CH182074A - Merkplättchen für Karteiblätter, mit Einsteckzungen. - Google Patents

Merkplättchen für Karteiblätter, mit Einsteckzungen.

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CH182074A
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O Haberfeld Erwin
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O Haberfeld Erwin
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
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Description


  Merkplättchen für Karteiblätter, mit     Einsteckzungen.       Die     Erfindung    betrifft ein Merkplättchen  für Karteiblätter, mit     Einsteckzungen,    deren  eine bestimmt-ist, bei an     Karteiblättern    an  geheftetem Merkplättchen den Blattrand zu       überragen.     



  Die an     Karteiblättern    zur Anwendung  kommenden Merkplättchen aus federndem       bezw.    biegsamem Werkstoff     sind    insbeson  dere deswegen sehr praktisch, weil sie für  das Beschreiben der Blätter in der Schreib  maschine nicht abgenommen werden müssen,  sondern mit dem Blatt um die     Schreib-          mascbinenwalze    gezogen werden können. Da  die Merkplättchen mittels ihrer den Blatt  rand überragenden Zunge das Blatt in be  stimmter Weise kennzeichnen sollen, so müs  sen die Merkplättchen aus einem entspre  chend auffallenden Werkstoff, und zwar ins  besondere farbigem Zelluloid, Kunstharz  oder dergleichen bestehen.

   Infolgedessen  überdecken sie jedoch mit dem am Kartei  blatt anhaftenden Teil die entsprechenden  Stellen des Blattes, so dass darunter befind  liche     Beschriftung    nicht gelesen werden    kann     bezw.    das Ablesen der übrigen Be  schriftung erschwert wird. Das macht sich  namentlich     dann    störend bemerkbar, wenn  mehrere Merkplättchen zur bestimmten       Kennzeichnung    am Karteiblatt angeheftet  sind. Sollte das Verdecken vermieden wer  den, dann mussten die Plättchen von der  Rückseite her an den Kartenkopf angesteckt  werden, was aber umständlicher     ist.     



  Gemäss der     Erfindung    ist nun wenig  stens der Hauptkörper des Merkplättchens  aus durchsichtigem Werkstoff.  



  Die     Zeichnung    stellt - Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dar, und  zwar in       Fig.    1 die Ansicht auf ein Karteiblatt  mit     vier    eingesteckten Merkplättchen in ver  schiedener     Form;    die       Fig.    2 bis 8 zeigen Merkplättchen für sich  in sieben verschiedenen Ausführungsformen  in Ansicht; die       Fig.    9, 10 und 11 zeigen andere     Plätt-          chenausführungen    in drei Beispielen im       Längsschnitt    in grösserem Massstab.

        Die     Merkplättchen    dienen zum Anheften  an Karteiblätter b, die zu diesem Zweck mit  zum     Blattrand    parallel oder dazu schräg ge  stellten, in Reihen angeordneten Schlitzen  c, c' versehen sind. Die Merkplättchen be  stehen aus einem Hauptkörper a, der sich  zwischen den Schlitzen c, c'     erstreckt,    und  entgegengesetzt gerichteten Zungen a', die  gleich oder     verschieden    lang sein können.  



  Ein solches     Merkplättchen    besteht nach       Fig.    2 in seinem mittleren Teil oder Haupt  körper a aus     durchsichtigem    Stoff, also über  die Länge,     @    die dem Abstand der Schlitzrei  hen c, c' entspricht. Die beiden Zungen a'  sind aus     undurchsichtigem    Werkstoff her  gestellt, zweckmässig jedoch matt, damit sie  sich     beschreiben    lassen.

   Es könnte jedoch  auch nur die eine Zunge a' durchsichtig  sein,     wie        in        Fig.    3, die     ein    Merkplättchen  zeigt, -bei dem der Hauptkörper a nach der       Mitte    zu bogenförmig ausgespart ist, weil  sich diese Form besser greifen lässt als die  Form nach     Fig.    2.  



  Kommen schräge Schlitzreihen c, c' zur  Anwendung, wie in     Fig.    1 rechts oben, dann  erhalten die Merkplättchen zweckmässig die  Formen nach den     Fig.    4 und 5. Auch in  diesem Falle könnte die eine Zunge a'     (Fig.     4) oder beide Zungen,     wie    in     Fig.    5, aus  undurchsichtigem Werkstoff bestehen.  



