DE721208C - Schreib- und Zeicheneinrichtung - Google Patents

Schreib- und Zeicheneinrichtung

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Publication number
DE721208C
DE721208C DEH156089D DEH0156089D DE721208C DE 721208 C DE721208 C DE 721208C DE H156089 D DEH156089 D DE H156089D DE H0156089 D DEH0156089 D DE H0156089D DE 721208 C DE721208 C DE 721208C
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DE
Germany
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writing
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Expired
Application number
DEH156089D
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English (en)
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ALICE HEMES GEB KRANDT
INH ALICE JANISCHEWSKI GEB KRA
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ALICE HEMES GEB KRANDT
INH ALICE JANISCHEWSKI GEB KRA
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Publication date
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Publication of DE721208C publication Critical patent/DE721208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • B43L1/123Flexible writing surface or backing
    • B43L1/126Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schreib- und Zeicheneinrichtun,-Die Erfindung betrifft eine Schreib- und Zeicheneinrichtung mit in einem rahmenartigen Träger unterhalb .einer blegsamen, durchsichtigen Schutzfolie zur Aufnahme der Schriftzeichen @ vorgesehenen Blättchen. und Einsteilungen wiedergebenden Aufdruckexi auf Schutzfolie oder dem darunterliegenden Blättchen. Derartige Einrichtungen werden häufig zum Aufzeichnen bestär =ter wiederkehrender Angaben über Witterungsverh;ältni;s'se, Meßergebnisse an Maschinen und Geräten, Arbeitsreiten, Ersatzteilen usw. benutzt, aus denen dann irgendein Endergebnis festgestellt werden soll.
  • Es ist zwar bekannt, bei derartigen Einrichtungen auf .der Schreibfläche selbst die einzelnen Felder mit Bezeichnungen für die darin zu machenden Aufzeichnungen zu versehen. Das ergibt aber für die nutzbaren. Schreibflächen in den Feldern unerwünschte Einschränkungen, welche .gerade bei der in der Größe als Handschreibblock begrenzten Ausdehnung dieser Schreibeinrichtungen besonders störend in Erscheinung treten. Außerdem, besteht die Gefahr, daß. die gewöhnlich in abgekürzter Firm in die Felder eingetragenen Bezeichnungen mit Aufzeichnungen in Gestalt von Formeln -oder Buchstaben- bzw. Zahlengebilden verwechselt werden. und .die spätere Auswertung der Aufzeichnungen erschweren. Bei Reißbrettern mit besonderem Rahmen zum Festhalten des Zeichenpapiers ist es zwar schon vorgeschlagen worden, den Rahmen mit einer Maßeinteilung zu versehen, ohne daß jedoch auf Adem Zeichenpapier irgendwelche Felder oder Unterteilungen: notwendig sind. Diese Vorschläge `können nicht für die der Erfindung zugrunde liegenden Zwecke verwendet werden.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung einer Schreib- und Zeicheneinrichtung der vorerwähnten Art, welche bei weitgehender Ausnutzung der Schreibflächen die l-Iandhabun,g -derartiger Einrichtungen wesentlich vereinfacht und die damit erreichbaren Möglichkeften verbessert. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Schreib- und Zeicheneinrichtung anfangs erwähnter Gattung den durch die Einteilungsaufdrucke gebildeten Eeldern der Schreibfläche zugeordnete Biezeichnungen in abgekürzter Form auf dem Rahmen angeordnet sind. Dabei können zur weitgehenderen Ausnutzung der Schreibfläche die Bezeichnungen auf gegenüberliegenden Rändern des Rahmens verschieden sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein als Dauerschreibblock ausgehildetes Ausführungsb ispiel in Vorderansicht, Abb.2 den: gleichen Schreibblock im Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. i, Abb.3 ein als Durchschreibblock ausgebildetes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, Abb. q. den gleichen Block im Schnitt nach der Linie C-D@ der Abb. 3, Ahb. 5 ein anderes als Dauerschreibblock und Durchschreibblock ausgebildetes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, teilweise mit fortgelassener Dauerschreibeinrichtung, Abb.6 die gleiche Anordnung im Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5.
