DE827261C - Immerwaehrender Terminkalender - Google Patents

Immerwaehrender Terminkalender

Info

Publication number
DE827261C
DE827261C DEP11278A DEP0011278A DE827261C DE 827261 C DE827261 C DE 827261C DE P11278 A DEP11278 A DE P11278A DE P0011278 A DEP0011278 A DE P0011278A DE 827261 C DE827261 C DE 827261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
cards
card
date
day
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11278A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Kirchheim Wühle (Kr. Hersfeld)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBERT WUEHLE
Original Assignee
HERBERT WUEHLE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERBERT WUEHLE filed Critical HERBERT WUEHLE
Priority to DEP11278A priority Critical patent/DE827261C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827261C publication Critical patent/DE827261C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/02Perpetual calendars with interchangeable members bearing the indicia

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Immerwährender Terminkalender Die Erfindung betrifft einen immerwährenden Terminkalender, welcher aus einer @Auzähl von Karten besteht, die in einem Gestell auswechselbar hintereinanderliegen. Bei dieser Art von Terminkalendern sind die Datumszahlen sowie die Angaben der `'Wochentage und der Monate auf den einzelnen Karten des Kalenders so angeordnet, daß das jeweilige Tagesdatum mit Angabe des Monats und des Wochentages durch entsprechendes Einstecken der Karten sichtbar ist. Die Anordnung der Karten geschieht dabei in der Weise, daß verschieden große Karten Verwendung finden,, wobei die Karten gleicher Gattung dieselbe Größe haben. Auf den zwölf größtett Karten sind z. B. die Monate Januar bis Dezember angegeben, auf sieben Karten mittlerer Größe die sieben Wochentage und auf einunddreißig Karten der kleinsten Größe die einunddreißig Datumszahlen. Die Karten sind dann in dem Gestell so angeordnet, daß jeweils die vordersten Karten jeder Größe Monat, Wochentag und Datum angeben. Jeweils morgens wird dann die Wochentags- und Datumskarte herausgenommen und nach hinten gesteckt, um das laufende Tagesdatum mit seinem Wochentag einzustellen.. Jeweils am Monatsersten wird dann auch die erledigte Monatskarte von vorne nach hinten gesteckt.
  • Notizzettel -mit Vormerkungen von Terminen können bei diesen bekannten Terminkalendern so zwischen die einzelnen Karten des Kalenders gelegt werden, daß sie am Fälligkeitstage erscheinen und die anstehenden Termine dann erledigt werden können. Bei diesen bekannten Terminkalendern müssen täglich mindestens zwei Karten umgesteckt werden" und zwar diejenige des Tagesdatums und diejenige des Wochentages.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Terminkalenders, bei welchem die Anzahl der erforderlichen Karten wesentlich geringer ist, ohne daß hierdurch die gewünschten Angaben des vollständigen Datums beeinträchtigt werden und gleichzeitig trotzdem eine Vereinfachung der täglichen Einstellung des Kalenders dadurch erzielt wird, da@ß täglich nur eine Karte und nur in gewissen Zeitabständen mehr als eine Karte umgesteckt werden müssen.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Datumszahlen und die Wochentage derart gemeinsam auf täglich auszuwechselnden Wochentags- und Datumskarten angeordnet sind, daß das Datum des jeweiligen Wochentages oder der Wochentag des jeweiligen Datums durch ein exzentrisches Fenster einer nicht täglich auszuwechselnden Fensterkarte sichtbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind z. B. auf jeder von sieben Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet, daß die Datwrnszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenster einer von acht nur wöchentlich, z. B, am Montag und außerdem an gewissen iNtonatsersten nach ,Monaten mit weniger als 31 Tagen, auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind auf jeder von sieben Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet, daß die Datumszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenster einer von acht nur am Monatsersten und am 29. jeden :Monats auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind auf jeder von einunddreißig Datumskarten sämtliche Wochentage von Montag bis Sonntag derart angeordnet, daß die Datumszahl durch ein Mittelfenster und ihr jeweiliger Wochentag durch ein exzentrisches Fenster einer von zwei nur am Monatsersten auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar sind.
  • In der Beschreibung ist der Terminkalender gemäß der Erfindung im einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen Fig. t bis 4 eine :'Ausführungsform.
  • Fig. bis 7 eine zweite Ausfü'hrungsforni und Fig. 8 bis 15 eine dritte Ausführungsform.
