DE2556712C3 - Vorrichtung zum Beschriften von Bezeichnungsschildern - Google Patents
Vorrichtung zum Beschriften von BezeichnungsschildernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschriften von Bezeichnungsschildern, insbesondere
Bezeichnungsschildern für Teile von sanitären Anlagen und Heizungsanlagen, die mindestens einen
Beschriftungszeichenträger zum Aufbringen oder Übertragen von Beschriftungszeichen auf das Schild
bzw. einen Teil des Schildes und einen Halter zum Führen des Beschriftungszeichenträgers entlang des
zu beschriftenden Schildes bzw. des zu beschriftenden Teiles des Schildes und parallel zu einer zu bildenden
Beschriftungszeile aufweist.
In der DE-GM-schrift 1866630 wird eine Beschriftungsvorrichtung
beschrieben, bei der zu beschriftende Schildteile, nämlich Klemmen oder kleine Schildchen in einem Halter einzusetzen sind und auf
dem Halter eine Schablone geführt ist. Diese Klemmen
oder kleinen Schildchen sind dazu ausgebildet, jeweils ein einziges Beschriftungszeichen, bzw. einen
Buchstaben, eine Ziffer oder ein sonstiges Symbol aufzunehmen. Nachteilig jedoch ist die Verwendung
einer Schablone für das Beschriften. Diese Schablone fordert ein spezielles, für die Beschriftung von Schildern
geeignetes Schreibgerät, beispielsweise einen Tuscheschreiber. Schon hierdurch ist die Benutzbarkeit
auf der Baustelle erheblich eingeschränkt. Es kommt noch hinzu, daß die mit einer Schriftschablone
zusammen verwendbaren Schreibgeräte beispielsweise Tuscheschreiber nur zum Beschriften einer kleinen
Anzahl von Materialien geeignet ist. Beispielsweise läßt sich mit einem Tuscheschreiber kein
Kunststoffstreifen oder Kunststoffschild beschriften.
Schließlich ist es ein erheblicher Mangel der Vorrichtung nach dem DE-GM 1 866630, daß nur kleine
Schildteilchen zu beschriften sind, die jeweils nur ein Symbol, beispielsweise einen Buchstaben, eine Zahl
oder ein sonstiges Symbol aufnehmen können. Es verbleibt dadurch nach wie vor die Notwendigkeit, eine
Beschriftung aus mehreren solcher Teilchen zusammenzusetzen, wodurch - bedingt durch die Unterteilung
in solchen Teilchen - ein nur mäßiges Schriftbild erzielbar ist und auch eventuell längere Worte überhaupt
nicht genügend Platz auf einem Bezeichnungsschild finden.
Weiterhin ist bekannt, Bezeichnungsschilder, insbesondere auch solche für sanitäre Anlagen und Heizungsanlagen
aus Kunststoffplatten mit Schichten verschiedener Farbe herzustellen und die Beschriftung
in die oberste Schicht dieser Kunststoffplatten zu gravieren, so daß die darunter liegende Schicht anderer
Färbung hervortritt.
Die Herstellung solcher Schilder ist teuer und kann in der Regel auch nicht vom Installateur selbst und
erst recht nicht an der Baustelle selbst erfolgen.
Ferner ist bekannt, Bezeichnungsschilder mit einer Trägerplatte für die Beschriftung vorzusehen, und
Schriftzeilen aus Prägband auf diesen Trägerplatten anzubringen, wobei der Installateur an Ort und Stelle
die Schriftzeilen aus Prägeband mit einem Prägegerät herstellen kann. Solche aus Prägeband hergestellten
Schriftzeilen mögen zeitweiliges, gutes Aussehen ha-
ben, jedoch hat es sich herausgestellt, daß im Laufe der Zeit, insbesondere in unbewohnten Räumen, Kellerräumen,
Heizungskellern u. dgl. die Schriftzeilen aus Prägeband einschmutzen und soga1" durch Temperatur
und sonstige Umgebungsverhäi misse ihre beim Prägen erzeugten Farbkontraste weitgehend verlieren.
