AT205878B - Erkennungsmittel für Schlüssel - Google Patents

Erkennungsmittel für Schlüssel

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AT205878B AT491057A AT491057A AT205878B AT 205878 B AT205878 B AT 205878B AT 491057 A AT491057 A AT 491057A AT 491057 A AT491057 A AT 491057A AT 205878 B AT205878 B AT 205878B
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Scipione Roger Manzardo
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Description


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  Erkennungsmittel für Schlüssel 
Zum Zwecke, mehrere Schlüssel, die in einem Bund, in einem Etui, an einem Schlüsselbrett oder sonstwie versorgt sind, leicht voneinander unterscheiden zu können, wurden bereits Erkennungsmittel vorgeschlagen, die aus einem vorzugsweise farbigen elastischen Überzug für den Schlüsselgriff bestehen. Bei den bekannten derartigen Erkennungsmitteln wurde der Überzug entweder durch direktes Aufgiessen auf den Schlüsselgriff hergestellt (franz. Patentschrift Nr. 1. 061.552) oder es wurde der Überzug lediglich durch eine elastische, an einer Seite des Schlüsselgriffes anliegende   Keniischeibe   gebildet, die lediglich mit ihrem Wulstrand am Schlüsselgriff (am Umfang desselben) festgehalten ist (brit. Patentschrift Nr. 483,916).

   Die ersterwähnte Ausführung besitzt den Nachteil, dass die Anbringung des Überzuges sehr schwierig ist und keinesfalls   vom Schlüsselbentitzer   selbst vorgenommen werdenkann, wogegen die zweitgenannte Ausführung wieder mit dem Übelstand behaftet ist, dass die Festhaltung des Überzuges insbesondere bei ringförmigen und ovalen Schlüsselgriffen nur sehr mangelhaft ist. 



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile dadurch, dass gemäss ihrem Hauptkennzeichen, der einteilige Überzug als   hüllenförmige   Kappe ausgebildet ist, welche zwei längs ihres Aussenrandes bis auf mindestens eine Einschiebeöffnung miteinander fest verbundene Wandscheiben aufweist, und zufolge ihrer Streckbarkeit lösbar über verschieden geformte und verschieden grosse und verschieden dicke Griffe von   Bart- und Flachschlüsseln   derart spannbar ist, dass der Schlüsselgriff von den Wandscheiben vollends überdeckt wird, und dass am Überzug selbst bzw. an dessen Aussenrand zweckmässig in an sich bekannter Weise Tastvorsprünge vorgesehen bzw. ausgebildet sind, die sowohl die Identifizierung einzelner Schlüssel im Dunkeln ermöglichen wie deren richtige Einstecklage angeben. 



   Durch diese Ausgestaltung wird trotz äusserst bequemer und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge vorzunehmender Anbringung des Erkennungsmittels ein   zuverlässig   fester und dauerhafter Sitz desselben am Schlüsselgriff gewährleistet. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besonders vorteilhafte Einzelausgestaltungen des Erkennungsmittels, durch welche vor allem das leichte Auseinanderhalten der Schlüssel bzw. das leichte Feststellen der richtigen Einstecklage durch Anbringen entsprechender Markierungen begünstigt wird und ausserdem auch ein zusätzlicher Schutz für den Schlüsselbart geschaffen werden kann. 



   In der nachfolgenden Beschreibung wird   dieErfindu ! 1g   an Hand der mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung noch näher   erläucert.   Dabei zeigen in der Zeichnung Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Erkennungsmittels in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.   l,   Fig. 3 die Anbringung des Erkennungsmittels gemäss Fig. 1 am Griff eines Schlüssels, Fig. 4 in analoger Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels mit einem zugehörigen Schlüssel, Fig. 5 die Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie   VI-VI   der Fig. 5, Fig. 7 ein Bezeichnungsschildchen und eine zugehörige Schutzhülle aus durchsichtigem Material, Fig.