  • Bei allen drei Ausführungsformen sind die Monatskarten nicht dargestellt, da sie in der üblichen Weise ausgeführt sein können, d. h., daß für jeden Monat eine besondere Karte vorhanden ist und diese Monatskarten derartig hintereinander stehen, daß die vorderste Karte jeweils den laufenden Monat angibt. Die Monatskarten sind die größten Karten des Kalenders bei allen drei Ausführungsformen. Ihr Kopf trägt die jeweilige \lciiatsangabe. Außerdem 'kann durch Reiter oder Ausschnitte in der üblichen Weise dafür gesorgt werden, daß das Einordnen der \'ormerkzettel zwischen den einzelnen Monatskarten in der üblichen Weise erfolgen kann.
  • Vor den Monatskarten liegen dann die übrigen Karten für die '\@"ochetitage und die Datumszablen in der richtigen Reihenfolge eingeordnet.
  • Bei dem erstenAusfii'hrungsbeispiel gemäß Fig. i bis 4 bestehen diese übrigen Karten aus sieben Tageskarten für die einzelnen Wochentage und acht Fensterkarten.
  • Gemäß Fig. i und 2 trägt jede Tageskarte auf ihrem Kopf die Angabe des Wochentages. Der Tagesaufdruck, z. B. Montag, Dienstag, usw., ist so vorgesehen, daß die vollständige Tagesbezeichnung stets nur für den laufenden Monat sichtbar ist, während die übrigen \\'oclientage verdeckt sind. Um jedoch bei Verwendung des Kalenders als Terminkartei sämtliche Wochentagskarten auf den ersten Blick übersehen und dadurch das Einordnen der einzelnen Terminzettel leicht durchführen zu können, ist der rechts teeben der Angabe des Wochentages liegende Kopfteil der Karten gestaffelt fortgeschnitten und am rechten Rande die Abkürzung des betreffenden Wochentages angeordnet.
  • Auf dem Hauptteil jeder Wochentagskarte sind sämtliche Datumszahlen von 1 bis 31 aufgedruckt, und zwar fortlaufend in vier Reihen und acht Spalten. Bei der Mittwochkarte (Feg. 2) beginnen die Datumszählen mit 3 und enden mit 2. Entsprechend sind die Datumszahlen auch auf den übrigen Wochentagskarten angeordnet, also jeweils so, daß die Reihe der Datumszahlen mit der Zahl beginnt, welche der Ordnungszahl des Wochentages innerhalb der Woche entspricht.
  • Die acht Fensterkarten sin(1 zweckmäßig vierfarbig unter Verwendung möglichst kontrastreicher Farben. Jede Farbe ist zweimal vertreten, wobei das Fenster bei der ersten Karte in Höhe der ersten bzw. vierten und bei der z\%eiten Karte in Höhe der zweiten bzw. dritten Zahlenreilhe der Datumszahlen liegt.
  • Während die Wochentagskarten nur einseitig benutzt werden, werden die unbedruckten, farbigen Fensterkarten doppelseitig verwendet. Ihre Fenster sind so ausgestanzt, daß jeweils nur eine der Zahlen i bis 31 sichtbar ist, wenn man eine Fensterkarte vor eine Wochentagskarte stellt.
  • Da jede der acht Fensterkarten in vier verschiedenen Stellungen, und zwar ie zwei für ihre Vorderseite und je zwei für ihre Rückseite v2r\%-end°t werden können, kann mit diesen acht Fensterkarten der Reibe nach jeder Tag des Monats ini Fenster einer Karte sichtbar gemacht @@-erden.
  • Bei der Fensterkarte g2iiläß Fig 3 ])-findet sich z. B. (las Fenster an der Stelle, wo hei der \Iontagskarte (Feg. i) die Zahl io liegt. Dreht man dies; Fensterkarte um iSo°, so liegt (las Fenster dort. wo hei der Montagskarte (Feg. i) die Zahl 23 l;,-9t. Wendet man diese Karte,, so daß d:e lüsh2rig; Rückseite jetzt vorn liegt. so ist ini Fenst°r Zahl 15 der Montagskarte (Feg. i) sichtbar, und dreht man die Fensterkarte ntin nociiinals 11111 1,9(-) w. so ist die Zahl 1 8 der \lotitagskarte (Fig. i) sichtbar.