Ebenso ist es bekannt, Bezeichnungsschilder aus einer Trägerplatte und bedruckten Standard-Schriftleisten
zusammenzustellen. Da man mit solchen Standard-Sciiriftleisten
aber nicht alle in der Praxis vorkommenden Fälle für Beschriftungen erfassen kann,
ist es bei dieser Art von zusammenstellbaren Bezeichnungsschildern bekannt, Leerleisten und Leerschilder
vorzusehen. Diese Leerleisten und Leerschilder muß dann der Installateur an Ort und Stelle von Hand beschriften.
Dieses teilweise Beschriften von Hand hat aber den Nachteil, daß das Aussehen des Bezeichnungsschildes
optisch darunter leidet, und eventuell auch die handschriftlichen Eintragungen nur mäßig
oder überhaupt nicht leserlich sind.
Schließlich ist auch für die Herstellung von Bezeichnungsschildern
ein Schilderbaukasten aus vorbereiteten, bedruckten Standard-Schriftleisten und einzelnen
Buchstaben, Zahlen und sonstigen Hinweiszeichen bekanntgeworden. Die Praxis hat jedoch gezeigt,
daß sich innerhalb eines solchen Schilderbaukastens Standard-Schriftleisten eventuell noch einigermaßen
gut geordnet und deshalb einigermaßen leicht auffindbar halten lassen. Jedoch neigen kleinere zusammenzusetzende
Teile, wie Buchstaben, Zahle.) und sonstige Zeichen dazu, bei Gebrauch des Schilderbaukastens
durcheinander zu kommen, insbesondere wenn Schilder an Baustellen und von Monteuren
selbst benutzt werden. Ein solcher, in Unordnung geratener Schilderbaukasten ist aber so gut wie unbrauchbar.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Beschriften von Bezeichnungsschildern
zu schaffen und dahingehend wesentlich zu verbessern, daß mit ihr Bezeichnungsschilder auf der
Baustelle selbst einheitlich, sauber und gut leserlich mit Buchstaben, Zahlen und sonstigen gebräuchlichen
Symbolen in sauberer, gut aussehender Zeilenanordnung beschriftet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß
a) der Beschriftungszeichenträger durch einen Satz von Blättern in Art von Beschriftungszeichen
tragender Abreißbfolie gebildet ist; und
b) jedes Blatt im Bereich mindestens einer Kante als Laufkante mit ausreichender Steifigkeit zum
Führen entlang einer Führungskante ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die an sich bekannte Abreibfolie zum Beschriften
von Bezeichnungsschildern einzusetzen. Diese Abreibfolie bringt die Vorteile mit sich, daß für die zu
beschriftenden Schilder bzw. Schildteile keinerlei Materialbeschränkung mehr besteht, es lassen sich Metallplatten
oder Metallstreifen ebensogut wie Kunststoffplatten und Kunst·;*- '-.; ifen und ebensogut wie
Kartonplatten oder Kartonstreifen oder Papier beschriften.
Die von der Abreibfolie auf das Schild bzw. den Schildteil übertragene Beschriftung ist sofort trocken,
es besteht keine Notwendigkeit eines besonderen Schreibgerätes und auch nicht die Gefahr, daß beim
Arbeiten auf der Baustelle ein solches Schreibgerät oder eine damit zu benutzende Schablone falsch bedient
werden könnte und dadurch beschädigt wird oder das herzustellende Schild bereits von vornherein
verschmutzt wird.
In besonders vorteilhafter "Weise kann jedes Blatt
aus Abreibfolie nur Beschriftungszeichen von einer Art oder von nur wenigen, zwei bis drei Arten, tragen
und die Blätter in ein Einordnungssystem passend
ίο ausgebildet sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die Blätter aus Abreibfolie in Art von Karteikästen
ausgebildet sein und in einem Versteifungsrahmen gefaßt oder in einen Versteifungsrahmen eingeir>
setzt werden. In vorteilhafter Weise können die Blätter aus Abreibfoiie in mindestens einem Lauf kantenbereich
zum Umknicken zwecks Versteifung vorgebildet sein.
