DE8508874U1 - Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen - Google Patents
Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere von GerätegehäusenInfo
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Description
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Horst Kopetzky r;„ ...2 ' \m*\J * %.%,.: 1947/85 G
8025 Unterhaching
Oberf .lächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere
von Gsrätegehäusen.
Die Neuerung betrifft eine Oberflächenbeschichtung für
Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen.
Frontabdeckungen, insbesondere solche von Gerät^gehäusen,
sollen oftmals di';. Möglichkeit aufweisen, neben e^ner
dauerhaften Beschriftung oder Kennzeichnung mit Symbolen eine leicht änderbare Beschriftung anbringen zu können.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, auf der Frontabdeckung ein Beschriftungsfeld vorzusehen, auf dem die Beschriftung
löschbar vorzugsweise von Hand aufgebracht werden kann. Es handelt sich hier zwar um eine kostengünstige
Lösung, die aber den Nachteil aufweist, daß die Beschriftung leicht verwischt wird und daher des öfteren
erneuert werden muß.
Bei einer anderen bekannten Lösung sind an der Frontabdeckung Elemente vorgesehen, mit deren Hilfe ein Schriftträger
lösbrr befestigt werden kann, der damit austauschbar
ist. Es können hier zwar Schriftträger verwendet werden, auf denen die Schrift weitgehend unverwischbar aufgebracht
ist. Sofern in diesem Zusammenhang einigermaßen preiswerte Schriftträger, beispielsweise ein dünner Karton
3D verwendet wird, erfordern Verschmutzungen, die praktisch unvermeidlich sind, einen Austausch üesselben. Um dies zu
vermeiden ist häufig über dem Schri^tfeld eine durchsichtige Abdeckung auf der Frontplatte befestigt. Es handelt
sich hierbei allerdings einerseits um eine relativ aufwendige Losung, andererseits ist auch der Austausch oder
die Veränderung des Schriftträgers relativ umständlich.
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Bei Frontabdeckungen von anspruchsvolleren Geraten,- die aus Materialien bestehen, denen nicht ohne besonderen Aufwand ein ansprechendes Finish verliehen werden kann, besteht
der Wunsch nach einer optisch ansprechenden Beschichtung.
Dig Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht daher darin, auf konstengünstige und bedienungsfreundliche Weise sowohl
das Problem der änderbaren Beschriftung als auch der Oberflächengestaitung
von Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen zu lösen.
Neuerungsgemäß wird dies mit einer Oberflächenbeschichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus
einer durchsichtigen Deckfolie als Oberseite und einer mit dieser fest verbundenen Distanzfolie als auf der Frontabdeckung
aufzubringende Unterseite besteht, daß die Distanzfolie im Bereich eines für eine wechselnde Beschriftung
vorgesehenen Beschriftungsfeldes mit einer zu einem ihrer Ränder offenen Aussparung versehen ist, so daß auf
der Frontplatte aufgebrachte Zustand ein Hohlraum zum Einschieben eines Beschriftungsträgers entsteht, und daß der
Rand der Deckfolie im Bereich der randseitigen Öffnung der Aussparung der Distanzfolie einen randoffenen Ausschnitt
aufweist, in dem ein eingeschobener Beschriftungsträger ergriffen werden kann.
Durch die neuerungsgemäße Oberflächenbeschichtung läßt sich also einerseits den Bedürfnissen nach einer optischen
Gestaltung von Frontabdeckungen Rechnung tragen, indem dieser Beschichtung entsprechende Eigenschaften gegeben
werden, andererseits wird durch Aufbringen dieser Beschichtung ein Hohlraum mit durchsichtiger Oberseite gebildet,
in den sich ohne Mühe ein Beschriftungsträger einschieben läßt, womit die erwünschten Eigenschaften der
obenerwähnten einen austauschbaren und durch eine durch-
sichtige Abdeckung geschützten Beschriftungsträger umfassenden
Lösung realisiert sind, diese Eigenschaften jedoch auf wesentlich kostengünstigere Weise erreicht werden
und außerdem an einer wesentlich bedienungsfreundlicheren Anordnung gegeben sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Oberflächenbeschichtung im Bereich von über die Frontab·»
deckung ragenden Anzeige- und Bedienungselementen und von funktionsbedingten Öffnungen der Frontabdeckung mit Ausschnitten
entsprechend den Umrissen der Elemente der Öffnungen versehen, so daß nach paßgerechtem Aufbringen
der Beschichtung auf der Frontabdeckung eine weitere Bearbeitung nicht mehr erforderlich ist.