  Es kann zweckmässig sein, die undurch  sichtigen Zungen der Merkplättchen nicht  gleichartig zu färben, sondern nach einer  Längs- oder     Querlinie    oder auch schräg oder       streifenförmig    abgesetzt, so dass die eine  Hälfte der Zunge eine andere Farbe zeigt  als die     zweite    Hälfte, wie in     Fig.    6 durch  verschiedene     Schraffur    angedeutet ist.

   Der       durchsichtige    Teil kann sich auch über die  Länge<I>x</I> des Hauptkörpers<I>a</I> hinaus bis in  die Zungen hinein erstrecken, und zwar noch  um das Mass y, das dem Abstand der obern  Schlitzreihe c vom Blattrand b' entspricht,  so dass nur der den     Blattrand    b' überragende  Teil z der Zunge undurchsichtig ist. Auch  in diesem Falle braucht nur eine Zunge ge  färbt zu sein, während die andere gleich  falls durchsichtig ist     (Fig.    7), oder es sind    beide Zungen a' in dieser Weise gefärbt       (Fig.    8).

   Das hat einen besonderen Vorteil,  wenn die     Merkplättchen    wahlweise     bezw.     beliebig von vorn nach hinten oder von hin  ten nach vorn durchgesteckt werden, weil  dann namentlich auch im letzteren Falle der  nach     vorn    durchgreifende Zungenteil y  durchsichtig bleibt und etwaige Beschrif  tung     bezw.    auf dem Blattrand angebrachte  Zeichen nicht verdeckt.  



  Solche Merkplättchen     mit    teilweise durch  sichtigem und teilweise farbigem Teil kön  nen auf die verschiedenste Weise erzeugt  werden. Die Zungen könnten zum Beispiel  durchgefärbt sein, auch lässt sich die Farbe  aufdrucken oder als Lackstrich anbringen       bezw.    in sonst geeigneter Weise. Bei den  Beispielen in     Fig.    9     bis    11 ist der farbige  Teil besonders angesetzt, z. B. dadurch, dass  der Hauptkörper a am Zungenende bei x'  eine     Aussparung    erhält, in die ein farbiger  Teil a" eingesetzt ist, wie     Fig.    9 zeigt.

   Nach       Fig.    10 ist der     durchsichtige    Körper a bei y'  schräg     angeschnitten    und die farbige     Zunge     a" entsprechend schräg     geschnitten    ange  setzt, z. B. durch     Ankleben,    Kitten oder der  gleichen. Nach     Fig.    11 ist bei z' zwischen  Hauptkörper a und Zunge a"     eine        Überlap-          pung    als     Verbindung    hergestellt. Die Ver  bindungsfuge könnte jedoch die verschie  denste Form haben. Bei stärkeren Merk  plättchen     kann    die Kittfuge stumpf sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU0H: Merkplättchen für Karteiblätter, mit Einsteckzungen, deren eine bestimmt ist, bei an Karteiblättern angeheftetem Merkplätt chen den Blattrand zu überragen, dadurch gekennzeichnet,- dass wenigstens der Haupt körper des Merkplättchens aus durchsichti gem Werkstoff besteht. UNTERANSPRüCHE 1. klerkplättchen nach-Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptkör per und wenigstens eine Zunge aus durch sichtigem Werkstoff bestehen.
    Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptkör per und ein Teil wenigstens der einen Zunge aus durchsichtigem, der übrige Teil des Merkplättchens jedoch aus undurch sichtigem Werkstoff besteht, derart, dass bei an ein Karteiblatt angeheftetem Merk plättchen von der den Blattrand über ragenden Zunge nur der überragende Teil undurchsichtig ist. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zunge verschiedenfarbige Teile aufweist. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der durchsich tige Teil des Merkplättchens eine Ausspa- rung aufweist, die durch einen farbigen Teil ausgefüllt ist.
    Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe einen durchsichtigen und einen farbigen Teil aufweist, wobei der durchsichtige Teil und der farbige Teil längs einer Stossfuge miteinander verbunden sind. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe einen durchsichtigen und einen farbigen Teil aufweist, wobei der durchsichtige Teil und der farbige Teil vermittels einer Überlappung miteinander verbunden sind.
CH182074D 1935-02-08 1935-02-08 Merkplättchen für Karteiblätter, mit Einsteckzungen. CH182074A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716840A1 (fr) * 1994-03-03 1995-09-08 Mercier Roland Dispositif pour l'identification rapide de documents.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716840A1 (fr) * 1994-03-03 1995-09-08 Mercier Roland Dispositif pour l'identification rapide de documents.
EP0675007A1 (de) * 1994-03-03 1995-10-04 Roland Mercier Vorrichtung zur schnellen Identifizierung von Dokumenten

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