   8 die Anbringung des Bezeichnungsschildchens und der Schutzmanschette an der Kappe gemäss Fig. 5 und die Anordnung des Ganzen am Griff eines Schlüssels, Fig. 9 einen zu Fig. 6 analogen Querschnitt in grösserem Massstab und mit an der Kappe angebrachten Bezeichnungsschildchen und Schutzmanschette, Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels und einen zugehörigen Schlüssel in Vorderansicht, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 eine analoge Darstellung bei freigelegtem Vorderteil des Schlüssels, Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels in Vorderansicht, Fig. 14 eine Seitenansicht zu Fig. 13, Fig. 15 das gleiche Erkennungs- 

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 mittel zusammen mit einem daran befestigten Schlüssel, Fig.

   16 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem zur Ermittlung der richtigen Einstecklage und zur Unterscheidung der   Scnlüssel   am Umfang der Kappe nockenähnliche Vorsprünge angeordnet sind und Fig. 17 ein gemäss den Fig. 5-9 ausgebildetes Erkennungsmittel, welches wenigstens einen nockenähnlichen Vorsprung an der   Aufhängelasche   besitzt. 



   Das in Fig.   1 - 3   dargestellte Erkennungsmittel besteht aus einer Kappe 20, die aus elastisch dehnbarem Material, wie z. B.   Natur- oder Kunstgummi, Bergestellt   ist Die Kappe 20 besteht aus zwei flachen Wandscheiben 21, die längs ihres Umfanges bis auf mindestens eine   Einschiebeöffnung   22 miteinander verbunden sind. Diese Wandscheibep 21 haben den Umriss von längs einer Sehne abgeschnittenen Kreisfläche. Jede der Wandscheiben 21 ist mit einem durchgehenden Loch 23 versehen, wobei die beiden Löcher 23 miteinander übereinstimmende Lage haben. Der Rand der Einschiebeöffnung 22 ist durch einen rings um diese Öffnung verlaufenden   VersMrkungswulst   24 verstärkt. Dem Rand. jedes Loches 23 entlang verläuft ebenfalls ein Verstärkungswulst 25.

   Die Aussenseite der einen Wandscheibe 21 ist mit einem Merkzeichen 26 versehen, im dargestellten Beispiel mit einer Zahl. Dieses Merkzeichen ist erhaben, könnte jedoch auch vertieft oder auf die Kappe 20 aufgedruckt   sein. Das gleiche Merkzeichen könn-   te auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Kappe angebracht sein. 



   Das beschriebene Erkennungsmittel wird straff über den Griff eines Schlüssels 27 gespannt, wie Fig. 3 veranschaulicht. Zu diesem Zweck wird der Griff des Schlüssels   27   durch die Einschiebeöffnung 22 der Kappe 20 in die von der Kappe gebildete Tasche 20a eingeschoben. Es ist angenommen, dass der Griff des Schlüssels 27 eine Durchbrechung aufweist, die zwischen den Löchern 23 der Kappe 20 liegt. Es ist daher möglich, einen Haken oder eine Kette usw. durch die Löcher 23 hindurch   zuführen   und damit das Erkennungsmittel mitsamt dem eingeschobenen Schlüssel 27 aufzuhängen. 



   Die an derKappe 20 vorhandene Nummer 26 gestattet eine einfache Unterscheidung des Schlüssels 27 von ähnlichen, ebenfalls mit solchen Erkennungsmitteln   versehenen Schlüsseln,   wobei selbstverständlich jedes der Erkennungsmittel eine andere Nummer aufweist. 



   Fig. 4 veranschaulicht, dass an Stelle einer Nummer 26 auch eine textliche Beschriftung 28 vorhanden sein kann, wie es bei bisher gebräuchlichen Anhängeschildchen ebenfalls zu finden war. 



