DE552047C - Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber fuer Kartenspiele, insbesondere fuer Kontrakt-Bridge - Google Patents
Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber fuer Kartenspiele, insbesondere fuer Kontrakt-BridgeInfo
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- DE552047C DE552047C DEH125221D DEH0125221D DE552047C DE 552047 C DE552047 C DE 552047C DE H125221 D DEH125221 D DE H125221D DE H0125221 D DEH0125221 D DE H0125221D DE 552047 C DE552047 C DE 552047C
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- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/18—Score computers; Miscellaneous indicators
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- Multimedia (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spielwertanzeiger für Kartenspiele, der einen in einem
Rahmen verschiebbaren Schieber besitzt und besonders für solche Kartenspiele bestimmt
ist, bei denen die Points für Über- und Unterstich unterschieden werden, wie z. B. bei
Kontrakt-Bridge.
Bei Kontrakt-Bridge hat man bisher Tabellen benutzt, um zu bestimmen, wie viele
Points das spielende Paar bei einer gegebenen Anzahl von Über- oder Unterstichen
bei normalem Spiel oder nach Kontra oder Rekontra gewonnen hat. Diese Tabellen sind aber recht umfangreich und schwer zu
verwenden, da sie die Points für bis zu sechs überstichen in erster und zweiter Partie bei
normalem Spiel, nach Kontra und Rekontra sowie in derselben Weise die Werte für bis
zu sieben Unterstichen enthalten müssen, wozu noch die Werte für Kontrakterfüllung
nach Kontra und Rekontra kommen.
Es gibt schon Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen angeordnetem Schieber.
Um einen solchen Spielwertanzeiger für die eben angegebenen Zwecke geeignet zu machen, gibt man dem Schieber erfindungsgemäß einen Schlitz und dem Rahmen zwei Ausschnitte, deren Breite der Länge des Schieberschlitzes und deren Länge einem Mehrfachen der Breite deren Schieberschlitze entspricht..
Um einen solchen Spielwertanzeiger für die eben angegebenen Zwecke geeignet zu machen, gibt man dem Schieber erfindungsgemäß einen Schlitz und dem Rahmen zwei Ausschnitte, deren Breite der Länge des Schieberschlitzes und deren Länge einem Mehrfachen der Breite deren Schieberschlitze entspricht..
Die beiden Ausschnitte des Rahmens können gemäß der Erfindung durch einen Quersteg,
der mindestens ebenso breit wie der Schieberschlitz ist, getrennt werden. Hierdurch
kann der Schlitz in der Mittelstellung des Schiebers von dem genannten Verbindungsstück
verdeckt werden, so daß in der genannten Mittelstellung keine Zahl sichtbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung von der Vorderseite
gesehen, die zur Feststellung der gewonnenen Points beim Spiel in erster +5
Partie benutzt wird.
Fig. 2 zeigt dieselbe von der Rückseite aus gesehen, die bei der zweiten Partie zu
benutzen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. i.
Der Rahmen besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem plattenförmigen
Mittelteil 1, z. B. einem Stück Pappe, auf dessen Rändern beiderseits schmale Streifen
2 aufgeleimt sind, die wiederum von breiteren Teilen^ verdeckt sind, so daß im
Rahmen zwei hin und her bewegbare Schieber 4, 5 angebracht werden können.
Die Teile 3 besitzen zwei Ausschnitte, welche durch einen Quersteg 7 voneinander
getrennt sind, der dieselbe Höhe besitzt wie die Öffnungen 6 in den beiden Schiebern 4
und 5.
Die Schieber tragen unmittelbar an den Öffnungen 6 die Spaltenbezeichnungen N. S.,
Kt. und Rkt. Weiter sind auf den beiden Schiebern die Werte für Groß-Schlemm und
Klein-Schlemm in erster und zweiter Partie aufgedruckt. Endlich können die gewöhnliehen
Spielregeln, also die Points für gemeldete Tricks und Honneurs, auf den Schiebern
gedruckt sein.
Die Aufdrucke auf den beiden Seiten der Vorrichtung werden zweckmäßig in zwei
ίο verschiedenen Farben gehalten, z. B. die dem
Spiel in erster Partie entsprechende Seite schwarz, die dem Spiel in zweiter Partie entsprechende
rot. Man erhält hierdurch die größtmöglichste Sicherheit dafür, daß immer die richtige Seite benutzt wird. Die obere
Hälfte enthält die Points für den erfüllten Kontrakt (Erf.) und die Überstiche, die
untere Hälfte die Points für die Unterstiche.
Um anzuzeigen, für welche Anzahl Über- oder Unterstiche die von einer der öffnungen
6 aufgedeckten Points gelten, ist die Anzahl der Über- oder Unterstiche auf den Seitenteilen
3 angegeben, so daß die neben der Öffnung stehende Nummer die Anzahl von Über- bzw. Unterstichen angibt. Bei der
dargestellten Ausführung sind die Unterstiche im unteren Teile des Trägers angeordnet,
während die Points für Kontrakterfüllung und Überstiche sich in seinem oberen Teil befinden. Die Brücke 7 verdeckt die
öffnung 6 des Schiebers, wenn dieser in seiner mittleren Lage steht.
Die durch diese Aufdrucke entstandenen Tabellen werden von den Schiebern 4, 5 gedeckt,
deren Öffnung 6 jeweils drei Zahlenwerte sichtbar macht, und zwar die Points
für eine bestimmte Anzahl Über- oder Unterstiche beim normalen Spiel, Kontra- und Rekontraspiel.
Auf der Zeichnung ist der Schieber 4 in einer Lage gezeichnet, in welcher die Points für drei Überstiche beim Spiel
in der ersten Partie sichtbar sind (Fig. 1), während der Schieber 5 in der Lage gezeichnet
ist, in welcher die Points für vier Unterstiche sichtbar sind (Fig. 2), wenn das spielende
Paar in zweiter Partie ist.
Die Schieber sind an den Enden mit Lappen 8 versehen, durch die man sie leicht bewegen
kann. Ihre Länge ist zweckmäßig eine solche, daß ihre äußersten Spitzen in =,0
den Endlagen der Schieber noch außerhalb der Ouerstege der Teile 3 bleiben. Anderenfalls
könnte die Rückführung der Schieber erschwert werden, indem die Enden der Schieber in die Rahmenteile eingreifen könnten,
wenn sie ein wenig nach oben gebogen sind.
Claims (2)
1. Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber für Kartenspiele,
insbesondere für Kontrakt-Bridge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber einen Schlitz und der Rahmen zwei
Ausschnitte hat, deren Breite der Länge des Schieberschlitzes und deren Länge einem Mehrfachen der Breite des Schieberschlitzes
entsprechen.
2. Spielwertanzeiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausschnitte des Rahmens durch einen Quersteg getrennt sind, der mindestens
so breit ist wie der Schieberschlitz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125221D DE552047C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber fuer Kartenspiele, insbesondere fuer Kontrakt-Bridge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125221D DE552047C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber fuer Kartenspiele, insbesondere fuer Kontrakt-Bridge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552047C true DE552047C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=7174837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH125221D Expired DE552047C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Spielwertanzeiger mit in einem Rahmen verschiebbarem Schieber fuer Kartenspiele, insbesondere fuer Kontrakt-Bridge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552047C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175336A (en) * | 1978-02-24 | 1979-11-27 | Heck Theodore G | Bridge playing apparatus |
-
1931
- 1931-01-30 DE DEH125221D patent/DE552047C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175336A (en) * | 1978-02-24 | 1979-11-27 | Heck Theodore G | Bridge playing apparatus |
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