AT100869B - Dauerschreibblock. - Google Patents

Dauerschreibblock.

Info

Publication number
AT100869B
AT100869B AT100869DA AT100869B AT 100869 B AT100869 B AT 100869B AT 100869D A AT100869D A AT 100869DA AT 100869 B AT100869 B AT 100869B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sheet
writing
permanent
paper
pad according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Deutsch
Original Assignee
Hermann Deutsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Deutsch filed Critical Hermann Deutsch
Application granted granted Critical
Publication of AT100869B publication Critical patent/AT100869B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • B43L1/123Flexible writing surface or backing
    • B43L1/126Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Danerschreibbocek. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Dauerschreibblock. Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung eines an seiner   Unterfläehe   mit einer klebfähigen Schicht ersehenen durchscheinenden Schreibblattes oberhalb einer   dunkel-oder andersfarbigen Unterlage   aus derart   dünnem   und geschmeidigen bzw. flexiblen Material, wie z. B. einem Blatt dünnen Papier, dass beim Beschreiben und Bezeichnen der Oberfläche des Schreibblattes mit einem keine Farbe an das Schreibblatt abgebenden Bleistift oder Griffel das Schreibblatt und die flexible   Unterlage   an den entlanggezogenen Stellen aneinander gedrückt werden und die flexible Unterlage beim Aufhören des Schreibdruckes an den entlanggezogenen Stellen mit hochgehoben wird und mit dessen Stellen also an dem Schreibblatt haften bleibt.

   Infolgedessen wird das durchscheinende Schreibblatt an diesen Stellen durchsichtig, was ein Erscheinen der Schriftzüge auf dem Schreibblatt zur Folge hat. Diese   Sehriftzüge   verschwinden wieder, sobald das Anhaften der Unterlage an dem   Sehreibblatt   in irgendeiner Art und Weise wieder aufgehoben wird. 



   Das Schreibblatt besteht aus einer Folie aus solchem   durchscheinenden elastischen Material,   wie Zelluloid, Zellon (Acetylzellulose), gehärteter Gelatine od. dgl., bei dem die auf die Unterfläche der Folie aufgebrachte   klebfähige   Schicht nicht nach der Oberfläche durchschlägt. Die   klebfähige   Schicht kann aus einer dünnen dureh-cheinenden Schicht Paraffin, Wachs od. dgl. bestehen. Die vorzugsweise aus einem dünnen dunkelfarbigen Blatt Papier bestehende Unterlage ist oberhalb einer starren Grundplatte, z. B. einer Grundplatte aus Metall, angeordnet. 



   Diese Ausbildung des Dauerschreibblocks bietet die Möglichkeit, beim Beschreiben der Oberfläche des Sehreibblattes dauerhafte   Durchschläge   auf gewöhnlichem Papier mit zu erzeugen. Zu diesem Zwecke ist es nur notwendig, als Unterlage ein Kohlenpapierblatt zu benutzen, das ebenfalls sehr dünn ist und sonst genau in derselben Weise wie oben beschrieben mit dem Schreibblatt   zusammenwirkt.   



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines   Dau"rschreibblo ? k entsprechend   der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht eines   kassettenartigen Dauerschreibblockes   mit herausziehbarer Schreibplatte, bei welcher die erzeugte Schrift durch Abdrücken der an dem Schreibblatt anhaftenden Stellen des Unterlagblattes von dem Schreibblatt mittels eines zwischen beiden   hindurchgeführten   Abhebestreifens wieder zum Verschwinden gebracht wird. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   11-11   der Fig.]. 
 EMI1.1 
 nach der Linie VII-VII der Fig. 7. Fig. 9 ist eine Ansicht des Sehreibblattes in   vergrössertem Mass-   stabe und Fig. 10 ist ein Querschnitt nach IX-IX der Fig. 9. Fig. 11 zeigt in Vorderansicht die Einführung einer neuen Schreibplatte mit Abhebestreifen in den   kassettenförmigen   Behälter und Fig. 12 ist eine Ansicht zu Fig. 11. 