   Um das Unterscheiden verschiedener Schlüssel mit ähnlichen Erkennungsmitteln noch zu erleichtern, werden die Erkennungsmittel mit Vorteil in   verschiedenen voneinander kontrastierenden Farben hergesteilt,   . vobei der Farbstoff vorzugsweise in das Material der Kappe 20 eingebettet wird. Zudem könnten auch die auswechselbaren Beschriftungsmittel verschiedenfarbig verwendet werden. 



   Die Markierung 26 bzw. 28   kann mit einer imDunkelnlumineszierendenFarbebelegt sein oder nur   aus solcher Farbe bestehen, damit man auch nachts die Schlüssel leicht voneinander unterscheiden kann. 



  Es ist aber auch möglich, die Markierungen 26 und 28 nichtleuchtend zu gestalten und dafür andere Aussenflächen der Kappe 20 mit einem im Dunkeln lumineszierenden Belag zu versehen. Schliesslich könnte das ganze Erkennungsmittel aus lumineszierendem Material bestehen, indem man dem noch flUssigen Gummi lumineszierende Stoffe in feiner Verteilung beigemischt hat. 



   Anstatt aus Zahlen und Buchstaben können die Markierungen der Kappe 20 auch aus figürlichen Zeichen, wie z. B. Dreiecke, Sterne usw. gebildet werden. 



   Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Beispielen einmal dadurch, dass die Kappe 20 an ihrem der Einschiebeöffnung 22 gegenüberliegenden Umfangsrand eine nach aussen abstehende Zunge 30 aufweist, die aus dem gleichen Materialstück wie die Kappe 20 besteht und mit einem durchgehenden Loch 31 versehen ist, welches das Aufhängen des Erkennungsmittels und des darin eingeschobenen Schlüssels gestattet. Längs des Randes des Loches 3J verläuft ein Verstärkungswulst 32. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen weisen die beiden flachen Wandscheiben 21 hier keine Löcher 23 auf. 



   In der einen Wandscheibe 21 ist zum Anbringen eines als Markierung dienenden auswechselbaren Bezeichnungsschildes (Fig. 7) eine zweite Einschiebeöffnung (Einschiebetasche) 34 vorgesehen, die mit einem das Ablesen der Bezeichnung von aussen gestattenden Fensters 35 versehen ist, das wiederum einen Verstärkungswulst 36 aufweist. Wie Fig. 5 erkennen lässt, weist die Einschiebetasche 34 für das Bezeichnungsschild eine Einschiebeöffnung 34a auf, die etwas verengt ist, damit das eingeschobene Bezeichnungsschild eine entsprechende Lagesicherung gegen ein Herausrutschen   erhält. Das Bezeichnungsschild   ist zweckmässig mit einer gefalteten Umhüllung (Manschette) 37 aus durchsichtigem Material versehen.

   Ist das Bczeichnungsschild 33 mit seiner Schutzmanschette 37 in die Tasche 34 eingeschoben, so liegt, wie man aus Fig. 8 und 9 erkennen kann, die Bezeichnung in dem mit dem Wulst 36 umrandeten Fenster 35. Fig. 8 zeigt dabei eine Vorderansicht der mit dem Bezeichnungsschild versehenen und auf den 

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 Schlüssel   38   aufgebrachten Kappe. Es ist klar, dass das Bezeichnungsschild 33 nach Bedarf ausgewechselt und gegebenenfalls vom Benutzer selbst beschriftet werden kann. 



   Die Fig.   10-12   zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die über den Griff eines Schlüssels 50 zu spannende Kappe 20 durch einen Steg 51 mit einer zweiten, beutelförmigen Kappe 52 verbunden ist, die zur Aufnahme und Verwahrung des vom Griff abgekehrten Endteiles des Schlüssels 50 bestimmt ist. 