  • Legt inan die Fensterkarte gemäß Fig. 3 vor die 1j ittwochkarte retnäß Fig. 2, so würden in den etitsprechenden Stellungen der Karte die Tageszahlen 12, 25, 17 titid 20 nacheinander sichtbar werden.
  • bei der Fenstetkarte gemäß Fig. 4 liegt das Fenster an der Kreuzungsstelle der erst°n Reihe mit der dritten Spalte. Durch diese Fensterkarte können also bei der Montagskarte (Fig. i) die Zahlet' 3, 30. 6 und 27 und bei der Mittwochskarte gem;iß F i-. ? die Tageszahlen 5. B. i und 20 sichtbar gemacht werden.
  • Bei den restlichen sechs Fensterkarten sind die Fenster derart angeordnet, daß die übrigen Tageszahlen analog sichtbar gemacht werden 'können.
  • Um das Aussuchen der jeweils zu verwendenden Fensterkarte zti erleichtern. sind auf den Wochentagskarteti entsprechende Hinweise angeordnet, und zwar am Fuß der Wochentagskarte die Nummern der betreitenden Fensterkarten in römischen Zahlen und an den leiden Seitenrändern die jeweiligen Fetisterst-:lltitigen der Fensterkarten durch die Buchstaben A bis H. Fensterkarten derselben Farbe haben dieselbe Kennzahl. Auf der ersten Fensterkarte einer bestimmten Farbe sind die Fensterstellungen mit den Buchstaben A bis D und auf der zweiten Karte derselben Farbe mit den Buchstaben E bis H bezeichnet.
  • Bei der Montagskarte (Fig. i) liegt z. B., die Tageszahl io im Schnittpunkt der Spalte 1I mit der linken Halbreihe E. Das Fenster der zugehörigen Fensterkarte (Fig. 3) befindet sich daher in der richtigen Lage, wenn auf der Karte rechts unten die Bezeichnung II/E sichtbar ist. Will man auf der Montagskarte (Fig. i) die Zahl 23 sichtbar machen" so muß man die Fensterkarte (Fig. 3) so vor die Monatskarte stellen, daß rechts unten die Bezeichnung fI/H erscheint.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich ohne weiteres die Handhabung des Kalenders gemäß der Erfindung. Obgleich die Woche kafendermäßig an sich mit dem Sonntag beginnt, stehen die Wochentagskarten am Beginn der Woche so. daß die Montagskarte vorn und die Sonntagskarte hinten liegt, weil .diese Reihenfolge bei Verwendung des Kalenders als Terminkalender günstiger ist. Man kann nämlich die Notizzettel für die im laufenden Monat noch nicht verstrichenen Wochen dann zwischen die Wochentagskarten Sonnabend und Sonntag legen. Der Raum zwischen diesen beiden Karten ist für die Aufnahme dieser Notizzettel deswegen besonders gut geeignet, da auf den Sonntag als Ruhetag im allgemeinen keine geschäftlichen Termine gelegt werden.
  • Am Montagmorgen wird nun diejenige Fensterkarte herausgesucht, deren Fenster das Tagesdatum dieses Montags sichtbar macht. Fällt der Monat z. 13. auf den i8.. so wird eitle der beiden Fensterkarten 1I verwendet, und zwar diejenige mit der Bezciclinutig 11;(i. Stellt nian die Fensterkarte so vor die \I<» itagskarte, claß die Bezeichnung IIIG in der rechten, unteren Ecke liegt. so befindet sich ihr Fenster in der Lage, in welcher die Zahl 18 sichtbar ist. Nimmt man nun am Dienstagmorgen die Montagkarte heraus, so erscheint auf der Dienstagskarte hinter dem Fensterausschnitt der Fensterkarte die Zahl i9, auf der Mittwochskarte (Fig. 3) die Zahl 20 usf.,bis zum Sonntag. Am Beginn der nächsten Woche fällt der Montag dann auf den 25. Die Fensterkarte für die neue Woche ist also dann eine der beiden Karten I, und zwar diejenige mit der Bezeichnung 1/C. Endet der Monat mit dem 3i., so erscheint der i. des nächsten Monats ohne Auswechslung der Fensterkarte. Endet er mit dem 28.. 29. oder 30., so muß die Fensterkarte innerhalb der: Woche nochmals gewechselt werden, damit der nächste i. und die ihm in dieser Woche folgenden Tagesdaten im richtigen Fenster erscheinen., Diese zusätzliche Auswechslung ist jährlich höchstens fünfmal erforderlich, und zwar nur an den nicht auf einen Montag fallenden Monatsersten, die auf eineu nicht 31 Tage zählenden Monat folgen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig., 5 bis werden außer den Monatskarten ebenfalls sieben Wochentagskarten und acht Fensterkarten verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist die Wochentagsbezeichnung in der Mitte des Kopfes jeder Wochentags'karte angeordnet und die abgekürzten Wochentagsbezeichnungen am oberen, Rand auf Zungen oder Reitern sichtbar. Diese Kopfausbildung könnte selbstverständlich auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. i Verwendung finden und umgekehrt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die Tageszahlen i bis 31 je-doch nicht fortlaufend, sondern so angeordnet"daß die Fensterkarten nicht wöchentlich, sondern nur am i. und 29. jeden Monats ausgewechselt werden.
