DE4131575A1 - Kalender - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige min­ destens einer Datumsinformation, die mit mindestens einer Dekorregion verbindbar ist und mindestens eine Datenregion aufweist, in der die Datumsinformation zur Anzeige gebracht wird.

Derartige Vorrichtungen sind verbreitet als Kalender ausge­ bildet, die im Bereich der Datenregion mit einer den betref­ fenden Monat, den Wochentag sowie das Datum darstellenden Bedruckung versehen sind. Insbesondere sind auch Kalender bekannt, die mit verschieblichen Markierungselementen ausge­ stattet sind, die auf den dem jeweiligen aktuellen Tag ent­ sprechenden Aufdruck positioniert werden können.

Neben einteiligen Kalenderblättern, die sowohl mit einem Dekor- als auch mit einem Informationsaufdruck versehen sind, sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen Infor­ mationselemente in die jeweilige Datenregion einschiebbar sind und jedem dieser Einschübe beispielsweise ein einem Monat entsprechender Aufdruck zugeordnet ist. Auch hier kann der jeweils dem aktuellen Tag zugeordnete Aufdruck durch ein Markierungselement angewählt werden. Bei dieser Ausführungs­ form ist es möglich, entweder ein bestimmtes Dekorelement mit unterschiedlichen Datumsinformationen zu kombinieren, die jeweils aufeinanderfolgenden Monaten zugeordnet sind, oder die Dekorelemente mehrere Jahre zu benutzen und lediglich die Datumsinformationen in jedem Jahr zu erneuern. Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht in ausreichender Weise möglich, einen ausreichend großen Freiraum für einen Benutzer der Vorrichtung bei der Auswahl der im Bereich der Dekorregion anzuordnenden Dekorelemente zu schaffen. Darüber hinaus können nicht alle Anforderungen, die an eine klare und schnelle Ablesbarkeit gestellt werden, erfüllt werden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor­ richtung der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß der Benutzungskomfort erhöht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Datenregion als eine Datumsinformationen jeweils eines aktuel­ len Tages in einem stets gleichen Bereich darstellende An­ zeigeeinrichtung ausgebildet ist, die mit einer die jewei­ lige Einstellung vorgebenden Steuerung verbunden ist und daß im Bereich der Dekorregion auswechselbar mindestens ein Dekorelement gehaltert ist.

Durch die Kombination der Anzeigeeinrichtung und der Steue­ rung derart, daß die Anzeige der Datumsinformationen jeweils in einem stets gleichen Bereich der Datenregion erfolgt, wird gewährleistet, daß bei einem Ablesen des Kalenders eine für die Suche nach der aktuellen Information erforderliche Zeit reduziert wird. Der mit dem Kalender vertraute Benutzer wird vielmehr stets an die ihm bekannte Stelle blicken, um die benötigte Information abzulesen. Durch die Beschränkung auf die dem jeweils aktuellen Tag zugeordneten Daten ist es darüber hinaus möglich, diese vergleichsweise groß darzu­ stellen, so daß auch eine Ablesung aus einer größeren Ent­ fernung ohne weiteres möglich ist. Aus der Unterteilung der Vorrichtung in die Dekorregion und die Datenregion resul­ tiert, daß der Kalender international und saisonunabhängig vertrieben werden kann, ohne daß nationale oder jahreszeit­ abhängige Beschränkungen berücksichtigt werden müssen. Die Auswahl der Dekorelemente kann vielmehr vollkommen frei erfolgen und die Berücksichtigung bei der Darstellung der Datumsinformationen ggf. zu beachtender nationaler Besonder­ heiten kann durch eine Einstellung der Steuerung erfolgen. Darüber hinaus ist es in einfacher Weise möglich, unter­ schiedlich dimensionierte Kalender zu realisieren. Die Unterteilung in die Datenregion und die Dekorregion hat darüber hinaus den Vorteil, daß die ästhetische Wirkung der Dekorelemente nicht durch hinzugefügte Datumsinformationen beeinträchtigt wird. Darüber hinaus wird auch ein Veralten des Kalenders vermieden, da die Aktualität der jeweiligen Datumsanzeige von der Steuerung vorgegeben wird und sich die Dekorelemente beliebig oft verwenden lassen.

Die benötigten Dekorelemente lassen sich aufgrund ihrer Unabhängigkeit von den Datumsinformationen in einer hohen Stückzahl herstellen und können international vertrieben werden. Hieraus resultiert ein geringer Herstellungspreis, der zu einer attraktiven Preisgestaltung bei der Veräußerung an den Endverbraucher führen kann. Durch die jederzeit mög­ liche Aktualisierung der Datumsanzeige werden darüber hinaus Rohstoffe gespart, da beispielsweise eine jährliche Neuher­ stellung der für übliche Kalender verwendeten Drucke im jährlichen Rhythmus entfällt.