  Sowohl der Steg 51 als auch die zweite Kappe 52 bestehen aus dem gleichen Materialstück wie die erste Kappe 20. Der Steg 51 ist in seiner Länge elastisch dehnbar, damit die zweite, untere Kappe 52 vom betreffenden Schlüsselende (Schlüsselbart) abgezogen und durch entsprechende Biegung des Steges 51 zur Seite gedrückt werden kann, wie in Fig. 12 mit ausgezcgenen und mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Einschiebeöffnung der Kappe 20 ist wieder mit einem Verstärkungswulst 24 umrandet. In analoger Weise ist der Rand der Einschiebeöffnung 53 der zweiten, unteren Kappe 52 durch einen Wulst 55 verstärkt. Auch die beiden Längsränder des Steges 51 weisen Verstärkungswulste 56 auf. Ein zum   Aufhängen   des Erkennungsmittels dienendes Loch 31 ist an einer von der Kappe 20 abstehenden Zunge 30 vorhanden. 



   Die Kappe 20 kann in einer der vorher beschriebenen Weise mit einer Markierung versehen sein, was jedoch nicht in allen Fällen nötig ist. Schon die Farbe des Erkennungsmittels kann allein zur Unterscheidung des eingeschobenen Schlüssels 50 von andern Schlüsseln dienen, die ebenfalls mit dergleichen, aber andersfarbigen Erkennungsmitteln versehen sind. 



   Die Löcher 23 (Fig. 1-4) bzw. 30 (Fig. 5-12) können gegebenenfalls mit Hilfe einer metallischen Öse verstärkt werden. 



   In den Fig. 13 und 14 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Erkennungsmittels dargestellt, bei welcher die beiden flachen Wandscheiben 21 der Kappe 20 im Bereich der Einschiebeöffnung 22 je einenAusschnitt 65 von der Form eines spitzwinkeligen Dreieckes aufweisen. Diese Ausschnitte 65 ermöglichen, die beiden in Fig. 13 links und rechts der Ausschnitte 65 liegenden Kappenhälften auseinander zu spreizen, damit der Griff 66 eines Schlüssels 67 (Fig. 15) durch die verhältnismässig enge Öffnung 22 eingeschoben werden kann. Die Kappe 20 weist gemäss den Fig. 13-15 zudem zwei seitliche Öffnungen 68 auf, die aber ebensogut fehlen   könnten. An e : ner   der Einschiebeöffnung 22 gegenüberliegenden Stelle steht ein Finger 70 von der Kappe 20 ab. Dieser Finger 70 und die Kappe 20 bestehen zusammen aus einem einzigen Materialstück.

   An seinem freien Ende weist der Finger 70 einen kugelförmigen Endteil 71 auf, welcher dazu bestimmt ist, in einem entsprechenden, an sich bekannten Halteorgan eines Schlüsseletuis od. dgl. eingehängt zu werden, so dass das ganze Erkennungsmittel bezüglich des Halteorgans sowohl beliebig verschwenkt als auch verdreht werden kann. 



   Die dreieckförmigen Ausschnitte 65, wie auch die seitlichen Öffnungen 68 der Kappe 20 ermöglichen, die Kappe aus beträchtlich weniger dehnbarem Material herzustellen als bei den übrigen   Ausfuh-   rungsbeispielen. Um den Griff eines Schlüssels 67 in die Einschiebeöffnung 22 der Kappe   einfuhren   zu können, muss die Kappe immerhin auch hier aus elastisch deformierbarem Material bestehen. 



   Das vorherbeschriebene Erkennungsmittel kann mittels des zugehörigen Halteorgans im Etui lösbar oder auch unlösbar angeordnet sein. Im letzteren Fall ist es jeweils nötig, die Schlüssel zum Auswechseln aus den Kappen 20 herauszuziehen. 



