DE7226059U - Klebefolie - Google Patents
KlebefolieInfo
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Description
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
. Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 39 382/Et- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den Thoaterplotz 3
12. Juli 1972
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Jean Claude Piavier
Io5f Rue Leblanc - Paris (Seine)
Frankreich
"Klebefolie"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebefolie, bestehend aus Träger
und Auflage aus Selbs^klebewerkstoff sowie ggf. zusätzlicher, abziehbarer Abdeckung. -- Der Ausdruck Klebefolie umfaßt im Rahmen
der Erfindung sowohl streifenförmiges als auch blattförmiges Material,
darüber hinaus aber auch ganze Bahnen. Der Träger kann aus Kunststoff, aus Papier oder aus anderen geeigneten Werkstoffen bestehen.
Regelmäßig sind solche Klebefolien mit einer Abdeckung versehen, die vor dem Gebrauch abgezogen wird und den Selbstklebewerkstoff
freilegt, der durch bloßes Andrücken der Klebefolie die Adhäsion an einem Gegenstand, der mit der Klebefolie versehen werden
soll, bewirbt. Solche Abdeckungen können aber auch fehlen, wenn beispielsweise streifenförmiges Material unmittelbar aufeinander
gewickelt ist.
Bei (aus der Praxis) bekannten Klebefolien der beschriebenen Gattung ist die Auflage eine einheitliche Auflage aus ein und
demselben Selbstklebewerkstoff. Dieser bestimmt das Adhäsionsoder Klebeverhalten. Allerdings kennt man Selbstklebewerkstoffe
und damit ausgerüstete Klebefolien mit unterschiedlichem Adhäsionsverhalten. Die einen kleben beispielsweise besser, die anderen
schlechter. Die einen kleben beispielsweise besser auf Glas, die anderen besser auf Kunststoff odsr auf Kunstharzlacken, weitere
kleben besser auf Textilien. Wo unterschiedliches Klebeverhalten verlangt wird, müssen bisher verschiedene Klebefolien, die also
mit unterschiedlichem seibstkiebewerkstöff ausgerüstet sind, eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einheitliche Klebefolie
zu schaffen, die auch eingesetzt oder verwandt werden kann, wo unterschiedliches Klebeverhalten oder Adhäsionsverhalten verlangt
wird.
Die Erfindung betrifft eine Klebefolie, bestehend aus Träger und Auflage aus Selbstklebewerkstoff - sowie ggf. zusätzlicher, abziehbarer
Abdeckung. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Auflage in Felder geteilt ist und in den Feldern unterschiedliche
Selbstklebewerkstoffe angeordnet sind.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung, je nach Zweckbestimmung
der Klebefolie, verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. In der Ausführungsform als Klebestreifen
ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Felder in Längsrichtung des Klebestreifens
verlaufen. Es besteht aber hier auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Felder in Querrichtung des Klebestreifens
verlaufen. Inder Ausführungsform als Blatt lehrt die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform, daß die Felder die Auflage
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4υ00 Essen, Theaterplatz 3
in Rechtecke (einschließlich Quadrate), Romben oder dergleichen aufteilen. Von besonderer Bedeutung ist eine Ausfi*'irungsform der
Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Felder klein sind im Vergleich zur Erstreckung der Klebefolien nach Länge und
Breite und daß jeder QuadratZentimeter eine Vielzahl von Feldern
mit unterschiedlichem Selbstklebewerkstoff aufweist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße
Klebefolie auch eingesetzt oder verwandt werden kann, wo unterschiedliches Klebeverhalten verlangt wird. So erreicht man,
insbesondere wenn die Felder klein sind im Vergleich zur Erstrekkung der Klebefolie (gleichgültig ob es 3ich um Streifen, um
Blätter oder um Bahnen handelt), daß die Klebefolie auf jedem Untergrund einwandfrei klebt. Handelt es sich um einen Untergrund,
auf dem der eine Klebewerkstoff nicht sehr gut klebt, so befindet sich bei der erfindungsgemäßen Klebefolie daneben ein anderes
Feld mit auf eben diesem Untergrund gut klebendem Werkstoff. Im Ergebnis entsteht eine Klebefolie im Sinne einer J.lleekleberfolie.
