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Immerwährender Terminkalender Die Erfindung betrifft einen immerwährenden
Terminkalender, welcher aus einer @Auzähl von Karten besteht, die in einem Gestell
auswechselbar hintereinanderliegen. Bei dieser Art von Terminkalendern sind die
Datumszahlen sowie die Angaben der `'Wochentage und der Monate auf den einzelnen
Karten des Kalenders so angeordnet, daß das jeweilige Tagesdatum mit Angabe des
Monats und des Wochentages durch entsprechendes Einstecken der Karten sichtbar ist.
Die Anordnung der Karten geschieht dabei in der Weise, daß verschieden große Karten
Verwendung finden,, wobei die Karten gleicher Gattung dieselbe Größe haben. Auf
den zwölf größtett Karten sind z. B. die Monate Januar bis Dezember angegeben, auf
sieben Karten mittlerer Größe die sieben Wochentage und auf einunddreißig Karten
der kleinsten Größe die einunddreißig Datumszahlen. Die Karten sind dann in dem
Gestell so angeordnet, daß jeweils die vordersten Karten jeder Größe Monat, Wochentag
und Datum angeben. Jeweils morgens wird dann die Wochentags- und Datumskarte herausgenommen
und nach hinten gesteckt, um das laufende Tagesdatum mit seinem Wochentag einzustellen..
Jeweils am Monatsersten wird dann auch die erledigte Monatskarte von vorne nach
hinten gesteckt.
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Notizzettel -mit Vormerkungen von Terminen können bei diesen bekannten
Terminkalendern so zwischen die einzelnen Karten des Kalenders gelegt werden, daß
sie am Fälligkeitstage erscheinen und die anstehenden Termine dann erledigt werden
können.
Bei diesen bekannten Terminkalendern müssen täglich mindestens
zwei Karten umgesteckt werden" und zwar diejenige des Tagesdatums und diejenige
des Wochentages.
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Terminkalenders, bei welchem
die Anzahl der erforderlichen Karten wesentlich geringer ist, ohne daß hierdurch
die gewünschten Angaben des vollständigen Datums beeinträchtigt werden und gleichzeitig
trotzdem eine Vereinfachung der täglichen Einstellung des Kalenders dadurch erzielt
wird, da@ß täglich nur eine Karte und nur in gewissen Zeitabständen mehr als eine
Karte umgesteckt werden müssen.
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Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Datumszahlen und
die Wochentage derart gemeinsam auf täglich auszuwechselnden Wochentags- und Datumskarten
angeordnet sind, daß das Datum des jeweiligen Wochentages oder der Wochentag des
jeweiligen Datums durch ein exzentrisches Fenster einer nicht täglich auszuwechselnden
Fensterkarte sichtbar ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind z. B. auf jeder von sieben
Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet, daß die
Datwrnszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenster einer von acht nur wöchentlich,
z. B, am Montag und außerdem an gewissen iNtonatsersten nach ,Monaten mit weniger
als 31 Tagen, auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
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Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind auf jeder von
sieben Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet, daß
die Datumszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenster einer von acht nur am
Monatsersten und am 29. jeden :Monats auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
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Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind auf jeder von
einunddreißig Datumskarten sämtliche Wochentage von Montag bis Sonntag derart angeordnet,
daß die Datumszahl durch ein Mittelfenster und ihr jeweiliger Wochentag durch ein
exzentrisches Fenster einer von zwei nur am Monatsersten auszuwechselnden Fensterkarten
sichtbar sind.
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In der Beschreibung ist der Terminkalender gemäß der Erfindung im
einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen Fig. t bis 4 eine :'Ausführungsform.
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Fig. bis 7 eine zweite Ausfü'hrungsforni und Fig. 8 bis 15 eine dritte
Ausführungsform.
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Bei allen drei Ausführungsformen sind die Monatskarten nicht dargestellt,
da sie in der üblichen Weise ausgeführt sein können, d. h., daß für jeden Monat
eine besondere Karte vorhanden ist und diese Monatskarten derartig hintereinander
stehen, daß die vorderste Karte jeweils den laufenden Monat angibt. Die Monatskarten
sind die größten Karten des Kalenders bei allen drei Ausführungsformen. Ihr Kopf
trägt die jeweilige \lciiatsangabe. Außerdem 'kann durch Reiter oder Ausschnitte
in der üblichen Weise dafür gesorgt werden, daß das Einordnen der \'ormerkzettel
zwischen den einzelnen Monatskarten in der üblichen Weise erfolgen kann.
