DE278577C - - Google Patents

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DE278577C
DE278577C DE1913278577D DE278577DA DE278577C DE 278577 C DE278577 C DE 278577C DE 1913278577 D DE1913278577 D DE 1913278577D DE 278577D A DE278577D A DE 278577DA DE 278577 C DE278577 C DE 278577C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 278577 KLASSE 75 c. GRUPPE
ARNOLD BINGER in NEW YORK, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bezieht. sich auf eine verstellbare, rahmenförmige, zum Anreißen oder Vorzeichnen von Buchstaben und zu ähnlichen Zwecken dienende Schablone, die aus Seiten- und Endstücken, sowie Winkeln, die an den Seiten- und Endstücken kulissenartig verschiebbar sind und mit ihnen durch Klemmschrauben o. dgl. fest verbunden werden können, besteht. Die Erfindung besteht in einer Einrichtung, die es ermöglicht, entsprechend der Änderung der Höhe und Breite des anzureißenden Buchstabens (Zeichens) auch die Breite (Dicke) der Strichbalken zu verändern.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine perspektivische Ansicht der auf die kleinsten zu zeichnenden Buchstaben eingestellten Schablone, und ·
Fig. 2 ist eine ebensolche Teilansicht von der auf Buchstaben von mittlerer Größe eingestellten Schablone.
Fig. 3 und 4 sind den Fig. 1 und 2 entsprechende Grundrisse.
Die Fig. 5 und 6 bilden eine Stirn- und eine Seitenansicht zu Fig. 3.
Die Schablone bildet in an sich bekannter Weise einen rechteckigen Rahmen, der aus Seitenstücken A, Endstücken B und Winkeln C besteht. Die letzteren, C, sind so gestaltet und angeordnet, daß sie gegenüber den Stücken A · und B kulissenartig verschoben werden können. Zu diesem Zwecke sind die Winkelstücke C mit Schlitzen c1 und c2 versehen, durch die mit den Stücken A und B verbundene und mit Gewinde versehene Zapfen hindurchtreten. Diese Zapfen tragen Kiemmuttern a1 und δ1, mit deren Hilfe die Stücke A, B und C aneinander festgestellt werden können. Teilungen «2 und δ2 ermöglichen dabei die genaue Regelung der Lage der Winkel C an den Stücken A und B.
Nach der Erfindung sind zwischen den Seiten- und Endstücken, die z. B. aus je zwei parallelen Stäben A, A1 und B, B1 bestehen können, Stücke D und E von gewisser Stärke seitlich verschiebbar angeordnet, so daß sie, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, nach außen aus der Umgrenzung des Rahmens A, B, C herausgeschoben werden können. Zu diesem Zwecke sind die Stücke D und E mit Schlitzen d und e versehen, durch die die mit den Kiemmuttern a1, b1 versehenen Zapfen hindurchtreten. Teilungen d1 und e1 ermöglichen dabei die genaue Regelung der Lage dieser Abstandsstücke D und E. Merkzeichen g geben die Mitte der Rechtecksseiten an, und Merkzeichen h deuten außerhalb des Rechteckes die Breite der Seiten- und Endstücke A und B an. Beispielsweise dienen die Merk-

Claims (2)

zeichen h beim Anreißen des Buchstabens E zur Bestimmung der inneren rechten Eckpunkte des oberen und unteren wagerechten Strichbalkens. In den Fig. i, 3, 5 und 6 ist die Schablone auf ihr kleinstes Maß eingestellt. Hierbei ist die Breite des leeren Innenraumes F gleich der Breite der Seitenstücke A. Um diese Abmessungen zu verändern, ist es nur nötig, die Klemmschrauben a1, b1 zu lösen und mit Hilfe der Teilungen α2, δ2 die Lage der Winkelstücke C zu regeln, worauf die Klemmschrauben a1, b1 wieder angezogen, d. h. alle Teile wieder aneinander festgestellt werden. Wären die Zwischenstücke D, E nicht vorhanden, so würde die Strichbalkenbreite des anzureißenden Zeichens nicht mit vergrößert werden, da sie lediglich durch die unveränderliche Breite der Stücke A, B, C bestimmt würde. Die jener Schablonenvergrößerung .entsprechende Vergrößerung der Strichbalkenbreite wird nun dadurch herbeigeführt, daß die Stücke D und E gemäß den Teilungen d1, e1 seitlich herausgezogen werden, wie das die Fig. 2 und 4 andeuten. Bekanntlich können alle Buchstaben des Alphabetes auf eine und dieselbe rechtwinklige Modelltype zurückgeführt werden, deren Grundabmessungen der Höhe und Breite des Buchstabens und der Breite des Strichbalkens entsprechen. . Die neue verstellbare Schablone verkörpert diese Modelltype. Länge und Breite der Schablone entsprechen der Höhe und der Breite des Buchstabens, während die Breite der Schablonenseiten der Breite der senkrechten und wagerechten Buchstabenbalken entspricht. Demzufolge kann ein geübter Benutzer sehr leicht von der neuen Schablone alle Grundlinien eines Buchstabenumrisses abrechnen, ganz gleichgültig, welcher Buchstabe es auch sei. Um allen Abmessungen jedes möglichen Buchstabens zu entsprechen, stellt man eine Reihe von Schablonen her, derart, daß die kleinste Abmessung einer dieser Schablonen der größten Abmessung der nächst niedrigen Schablone der Reihe entspricht. Ρλτεντ-Änsprüche:
1. Verstellbare Schablone zum Anreißen oder Vorzeichnen von Buchstaben und zu ähnlichen Zwecken, die einen rechteckigen Rahmen bildet und aus Seiten- und Endstücken sowie Winkeln, besteht, die an den Seiten- und Endstücken kulissenartig verschiebbar sind und an ihnen vermittels Klemmschrauben 0. dgl. in der Einstellage festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Endstücke (A und B) seitlich kulissenartig verschiebbare Zwischenstücke (D, E) tragen, die in der Einstellage vermittels der Klemmschrauben (a1, b1) 0. dgl. festgestellt werden können und durch die entsprechend. der Größenänderung des anzureißenden Buchstabens dessen Strichbalkenbreite verändert werden kann.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen Merkzeichen (g), die' die Seitenmitten, und Merkzeichen (A), die die Breite der Seiten- und Endstücke (A und B) angeben, angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913278577D 1912-07-09 1913-07-03 Expired DE278577C (de)

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