CH440212A - Sichtmäppchen - Google Patents
SichtmäppchenInfo
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- CH440212A CH440212A CH1035365A CH1035365A CH440212A CH 440212 A CH440212 A CH 440212A CH 1035365 A CH1035365 A CH 1035365A CH 1035365 A CH1035365 A CH 1035365A CH 440212 A CH440212 A CH 440212A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
- B42F7/025—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets made of transparent material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42P—INDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
- B42P2221/00—Books or filing appliances with additional arrangements
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Sichtmäppchen Die Erfindung betrifft ein Sichtmäppchen. Zur Zusammenfassung von Akten sind dünne, min destens einseitig, meistens zweiseitig geschlossene Mäpp chen aus durchsichtiger Kunststoffolie bekannt, wobei die Folie von einer gewissen Steifigkeät, aber auch gut biegbar ist, ohne sofort einen Falz aufzuzeigen. Die Kennzeichnung erfolgt durch verschiedene Farben der Mäppchen oder durch .das Anbringen von Aufdrucken, welche aber nicht .gelöscht resp. ausgewechselt werden können. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, auf den Mäppchen Halteorgane anzubringen, in die auswechsel bare Beschriftungszettel eingeschoben oder eingeklemmt werden. Solche Halteorgane haben sich aber nicht be währt, da die Zettel leicht herausfallen und die Halte organe selbst eine Beeinträchtigung der inneren oder äusseren glatten Oberfläche des Mäppchens darstellen, was sich beim Einschieben nachteilig auswirkt. Ziel der Erfindung ist nun eine Beschriftungsanord nung, die flach auf der inneren oder äusseren Ober fläche liegt und eine auswechselbare Beschriftung zu lässt. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss in Kom bination mit den bekannten Sichtmäppchen eine eben falls bekannte Beschriftungsanordnung angebracht, die aus einem mit dünnem, pergamentartigem Papier über zogenen Kohlepapier besteht, wobei die Anordnung vorzugsweise auf der Innenseite des Oberblattes ange bracht wird. Derartige Beschriftungsanordnungen sind bekannt, wobei das Beschriften mit einem harten, stiftartigen Körper erfolgt. Durch Druck mit diesem harten Körper erreicht man ein leichtes Ankleben des pergamentarti gen Papiers auf dem Kohlepapier, was äusserlich als dunkler Strich in Erscheinung tritt. Zum Löschen der angebrachten Beschriftung wird eine dünne Leiste zwi schen Kohlepapier und pergamentartigem Papier durch geschoben, so dass das letztere sich vom Kohlepapier löst. Es hat sich nun gezeigt, dass bei der erfindungsge mässen Kombination das Löschen ohne Leiste erfolgen kann, wenn die Sichtmäppchenfolie eine biegbare Steif- heit aufweist. Dazu wird das Mäppchen leicht abgebo gen, so dass zwischen Kohlepapier und Mäppchenober- blatt eine Luftblase entsteht. Versuche zeigten nun, dass das pergamentartige Papier sich dabei vorwiegend an die Kunststoffolie anlegt und sich dadurch vom Kohle papier löst, was das Löschen der Beschriftung ergibt. Die neue Beschriftung kann durch direktes über fahren der Kunststoffolie mit einem harten, stiftartigen Körper erfolgen. Leichtere Biegebewegungen des ganzen Mäppchens führen erfahrungsgemäss noch nicht zum Löschen der Beschriftung, erst durch starke örtliche Biegebewegungen wird das Löschen .erreicht. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Sichtmäppchen mit lösbarer Beschriftungsanordnung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, wobei die Beschriftungsanordnung der Klarheit halber in ihrer Dicke etwas grösser gezeichnet wurde. Das Sichtmäppchen besteht aus Oberblatt 1 und Unterblatt 2, die an den Kanten 3 und 4 fest mit einander verbunden sind. Mit 5 ist die Beschriftungs anordnung bezeichnet, die aus dem ,Kohlepapier 6 und einem dünnen pergamentartigen Papier 7 besteht. Das pergamentartige Papier 7 liegt lose zwischen Kohle papier 6 und Oberblatt 1 des Mäppchens. Die ganze Beschriftungsanordnung ist über ihre Ränder am Ober blatt 1 befestigt. Das Oberblatt besteht aus durchsichti ger, biegbarer aber doch steifer Kunssttoffolle, deren Steifigkeit geringer ist als diejenige des Kohlepapiers, während das pergamentartige Papier eine sehr geringe Eigensteifigkeit aufweist. Auf der Innenseite des Mäpp chens kann,die ganze Beschriftungsanordnung mit einem deckenden, die Steifigkeit des Kohlepapiers erhöhen den Klebstreifen versehen sein, der gleichzeitig der Be festigung der Beschriftungsanordnung am Oberblatt dient. Der Pfeil A zeigt, von welcher Seite die Beschrif tung mit einem harten, stiftähnlichen Körper zu erfol- ,gen hat. Da bei farbigen, insbesondere blauen Sichtmäpp chen die auf der Beschriftungsanordnung angebrachte Schrift nur schwer leserlich ist, kann dort, wo die Be schriftungsanordnung angebracht ist, das Sichtmäpp chen eine Öffnung aufweisen, oder es kann an dieser Stelle eine durchsichtige Kunststoffolie angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sichtmäppchen, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem steifen, aber biegbaren Oberblatt (1) eine Be schriftungsanordnung (5), bestehend aus einem mit dünnem, pergamentartigem Papier (7) überzogenen Kohlepapier (6), angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Sichtmäppchen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beschriftungsanordnung (5) auf der Innenseite des Oberblattes (1) mit der Papierseite gegen das Mäppchenblatt gut anliegend angeordnet ist. 2. Sichtmäppchen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlepapier (6) biegesteifer als das Oberblatt<B>(</B>1) und das dazwischenliegende perga mentartige Papier (7) sehr flexibel ist. 3.Sichtmäppchen nach Patentanspruch oder Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungsanordnung (5) all seitig mit ihrem Rande am Oberblatt (1) befestigt ist. 4. Sichtmäppchen nach Patentanspruch, bei welchem das Oberblatt farbig ausgeführt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Oberblatt über der Beschriftungs anordnung eine Öffnung oder eine farblose Folie auf weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1035365A CH440212A (de) | 1965-07-23 | 1965-07-23 | Sichtmäppchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1035365A CH440212A (de) | 1965-07-23 | 1965-07-23 | Sichtmäppchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH440212A true CH440212A (de) | 1967-07-31 |
Family
ID=4362299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1035365A CH440212A (de) | 1965-07-23 | 1965-07-23 | Sichtmäppchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH440212A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0529115A1 (de) * | 1990-04-09 | 1993-03-03 | Wallace Computer Services, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen |
-
1965
- 1965-07-23 CH CH1035365A patent/CH440212A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0529115A1 (de) * | 1990-04-09 | 1993-03-03 | Wallace Computer Services, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen |
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