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Vor den Monatskarten liegen dann die übrigen Karten für die '\@"ochetitage
und die Datumszablen in der richtigen Reihenfolge eingeordnet.
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Bei dem erstenAusfii'hrungsbeispiel gemäß Fig. i bis 4 bestehen diese
übrigen Karten aus sieben Tageskarten für die einzelnen Wochentage und acht Fensterkarten.
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Gemäß Fig. i und 2 trägt jede Tageskarte auf ihrem Kopf die Angabe
des Wochentages. Der Tagesaufdruck, z. B. Montag, Dienstag, usw., ist so vorgesehen,
daß die vollständige Tagesbezeichnung stets nur für den laufenden Monat sichtbar
ist, während die übrigen \\'oclientage verdeckt sind. Um jedoch bei Verwendung des
Kalenders als Terminkartei sämtliche Wochentagskarten auf den ersten Blick übersehen
und dadurch das Einordnen der einzelnen Terminzettel leicht durchführen zu können,
ist der rechts teeben der Angabe des Wochentages liegende Kopfteil der Karten gestaffelt
fortgeschnitten und am rechten Rande die Abkürzung des betreffenden Wochentages
angeordnet.
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Auf dem Hauptteil jeder Wochentagskarte sind sämtliche Datumszahlen
von 1 bis 31 aufgedruckt, und zwar fortlaufend in vier Reihen und acht Spalten.
Bei der Mittwochkarte (Feg. 2) beginnen die Datumszählen mit 3 und enden mit 2.
Entsprechend sind die Datumszahlen auch auf den übrigen Wochentagskarten angeordnet,
also jeweils so, daß die Reihe der Datumszahlen mit der Zahl beginnt, welche der
Ordnungszahl des Wochentages innerhalb der Woche entspricht.
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Die acht Fensterkarten sin(1 zweckmäßig vierfarbig unter Verwendung
möglichst kontrastreicher Farben. Jede Farbe ist zweimal vertreten, wobei das Fenster
bei der ersten Karte in Höhe der ersten bzw. vierten und bei der z\%eiten Karte
in Höhe der zweiten bzw. dritten Zahlenreilhe der Datumszahlen liegt.
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Während die Wochentagskarten nur einseitig benutzt werden, werden
die unbedruckten, farbigen Fensterkarten doppelseitig verwendet. Ihre Fenster sind
so ausgestanzt, daß jeweils nur eine der Zahlen i bis 31 sichtbar ist, wenn man
eine Fensterkarte vor eine Wochentagskarte stellt.
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Da jede der acht Fensterkarten in vier verschiedenen Stellungen, und
zwar ie zwei für ihre Vorderseite und je zwei für ihre Rückseite v2r\%-end°t werden
können, kann mit diesen acht Fensterkarten der Reibe nach jeder Tag des Monats ini
Fenster einer Karte sichtbar gemacht @@-erden.
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Bei der Fensterkarte g2iiläß Fig 3 ])-findet sich z. B. (las Fenster
an der Stelle, wo hei der \Iontagskarte (Feg. i) die Zahl io liegt. Dreht man dies;
Fensterkarte um iSo°, so liegt (las Fenster dort. wo hei der Montagskarte (Feg.
i) die Zahl 23 l;,-9t. Wendet man diese Karte,, so daß d:e lüsh2rig; Rückseite jetzt
vorn liegt. so ist ini Fenst°r Zahl 15 der Montagskarte (Feg. i) sichtbar, und dreht
man die Fensterkarte ntin nociiinals 11111 1,9(-) w.
so ist die
Zahl 1 8 der \lotitagskarte (Fig. i) sichtbar.
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Legt inan die Fensterkarte gemäß Fig. 3 vor die 1j ittwochkarte retnäß
Fig. 2, so würden in den etitsprechenden Stellungen der Karte die Tageszahlen
12, 25, 17 titid 20 nacheinander sichtbar werden.
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bei der Fenstetkarte gemäß Fig. 4 liegt das Fenster an der Kreuzungsstelle
der erst°n Reihe mit der dritten Spalte. Durch diese Fensterkarte können also bei
der Montagskarte (Fig. i) die Zahlet' 3, 30. 6 und 27 und bei der Mittwochskarte
gem;iß F i-. ? die Tageszahlen 5. B. i und 20 sichtbar gemacht werden.
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Bei den restlichen sechs Fensterkarten sind die Fenster derart angeordnet,
daß die übrigen Tageszahlen analog sichtbar gemacht werden 'können.