Bezüglich der weitverbreiteten Gepflogenheit, Kalender mit speziellen Werbeaufdrucken zu verschenken, hat die vorlie­ gende Vorrichtung den Vorteil, daß der betreffende Kalender nicht automatisch zum Jahresende entfernt und ggf. durch einen anderen Kalender ersetzt wird, der mit Aufdrucken eines Konkurrenzunternehmens versehen ist. Die Verwendung kann vielmehr über einen langen Zeitraum erfolgen und wird lediglich durch den Benutzungswillen des jeweiligen Verwen­ ders festgelegt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Datenregion im Bereich einer Leiste angeordnet ist, in die die Dekorelemente einhängbar sind. Diese Ausbildung ermöglicht zum einen eine einfache Anbrin­ gung der Vorrichtung, darüber hinaus ist eine optisch äußerst ansprechende Kombination der Datenregion mit der Dekorregion möglich. Die aus dieser Ausbildung resultierende grafische Trennung der Dekorregion von der Datenregion ver­ meidet eine Beeinträchtigung der ästhetischen Wirkung der im Bereich der Dekorregion abgebildeten grafischen Gestaltungen und ermöglicht darüber hinaus eine optisch leicht erkennbare Positionierung der Datumsinformationen. Hieraus resultiert eine gute Ablesbarkeit und damit ein hoher Benutzungskomfort.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß die Leiste aus einem Basiselement und einer Abdeckung ausgebildet ist und im Bereich des Basiselementes mindestens eine Halterungseinrichtung für das Dekorelement vorgesehen ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist es in einfacher Weise möglich, die Abdeckung abnehmbar vom Basiselement auszubilden und hierdurch eine gute Zugänglich­ keit für das Halterungselement zu schaffen. In diesem abge­ nommenen Zustand der Abdeckung ist es in einfacher Weise möglich, ein verwendetes Dekorelement auszutauschen. In einem zusammengebauten Zustand des Basiselementes und der Abdeckung wird das Halterungselement hingegen verdeckt, so daß eine Störung des optischen Gesamteindruckes vermieden wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß das Basiselement kombiniert oder alternativ mit Bohrungen und klebenden Elementen versehen ist. Durch diese Ausbildung ist eine Montage auf einer Vielzahl von Untergründen möglich. Beispielsweise können Verschraubungen oder Vernagelungen realisiert werden. Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung mit Hilfe der Verklebung an üblicherweise für Kalenderanbringungen ungeeigneten Stellen zu montieren. Insbesondere sind dafür auch Glastüren oder aus Glas konstruierte Raumtrennelemente geeignet. Darüber hinaus ist auch eine Montage des Kalenders im Bereich von Halterungsflächen möglich, die keiner Beschä­ digung unterworfen werden dürfen.

Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei der die Datenregion im Bereich einer Leiste angeordnet ist und sich ein Dekorelement in lotrechter Richtung unterhalb der Leiste erstreckt,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer in Segmente unterteilten Datenregion,

Fig. 3 eine vergrößerte teilweise Darstellung eines seitlichen Bereiches der Leiste,

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Abdeckung der Leiste,

Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Basiselement der Leiste,

Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,

Fig. 7 eine teilweise Darstellung einer auf das Basisele­ ment aufgeschobenen Abdeckung und

Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7.

Eine Vorrichtung zur Anzeige einer Datumsinformation besteht im wesentlichen aus einer Datenregion (1) sowie einer Dekor­ region (2). Die Datenregion (1) ist im Bereich einer Leiste (3) angeordnet, die mit einem im wesentlichen rechteckförmi­ gen Umriß versehen ist. Insbesondere ist daran gedacht, die Leiste (3) mit einer Längsachse im wesentlichen horizontal und in lotrechter Richtung oberhalb der Dekorregion (2) anzuordnen. Im Bereich der Dekorregion (2) kann ein Dekor­ element (4) angeordnet werden, beispielsweise ein bedrucktes Papier oder ein anderer grafisch gestalteter Bildträger. Die Datenregion (1) ist im Bereich der Leiste (3) im wesent­ lichen zentral angeordnet. Zur Strukturierung der Datumsin­ formationen ist eine Unterteilung der Datenregion (1) in Anzeigesegmente (5) vorgesehen. Beispielsweise ist es mög­ lich, jeweils ein Anzeigesegment (5) für den Wochentag, den Monatstag, den Monat und das Jahr vorzusehen. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch möglich, eine Anzeige der Uhrzeit vorzunehmen.