  • Jede Fensterkarte (Filg.7) 'hat wiederum ein Fenster, welches in vier verschiedenen Stellungen verwendet werden kann. Jede Fensterstellung reicht für eine Woche, so daß mit einer Fensterkarte und vier Fensterstellungen 4 X 7 = 28 Tagesdaten sichtbar gemacht werden können. Demgemäß ist die Anordnung der Tageszahlen auf jeder Wochentags-Karte so, daß in der ersten Fensterstellung die Daten i. bis 7., in der zweiten Fensterstellung die Daten B. bis i4., in der dritten Fensterstellung die Daten 15. bis 21. und in der vierten Fensterstellung die Daten 22. bis 28: sichtbar sind.
  • `'Während auf der ersten Fensterkarte (Fig.7) das Fenster in der Stellung i (linke obere Ecke) dort liegt, wo auf der Montagskarte die Zahl i erscheint, sind auf den übrigen sechs Fensterkarten die Fenster jeweils dort angeordnet, wo auf den übrigen Wochentagskarten die Zahl i erscheint, also z. 13. bei der Sonnabendkarte dort, wo sich die zweite Reihe mit der dritten Spalte kreuzt. Diese Fensterstellung ist in Fig. 7 gestrichelt angegeben.
  • Da jeder Monat nur an einem der sieben Wochentage beginnen kann, ist an jedem Monatsanfang d:e entsprechende Fensterkarte herauszusuchen. Um dieses Heraussuchen zu erleichtern, trägt jede Fensterkarte für die Monate, bei denen der Erste auf den Montag fällt, die Bezeichnung Montag. Die achte Fensterkarte wird als Ultiniolkarte bezeichnet und vom 29. jeden Monats ab benutzt. Zu diesem Zweck sind die Datumszahlen 29, 30 und 31 auf den vier 'M.ittelfeldern der Wochertagskarten angeordnet und werden durch vier verschiedene Stellungen der Ultimokarte sichtbar gemacht.
  • Die Handhabung des Kalenders ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres: Zunächst stellt man fest, mit welchem Wochentag der neue Monat beginnt. Dann sucht man die Fensterkarte heraus, auf welcher dieser Wochentag aufgedruckt ist, und stellt sie in Stellung i vor die Wochentagskarte, d. h. die Ziffer i muß auf der Fensterkarte in der rechten oberen Ecke sichtbar sein. Nach Ablauf von sieben Tagen bringt man die Fensterkarte in die zweite Stellung, indem man sie wendet, so daß in der rechten oberen Ecke die Ziffer 2 sichtbar wird. Nach jeweils weiteren sieben Tagen verfährt man entsprechend, d. h. man bringt die Tageskarte in die dritte bzw. vierte Stellung, in der in der rechten oberen Ecke die Ziffer 3 bzw. 4 sichtbar ist.
  • Uni nach Ablauf voll 7, 14, 21 und 28 Tagen auf das am nächsten Tage vorzunehmende Umstellen der Fensterkarte aufmerksam zu machen, können die Wochentagskarten entsprechende Hinweise tragen, z. B. durch Schraffieren der Felder mit den "Zahlen 7, rd,, 21 und 28.
  • Am 29. jeden Monats wird die Ultimokarte Herausgesucht und so vor die betreffende Wochentagskarte gestellt, daß der 29. sichtbar ist., Ein Umstellen der Ultimokarte während der letzten Monatstage ist nicht mehr erforderlich, weil die Tageszahlen auf den Mittelfeldern der Wochentagskarten so angeordnet sind, daß sie nacheinander im Fenster der Ultimokarte erscheinen.
  • Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig.8 bis 15 finden außer den ?Monatskarten nur einunddreißig Tageskarten und zwei Fensterkarten Verwendung.
  • Jede Datumskarte (Fig:8 und 9) trägt außer ihrer Datumszahl die Angabe der sieben Wochentage. Die Tage Montag bis Donnerstag sind bei der Datumskarto i im linken Drittel und die Tage Freitag bis Sonntag im rechten Drittel der Karte untereinander angeordnet. Bei der Datumskarte 2 ist die Anordnung räumlich dieselbe, jedoch um einen Wochentag vorgerückt, so daß dort. wo bei der Datumskarte i Montag erscheint, bei der Datumskarte 2 Dienstag erscheint. Bei der Datumskarte 3 würde links oben Mittwoch, bei .4 Donnerstag usw. erscheinen.
  • Die beiden Fensterkarten (Fig. io bis 12 bzw. 13 bis 15) haben ein Mittelfenster undein exzentrisches Fenster.
  • Durch das Mittelfenster ist das jeweilige Tagesciatum sichtbar. Durch die beiden exzentrischen Fenster sind die Wochentage sichtbar.
  • Bei der ersten Fensterkarte (Fig..io bis 13) liegt das exzentrische Fenster dort, wo bei der Datumskarte 1 (Fig. 8) der Montag erscheint. Durch die vier Stellungen der ersten Fensterkarte können somit bei der Datumskarte i (Fig. 8) die Tage 'tontag, Donnerstag und Freitag sichtbar gemacht werden.
  • Bei der zweiten Fensterkarte (Fig. 13 bis 15) liegt das exzentrische Fenster dort, wo bei der Datumskarte i (Fig. 8) der Dienstag erscheint. Durch die vier verschiedenen Stellungen der zweiten Fensterkarte können auf der Datumskarte i somit die Tage Dienstag, 'Mitt-,voch, Sonnabend und Sonntag sichtbar gemacht werden.
  • Die Handhabung dieser -Ausführungsform des Kalenders gemäß der Erfindu»g geschieht folgendermaßen: Zu Beginn des Monats stehen die Datumskarten der Reihe nach hintereinander im Kartenhalter. Nachdem man ermittelt 'hat, mit welchem Wochentage der Monat beginnt, stellt man diejenige der 'beiden Fensterharten so vor die Datumskarte i, daß di.e richtige \','oelientagsb-ezeiclinung durch das exzentrische Fenster der Fensterkarte sichtbar ist., _=1m Morgen jedes folgenden Tages hat man dann nur die Karte des verflossenen Tages nach 'hinten zu steckeli., Die am i. des Monats ermittelte Felister'karte bleibt bis Monatsende im Betrieb. Die zweite Fensterkarte wird, ebenso wie die bei der ersten und zweiten Ausführungsform nicht benötigten Fensterkarten, hinter der letzten Datums- bzw. Wochentagskarte aufbewahrt.
  • Die Fig.11, 12 und 14, 15 zeigen beliebige Monatsdaten mit ihren zugehörigen Wochentagen. Bei dem Beispiel gemäß Fig. i i hat der Monat z. B. mit dem Donnerstag begonnen, bei Fig. 14 mit Mittwoch und bei Fig. 15 mit Sonnabend.
  • Die Verwendung des Kalenders gemäß der Erfindung als TerminIkartei zum Einsortieren von Notizzetteln ergibt sich ohne weiteres aus der jeweiligen Art der Wochentags- bzw. Datumskarten.
  • Bei den ersten beiden Ausführungsformenwerden die im laufenden Monat zri berücksichtigenden Notizzettel zunächst z@vischen die Sonnabend- und Sonntagskarte gelegt, wöchentlich aussortiert und die Notizzettel für die laufende Woche vor die entsprechenden Wochentagskarten einsortiert.
  • Bei der dritten Ausführungsform können die Notizzettel bereits für einen ganzen Monat vor die jeweiligen Datumskarten eingeordnet werden.
