CH185160A - Karteiblatt mit Merkplättchen. - Google Patents

Karteiblatt mit Merkplättchen.

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CH185160A
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  Karteiblatt mit Merkplättchen.    Die an Karteiblättern namentlich an deren  Kopfrand ansteckbaren Merkplättchen be  stehen aus einem längeren Hauptkörper, der  Anschlagschultern für die Schlitzränder im  Kopfstreifen des Karteiblattes besitzt und  zwei entgegengesetzt gerichtete Zungen trägt,  die wesentlich kürzer als der Hauptkörper  sind und mit denen das Merkplättchen durch  ein zusammengehöriges Schlitzpaar gesteckt  wird. Derartige Merkplättchen können be  sonders in ihrem Hauptkörper eine gewisse  Mindestgrösse nicht unterschreiten, weil sie  sonst nicht mehr ausreichend handlich sind.  Dementsprechend müssen die beiden Schlitze  eines zusammengehörigen Schlitzpaares     bezw.     die beiden Schlitzreihen über und unter dem  Beschriftungskopf des Karteiblattes angeord  net sein.

   Die Merkplättchen übergreifen so  mit einen grossen Teil des Kopffeldes, das  zur Beschriftung mit Namen, Adresse und  dergleichen benötigt wird. Bei Karteien, die  neu einzurichten sind, lassen sich diese  Nachteile durch entsprechende Lineaturanord-         nung    umgehen. Dagegen ist dieser Mangel  in keiner Weise     behebbar,    wenn es sich um  die nachträgliche Einrichtung einer Kartei  mit Schlitzreihen handelt, um die Karteiblätter  mit Merkplättchen bestecken zu können.

   Da  sich solche     Merkplättchen    infolge ihrer guten  Eignung für die Kennzeichnung bestimmter  Termine und dergleichen auf den Kartei  blättern in der Praxis mehr und mehr durch  setzen, wird die Frage immer wichtiger,  bereits bestehende Karteien für die Anwen  dung von Merkplättchen nachträglich ein  zurichten. Dabei ist es wesentlich, dass die  Benutzung von     Merkplättchensignalen    umso  dringender ist, je grösser der Umfang einer  Kartei ist. Anderseits ist es praktisch infolge  der hohen Kosten ganz unmöglich, Karteien  von zehn-, zwanzig- und und     mehrtausend     Karten auf neue, bereits vorgelochte Blätter  umzuschreiben.  



  Das Wesen der Erfindung besteht nun  darin, dass der Hauptkörper des Merkplätt  chens kürzer ist als die sich von ihm in      entgegengesetzten Richtungen erstreckenden  Zungen.  



  Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dar, und zwar ist       Fig.    1 die Ansicht eines Merkplättchens,  wie es für Karteiblätter nach     Fig.    2 ver  wendet wird;       Fig.    3 zeigt ein anderes Beispiel des  Merkplättchens, und       Fig.    4 seine Anwendung.  



  Das     .Karteiblatt    a nach     Fig.    2 kann einen  beliebigen Formularaufdruck aufweisen, z. B.  für     Buchungs-,    Kassenzwecke oder dergleichen.  Es besitzt in seinem Kopfstreifen a' die Li  nien c und d für die Eintragung des Kunden  namens mit Anschrift, Sachkontos oder der  gleichen. Ausserdem ist nahe dem     obern     Rande a" eine Anzahl Markierungszeichen,  z.

   B. eine Zahlenreihe e von 1 bis 31 ent  sprechend den Tagen eines Monats aufge  druckt. Über und unter dieser Zahlenreihe e  sind die beiden Reihen<I>f, f'</I> der     Einsteck-          schlitze    für die Merkplättchen im Karteiblatt  a angeordnet, so dass die beiden Beschriftungs  linien c und d oder auch die Streifen unter  der untern Beschriftungslinie d frei bleiben.  Der Abstand der beiden Schlitzreihen f, f'  kann ungefähr gleich oder etwas kleiner sein  als der Abstand zweier Zahlen.  



  Diesem Abstand folgend ist der Haupt  körper     g    der aus federndem Stoff bestehen  den Merkplättchen     (Fig.    1) in diesem  Beispiel annähernd quadratisch gestaltet,  so dass sich die einzelnen     Merkplättehen     unmittelbar nebeneinander anstecken las  sen, ohne sich zu überdecken, wenngleich  sich benachbart eingesteckte Merkplättchen  mit den Seitenkanten berühren könnten.     Von     diesem Hauptkörper     g    erstrecken sich in  entgegengesetzten Richtungen die beiden  Zungen     g',        g",    die länger sind als der Haupt  körper     g    und unter sich gleich lang sein  können.

   Im Hauptkörper<I>g</I> ist ein Fenster     h       ausgespart, das einen Rahmen für die be  treffende Tageszahl im Kopfstreifen a' des  Blattes a bildet, die infolgedessen auch dann  sichtbar bleibt, wenn die     Merkplättehen    aus  undurchsichtigem Stoff bestehen. Das Schau  loch bewirkt auch eine grössere Biegsamkeit  des Plättchens.  



  Die beiden Schlitze f, f' jedes Schlitz  paares im Karteiblatt a könnten jedoch auch  noch dichter an die Zahlenreihe e herange  rückt werden, so dass sie diese unmittelbar  einsäumen, wie das Beispiel nach     Fig.    3 und  4 zeigt. Hier ist der Hauptkörper     g    des Merk  plättchens in seiner Höhe noch weiter ver  kürzt.  



  Das Merkplättchen nach     Fig.    3 kann, wie  bei m angedeutet, am Hauptkörper     g    eine  Aussparung enthalten, damit es an dieser  Stelle biegsamer wird, ähnlich wie das Merk  plättchen nach     Fig.1    durch das Schauloch     h.     Diese Aussparung kann eine beliebige Form  haben, so kann sie z. B. rund, oval oder  schlitzförmig sein. Durch. diese Schaulöcher  wird ebenfalls die Tageszahl     sichtbar.    Die  Merkplättchen könnten jedoch auch     aus     durchsichtigem     Stoff    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteiblatt mit Merkplättehen aus federn dem Stoff, das sich mit entgegengesetzt ge richteten Zungen in Schlitzen des Kartei blattes anstecken lässt, dadurch gekennzeich net, dass der Hauptkörper des Merkplätt- chens kürzer ist als die Zungen. UNTERANSPRUCH: Karteiblatt mit Merkplättehen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze die Markierungszeichen am Kopf rand des Karteiblattes unmittelbar einsäumen.
CH185160D 1934-08-22 1935-08-19 Karteiblatt mit Merkplättchen. CH185160A (de)

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CH185160D CH185160A (de) 1934-08-22 1935-08-19 Karteiblatt mit Merkplättchen.

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