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Um das Aussuchen der jeweils zu verwendenden Fensterkarte zti erleichtern.
sind auf den Wochentagskarteti entsprechende Hinweise angeordnet, und zwar am Fuß
der Wochentagskarte die Nummern der betreitenden Fensterkarten in römischen Zahlen
und an den leiden Seitenrändern die jeweiligen Fetisterst-:lltitigen der Fensterkarten
durch die Buchstaben A bis H. Fensterkarten derselben Farbe haben dieselbe Kennzahl.
Auf der ersten Fensterkarte einer bestimmten Farbe sind die Fensterstellungen mit
den Buchstaben A bis D und auf der zweiten Karte derselben Farbe mit den Buchstaben
E bis H bezeichnet.
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Bei der Montagskarte (Fig. i) liegt z. B., die Tageszahl io im Schnittpunkt
der Spalte 1I mit der linken Halbreihe E. Das Fenster der zugehörigen Fensterkarte
(Fig. 3) befindet sich daher in der richtigen Lage, wenn auf der Karte rechts unten
die Bezeichnung II/E sichtbar ist. Will man auf der Montagskarte (Fig. i) die Zahl
23 sichtbar machen" so muß man die Fensterkarte (Fig. 3) so vor die Monatskarte
stellen, daß rechts unten die Bezeichnung fI/H erscheint.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich ohne weiteres die Handhabung
des Kalenders gemäß der Erfindung. Obgleich die Woche kafendermäßig an sich mit
dem Sonntag beginnt, stehen die Wochentagskarten am Beginn der Woche so. daß die
Montagskarte vorn und die Sonntagskarte hinten liegt, weil .diese Reihenfolge bei
Verwendung des Kalenders als Terminkalender günstiger ist. Man kann nämlich die
Notizzettel für die im laufenden Monat noch nicht verstrichenen Wochen dann zwischen
die Wochentagskarten Sonnabend und Sonntag legen. Der Raum zwischen diesen beiden
Karten ist für die Aufnahme dieser Notizzettel deswegen besonders gut geeignet,
da auf den Sonntag als Ruhetag im allgemeinen keine geschäftlichen Termine gelegt
werden.
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Am Montagmorgen wird nun diejenige Fensterkarte herausgesucht, deren
Fenster das Tagesdatum dieses Montags sichtbar macht. Fällt der Monat z. 13. auf
den i8.. so wird eitle der beiden Fensterkarten 1I verwendet, und zwar diejenige
mit der Bezciclinutig 11;(i. Stellt nian die Fensterkarte so vor die \I<» itagskarte,
claß die Bezeichnung IIIG in der rechten, unteren Ecke liegt. so befindet sich ihr
Fenster in der Lage, in welcher die Zahl 18 sichtbar ist. Nimmt man nun am Dienstagmorgen
die Montagkarte heraus, so erscheint auf der Dienstagskarte hinter dem Fensterausschnitt
der Fensterkarte die Zahl i9, auf der Mittwochskarte (Fig. 3) die Zahl 20 usf.,bis
zum Sonntag. Am Beginn der nächsten Woche fällt der Montag dann auf den 25. Die
Fensterkarte für die neue Woche ist also dann eine der beiden Karten I, und zwar
diejenige mit der Bezeichnung 1/C. Endet der Monat mit dem 3i., so erscheint der
i. des nächsten Monats ohne Auswechslung der Fensterkarte. Endet er mit dem 28..
29. oder 30., so muß die Fensterkarte innerhalb der: Woche nochmals gewechselt werden,
damit der nächste i. und die ihm in dieser Woche folgenden Tagesdaten im richtigen
Fenster erscheinen., Diese zusätzliche Auswechslung ist jährlich höchstens fünfmal
erforderlich, und zwar nur an den nicht auf einen Montag fallenden Monatsersten,
die auf eineu nicht 31 Tage zählenden Monat folgen.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig., 5 bis werden außer den Monatskarten
ebenfalls sieben Wochentagskarten und acht Fensterkarten verwendet. Bei dieser Ausführungsform
ist die Wochentagsbezeichnung in der Mitte des Kopfes jeder Wochentags'karte angeordnet
und die abgekürzten Wochentagsbezeichnungen am oberen, Rand auf Zungen oder Reitern
sichtbar. Diese Kopfausbildung könnte selbstverständlich auch bei der Ausführungsform
gemäß Fig. i Verwendung finden und umgekehrt.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind die Tageszahlen i bis
31 je-doch nicht fortlaufend, sondern so angeordnet"daß die Fensterkarten
nicht wöchentlich, sondern nur am i. und 29. jeden Monats ausgewechselt werden.
