DE609714C - Rechentafel zum Feststellen der Werte von Aktienbezugsrechten - Google Patents

Rechentafel zum Feststellen der Werte von Aktienbezugsrechten

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DE609714C
DE609714C DEL75385D DEL0075385D DE609714C DE 609714 C DE609714 C DE 609714C DE L75385 D DEL75385 D DE L75385D DE L0075385 D DEL0075385 D DE L0075385D DE 609714 C DE609714 C DE 609714C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/14Hand manipulated computing devices in which a straight or curved line has to be drawn from given points on one or more input scales to one or more points on a result scale

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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rechentafel zum Feststellen der Werte von Aktienbezugsrechten Bekannt sind Rechenvorrichtungen, welche aus zwei parallelen, mit Skalen versehenen Querarmen bestehen, die mit einem dazu senkrechten, ebenfalls mit Einteilungen versehenen Arm horizontal verschiebbar verbunden sind, so daß mit Hilfe eines mit den äußeren Enden der Querarme verbundenen Lineals, welches die Senkrechte als Schräge schneidet, Multiplikationen undDivisionen auf mechanischem Wege durchgeführt werden können.
  • Ferner sind auch Vorrichtungen bekannt, die aus zwei parallelen, in einem festen Rahmen befindlichen senkrechten Skalenträgern bestehen, zwischen denen ein Skalennetz in der Weise angebracht ist, daß mit Hilfe eines Lineals, das auf einen bestimmten Wert der Parallelen und des Skalennetzes eingestellt ist, im Schnittpunkt .des Lineals mit der zweiten Senkrechten ein gesuchter Wert abgelesen werden kann. Diese Tafeln können insbesondere zur Feststellung der sog. effektiven Verzinsung von Bonds, Obligationen und anderen festverzinslichen Werten benutzt werden.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die aus zwei in festem Abstand voneinander stehenden, mit Teilungen versehenen Parallelen bestehen, die von zwei Waagerechten - geschnitten werden. Auf einer der Waagerechten sind zwei Schräge in der Weise horizontal beweglich, daß dadurch im Schnittpunkt mit den Parallelen das Ablesen von Proportionen möglich wird. Die Vorrichtungen können insbesondere zur Ermittlung von Mischungsverhältnissen verwendet werden.
  • Bekannt sind auch Vorrichtungen, bestehend aus zwei parallelen Skalenträgern, die von einer Senkrechten geschnitten werden, die ebenfalls mit Einteilungen versehen ist, mit deren Hilfe insbesondere geometrische Schnittpunkte und Hypothenusenlängen ermittelt werden können, wobei einer von den beiden parallelen Skalenträgern auf der Senkrechten verschiebbar angeordnet ist.
  • Diese bekannten Rechenvorrichtungen basieren auf dem geometrischen Grundgesetz, wonach durch zwei feststehende Parallelen, die von einer Geraden geschnitten werden, bestimmte geometrische Beziehungen geschaffen werden, die praktisch den verschiedensten Rechenzwecken durch entsprechende Bezifferung dienstbar gemacht werden können.
  • Zum Unterschied von diesen bekannten Rechentafeln mit einer Geraden als Ablesekurve und drei geradlinigen Skalenträgern, von denen zwei parallel zueinander angeordnet sind und den dritten rechtwinklig schneiden, werden erfindungsgemäß die beiden parallelen Skalenträger längs des dritten Skalenträgers gegeneinander verschiebbar angeordnet.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht durch drei einfache mechanische Handgriffe die Feststellung der Werte von Aktienbezugsrechten.
  • Auf der Zeichnung ist ein solcher Aktienbezugsrechtsrechenschieber in beispielsweiser Ausführung zur Erläuterung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Draufsicht und Abb. a einen Querschnitt.
