DE380484C - Schreibgeraet mit durchscheinendem Blatt - Google Patents
Schreibgeraet mit durchscheinendem BlattInfo
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- DE380484C DE380484C DEF52478D DEF0052478D DE380484C DE 380484 C DE380484 C DE 380484C DE F52478 D DEF52478 D DE F52478D DE F0052478 D DEF0052478 D DE F0052478D DE 380484 C DE380484 C DE 380484C
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- Germany
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- sheet
- writing implement
- translucent sheet
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- writing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L1/00—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
- B43L1/12—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
- B43L1/123—Flexible writing surface or backing
- B43L1/126—Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances
Description
- Schreibgerät mit durchscheinendem Blatt. I?s sind Schreibgeräte mit durchscheinenden Blättern Lekamnt geworden, wobei sich unter diesem durchscheinenden Blatt eine beispielsweise aus Wachs gestehende Schicht, die etwas Klebfähigkeit besitzt, befindet. Übt rnan auf das durchscheinende Blatt Druck aus, beispielsweise mittels eines Fingernagels, eines Holz- oder Metallstiftes o. dgl., so klebt der entsprechende Blatteil, welcher beispielsweise aus durchsichtigem Papier oder aus einem Zelluloidblatt bestehen kann, an der Unterlage, die vorteilhaft farbig gestaltet ist, fest, und man kann Schriftzüge u. dgl. so deutlich erkennen, als wenn man mit einenn Bleistift oder Farbstift geschrieben hätte. Hebt man das Blatt gewaltsam von seiner Unterlage ab, so verschwinden die Schriftzeichen wieder, und das Gerät kann in derselben Weise weiter verwendet «-erden. Bisher faßte man eine freie. Kante des Blattes und hob das Blatt ab. Dies hat aber den Nachteil, daß das Blatt sich mit der Zeit aufrollt und unscheinbar wird.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile in besonderer Weise. Ihr Wesen besteht darin, daß man zwischen dem durchscheinenden Blatt und der klebfähigen Unterlage einen Teil durchführt, welcher nacheinander die einzelnen Blatteile von der Unterlage abreißt. Dieser Teil kann beispielsweise ein Draht sein, ist aber vorteilhaft ein hebelartiger Teil von geringer Dicke, welcher derart unter Federspannung steht, (laß er, nachdem er gearbeitet hat, wieder selbsttätig in seine Ursprungslage zurückkehrt.
- Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt sie das Schrei.')-gerät in Form einer Schreibtafel.
- a ist eine plattenförmige Unterlage, auf welcher die vorteilhaft Lunt gefärbte Schicht aus Wachs o. dgl. b angebracht ist. Über die Platte a, welche aus Pappe oder Metall bestehen kann, ist eine zweite Platte c mit großer Aussparung gelegt, und in diese Aussparung ist das durchscheinende Blatt g aus Papier, Zelluloid o. dgl. eingespannt. Die Anordnung ist so getroffen, daß dieses Blatt g sich ziemlich dicht an die obere Fläche der Wachsplatte b anlegt. Schreibt man nun mit irgendeinem nicht abfärbenden Gegenstand auf dein Blatt g, so zeigen sich, wie oben beschrieben wurde, die Schriftzüge.
- Um nun das Blatt g, nachdem es vollgeschrieben ist, wieder abheben zu können, ist an der einen Seite ein Hel:el d mit Drehpunkt e aus flachem, blechartigem Material angebracht. Dieser Hebel hat bei f einen Handgriff, welcher unter der Spannung einer Spannfeder i. steht. Bewegt man ihn in die punktierte Lage d', so hebt der Hebel d, welcher zwischen der Platte c und der Grundplatte a liegt, das Blatt g auf dem Wege, welchen er beschreibt. von der Wachsschicht b ab, so daß die Schriftzüge oder Zeichnungen verschwinden. Man braucht dann nur den Handgriff f freizugeben, damit der Hebel d in die ursprüngliche Stellung der Abb. i wieder zurückschnellt.
- Auf diese Weise ist eine erhebliche Vereinfachung des Gerätes herbeigeführt, insbesondere bleibt das durchscheinende Blatt g immer in seiner natürlichen Spannung und wird mit der Zeit nicht unansehnlich.
- -Man könnte die Vorrichtung auch so ausbilden, daß- ein dem Teil d entsprechender Teil, welcher auch aus Draht bestehen könnte. in Parallelverschiebung zwischen dem Blatt g und der Wachsschicht b entlang geführt wird, doch- ist die dargestellte Ausführungsform besonders vorteilhaft.
- Die hier in Form einer Platte dargestellte Schreibvorrichtung könnte auch als Schrägständer nach Art der üblichen Schreibblocks für Bureautische u. dgl. ausgebildet sein, oder die ganze Vorrichtung könnte auch in fester Verbindung mit den Tischen stehen.
- Die Anordnung der Feder könnte auch in der Weise geschehen, daß sie den Hebel d dauernd unter Spannung hält, so daß die Lösung einer Kupplung genügt, um ihn zurücks--linellen zu lassen, wobei er das beschriebene Blatt von der Schicht abhebt; alsdann bringt man die Vorrichtung wieder in ihre Spannungsstellung.
Claims (3)
- PATE NT-Ah'SPRL°CFIE: i. Schreibgerät, bei welchem ein durchscheinendes Blatt auf einer etwas Klebfähigkeit besitzenden Unterlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesem Blatt und der klelbfähigen Schicht ein verschiebbares Mittel (Draht, Blech) angeordnet ist, welches bei seiner Verschiebung das Blatt von der Schicht entfernt.
- 2. Schreibgerät nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare :Mittel aus einem Schwinghebel (d) besteht, dessen einer Schenkel zwischen Blatt und Schicht durchgeführt wird.
- 3. Schreibgerät nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel an der einen Längsseite des Schreibgerätes angeordnet ist und unter Spannung einer Feder (i) steht, welche sein selbsttätiges Zurückschnellen bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52478D DE380484C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Schreibgeraet mit durchscheinendem Blatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52478D DE380484C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Schreibgeraet mit durchscheinendem Blatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380484C true DE380484C (de) | 1923-12-15 |
Family
ID=7105484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF52478D Expired DE380484C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Schreibgeraet mit durchscheinendem Blatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380484C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2663095A (en) * | 1952-04-29 | 1953-12-22 | Herbert S Chase | Magic slate |
US3152406A (en) * | 1961-09-20 | 1964-10-13 | Marques Francisco Felix | Memorandum pad |
DE1259749B (de) * | 1964-12-24 | 1968-01-25 | Padowicz M | Tafel fuer ausloeschbare Malerei |
DE3633570A1 (de) * | 1986-10-02 | 1988-04-14 | Goeppinger Kaliko Kunstleder | Vorrichtung zum graphischen speichern |
-
1922
- 1922-08-31 DE DEF52478D patent/DE380484C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2663095A (en) * | 1952-04-29 | 1953-12-22 | Herbert S Chase | Magic slate |
US3152406A (en) * | 1961-09-20 | 1964-10-13 | Marques Francisco Felix | Memorandum pad |
DE1259749B (de) * | 1964-12-24 | 1968-01-25 | Padowicz M | Tafel fuer ausloeschbare Malerei |
DE3633570A1 (de) * | 1986-10-02 | 1988-04-14 | Goeppinger Kaliko Kunstleder | Vorrichtung zum graphischen speichern |
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