Man kann aber von einer effindungsgemäßen Klebefolie auch Abschnitte
abteilen, die dann nach Maßgabe des Selbstklebewerkstoffes unterschiedliches Klebeverhalten aufweisen. Von besonderer
Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, von einer erfindungsgemäßen Klebefolie gleichsam etikettenartige Abschnitte
abzuteilen, die in einem Bereich, beispielsweise in einer Hälfte einen sehr intensiv Selbstklebewerkstoff, in der anderen
Hälfte einen weniger intensiv klebenden Werkstoff (für einen bestimmten Untergrund) aufweisen. Solche Abschnitte einer erfindungsgemäßen
Klebefolie können beispielsweise als Klebverschlußvorrichtung bei Verpackungen mit Klappenverschluß eingesetzt
werden. Hier wird ein solcher Abschnitt auf die Klappe so aufgeklebt, daß er an der Klappe gut haftet, während ein überstehendes
Teilstück an dem zugeordneten Verpackungsteil weniger gut haftet und folglich leicht und häufig zum Zwecke des öffens der Verschluß-
klappe abgelöst werden kann. Selbstverständlich kann hier auch
eine Vertauschung insofern vorgenommen werden, als der Abschnitt fest an der Verpackung angeordnet und lösbar der Klappe zugeordnet
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in vergrößerter Darstellung und in bezug auf die Dicke
übertrieben stark gezeichnet:
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Klebefolie in Form
eines Klebestreifens.
Fig. 2 eine andere Ausführungsform <es Gegenstandes der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellten Klebefolien bestehen aus einem Träger 1 mit Auflage aus Selbstklebewerkstoff 2 und im Ausführungsbeispiel stets auch zusätzlicher, abziehbarer Abdeckung 3, die
teilweise abgezogen dargestellt ist. Die Auflage ist in Felder 4 geteilt. In den Feldern ist unterschiedlicher Selbstklebewerkstoff
2 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verlaufen die Felder in Längsrichtung
des Klebestreifens.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Anordnung so getroffen,
daß die Felder klein sind im Vergleich zur Erstreckung der Klebefolie und daß jeder Quadratzentimeter 5 eine Vielzahl von Feldern
4 mit unterschiedlichem Selbstklebewerkstoff 2 aufweist.
Man entnimmt aus den Figuren unmittelbar, daß entsprechend auch erfindungsgemäße Klebefolien in Form von Blättern oder Bahnen
aufgebaut werden können. - In Fig. 1 ist angedeutet, daß aus der Klebefolie gleichsam ein Etikett ausgeschnitten werden kann,
'226059-7.12.72
welches in einer Hälfte gut klebendem Selbstklebewer^stoff, in
der anderen Hälfte demgegenüber schlechter klebenden Selbstklebewerkstoff aufweist, so daß ein solches Etikett als Klebeverschlußvorrichtung
bei einer Verpackung eingesetzt werden kann, wie es oben beschrieben worden ist.
Ansprüche :
Claims (5)
1. Klebefolie, bestehend aus Träger und Auflage aus Selbstklebewerkstoff
= sowie ggf. zusätzlicher, abziehbarer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Felder (4) geteilt ist
und in den Feldern unterschiedliche Selbstklebewerkstoffe (2) angeordnet
sind.
2. Klebefolie nach Anspruch 1 in der Ausführungsform als Klebestreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (4) in Längsrichtung des Klebestreifens verlaufen.
3. Klebefolie nach Anspruch 1 in der Ausführungsform als Klebestreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (4< in Querrichtung des Klebestreifens verlaufen.
4. Klebefolie nach Anspruch 1 in der Ausführungsform als Blatt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (4) die Auflage in Rechtecke, Romben oder dergleichen aufteilen.
5. Klebefolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (4) klein sind im Vergleich zu der Erstreckung der Klebefolie
und jeder Quadratzentimeter (5) eine Vielzahl von Feldern (4) mit unterschiedlichem Selbstklebewerkstoff (2) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7226059U true DE7226059U (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=1282851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7226059U Expired DE7226059U (de) | Klebefolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7226059U (de) |
-
0
- DE DE7226059U patent/DE7226059U/de not_active Expired
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