   Fig. 16 zeigt eine Form des Erkennungsmittels, bei welchem die Kappe 20 an der Peripherie der Seiten 21 mit drei aus einem Stück mit der Kappe 20 bestehenden nockenähnlichen Vorsprüngen 81 versehen ist. Diese Vorsprünge 81 dienen als Taster, welche es ermöglichen, durch Befühlen mit den Fingern die Einstecklage des Schlüssels 27 auch im Dunkeln sehr leicht zu ermitteln. Einer oder mehrere der Vorsprünge 81 können, wenn gewünscht, weggeschnitten werden, um so unterschiedliche Erkennungsmittel zu erhalten. Auf diese Art sind schliesslich vier verschiedene abfühlbare Zeichen verfügbar, welche es auch im Dunkeln gestatten, ähnliche Schlüssel leicht zu unterscheiden. Für die Fabrikation ist es von grossem Vorteil, dass nur eine Art von Zeichen, nämlich jene mit den drei nockenähnlichen Vorsprüngen 81 gemäss Fig. 16 hergestellt werden muss. 



   Überdies ist die Kappe 20 vorzugsweise mit einem'Rahmen 36 versehen, der zur Aufnahme eines Bezeichnungsstreifens (Bezeichnungsschildes) eingerichtet ist, wie er im Zusammenhang mit den Fig. 5-9 beschrieben wurde. Das Bezeichnungsschild kann nach Wunsch aus Metall, Celluloid od. dgl. bestehen und eine geprägte oder eingravierte Bezeichnung tragen. 



   Die Ausbildung nach Fig. 17 ist von der gemäss den Fig. 5-9 dadurch unterschieden, dass sie eine Aufhängelasche 30 aufweist, die mit dem nockenähnlichen Vorsprung 85 versehen ist, welche es durch Befühlen gestattet, auch im Dunkeln die richtige Einstecklage des Schlüssels 27 leichter zu ermitteln. Bei allen gezeigten Ausführungsformen kann wenigstens ein Teil der Aussenfläche gerauht sein, so dass man mit Tinte oder Tusche darauf schreiben kann, um den betreffenden Schlüssel zu bezeichnen. 

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   Zum Bezeichnen des Schlüssels   ka. in   auch ein Bezeichnungsscnildchen aus dünnem, steifem Material, z. B. Stahlblech oder laminiertem Halbkarton, verwendet werden, das in die hiefür durch eine Zwischenwand vom Schlüssel getrennte Hohltasche eingeschoben wird. 



   Die Erkennungsmittel können aber auch selbst aus durchsichtigem Material bestehen, so dass ein zwischen die Kappe 20 und den betreffenden Schlüsselgriff eingeschobenes Papierschild von aussen sichtbar ist und von Hand mit Beschriftungen, Zahlen oder Figuren versehen werden kann. Dabei kann die Kappe aus glasklarem dehnbarem Material bestehen, während für die Beschriftungsschildchen verschiedenfarbige Papiere als optische Unterscheidungsmittel gewählt werden. 



   In an sich   bekannterWeise könnën dieErkennungsmittel   einteilig hergestellt oder auch aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt werden. Als Material benutzt man vorzugsweise solches, das eine Ausdehnung der Kappe 20 auf etwa doppelte Grösse gestattet, damit ein Erkennungsmittel bestimmter Grösse wahlweise auf verschieden grosse Schlüsselgriff aufgeschoben werden kann. 



   Die erfindungsgemässen Erkennungsmittel sind nicht nur für Schlüssel zum privaten Gebrauch und im kleinen Haushalt geeignet, sondern ebensosehr für die zahlreichen Schlüssel von grösseren und grössten kaufmännischen und industriellen Betrieben, Verwaltungen, Hotels, Anstalten usw. Die verschiedenen Farben der Erkennungsmittel oder der Beschriftungsschildchen eignen sich z. B. zur Kennzeichnung von Schlüsseln zu verschiedenen Betriebsabteilungen oder Stockwerken ; oder die Schlüssel mit Erkennungmitteln bestimmter Farbe dürfen nur an gewisse Personen gegen Quittung ausgehändigt werden usw. 



   Die   unterschiedlichen Farben, die Bezeichnungsziffern,   die ebenfalls farbigen Beschriftungen und die symbolischen Figuren an den Erkennungsmitteln gestatten jede beliebige, dem vorgesehenen Zweck angepasste Organisation, wie es an sich auf andern Gebieten bekannt ist. Das Auseinanderhalten der Schlüssel könnte auch dadurch noch begünstigt werden, dass man z. B. die Überzugskappe mehrfarbig ausgestaltet. 