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Jede Fensterkarte (Filg.7) 'hat wiederum ein Fenster, welches in vier
verschiedenen Stellungen verwendet werden kann. Jede Fensterstellung reicht für
eine Woche, so daß mit einer Fensterkarte und vier Fensterstellungen 4 X 7 = 28
Tagesdaten sichtbar gemacht werden können. Demgemäß ist die Anordnung der Tageszahlen
auf jeder Wochentags-Karte so, daß in der ersten Fensterstellung die Daten i. bis
7., in der zweiten Fensterstellung die Daten B. bis i4., in der dritten Fensterstellung
die Daten 15. bis 21. und in der vierten Fensterstellung die Daten 22. bis 28: sichtbar
sind.
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`'Während auf der ersten Fensterkarte (Fig.7) das Fenster in der Stellung
i (linke obere Ecke) dort liegt, wo auf der Montagskarte die Zahl i erscheint, sind
auf den übrigen sechs Fensterkarten die Fenster jeweils dort angeordnet, wo auf
den übrigen Wochentagskarten die Zahl i erscheint, also z. 13.
bei der Sonnabendkarte
dort, wo sich die zweite Reihe mit der dritten Spalte kreuzt. Diese Fensterstellung
ist in Fig. 7 gestrichelt angegeben.
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Da jeder Monat nur an einem der sieben Wochentage beginnen kann, ist
an jedem Monatsanfang d:e entsprechende Fensterkarte herauszusuchen. Um dieses Heraussuchen
zu erleichtern, trägt jede Fensterkarte für die Monate, bei denen der Erste auf
den Montag fällt, die Bezeichnung Montag.
Die achte Fensterkarte
wird als Ultiniolkarte bezeichnet und vom 29. jeden Monats ab benutzt. Zu diesem
Zweck sind die Datumszahlen 29, 30 und 31 auf den vier 'M.ittelfeldern der
Wochertagskarten angeordnet und werden durch vier verschiedene Stellungen der Ultimokarte
sichtbar gemacht.
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Die Handhabung des Kalenders ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung
ohne weiteres: Zunächst stellt man fest, mit welchem Wochentag der neue Monat beginnt.
Dann sucht man die Fensterkarte heraus, auf welcher dieser Wochentag aufgedruckt
ist, und stellt sie in Stellung i vor die Wochentagskarte, d. h. die Ziffer i muß
auf der Fensterkarte in der rechten oberen Ecke sichtbar sein. Nach Ablauf von sieben
Tagen bringt man die Fensterkarte in die zweite Stellung, indem man sie wendet,
so daß in der rechten oberen Ecke die Ziffer 2 sichtbar wird. Nach jeweils weiteren
sieben Tagen verfährt man entsprechend, d. h. man bringt die Tageskarte in die dritte
bzw. vierte Stellung, in der in der rechten oberen Ecke die Ziffer 3 bzw. 4 sichtbar
ist.
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Uni nach Ablauf voll 7, 14, 21 und 28 Tagen auf das am nächsten Tage
vorzunehmende Umstellen der Fensterkarte aufmerksam zu machen, können die Wochentagskarten
entsprechende Hinweise tragen, z. B. durch Schraffieren der Felder mit den "Zahlen
7, rd,, 21 und 28.
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Am 29. jeden Monats wird die Ultimokarte Herausgesucht und so vor
die betreffende Wochentagskarte gestellt, daß der 29. sichtbar ist., Ein Umstellen
der Ultimokarte während der letzten Monatstage ist nicht mehr erforderlich, weil
die Tageszahlen auf den Mittelfeldern der Wochentagskarten so angeordnet sind, daß
sie nacheinander im Fenster der Ultimokarte erscheinen.
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Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig.8 bis 15 finden außer den
?Monatskarten nur einunddreißig Tageskarten und zwei Fensterkarten Verwendung.
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Jede Datumskarte (Fig:8 und 9) trägt außer ihrer Datumszahl die Angabe
der sieben Wochentage. Die Tage Montag bis Donnerstag sind bei der Datumskarto i
im linken Drittel und die Tage Freitag bis Sonntag im rechten Drittel der Karte
untereinander angeordnet. Bei der Datumskarte 2 ist die Anordnung räumlich dieselbe,
jedoch um einen Wochentag vorgerückt, so daß dort. wo bei der Datumskarte i Montag
erscheint, bei der Datumskarte 2 Dienstag erscheint. Bei der Datumskarte 3 würde
links oben Mittwoch, bei .4 Donnerstag usw. erscheinen.