   In den kassettenförmigen Aufnahmebehälter a mit dem zweckmässig aus Blech bestehenden Einfassungsrand b und der fensterartigen Aussparung a auf der Vorderseite ist die eigentliche Schreibplatte verschiebbar angeordnet. Diese besteht aus einer Grundplatte   cl   aus Metall, einem darüber liegenden dünnen schwarzen oder anders gefärbten   Papierblatt 13,   das den einen wirkenden Teil des 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zum Abheben der Folie f, g von dem Papierblatt e dient hier ein streifenförmiger Abhebestreifen i aus Pappe oder Metall, der parallel zur oberen Kante des Behälters a zwischen den Längskanten gespannt ist und oberhalb des Papierblattes e liegt.

   Wird also die Schreibplatte, wie es in den Fig. 1 und 2 angenommen ist, aus dem   kassettenförmigen   Aufnahmebehälter a herausgezogen, so verschiebt sich der Abhebestreifen   i   relativ zu dem Papierblatt e und hebt die Haftung zwischen dem Papierblatt e und der   Folie t, g auf, wodurch   die Schrift oder Zeichnung wieder verschwindet. 



   Bei der in Fig.   7-12   dargestellten Vorrichtung ist die Schreibplatte wieder in den kassettenförmigen   Aufnahmebehälter   a mit Abhebestreifen   l'verschiebbar   und besitzt auch eine Grundplatte (l' aus Metall. Hier ist aber oberhalb der Grundplatte   d'zunächst   ein dünner Block   l   aus gewöhnlichen Papierblättern angeordnet, der bei m perforiert ist. Oberhalb dieses Blockes   l   liegt ein auch auf seiner Rückseite dunkelfarbige Blatt   e'aus   Kohlepapier, das den einen wirksamen Teil des Dauerschreibblockes bildet.

   Oberhalb dieses Blattes Kohlepapier e'ist dann wieder die auf der Innenfläche mit einer klebfähigen Schicht g'überzogene Folie   t'aus Zelhùoid   oder Zellon vorgesehen, die den anderen wirksamen Teil des Dauerschreibblockes bildet. Der Block Schreibpapier 1, das Kohlepapier e'und die   Zelluloid-oder Zellonfolie f'können   am oberen Rande der Schreibplatte durch eine Klammer   M   zusammengehalten werden. Beschreibt man bei dieser Ausführungsform die   Folie 1',   so erhält man ausser der ohne weiteres wieder löschbaren Schrift einen dauerhaften Durchschlag auf dem zu oberst liegenden Blatt des Papierstapels l.

   Nachdem man dann wieder die Sehreibplatte aus dem kassettenförmigen Aufnahmebehälter a zwecks Löschung der Schrift oder Zeichnung auf ihr soweit wie   möglich   herausgezogen hat, kann man dann nach dem Abbiegen der Folie j'und des Kohlepapierblattes   e'vom Papier-     stapel   das oberste Blatt bei   m   abreissen und nunmehr die Schreibplatte in den kassettenfärmigen Aufnahmebehälter   a zurückschieben,   worauf sie von neuem gebrauchsfähig ist. 



   Damit man zwecks Anbringens eines neuen Papierblattbloekes   l   und gegebenenfalls eines neuen Kohlepapierblattes e'die Schreibplatte gänzlich aus dem kassettenförmigen Behälter a herausziehen kann, ist der Abhebestreifen   i'in Richtung   des Pfeiles o seitlich aus dem kassettenförmigen Aufnahmebehälter a gänzlich herausziehbar, so dass er dann das vollständige Herausziehen der Schreibplatte aus dem kassettenförmigen Aufnahmebehälter   s   nicht behindert. Der Abhebestreifen   i'besitzt   an seinem rechten Ende eine Handhabe p, die bei eingeschobenem Abhebestreifen einen Teil der Blechumrandung b bildet. 