In vorteilhafter Weise kann ein das Schild bzw. den 2i) zu beschriftenden Teil des Schildes aufnehmender
Halter mit Führung für die Laufkante des Blattes aus Abreibfolie vorgesehen sein. In einer vorteilhaften
Ausführungsform kann ein Versteifungsrahmen zum Einsetzen des Blattes aus Abreibfolie vorgesehen sein,
2> der zugleich als Halter mit mindestens einer Führung
zum relativen Verschieben bezüglich des Schildes bzw. des zu beschriftenden Teiles des Schildes ausgebildet
ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Versteifungsrahmen an der Oberseite Halte-3i)
klauen für das Blatt aus Abreibfolie tragen und an beiden Seiten Kanten mit sich nach unten erstreckenden,
abgewinkelten Führungsleisten ausgebildet sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann für mehrzellige Beschriftung des Schildes bzw.
r> des Schildteiles das Blatt aus Abreibfolie gleiche Beschriftungszeichen
in verschiedenen seitlichen Abständen von der Laufkante aufweisen, wobei die Abstandsdifferenz
den gewünschten Zeilenabständen entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Beschriftungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den plattenförmigen Halter einer Beschriftungsvorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt H-II der
Fig. 1,
Fig. 3 den plattenförmigen Halter einer Beschriftungsvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht - im mittleren
Teil abgebrochen -,
Fig. 4 bis 6 den Beschriftungszeichenträger einer Beschriftungsvorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt H-II
der Fig. 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches der Fig. 6,
Fig. 8 einen Versteifungsrahmen für den Beschriftungszeichenträger
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9, bu Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches
XI der Fig. 10,
Fig. 11 eine andere besonders einfache Ausführungsform
eines Halters in perspektivischer Darstellung.
Im dargestellten Beispiel enthält die Beschriftungsvorrichtung einen Halter 1 zum Einsetzen des zu beschriftenden
Schildes bzw. eines Teiles 2 eines zu beschriftenden Schildes und mindestens einen Beschrif-
tungszeichenträger.
Der Halter 1 ist im dargestellten Beispiel plattenförmig ausgebildet. Auf der einen Seite (in der Darstellung
als Oberseite benutzt) ist in dem kanalartig durchgehend vertieft ausgebildeten Mittelteil 4 des
Halters 1 eine im wesentlichen mittige Vertiefung 5 angebracht, in die ein zu beschriftendes Schild bzw.
ein zu beschriftender Schildteil 2 einzusetzen ist. Im Bodenbereich der Vertiefung 5 sind — wie die Fig. 3
und 2 zeigen — den plattenförmigen Halter durchsetzende Bohrungen 6 angebracht, in die eventuell an
der Rückseite des Schildes bzw. Schildteiles 2 angeordnete Vorsprünge hineinragen. Solche Vorsprünge
können an dem Schild bzw. Schildteil als für das Schild wesentliche Befestigungseinrichtungen vorgesehen
sein. Sie dienen dann auch zugleich zur Arretierung des zu beschriftenden Schildes bzw. Schildteiles 2 in
der Vertiefung 5. Auf der anderen (nach der Zeichnung als Unterseite benutzten) Seite weist der plattenförmige
Träger 1 im mittleren vertieften Teil 4 kanalartig durchgehende Vertiefungsnuten 7 auf, in
deren Boden ebenfalls die durchgehenden Bohrungen 6 münden. Will der Benutzer streifenförmige
Schildteile in Art von Schriftleisten beschriften, so benutzt er die mit den nutförmigen Vertiefungen 7 versehene
Seite des plattenförmigen Trägers 1 als Oberseite und setzt dort die zu beschriftenden streifenförmigen
Schildteile ein.
Auf beiden Seiten des plattenförmigen Trägers 1 ist der vertiefte Mittelteil entlang zweier Längskanten
durch je einen verdickten Wandteil 8 abgeschlossen, der jeweils eine Schulter als Führungskante 9 zu dem
vertieften Mittelteil 4 bildet. Die beiden Schmalseiten
des plattenförmigen Trägers 1 sind von einem verdickten Rand frei. Zwischen die beiden Führungskanten
9 ist - wie Fig. 1 zeigt, - ein als Beschriftungszeichenträger dienendes Blatt 3 eingelegt, so daß dieses
in Art eines Schiebers über der jeweils benutzten Oberseite des vertieften Mittelteiles 4 des Trägers 1
hin- und herverschiebbar ist.