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Die beiden Fensterkarten (Fig. io bis 12 bzw. 13 bis 15) haben ein
Mittelfenster undein exzentrisches Fenster.
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Durch das Mittelfenster ist das jeweilige Tagesciatum sichtbar. Durch
die beiden exzentrischen Fenster sind die Wochentage sichtbar.
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Bei der ersten Fensterkarte (Fig..io bis 13) liegt das exzentrische
Fenster dort, wo bei der Datumskarte 1 (Fig. 8) der Montag erscheint. Durch die
vier Stellungen der ersten Fensterkarte können somit bei der Datumskarte i (Fig.
8) die Tage 'tontag, Donnerstag und Freitag sichtbar gemacht werden.
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Bei der zweiten Fensterkarte (Fig. 13 bis 15) liegt das exzentrische
Fenster dort, wo bei der Datumskarte i (Fig. 8) der Dienstag erscheint. Durch die
vier verschiedenen Stellungen der zweiten Fensterkarte können auf der Datumskarte
i somit die Tage Dienstag, 'Mitt-,voch, Sonnabend und Sonntag sichtbar gemacht werden.
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Die Handhabung dieser -Ausführungsform des Kalenders gemäß der Erfindu»g
geschieht folgendermaßen: Zu Beginn des Monats stehen die Datumskarten der Reihe
nach hintereinander im Kartenhalter. Nachdem man ermittelt 'hat, mit welchem Wochentage
der Monat beginnt, stellt man diejenige der 'beiden Fensterharten so vor die Datumskarte
i, daß di.e richtige \','oelientagsb-ezeiclinung durch das exzentrische Fenster
der Fensterkarte sichtbar ist., _=1m Morgen jedes folgenden Tages hat man dann nur
die Karte des verflossenen Tages nach 'hinten zu steckeli., Die am i. des Monats
ermittelte Felister'karte bleibt bis Monatsende im Betrieb. Die zweite Fensterkarte
wird, ebenso wie die bei der ersten und zweiten Ausführungsform nicht benötigten
Fensterkarten, hinter der letzten Datums- bzw. Wochentagskarte aufbewahrt.
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Die Fig.11, 12 und 14, 15 zeigen beliebige Monatsdaten mit ihren zugehörigen
Wochentagen. Bei dem Beispiel gemäß Fig. i i hat der Monat z. B. mit dem Donnerstag
begonnen, bei Fig. 14 mit Mittwoch und bei Fig. 15 mit Sonnabend.
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Die Verwendung des Kalenders gemäß der Erfindung als TerminIkartei
zum Einsortieren von Notizzetteln ergibt sich ohne weiteres aus der jeweiligen Art
der Wochentags- bzw. Datumskarten.
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Bei den ersten beiden Ausführungsformenwerden die im laufenden Monat
zri berücksichtigenden Notizzettel zunächst z@vischen die Sonnabend- und Sonntagskarte
gelegt, wöchentlich aussortiert und die Notizzettel für die laufende Woche vor die
entsprechenden Wochentagskarten einsortiert.
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Bei der dritten Ausführungsform können die Notizzettel bereits für
einen ganzen Monat vor die jeweiligen Datumskarten eingeordnet werden.
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Mit Rücksicht auf die derzeitige Papierknappheit können die 'Monatskarten
selbstverständlich fortfallen, da ja im allgemeinen der laufende Monat ohne weiteres
bekannt ist. Ili diesem Falle kann. wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5.bis
7 beispielsweise dargestellt, außer den sieben Wochentagskarten noch eine achte
Karte gleicher Größe Verwendung finden, -,velche die Bezeichnung nächster Monat
oder ii.M. trägt, damit vor diese Karte die Terminzettel für die folgenden Monate
einsortiert werden können, welche jeweils am Monatsbeginn aussortiert werden, Bei
der dritten Ausfiihrungsforni können statt einundreißig auch sechzehn Tageskarten
genügen, ,#venn man sie doppelseitig bedruckt, und zwar zweckmäßig auf die Rückseite
des i. den 17., des 2. den 18. usw. Beim Abstellen werden die Karten gleichzeitig
gewendet, so daß nach dem 16. ohne
weiteres der 17. erscheint. Die
Einordnung von Terminzetteln muß dann zweimal im Monat vorgenommen werden.