  • Der Rechenschieber besteht in der Hauptsache aus der Tafel a, einem oberen Schieber b und einem unteren Schieber c. Auf dem Schieber b sind rechts Zahlen d mit Marken angebracht, die der Zahl der jeweils zugeteilten jungen Aktien entsprechen, während auf dem Schieber c links Zahlen f mit Marken angebracht sind, die die Zahl der zugeteilten alten Aktien anzeigen. Auf der Tafel a ist eine Skala e angebracht, auf der die Kurseinheiten (z. B. roo bis 400) in Millimeter eingetragen sind. Die ganze Tafel a ist mit Millimeterteilung versehen. Anden Marken d des oberen Schiebers b sind Saiten g o. dgl. angebracht, welche beim Gebrauch schräg zu einer Marke f des unteren Schiebers c gezogen werden. Der festzustellende Bezugswert wird an der Kreuzungsstelle der Saite g mit der Skala e abgelesen.
  • Der Gebrauch des Rechenschiebers ist wie folgt: Soll zu einem gegebenen Aktienkurs (300'1,) und Bezugskurs (2oo %) sowie zu einem gegebenen Zuteilungsv erhältnis von 3:4 (alte und. junge Aktien) der Bezugsrechtswert ermittelt werden, so werden der obere Schieber b mit seiner unteren Kante auf den alten Aktienkurs 300 0% und der untere Schieber c mit seiner oberen Kante auf den Bezugskurs aoo 0% auf der Tafel d bzw. c eingestellt. Hierauf wird die Saite g an der Marke q. (vier junge Aktien) des oberen Schiebers b schräg zu Marke 3 (drei alte Aktien) des unteren Schiebers c gezogen. Dadurch wird die Strecke; die den Wert für den alten Aktienkurs minus Bezugskurs (300 % minus aoo 0/0) darstellt, im Verhältnis 3 :4, entsprechend dem Zuteilungsverhältnis alte zu junge Aktien, aufgeteilt, und der Bezugsrechtswert ist vom alten Aktienkurs her bis zum Schnittpunkt mit der Senkrechten, auf der die Kurse aufgetragen sind, abzulesen. Das ergibt in vorliegendem Falle 57,1 Millimeter. Da nun z Millimeter der Einteilung auf e gleich r 0/0 Kurseinheit ist, so beträgt der Bezugsrechtswert 57, z 0/0. Dies ist die mechanische Lösung der mathematischen Formel: oder abgerundet - 57 °%, wobei W =Wert des Bezugsrechts, A = Kurs der alten Aktien, B-Bezugskurs der jungen Aktien, x= Zahl der alten Aktien, y = Zahl der jungen Aktien ist.
  • Durch weitere Vereinfachung obiger Formel ergibt sich für W folgender Wert: Die Tafel mit 'den Schiebern kann aus Pappe, Celluloid oder Leichtmetall hergestellt sein. Die Gradeinteilung kann von 5 zu 5 Millimeter verschiedenfarbig aufgetragen sein, was das Ablesen der Kurseinheiten sehr erleichtert. Es ist zweckmäßig, die beiden Schieber mit Knöpfen zu versehen, mittels deren die Schieber leicht verschoben und eingestellt wenden können.
  • Die Art der Führungen für die Schieber b andc kann beliebig sein. An Stelle der verschiedenen Saiten g kann auch nur eine Saite angewendet werden, die auf dem Schieber b mittels eines besonderen kleineren Schiebers nach der Skala d eingestellt werden kann. Ebenso kann anstatt der Saiten auch ein Lineal Verwendung finden, das schräg auf die Schieber b, c .gelegt wird. Die Tafel a kann auch zusammenlegbar ausgebildet sein. Nach der Zeichnung ist die Tafel d mit Millimeterteilung versehen. Die Teilung kann auch zur Steigerung der Alblesegenauigkeit größer ausgeführt sein.
  • Die Tafel a mit -den Schiebern b, c kann, -wie gezeichnet, in der Höhe oder in der Breite Anwendung finden. In letzterem Falle müssen die Zahlen entsprechend in die Tafel und Schieber eingetragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechentafel zum Feststellen der Werte von Aktienbezugsrechten mit einer Geraden als Ablesekurve und drei geradlinigen Skalenträgern, von denen zwei parallel sind und den dritten rechtwinklig schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Skalenträger (b und c) längs des dritten Skalenträgers (e) gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
DEL75385D 1929-06-15 1929-06-15 Rechentafel zum Feststellen der Werte von Aktienbezugsrechten Expired DE609714C (de)

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DE609714C true DE609714C (de) 1935-09-07

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