  • In Abb. i und 2 ist i der kassettenförmige Aufnahmebehälter mit der zweckmäßig aus Blech bestehenden äußeren Einfassung 2, der fensterartigen öffnung 3 an der Vorderseite und dem zwischen dieser öffnung 3 und der Einfassung 2 verbleibenden Rand q.. Der Aufnahmebehälter i weist am unteren Ende eine öffnung 5 auf, durch welche die Dauerschreibeinichtung mit Unterlegplatte 6, dunkler, klebfähiger Schicht 7, durchscheinendem Schreibblatt 8 und darüber befindlicher, biegsamer, durchsichtiger Schutzfolie 9 herausgezogen werden kann. Unter dem Randteil nahe der öffnung 5 ist zwischen der klebfähi,-gen Schicht 7 und dem Schreibblatt 8 ein Abhebestreifen io am kassettenförmigen Behälter i befestigt, welcher das Herausziehen der Dauerschreibvorrichtung begrenzt undbei deren Herausziehen das Schreibblatt 8 von der dunkleren, klebfähigen Schicht 7 trennt. Auf denn Schreibblatt 8 oder auf der Schutzfolie 9 sind Einteilungen in Form von Linien i i aufgedruckt oder auf- bzw. eingeprägt. Die dadurch entstehenden Felder auf der Schreib!-fläche sind durch Aufdrucke, Aufprägungen oder Einprägungen 12 auf den Rändern q. des Behälters i bezeichnet. Die Schutzfolie 9 kann an dem Behälter i befestigt oder mit Teilen 6, 7, 8 der Dauerschreibeinrichtung verbunden werden. Die Bezeichnungen 12 der Einteilungen i i können auch auf dem Rand des Schreibblattes 8 angebracht sein.
  • In Abb. 3 und q. sind 13 und 14 die beiden Teile eines doppelteiligen, aufklappbaren, rahmenartigen Aufnahmebehälters, welche durch ein Gelenk 15 miteinander verbunden sind. Der Teil 13 weist eine fensterartige öffnung 16 mit Rändern 17 und biegsamer, durchsichtiger Schutzfolie g auf. Zwischen letzterer und der Rückwand 18 des Teiles 14 ist ein Hohlraum .19 vorgesehen, in welchem eine auf Federn 2o ruhende Grundplatte 21 und darüher ein Schreibblock 22 sowie über dessen oberstem Blatt :ein Kopierblatt 23, wie z. B. Kohlepapier, angeordnet ist. Die Schutzfolie g besitzt wieder Einteilungen i i, während die Ränder 17 mit Bezeichnungen i2 versehen sind, die Zone in Abb. i und 2 ausgebildet und angeordnet sein können.
  • Bei dem mit einem Dauerschreibblock und einem Durchschreibblock versehenen Ausführungsheispiel nach Abb. 5 und 6 ist wieder i der kassettenartige Aufnahmebehälter mit der äußeren Blechfassung 2, der fensterartigen öffnung 3 und den Rändern q.. Für den Dauerschreibblock ist unten die Öffnung 5 und der Quersteg oder der Abhebstreifen i o vorgesehen. Der Dauerschreibblock besteht wieder aus der Schutzfolie 9, dem durchscheinenden Schreibblatt 8 und der darunter befindlichen, dunklen, klebfähigen Schicht 7, die auf einer dünnen, biegsamen Folie 24 als Unterlegplatte angeordnet ist. Unter dieser Folie 2:1 ist unmittelbar ein Kopierblatt, wie z. B. ein Kohlepapierbogen 23, und darunter .ein Schreibblock oder mehrere lose Schreibblätter 22 angeordnet, die einzeln oder im ganzen durch die obere Öffnung 25 aus dem Aufn:ahmeblehälter herausgezogen werden könne n, während der Kohlepapierbogen 23 zweckmäßig in. dem Behälter i verbleibt und mit der Folie 24 oder dem Behälter i fest verbunden sein kann. Es empfiehlt sich, den Kohlepapierbogen 23 für sich oder mit der Folie 24 herausnehmbar und auswechselbar im -sehälter i anzuordnen. Der Block oder die losten Papierblätter 22 ruhen zweckmäßig wie beim Durchschreibblock nach Abb.3 und q. auf einer Grundplatte, die wieder durch Federn nach oben gegen den Dauerschreibblock ,gedrückt wird. Es liegen also hier übereinander die Schutzfolie 9, das Schreibblatt 8, die dunkle, klebfähige Schicht 7, die biegsame Folie 2q., das Kohlepapierblatt 23, der Schreibblock oder die losen Schreibblätter 22, die Grundplatte auf Federn und die geschlossene Rückwand des Behälters i. Wenn mit einem Schreibstift, Griffel o. dgl. auf der Schutzfolie 24 geschrieben oder gezeichnet wird, so erscheinen auf dem Schreibblatt 8 der Dauierschreibeinrichtung und auf dem obersten Blatt des Schreibblockes 22 Schriftzeichen oder Zeichnungen. Nach völligem Beschreiben einer Seite wird auf dem Dauerschreibblock 8 durch Herausziehen der Teile 8, 7, 24 das Aufgezeichnete durch Ab- heben des Blattes 8 von der Schicht 7 mittels des Ab:hebers i o ausgelöscht. Gleichzeitig kann das oberste Blatt des Durchschreibblokkes 22 herausgenommen werden, damit die späteren neuen Aufzeichnungen auf dem Dauerschreibblatt 8 auf das nächste Blatt des Blockes 22 durch den Kohlepapierbogen 23 kopiert werden. Das unerwünschte Herausgleiten des Dauerschreibblockes 8, 9, 7, 24 und des Durchschreibeblockes 22 aus den zugehörigen Hohlräumen des Behälters i kann durch (entsprechende überwurflaschen, die wie bei Kartentaschen mit Druckknöpfen verschließbar sind, verhindert werden, wobei dadurch auch gleichzeitig das. Eindringen von Feuchtigkeit oder Regen in die Hohlräume des Behälters verhindert wird. Die dunkle, klebfähige Schicht kann ebenso wie die Kohlepapierschicht zum Durchschreiben beiderseits einer dünnen, biegsamen Folie oder eines Blattes angeordnet werden. Als Baustoff für die Folie kommt Papier, Metall, Zellhorn oder ein ähnlicher Baustoff in Frage. Das Gehäuse oder der Behälter i kann aus Pappe, Holz, Metall, Preßstoff o. dgl. bestehen. Die Blätter des Blockes 22 erhalten zweckmäßig durch Aufdrucke die gleichen Einteilungen i r und Bezeichnungen 12 wie die oberste Schutzfolie 9 und der Rand ¢.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreib- und Zeicheneinrichtung mit in einem rahmenartigen Träger unterhalb einer biegsamen, durchsichtigen Schutzfolie zur Aufnahme der Schriftzeichen vorgesehenen Blättchen und Einteilungen wiedergebenden Aufdrucken auf der Schutzfolie oder dem darunterliegenden Blättchen, dadurch gekennzeichnet, daß den durch die Einteilungsaufdrucke gebildeten Feldern der Schreibfläche zugeordnete Bezeichnungen in abgekürzter Form auf dem Rahmen angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen auf gegenüberliegenden Rändern des Rahmens verschieden sind.
DEH156089D 1938-06-05 1938-06-05 Schreib- und Zeicheneinrichtung Expired DE721208C (de)

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DEH156089D DE721208C (de) 1938-06-05 1938-06-05 Schreib- und Zeicheneinrichtung

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DEH156089D DE721208C (de) 1938-06-05 1938-06-05 Schreib- und Zeicheneinrichtung

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DE721208C true DE721208C (de) 1942-05-29

Family

ID=7182306

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DEH156089D Expired DE721208C (de) 1938-06-05 1938-06-05 Schreib- und Zeicheneinrichtung

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DE (1) DE721208C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099902B (de) * 1959-05-28 1961-02-16 Paul Chaze Dauerzeichen- und Schreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099902B (de) * 1959-05-28 1961-02-16 Paul Chaze Dauerzeichen- und Schreibgeraet

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