   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Erkennungsmittel mit den zugeordneten Schlüsseln gut verbunden sind, wenig auftragen und beim Aufhängen nicht neben den Schlüsseln nach   U : 1-   ten baumeln. Die mit den beschriebenen Erkennungsmitteln versehenen Schlüssel sind handlicher als Schlüssel mit mehrteiligen Schildchen und Etikettenhaltern bisheriger Ausführung, die sich hängend leicht verdrehen und gegenseitig verfangen und die man in der Tasche nicht bei sich tragen kann, da sie diese verletzen würden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Erkennungsmittel für Schlüssel, mit einem vorzugsweise farbigen elastischen Überzug für den Schlüsselgriff, dadurch gekennzeichnet, dass der einteilige Überzug als hülsenförmige Kappe ausgebildet ist, welche zwei längs ihres Aussenrandes bis auf mindestens eine Einschiebeöffnung miteinander fest verbundene Wandscheiben aufweist und zufolge ihrer Streckbarkeit lösbar über verschieden geformte und verschieden grosse Griffe von Bart- und Flachschlüsseln derart spannbar ist, dass der Schlüsselgriff von den Wandscheiben vollends überdeckt wird, und dass am Überzug selbst bzw. an dessen Aussenrand zweckmä- ssig in an sich bekannter Weise, Tastvorsprünge vorgesehen bzw. ausgebildet sind, die sowohl die Identifizierung einzelner Schlüssel im Dunkeln ermöglichen wie deren richtige Einstecklage angeben.

Claims (1)

  1. 2. Erkennungsmittel für Schlüssel nach Anspruch 1 für den Schlüsselgriff, dadurch gekennzeichnet. dass der einteilige, htillenfbrmige Überzug längs seine3 Aussenrandes zwei parallel zueinander verlaufende, von einer Zwischenwand getrennte Einschiebeöffnungen (22, 34a) aufweist, von denen die eine dem Einsetzen des Schlüsselkopfes, die andere der Aufnahme von auswechselbaren Markierungen dient.
    3. Erkennungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (20) eine abstehende Zunge (30) aufweist, die mit der Kappe aus einem einzigen Materialstück besteht und mit einem Loch (31) zum Aufhängen des Erkennungsmittels sowie mit mindestens einem Tastvorsprung verse- hen ist.
    4. Erkennungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (20) durch einen elastisch dehnbaren Steg (51) mit einer zweiten den Schlüsselbart bzw. das freie Schlüsselende mindestens teilweise umhüllenden Kappe (52) verbunden ist.
    5. Erkennungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (51) an den Rand der Einschiebeöffnungen (22 und 53 beider Kappen (20 und 52) anschliesst und dass die Kappen (20 und 52) und der Steg (51) aus einem einzigen Materialstück bestehen.
    6. Erkennungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Kappe (20) ein mit ihr aus einem Stück'hergestellter Finger (70) absteht, der einen kugelförmigen Endteil (71) be- <Desc/Clms Page number 5> sitzt, welcher dazu bestimmt ist, in ein entsprechend ausgebildetes, an sich bekanntes Halteolgan eines Schlüsseletuis eingehängt zu werden.
    7. Erkennungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandscheiben (21) im Bereich der Einschiebeöffnung (22) je einen Ausschnitt (65) von der Form eines spitzwinkligen Dreieckes aufweisen.
    8. Erkennungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (20) in an sich bekannter Weise lumireszierende Eigenschaften aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5365760A (en) * 1992-12-14 1994-11-22 Song Chang J Key security device
US5768924A (en) * 1995-05-19 1998-06-23 Song; Chang June Key clip
DE102005061283B4 (de) * 2005-12-20 2008-01-24 Thomas Seidenather Vorrichtung zur Anzeige des Schließzustandes eines Türschlosses

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