Gemäß noch einer anderen weiteren Ausgestaltung ist die Deckfolie auf ihrer Unterseite außerhalb des genannten
Beschriftungsfeldes mit bleibenden Schriftzeichen und Symbolen bedruckt und einer diese Schriftzeichen und
Symbole abdeckenden Farbschicht versehen, womit dem Erfordernissen einer optischen ansprechenden Gestaltung der
Oberfläche der Frontabdeckung Rechnung getragen werden kann.
Nachstehend wird die Neuerung anhand einer Figur noch näher erläutert.
Die Figur zeigt im Querschnitt und in der Draufsicht einen Teil einer neuerungsgemäßen Überflächenbeschichtung.
Die neuerungsgemäße Oberflächenbeschichtung besteht demnach aus einer Deckfolie DeF, die durchsichtig ist und die
die Oberseite der Beschichtung darstellt, sowie aus einer Distanzfolie DiF als Unterseite, die mit der Deckfolie
verbunden ist und die auf der Frontabdeckung FP beispielsweise eines Gerätegehäuses aufgeklebt wird.
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Die Distanzfolie DiF ist im Bereich eines Beschriftungsfeldes BF mit einer Aussparung versehen, die, wie durch
gestrichelte Begrenzungslinien in der Draufsicht angedeutet, etwas größer als dieses Beschriftungsfeld ist und die
zu einem Rand der Beschichtung hin, der auch mit dem Rand der Frontabdeckung zusammenfällt, offen ist. Die Dicke der
Distanzfolie ist etwas größer als die Dicke eines Beschriftungsträgers für das Aufbringen einer änderbaren Beschriftungs
Wie aus dem Querschnitt in der Figur ersichtlich entsteht nach dem Aufbringen dieser Beschriftung ein Zwischenraum
ZR, in dem ein solcher Beschriftungsträger beispielsweise in Form eines aus Karton bestehenden Kärtchens eingeschoben
werden kann, auf das die änderbare Beschriftung aufgebracht ist und das bei einer Änderung der Beschriftung entweder
gegen ein abweichend beschriftetes Kärtchens ausgetauscht wird oder auf dem der zu ändernde Teil der Beschriftung
gelöscht und erneut aufgebracht wird.
Wie die Draufsicht in der Figur zeigt, ist die Deckfolie im Bereich der randseitigen Öffnung der Aussparung der Distanzfolie
mit einem randoffenen Ausschnitt A versehen, so daß ein in dem Zwischenraum ZR eingeschobener Beschriftungsträger
zum Auswechseln auch wieder ergriffen werden kann.
Links und rechts des Beschriftungsfeldes sind in der Figur Ausschnitte AF zu sehen, die sich im Bereich von über die
*30 Frontabdeckung ragenden Bedienuhgselementen beispielsweise
in der Form von Tasten befinden, bei denen es sich z,B. im Falle eines Gerätegehäuses für das Endgerät einer Fernsprechnebenstellenanlage
um Namenstasten handeln kann, mit deren Hilfe die einprogrammierten Teilnehmernummern bestimmter
Teilnehmer, deren Namen im Beschriftungsfeld aufgeführt sind, durch einen einzigen Tastendruck angewählt werden
können.