Zur Bereitstellung einer optisch ansprechenden Gestaltung ist insbesondere daran gedacht, die Leiste (3) im Bereich ihrer der Dekorregion (2) abgewandten Ecken (6, 7) abgerundet auszubilden. Die Ausbildung der weiteren Ecken erfolgt wink­ lig. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, alle Ecken winklig oder alle Ecken abgerundet auszubilden.

Zur Erleichtung einer Kombination der Dekorregion (2) mit der Datenregion (1) ist vorgesehen, die Leiste (3) aus einem Basiselement (8) und einer Abdeckung (9) auszubilden. Das Basiselement (8) ist im wesentlichen eben ausgebildet und trägt eine Halterung (10) zur Aufnahme der Dekorelemente (4). Insbesondere ist daran gedacht, die Halterung (10) aus zwei Haken auszubilden, in die das Dekorelement (4) mit ent­ sprechenden Ausnehmungen, beispielsweise mit Ausstanzungen, eingehängt wird. Die Halterung (10) kann mit dem Basisele­ ment (8) ein einheitliches Teil ausbilden und beispielsweise als aus dem Basiselement (8) herausgebogene Lasche ausgebil­ det sein, die durch ihr Herausbiegen aus dem Basiselement (8) eine Ausnehmung (11) freigibt.

Zur Montage des Basiselementes (8) im Bereich einer Halte­ rungsfläche sind Bohrungen (12) vorgesehen. Insbesondere ist daran gedacht, benachbart mehrere Bohrungen (12) mit unter­ schiedlichen Durchmessern vorzusehen. Beispielsweise ist es möglich, in einem mittleren Bereich des Basiselementes (8) eine vergleichsweise kleine Bohrung anzuordnen und in seit­ lichen Bereichen jeweils aneinandergereiht mehrere Bohrungen vorzusehen, deren Durchmesser in Richtung auf die seitliche Begrenzung zunimmt. Grundsätzlich ist es jedoch auch mög­ lich, andere Gruppierungen der Bohrungen (12) vorzusehen. Insbesondere ist auch daran gedacht, im Bereich einer der Abdeckung (9) abwendbaren Rückseite des Basiselementes kle­ bende Elemente vorzusehen, die eine Montage im Bereich von glatten Flächen zulassen, die keine Anbringung von Schrauben oder Nägeln erlauben.

Die Abdeckung (9) besteht aus einem Frontelement (13) und einem Rand (14). Der Rand begrenzt das Frontelement (13) im Bereich von drei Seiten. Das Frontelement (13) weist eine Ausnehmung (15) auf, die eine Ablesbarkeit der Datenregion (1) ermöglicht. Insbesondere ist daran gedacht, die Datenregion (1) fest mit dem Frontelement (13) zu verbinden. Grundsätz­ lich ist es jedoch auch möglich, eine Verbindung mit dem Basiselement (8) vorzunehmen und eine Positionierung korrespondierend zur Ausnehmung (15) zu realisieren, so daß eine Ablesbarkeit gewährleistet ist.

Eine besonders flexible Verwendung wird dadurch ermöglicht, daß die Datenregion als eine digitale Anzeige ausgebildet ist, die mit einer Steuerung (16) verbunden ist. Bei einer derartigen Ausbildung sind eine Grundeinstellung der Daten­ region (1) sowie Veränderungen im Bereich der Datenanzeige in einfacher Weise mit Hilfe von Stellelementen (17) durchführbar.

Zur Verbindung der Abdeckung (9) mit dem Basiselement (8) ist vorgesehen, daß im Bereich des Randes (14) eine Nut (18) angeordnet ist, in die das Basiselement (8) mit einem Steg (19) eingreift. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Nut (18) im Bereich des Basiselements (8) und den Steg (19) im Bereich des Randes (14) vorzusehen. Insbesondere ist auch daran gedacht, die Datenregion (1) derart im Bereich der Abdeckung (9) anzuordnen, daß bei einem Aufschieben der Abdeckung (9) in lotrechter Richtung von oben auf das Basis­ element (8) sowohl eine sichere Fixierung aufgrund der Schwerkrafteinwirkung erfolgt als auch eine gute Ablesbar­ keit der Datenregion (1) gewährleistet ist.

Zur Gewährleistung geringer Fertigungskosten ist insbeson­ dere daran gedacht, den Rand (14) und das Frontelement (13) einteilig auszubilden und den Rand (14) geeignet gegenüber dem Frontelement abzubiegen. Der seitliche Rand (14) kann dabei dadurch bereitgestellt werden, daß zunächst seitlich überstehende Bereiche entsprechend dem Konturverlauf der Abdeckung (9) umgebogen werden und dabei insbesondere einer gerundeten Kontur der Ecken (6, 7) folgen.