Im dargestellten Beispiel ist der zu beschriftende Schildteil 2 für vier Zeilen ausgebildet. Deshalb trägt
der Beschriftungszeichenträger 3 auch vier übereinander angeordnete Zeilen von Beschriftungszeichen
11. In genau entsprechender Anordnung sind auf der anderen Seite (in der Zeichnung Unterseite) des Trägers
1 vier Vertiefungsnuten 7 angebracht. Damit sind für das Beschriften von streifenförmigen Schildteilen
oder Schriftleisten die gleichen Beschriftungszeichenträger wie für das Beschriften des in Fig. 1 angedeuteten
Schildteiles 2 zu benutzen.
Das als Beschriiiungszeichenirägei dienende
Blatt 3 besteht aus Abreibfolie. Deshalb ist auch eine Vielzahl gleicher Beschriftungszeichen 11 auf jedem
Beschriftungszeichenträger 3 angebracht. In Fig. 1 wird dies dadurch angedeutet, daß der dort dargestellte
Beschriftungszeichenträger nur den Buchstaben A, und zwar »groß A« und »klein a« trägt. Entsprechende
Beschriftungszeichenträger 3 sind dann auch für alle anderen erforderlichen Beschriftungszeichen
vorgesehen. Die als Beschriftungszeichenträger dienenden Blätter 3 bilden damit einen Satz und sind
sämtlich in Art von Karteikarten ausgebildet, so daß
sie jederzeit leicht auffindbar sind. Das Auffinden wird erleichtert durch einen in Fig. 1 angedeuteten
Ansatz 12.
Da die aus Abreibfolie gebildeten Beschriftungszeichenträger zur Sicherstellung einer guten Abreibwirkung
nicht besonders starr sein dürfen, empfiehlt es sich gegebenenfalls die an den Führungskanten 9
"' des plattenförmigen Trägers 1 laufenden Lauf kanten 15 zu versteifen. Gemäß Fig. 5 wird die Versteifung
dadurch erreicht, daß der aus Abreibfolie gebildete Beschriftungszeichenträger 3 im Bereich der Laufkanten
15 mit nach rückwärts abgeknickten Kanten-
Ki streifen 16 ausgebildet ist. Nach Fig. 6 und 7 ist eine
Versteifung der Laufkanten 15 des aus Abreibfolie gebildeten Beschriftungszeichenträgers 3 dadurch erreicht,
daß über die Kantenbereiche zusätzliche Profilleisten als Versteifungsrahmen 17 gezogen sind.
i) Diese Profilleisten 17 können nach Verbrauch des aus
Abreibfolie gebildeten Beschriftungszeichenträgers 3 abgenommen und auf einen neuen Beschriftungszeichenträger
3 gezogen werden.
Man kann auch den Beschriftungszeichenträger 3
2i) insgesamt mit ausreichender Steifigkeit auslegen, daß
seine Seitenkanten ohne besondere Versteifungsmaßnahme als Laufkanten 15 dienen können (vgl. Fig. 4).
Die Benutzung der Vorrichtung ist denkbar einfach, nachdem ein plattenförmiger Schildteil 2 in die
2"> Vertiefung 5 eingesetzt worden ist, oder nachdem ein oder mehrere streifenförmige Schildteile in die nutförmigen
Vertiefungen 9 eingesetzt worden sind, wird der jeweilige Beschriftungszeichenträger 3 mit dem
gewünschten Beschriftungszeichen 11 über der mit
χι dem jeweiligen Beschriftungszeichen zu versehenden Stelle des Schildes bzw. Schildteiles 2 angeordnet und
dann das Beschriftungszeichen auf das Schild bzw. den Schildteil durch Reiben des betreffenden Bereiches
der Abreibfolie übertragen.
Das Beispiel der Fig. 8 zeigt einen aus Metall oder Kunststoff bestehenden Versteifungsrahmen 19 für
den aus flexibler Abreibfolie bestehenden Beschriftungszeichenträger 3. Der Versteifungsrahmen 19
weist einen mittleren Ausschnitt 20 sowie zur Fixierung des Beschriftungszeichenträgers 3 Halteklauen 2
auf.