   Bei Einführung einer neuen Schreibplatte in den kassettenförmigen Aufnahmebehälter wird der Abhebestreifen i', wie dies Fig. 11 erkennen lässt, mit dem grössten Teil seiner Länge zwischen Folie   1', g'und   Kohlepapier   e'eingeführt,   hierauf die Schreibplatte gänzlich in den Aufnahmebehälter a hineingeschoben und nunmehr der Abhebestreifen in die in Fig. 7 gezeichnete Endlage geschoben, bei der sein vorderes Ende q in eine Aussparung der   Blechumrandung   b auf der linken Seite des kassettenförmigen Aufnahmebehälters greift. Die Handhabe p des Abhebestreifens   V legt sich   hierbei um die beiden Wände des   Aufnahmebehälters   a (Fig. 7), und die Vorrichtung ist von Neuem   gebrauchsfähig.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dauerschreibblock, gekennzeichnet durch die Anordnung (ines an seiner Unterfläche mit einer klebfähigen Schicht versehenen durchscheinenden Schreibblattes aus widerstandsfähigem elastischen Material, oberhalb einer andersfarbigen, dünnen und derart flexiblen Unterlage, dass beim Beschreiben der Oberfläche des Schreibblattes mit einem keine Farbe an das Schreibblatt abgebenden Griffel diejenigen Stellen der flexiblen Unterlage, gegen die das elastische Schreibblatt beim Beschreiben angedrückt wird, an dem   8chreibblatt   haften bleiben und von diesen beim Aufhören des Schreibdruckes mit angehoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Dauersehreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibblatt aus einer Folie aus widerstandsfähigem elastischen Material, wie Zelluloid, Zellon, gehärteter Gelatine od. dgl. besteht, auf deren Unterfläche eine klebfähige Schicht aus durchscheinendem Paraffin, Wachs od. dgl. aufgebracht wird.
    3. Dauerschreibblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Schreibblatt zur Anbringung der klebfähigen Schicht an seiner Unterfläche zunächst arfgH'auht kt.
    4. Dauerschreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dunkel-oder andersfarbige Unterlage aus einem dünnen Blatt nachgiebigen Materials besteht.
    5. Dauerschreibblock nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage aus einem dünnen Blatt dunkelfarbige Papiers besteht, das oberhalb einer Versteifungsgrundplatte aus Metall angeordnet ist.
    6. Dauersehreibblock nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterlagsblatt ein eine Durchschrift erzeugendes Materialblatt wie z. B. ein Blatt Kohlepapier ist.
    7. Dauerschreibblock nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Blockes aus gewöhnlichem Schreibpapier zwischen der Grundplatte und dem Kohlepapier, oberhalb dessen das eigentliche an seiner Unterfläche mit einer klebfähigen Schicht versehene Schreibblatt angordnet ist.
AT100869D 1923-07-23 1924-07-21 Dauerschreibblock. AT100869B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED44023D DE409244C (de) 1923-07-23 1923-07-23 Schreib- und Zeicheneinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT100869B true AT100869B (de) 1925-09-10

Family

ID=7048028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100869D AT100869B (de) 1923-07-23 1924-07-21 Dauerschreibblock.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT100869B (de)
DE (1) DE409244C (de)
GB (1) GB219693A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912820U (de) * 1964-12-24 1965-03-25 Miron Padowicz Tafel fuer ausloschbares malen, zeichnen und formen.

Also Published As

Publication number Publication date
DE409244C (de) 1925-02-03
GB219693A (en) 1924-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT100869B (de) Dauerschreibblock.
DE3836795A1 (de) Aufhaengbare schreibunterlagenvorrichtung
EP0082912A1 (de) Zeichenunterlage zum Anfertigen technischer und schematischer Zeichnungen
DE380484C (de) Schreibgeraet mit durchscheinendem Blatt
DE404154C (de) Dauerschreibvorrichtung
CH173426A (de) Reiter für Registraturen, Karteien usw.
DE405575C (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung
DE721208C (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung
DE808110C (de) Lesezeichen mit Blatthalter
DE291704C (de)
DE932583C (de) Arbeitstafel, insbesondere fuer Lehrzwecke
DE383235C (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung
AT99541B (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung.
DE856002C (de) Vervielfaeltigungsschablone
DE1947909C (de) Halter zum Anbringen einer Adressendruckplatte an einer Karteikarte
DE877837C (de) Anordnung fuer Schrift- und graphische Vorlagen, insbesondere fuer Lehrzwecke
AT94661B (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung.
AT145709B (de) Einsteckkarte für Warenmuster.
AT313853B (de) Selbstklebender Karteireiter
DE1906841U (de) Vorrichtung zur veraenderbaren anbringung von buchstaben oder zahlen.
CH103908A (de) Schreib- und Zeicheneinrichtung.
DE860953C (de) Handauflage fuer Durchschreibgeraete
DE347067C (de) Taeschchen fuer Merkblaetter, bestehend aus zwei miteinander verbundenen durchsichtigen Scheiben
AT36522B (de) Reklamemittel mit Löschblatt.
CH440212A (de) Sichtmäppchen