgesehenen Schlitze entsprechen hierbei in ihrer Länge etwa der Breite der Zunge an ihrer oberen Kante und erstrecken sich somit nur über einen Teil der Breite des zu kennzeichnenden Tagesfeldes. Die Schlitze sind dabei zweckmäßig derart angeordnet, daß der mit seiner Zunge in den Schlitz eingeführte Markierungsrahmen das betreffende Datumszeichen gleichmäßig umrahmt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kalenders und der Markierungseinrichtung ermöglicht es, den zu kennzeichnenden Kalendertag deutlich sichtbar hervorzuheben. Das Umstecken des Markierungsrahmens bereitet zudem keinerlei Schwierigkeiten, da nur eine Zunge in einen der hierfür vorgesehenen Schlitze einzuführen ist, was sich ohne jegliche Schwierigkeit bewerkstelligen läßt. Genau so leicht und einfach läßt sich die Zunge auch wieder aus dem Schlitz herausziehen, so daß ein Ein- oder gar Abreißen der Zunge kaum eintreten dürfte. Die Herstellungskosten der Markierungseinrichtung sind zudem denkbar niedrig.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar Fig. i einen erfindungsgemäß ausgebildeten Monatskalender, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fig. i zur deutlicheren Darstellung der Hauptteile der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. z, Fig. q. eine Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmen.
  • Gemäß der Fig. i besteht der Monatskalender aus einem rechteckigen Blatt oder Bogen i, insbesondere aus Papier, Karton oder Pappe. Dieses Blatt, in der Zeichnung beispielsweise das Blatt für den Monat Februar, ist auf bekannte Weise mit einer Art Tabelle versehen, in deren einzelne Felder die Wochentage vorzugsweise ziffernmäßig eingetragen sind. Im allgemeinen beginnt diese Tabelle auf der linken Seite einer jeden Reihe mit dem Sonntag, wobei die Daten für die einzelnen Sonntage besonders gekennzeichnet sind, beispielsweise durch rote Schrift gegenüber der schwarzen Schrift der übrigen Wochentage. Irgendwelche Feiertage können auf ähnliche Weise hervorgehoben sein. über den einzelnen Datenzahlen i bis 29 sind nun erfindungsgemäß Schlitze 2 vorgesehen, mit deren Hilfe ein Rahmen 3 auf der Vorderfläche des Blattes i befestigt werden kann, wie genauer an Hand der Fig.2 bis q. dargestellt ist. Dieser Rahmen ist so groß, daß er gerade eine Datumsziffer umschließt. Er ist mit einer Zunge q versehen, die an ihrem oberen Rand, wie bei 5 gezeigt, mit dem Rahmen verbunden ist, an ihrem unteren Rand 6 jedoch von dem Rahmen getrennt ist. Dieses Ende 6 der Zunge des Rahmens wird von oben her in den Schlitz 2 eingeschoben, so daß dann von vorn nur der das Datum umschließende Rahmen zu sehen ist.
  • An den darauffolgendenTagen wird der Rahmen in denjenigen Schlitz gesteckt, der dem betreffenden Datum entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Monats- oder Wochenkalender mit einem insbesondere aus Papier, Karton oder Pappe bestehenden Blatt, auf dem eine Mehrzahl von zur Datenangabe dienenden Zeichen (Zahlen, Buchstaben oder Wörter) angebracht ist, die für die Sicht einzeln mittels eines im wesentlichen viereckigen Rahmens heraushebbar sind, der auf dem Blatte mittels Öffnungen befestigt werden kann, die an den einzelnen Zeichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daB der Rahmen mit einer in seiner Ebene verlaufenden, einwärts gerichteten Zunge versehen ist, die mit dem Rahmen aus einem Stück derart hergestellt ist, daß der Lappen, längs dem sie mit der einen Kante eines Rahmenbalkens verbunden ist, sich nur über einen Teil der Länge dieser Rahmenbalkenkante erstreckt und daB die Schlitze (2) im Kalenderblatt (i) über der Datumsangabe angeordnet sind und in ihrer Länge der Breite der Zunge an ihrer oberen Kante entsprechen und somit sich nur über einen Teil der Breite des Tagesfeldes erstrecken. a. Monats- oder Wochenkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Rahmen aus Papier, Karton, Pappe, Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 58o:296; schweizerische Patentschriften Nr. 238 529 und 277830.
DESCH10444A 1952-09-09 1952-09-09 Monats- oder Wochenkalender Expired DE919019C (de)

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DESCH10444A DE919019C (de) 1952-09-09 1952-09-09 Monats- oder Wochenkalender

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ID=7426281

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DE (1) DE919019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214428U1 (de) * 1992-10-24 1993-01-28 B.C. Heye & Co GmbH, 2805 Stuhr Verschiebbarer Sichtstreifen für einen Kalender

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR580296A (fr) * 1924-04-18 1924-11-04 Calendrier perpétuel
CH238529A (de) * 1943-11-30 1945-07-31 Ewe Verlag Gmbh Kalender.
CH277830A (fr) * 1948-01-22 1951-09-15 Gray Horton William Tableau indicateur.

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