  • Mit Rücksicht auf die derzeitige Papierknappheit können die 'Monatskarten selbstverständlich fortfallen, da ja im allgemeinen der laufende Monat ohne weiteres bekannt ist. Ili diesem Falle kann. wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5.bis 7 beispielsweise dargestellt, außer den sieben Wochentagskarten noch eine achte Karte gleicher Größe Verwendung finden, -,velche die Bezeichnung nächster Monat oder ii.M. trägt, damit vor diese Karte die Terminzettel für die folgenden Monate einsortiert werden können, welche jeweils am Monatsbeginn aussortiert werden, Bei der dritten Ausfiihrungsforni können statt einundreißig auch sechzehn Tageskarten genügen, ,#venn man sie doppelseitig bedruckt, und zwar zweckmäßig auf die Rückseite des i. den 17., des 2. den 18. usw. Beim Abstellen werden die Karten gleichzeitig gewendet, so daß nach dem 16. ohne weiteres der 17. erscheint. Die Einordnung von Terminzetteln muß dann zweimal im Monat vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRCCHE: i. Immerwährender Terminkalender mit periodisch auszuwechselnden Karten zur Angabe des Datums und seines Wochentages, dadurch g,4kennzeichnet, daß die Datumszahlen und die Wochentage derart gemeinsam auf täglich auszuwechselnden Wochentags- oder Datumskarten angeordnet sind, daß das Datum des jeweiligen Wochentages oder der Wochentag des jeweiligen Datums durch ein exzentrisches Fenster einer nicht täglich auszuwechselnden Fensterkarte sichtbar ist.
  2. 2. Terminkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet" daß auf jeder von sieben Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet sind,daß dieDatumszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenstern einer von acht nur wöchentlich, z. B. am Montag, auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
  3. 3. Terminkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder von sieben Wochentagskarten sämtliche Datumszahlen von i bis 31 derart angeordnet sind, daß die Datumszahl des jeweiligen Wochentages durch das Fenster einer von acht nur am Monatsersten und am 29. jeden Monats auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar ist.
  4. 4. Terminkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder von einunddreißig Datumskarten sämtliche Wochentage von Montag bis Sonntag .derart angeordnet sind, daß die Datumszahl durch ein Mittelfenster und ihr jeweiliger Wochentag durch ein exzentrisches Fenster .einer von zwei nur am Monatsersten auszuwechselnden Fensterkarten sichtbar sind.
DEP11278A 1948-10-02 1948-10-02 Immerwaehrender Terminkalender Expired DE827261C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11278A DE827261C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Immerwaehrender Terminkalender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11278A DE827261C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Immerwaehrender Terminkalender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827261C true DE827261C (de) 1952-01-10

Family

ID=7363388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP11278A Expired DE827261C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Immerwaehrender Terminkalender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE827261C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233183B (de) * 1963-12-11 1967-01-26 Kurt Leczkowski Zwanglaeufig je ein Jahr richtig anzeigende Dauerkalender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233183B (de) * 1963-12-11 1967-01-26 Kurt Leczkowski Zwanglaeufig je ein Jahr richtig anzeigende Dauerkalender

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840013A1 (de) Dauer- und mehrere jahre umfassende kalender
DE1436144C3 (de) Kalendervorrichtung
DE827261C (de) Immerwaehrender Terminkalender
DE2000957A1 (de) Mehrtausendjaehriger Kalender
DE802106C (de) Immerwaehrender Kalender
DE3308950C2 (de) Langzeitkalender
DE9205510U1 (de) Kalender, insbesondere Streifenkalender
DE834780C (de) Kalender
DE7702774U1 (de) Registerbuch
DE4033779A1 (de) Mehrjahres-notizkalender
DEP0011278DA (de) Immerwährender Terminkalender
AT165611B (de) Alphabetische Staffelkartei
DE19500484A1 (de) Mehrfachjahreskalender
DE724844C (de) Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung
DE2217510B1 (de) Abreiß-Tischkalender
DE407318C (de) Verstellbarer Dauerkalender
DE376220C (de) Immerwaehrender Kalender
DE2117594C3 (de) Kalenderblatt mit abreißbaren Feldern
DE8800397U1 (de) Kalender
DE29914907U1 (de) Ewiger Kalender
DE10203111A1 (de) Zeitplanersystem
DE19905897A1 (de) Kalenderanordnung und Kalendervorrichtungen
DE3908710A1 (de) Vorrichtung zur terminuebersicht
DE3108256A1 (de) &#34;datumanzeiger&#34;
DE1526509U (de)