AT222085B - Rückenschild für Briefordner od. dgl. - Google Patents

Rückenschild für Briefordner od. dgl.

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  Rückenschild für Briefordner od. dgl. 



   Bei bekannten Briefordnern besteht das Rückenschild aus weissem Papier, das mit Druckschrift ver- sehen und weiterhin mit Tinte oder Bleistift beschriftet werden konnte. 



   Diese Anordnung besitzt den Nachteil, dass das Rückenschild bei Gebrauch des Ordners durch Finger- abdrücke   od. dgl.   sehr leicht verschmiert und dadurch unansehnlich wird. 



   Zur Vermeidung dieses Übelstandes wurde daher bereits vorgeschlagen, Rückenschilder unter Ver- wendung einer Kunststoffolie, deren eine Seite zum Aufkleben auf einen   Ordnerrücken   einen selbstkle- benden Leim aufweist, der mit einem ablösbaren, insbesondere papierenen Überzug zur Abdeckung des
Leimes vor Ingebrauchnahme versehen sein kann, herzustellen. 



   Derartige Kunststoffolien sind in der Regel abwaschbar, so dass der Ordnerrücken leicht sauber gehal- ten werden kann. 



   Eine dauerhafte und gut sichtbare Beschriftung auf derartigen, in verschiedenen Grundfärbungen ver- wendbaren Folien anzubringen, stösst aber meist auf Schwierigkeiten ; dies insbesondere dann, wenn der oben genannte Vorteil der Abwaschbarkeit auch praktisch ausgenutzt werden soll. 



   Gemäss der Erfindung weist nun die nicht mit dem selbstklebenden Leim versehene Seite der Folie, die die Aussenseite des   Rückenschildes   bildet, Perforationen auf, durch welche Stellen markiert sind, die eine oder mehrere zu beschriftende, z. B. papierende Etiketten tragen. 



   Ein derartiges Schild weist zunächst alle sich aus der Verwendung des Kunststoffes ergebenden Vorteile auf, besitzt aber darüber hinaus noch weitere günstige Eigenschaften. So wird z. B. durch die Perforationen an der Aussenseite des Rückenschildes, die je nach Wunsch in einer bestimmten Höhe angebracht sein können, die Möglichkeit geschaffen, auf allen Rückenschildern die Etiketten in gleicher Lage anbringen zu können. Dass man überhaupt Etiketten, vorzugsweise aus Papier vorsieht, hat den Vorteil, dass diese Etiketten von dem Kunststoffuntergrund wieder leicht entfernt und durch andere ersetzt werden können. Eine derartige Möglichkeit ist aber bei den üblichen, nur aus Papier bestehenden Ordnerrücken bzw. 



  Schildern nicht gegeben. Gleichzeitig werden dadurch die sich aus einer eventuellen direkten Beschriftung des Kunststoffschildes ergebenden Nachteile vermieden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 ein Rückenschild für einen Briefordner im Aufriss in Ansicht und Fig. 2 im Längsschnitt. Das aus Kunststofffolie hergestellte Rückenschild a ist auf der Rückseite b mit einem Spezialleim zum Aufkleben auf den Ordner ohne Flüssigkeitszusatz versehen. Zum Schutz dieses Leimes ist es vorteilhaft ein Überzug e aus aus Papier oder Kunststoffolie oder einem andern Stoff vorhanden, der vor Gebrauch der Folie abgenommen wird. Auf der vorderen Seite des RUckenschildes sind zur Kennzeichnung des Inhaltes Etiketten c angebracht, die mit Maschinenschrift oder Handschrift versehen werden können. Die Stellen, wo die Etiketten aufgeklebt werden, sind durch Perforation der Kunststoffolie kenntlich gemacht. 



   Des weiteren ist der untere Teil des Rückenschildes a, wie an sich bekannt, mit einem Durchgreifloch d versehen (Fig. 1 und 2). 



   Auf dem Schild kann, z. B. durch Perforation, eine Fläche angezeichnet sein, auf die eine in der Farbe abweichende Scheibe f aus dem gleichen Material wie das Schild aufgeklebt werden kann. 

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   Die selbstklebende Gummierung auf der Schildrückseite soll so beschaffen sein, dass sie sowohl auf Kunststoff als auch Papier gut haftet. 



   Da weiterhin die Kunststoffolie in den verschiedensten Farben hergestellt werden können, ist die Verwendung bestimmter, unterschiedlicher Farben für die einzelnen Abteilungen oder Sachgebiete eines Unternehmens oder Büros möglich,   z. B.   für den Einkauf rote   Rückenschilder,   für den Verkauf gelbe Rükkenschilder usw. so dass auch weiterhin ein Vertauschen der Ordner der verschiedenen Abteilungen ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rückenschild für Briefordner od. dgl. unter Verwendung einer Kunststoffolie, deren eine Seite zum Aufkleben auf einen Ordnerrücken einen selbstklebenden Leim aufweist, der mit einem ablösbaren, insbesondere papierenen Überzug zur Abdeckung des Leimes von Ingebrauchnahme versehen sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Seite der Folie die Aussenseite des Rückenschildes bildet und Perforationen aufweist, durch welche die Stellen markiert sind, die eine oder mehrere zu beschriftende, z. B. papierene Etiketten tragen.
AT627957A 1957-05-21 1957-09-26 Rückenschild für Briefordner od. dgl. AT222085B (de)

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