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Außerhalb des Beschriftungsfeldes kann die Deckfolie DeF von unten mit Schriftzeichen und Symbolen bedruckt sein,
für die eine Ä'nderbarkeit nicht vorgesehen ist, in der Figur ist dies mit dem Schriftzeichen ABC angedeutet, und
mit einer Farbschicht versehen sein, die, sofern solche Schriftzeichen vorhanden sind, diese abdeckt und die entsprechend
den gewünschten Dekor gestaltet ist, in der Figur angedeutet durch den Dekorstreifen DeK. An das
Finish der Oberfläche der Frontplatte FP brauchen damit keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden.
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Claims (3)
1. Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere,
von Gerätegehäusen,
5dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer durchsichtigen Deckfolie (DeF) als Oberseite und einer mit dieser fest verbundenen Distanzfolie (DiF) als auf der Frontabdeckung (FP) aufzubringende Unterseite besteht, daß die Distanzfolie (DiF) im Bereich eines für eine wechselnde Beschriftung vorgesehenen Beschriftungsfeldes (BF) mit einer zu einer ihrer Ränder offenen aussparung versehen ist, so daß im auf der Frontplatte (FP) aufgebrachten Zustand ein Hohlraum (ZR) zum Einschieben eines Beschriftimgsträgers entsteht, und 4aß der Rand der Deckfolie (DeP) im Bereich der randseitigen Öffnung der Aussparung der Distanzfolie (DiF) einen randoffenen Ausschnitt(A) aufweist, in dem ein eingeschobener Beschriftungsträger srgriffen werden kann.
5dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer durchsichtigen Deckfolie (DeF) als Oberseite und einer mit dieser fest verbundenen Distanzfolie (DiF) als auf der Frontabdeckung (FP) aufzubringende Unterseite besteht, daß die Distanzfolie (DiF) im Bereich eines für eine wechselnde Beschriftung vorgesehenen Beschriftungsfeldes (BF) mit einer zu einer ihrer Ränder offenen aussparung versehen ist, so daß im auf der Frontplatte (FP) aufgebrachten Zustand ein Hohlraum (ZR) zum Einschieben eines Beschriftimgsträgers entsteht, und 4aß der Rand der Deckfolie (DeP) im Bereich der randseitigen Öffnung der Aussparung der Distanzfolie (DiF) einen randoffenen Ausschnitt(A) aufweist, in dem ein eingeschobener Beschriftungsträger srgriffen werden kann.
2. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich -von über die Frontabdeckung ragenden Anzeige-
und Bedienungseiementen und von funktionsbedingten Öffnungen
der Frontabdeckung mit Ausschnitten (aT) entsprechend
den Umrissen der Elemente oder Öffnungen versehen ist.
3. Oberflächenbeschichtung nach Anpruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß
.eine außerhalb des genannten Beschriftungsfeldes (BF) vorgesehene
Beschriftung und Symbolkennzeichnung von unten auf die Deckfolie aufgebracht und mit einer Farbschicht abgedeckt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8508874U DE8508874U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8508874U DE8508874U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508874U1 true DE8508874U1 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6779151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8508874U Expired DE8508874U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Oberflächenbeschichtung für Frontabdeckungen, insbesondere von Gerätegehäusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508874U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3543623A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Siemens Ag | Geraet mit zeichen auf einem zeichentraeger an einem frontteil |
DE3637381C1 (en) * | 1986-11-03 | 1988-04-14 | Mafag Feinmechanik | Board with interchangeable script panels |
EP0546468A2 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-16 | Alcatel SEL Aktiengesellschaft | Tastenfeld |
DE4204659A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Miele & Cie | Mikrowellengeraet |
WO2005029818A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-03-31 | Ritto Gmbh & Co. Kg | Aussparung für eine namenschilderträgereinheit zum einfachen ändern der namen einer türsprechanlage im unterputzaufbau |
-
1985
- 1985-03-25 DE DE8508874U patent/DE8508874U1/de not_active Expired
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EP0546468A3 (en) * | 1991-12-12 | 1993-09-29 | Alcatel Sel Aktiengesellschaft | Key element |
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WO2005029818A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-03-31 | Ritto Gmbh & Co. Kg | Aussparung für eine namenschilderträgereinheit zum einfachen ändern der namen einer türsprechanlage im unterputzaufbau |
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