Zur Energieversorgung der Datenregion ist vorgesehen, eine Batterie zu verwenden. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Energieversorgungen denkbar. Durch den Batteriebetrieb wird jedoch ein erheblicher Freiraum bezüglich der Anordnung des Kalenders geschaffen.

Zur Aufnahme einer Benutzung der Vorrichtung wird zunächst die Abdeckung (9) vom Basiselement (8) abgenommen und mit Hilfe der Stellelemente (17) einer Einstellung der Daten­ region (11) durchgeführt. Anschließend werden ein oder meh­ rere Dekorelemente (4) mit ihren Ausstanzungen in die Halte­ rungen (10) eingehängt. Danach wird die Abdeckung (9) auf das Basiselement (8) aufgeschoben, das zuvor mit Hilfe einer geeigneten Befestigung im Bereich einer vorgesehenen Halte­ rungsfläche montiert wurde. Eine Auswechselung der Dekor­ elemente (4) kann monatlich oder in beliebigen anderen vom Benutzer vorgegebenen zeitlichen Abständen vorgenommen werden. Beispielsweise ist es möglich, jeweils nur ein Dekorelement (4) im Bereich der Leiste (3) anzuordnen. Es ist aber auch möglich, hintereinander eine Mehrzahl von Dekorelementen, beispielsweise zwölf Dekorelemente, anzuord­ nen und im vorgesehenen zeitlichen Rhythmus jeweils eines der Dekorelemente (4) in Blickrichtung vorne aufzuhängen.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Anzeige mindestens einer Datumsinforma­ tion, die mit mindestens einer Dekorregion verbindbar ist und mindestens eine Datenregion aufweist, in der die Datums­ information zur Anzeige gebracht wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die Datenregion (1) als eine Datumsinformationen jeweils eines aktuellen Tages in einem stets gleichen Bereich darstellende Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, die mit einer die jeweilige Einstellung vorgebenden Steuerung (16) verbunden ist und daß im Bereich der Dekorregion (2) auswechselbar mindestens ein Dekorelement (4) gehaltert ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregion (1) im Bereich einer Leiste (3) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Datenregion (1) in einem mittleren Bereich der Leiste (3) angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dekorelement (4) einhängbar in die Leiste (3) ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leiste (3) aus einem Basiselement (8) sowie einer mit dem Basiselement (8) verbindbaren Abdeckung (9) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Basiselement (8) als Träger für das Dekorele­ ment (4) mindestens eine Halterung (10) aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils als Haken ausgebildete Halterungselemente (10) vorgesehen sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haken im wesentlichen symmetrisch zu einer Mitte des Basiselementes (8) angeordnet sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Basiselementes (8) mindestens zwei Boh­ rungen zur Aufnahme von Befestigungselementen vorgesehen sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen mindestens zwei unterschiedliche Größen aufweisen.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in seitlichen Bereichen des Basiselements (8) jeweils eine Aneinanderreihung von drei Bohrungen mit jeweils unter­ schiedlichen Durchmessern vorgesehen ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der Abdeckung (9) abgewandten Rückseite des Basiselementes (8) mindestens ein klebefähiges Element angeordnet ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Halterungen (10) als ein aus einer vom Basiselement (8) aufgespannten Ebene herausgebogenes Element ausgebildet ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) im Bereich mindestens einer Seite mit einem Rand (14) versehen ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) die Abdeckung (9) im Bereich von drei Seiten begrenzt.

16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregion (1) fest mit der Abdeckung (9) verbunden ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (8) und die Abdeckung zusammenschiebbar ausgebildet sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (8) einen Steg (19) aufweist, der in eine im Bereich der Abdeckung (9) vorgesehenen Nut (18) eingreift.

19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) mit einem Steg (19) versehen ist, der in eine im Bereich der Abdeckung (9) vorgesehene Nut (18) eingreift.

20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) und ein Frontelement (13) der Abdeckung (9) ein einheitliches Teil ausbilden und der Rand (14) gegenüber dem Frontelement (13) umgebogen ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in lotrechter Richtung von oben auf das Basiselement (8) aufschiebbar ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mindestens im Bereich von der Dekorregion (2) abgewandten Ecken (6, 7) abgerundet ausgebildet ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregion (1) mindestens bereichsweise in Anzeige­ segmente (5) unterteilt ist.

24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mindestens bereichsweise aus einem Metall ausgebildet ist.

25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregion (1) mindestens bereichsweise als eine digitale Anzeige ausgebildet ist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeige mit leichtablesbaren großen Ziffern versehen ist.

27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregion (1) mit mindestens einem Stellelement (17) zur Veränderung einer aktuellen Datumsinformation ver­ sehen ist.

28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorelement (4) als ein Bild ausgebildet ist.

29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halterung (10) mehrere Dekorelemente (4) hintereinander bevorratet werden.