DE505616C - Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller - Google Patents

Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller

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DE505616C
DE505616C DEA52990D DEA0052990D DE505616C DE 505616 C DE505616 C DE 505616C DE A52990 D DEA52990 D DE A52990D DE A0052990 D DEA0052990 D DE A0052990D DE 505616 C DE505616 C DE 505616C
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Germany
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line
line adjuster
rods
adjuster
stamp device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/20Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters with means for locating the image to be obtained

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Description

  • Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller Die Erfindung betrifft einen Zeileneinsteller an Stempelvorrichtungen. Die bisher bekannten Stempelvorrichtungen mit Zeileneinsteller hatten den Nachteil, daß die Einstellung von Zeile zu Zeile nur durch Zeiger am Gehäuse möglich ist und nur bei liniierten Blättern anwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung der Zeilen durch Stangen, die mit einem Anlegelineal im Winkel von 90° fest verbunden sind, wobei die Stangen im Blechgehäuse des Stempels ausziehbar geführt sind. Hierdurch wird erreicht, daß eine rechtwinklige Beschriftung und ein genauer Zeilenabstand der jeweiligen Schriftgröße entsprechend für Zeichnungsblätter, liniierte und insbesondere unliniierte Blätter auch bei in der Mitte gelegenem Schriftfeld erzielt, also ein schiefwinkliges Beschriften und ungleichmäßiger Zeilenabstand verhindert wird, was bei den bisher bekannten und im Handel befindlichen Stempeln und Druckvorrichtungen mit Zeileneinsteller nicht möglich war.
  • Ein derart eingerichteter Zeileneinsteller ist an zwei Ausführungen von Stempelvorrichtungen auf der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigt Abb. i einen Bandstempel mit Gummitypen, Abb. 2 eine Ansicht von unten mit Zeileneinsteller, Abb. 3 eine Seitenansicht mit Führungslöchern für die Stangen des Zeileneinstellers, Abb. q. eine Stempelvorrichtung mit Kautschuk- oder Metalltypen, Abb. 5 eine Ansicht auf diese von unten mit Zeileneinsteller und Abb. 6 eine Seitenansicht auf diese mit Füh rungslöchern für die Stangen des Zeilenein Stellers.
  • Der Bandstempel mit Gummitypen (Abb. i bis 3) besteht aus einem Blechgehäuse a, das mit Säulen b verbunden ist, die in Führungshülsen c gleiten und hierbei durch den Stift e im Schlitz f der Führungshülsen c geführt und durch Federn d nach oben gehoben werden. Die Führungshülsen c nehmen an ihrem unteren Ende die Gummifüße g auf und sind durch die Verbindungsschienen o versteift. Der Zeileneinsteller besteht aus Stangen P, die mit einem Anlegelineal z, rechtwinklig fest verbunden und im Blechgehäuse a in Führungslöchern w ausziehbar geführt sind. Eine Stange p des Zeileneinstellers dient zu gleicher Zeit mit als Feststellvorrichtung für die einzelnen Schriftzeichen.
  • Die Stempelvorrichtung mit Kautschuk- oder Metalltypen (Abb. q. bis 6) besteht aus einem Blechgehäuse a und stimmt in den gleichnamigen Teilen mit den Teilen des Stempels nach Abb. i bis 3 überein. Das Blechgehäuse a nimmt den Typenhalter i und einen Schieber L auf. Der Schieber l ist gleitbar angeordnet und dient mit zur Aufnahme des Typensatzesm; die Blockierung erfolgt durch Blattfedern n. Durch die offene Anordnung des Typenhalters i in Form einer Nute k ist die Beschriftung von oben zu ersehen.
  • Durch die jeweilige Schriftgröße ist der Zeilenabstand gegeben. Dieser wird mittels des Zeileneinstellers bei Drucken der nächstfolgenden Zeile dadurch eingehalten, daß der Zeileneinsteller aus drei Stangen besteht, von denen die beiden unteren Stangen (Abb. 2) die Typen einschließen und die obere Stange am unteren Rande der zuletzt bedruckten Zeile angesetzt wird, worauf ein Drucken im richtigen Zeilenabstand erfolgt. Für verschiedene Schriftgrößen können mehrere Löcher w in verschiedenem Abstand im Gehäuse a angeordnet werden, so daß die Stangen P in einem der neuen Schriftgröße angepaßtenAbstand eingesteckt werden können, wobei sie außerhalb des Gehäuses, a mit dem Anlegelineal v verbunden sind. Unebenheiten und Stöße, die sich beim Beschriften bemerkbar machen, werden durch Gummipuffer ausgeglichen, wodurch eine gleichmäßige und saubere Druckverteilung erfolgt.
  • Die Stempelvorrichtung soll hauptsächlich in Konstruktions- oder Reklamebüros Verwendung finden. Das mühselige Beschriften der Zeichnungen, Tabellen, Formulare und Reklameschilder durch Feder oder Schriftschablonen kommt dadurch in Fortfall, da die Bedienung der Vorrichtung keine Geschicklichkeit erfordert und Fehlerquellen ausschließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeileneinsteller aus Stangen (P) besteht, die mit einem Anlegelineal (v) im Winkel von go° fest verbunden sind, wobei die Stangen (P) im Blechgehäuse (a) des Stempels ausziehbar geführt sind.
DEA52990D 1928-01-17 1928-01-17 Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller Expired DE505616C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405135A1 (fr) * 1977-10-07 1979-05-04 Reiner Kg Ernst Appareil a timbrer a commande manuelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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