Die Halteklauen 22 sind in Art eines abgewinkelten Lappens ausgebildet und aus dem Rahmen 19 herausgeschnitten
(siehe insbesondere Fig. 10).
Wie die Schnittdarstellung der Fig. 9 zeigt, wird der aus einer Abreibfolie bestehende Beschriftungszeichenträger
3 unter die Halteklauen 22 geschoben und durch diese fixiert bzw. geklemmt.
Der Versteifungsrahmen 19 weist - wie bereits bei
so den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben - seitliche Laufkanten 15 auf, so daß ein glatter Lauf
des Rahiiiciis 19 im Träger 1 gewährleistet ist.
Im Beispiel der Fig. 11 ist der Halter 21 ebenfalls dazu ausgebildet, den Beschriftungszeichenträger,
nämlich eine Abreibfolie, aufzunehmen und zusammen mit diesem auf dem zu beschriftenden Teil 2 verschoben
zu werden. Hierzu ist der Halter 21 in ähnlicher Weise wie der Versteifungsrahmen 19 (Fig. 8
bis 10) ausgebildet und mit Klauen 22' an der Ober-
bo seite versehen. Im Unterschied zum Versteifungsrahmen
19 weist jedoch der Halter 21 seitlich am plattenförmigen Material des Rahmenteiles nach unten
gewinkelte Führungsleisten 23 auf, so daß auch bei dieser Ausführungsform der Halter 21 auf dem zu beschriftenden
Teil parallel zur Anlageseite verschoben werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Beschriften von Bezeichnungsschildern, insbesondere Bezeichnungsschil- >
dem für Teile von sanitären Anlagen und Heizungsanlagen,
die mindestens einen Beschriftungszeichenträger zum Aufbringen oder Übertragen von Beschriftungszeichen auf das Schild
bzw. einen Teil des Schildes und einen Halter zum ι ο Führen des Beschriftungszeichenträgers entlang
des zu beschriftenden Schildes bzw. des zu beschriftenden Teiles des Schildes und parallel zu
einer zu bildenden Beschriftungszeile aufweist, dadurch kennzeichnet, daß H
a) der Beschriftungszeichenträger durch einen Satz von Blättern (3) in Art von Beschriftungszeichen
(11) tragender Abreibfolie gebildet ist, und
b) jedes Blatt (3) im Bereich mindestens einer Kante als Laufkante (15) mit ausreichender
Steifigkeit zum Führen entlang einer Führungskante ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) jedes Blatt (3) aus Abreibfolie nur Beschriftungszeichen (11) von einer Art oder von nur
wenigen, zwei bis drei Arten, trägt, und
b) die Blätter (3) in ein Einordnungssystem passend ausgebildet sind. jo
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (3) aus Abreibfolie
in Art von Karteikarten ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (3) aus Abreibfolie in einem Versteifungsrahmen (17)
gefaßt oder in einen Versteifungsrahmen (17) einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (3) aus Abreibfolie in mindestens einem Laufkantenbereich
(15,16) zum Umknicken zwecks Versteifung vorgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild bzw. den zu beschriftenden Teil (2) des Schildes aufnehmender
Halter (1) mit Führung (9) für die Laufkante (15) des Blattes (3) aus Abreibfolie
vorgesehen is.t.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis w 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsrahmen (21) zum Einsetzen des Blattes (3) aus
Abreibfolie vorgesehen ist, der zugleich als Halter mit mindestens einer Führung zum relativen Verschieben
bezüglich des Schildes bzw. des zu beschriftenden Teiles (2) des Schildes ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (21)
an der Oberseite Halteklauen (221) für das Blatt (3) aus Abreibfolie trägt und an beiden Seiten
Kanten mit sich nach unten erstreckenden, abgewinkelten Führungsleisten (23) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrzellige
Beschriftung des Schildes bzw. des Schildteiles (2) ^5
das Blatt (3) aus Abreibfolie gleiche Beschriftungszeichen (11) in verschiedenen seitlichen Abständen
von der Lauf kante (15, 23) aufweist, wobei die Abstandsdifferenzen den gewünschten
Zeilenabständen entsprechen.
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