DE682194C - Sichtkartei - Google Patents

Sichtkartei

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DE682194C
DE682194C DEE49946D DEE0049946D DE682194C DE 682194 C DE682194 C DE 682194C DE E49946 D DEE49946 D DE E49946D DE E0049946 D DEE0049946 D DE E0049946D DE 682194 C DE682194 C DE 682194C
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DE
Germany
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card
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cards
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Expired
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DEE49946D
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Edler and Krische
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Edler and Krische
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Sichtkartei Bei den bekannten Sichtlrarteien mit in waagerechter Richtung gestaffelten Karteikarten wird vor der obersten Karte der Staffel eine Schlußkarte angeordnet, die um die Breite des Sichtstreifens schmäler ist als .die Karteikarte und, falls sie eine andere Farbe hat .als die Karteikarte, wirkungsvoll anzeigt, daß die Staffel vollzählig ist. Bei Benutzung dieser Schlußkarte besteht noch die Gefahr, daß zwei oder mehr Karten bei unachtsamer Bedienung in der Staffel sich völlig überdeckend übereinandergestellt werden oder daß es vergessen wird, eine Karte in die Staffel einzusetzen und daß der Bedienungsmann dann seine Schlußkarte vor die oberste Karte der Staffel legt, so daß der falsche Eindruck erweckt wird, daß die Staffel in Ordnung ist.
  • Diese Gefahr. wird gemäß Erfindung vermieden durch Verbreiterung der Schlußkarte in der Weise, daß sie das unbenutzte Feld der Kartei überdeckt und also den Teil der Kartei ausfüllt, um den die mögliche Staffel breiter ist als die wirkliche Staffel. 'Unter möglicher Staffelbreite ist hierbei diejenige Breite zu verstehen, die bei voller Ausnutzung der Kastenbreite die Staffel im Höchstfalle haben kann.
  • Wird die Schlußkarte gemäß der Erfindung in die Kartei derart eingesetzt, daß .sie mit ihrem einen Ende am Karteikasten anliegt bzw. das mögliche Staffelende andeutet, dann ist die wirkliche Staffel vollständig, wenn das ,andere Ende der Schlußkarte um eine Sichtbreite seitlich neben der Kante der obersten Karte liegt. Ist das nicht der Fall, dann fehlt @entweder eine Karteikarte oder es sind zwei Karteikarten übereinandergeraten.
  • Da die wirkliche Staffelbreite für die einzelnen Staffeln schwankt, müssen die Schlußkarten gemäß Erfindung verschiedene Breiten haben. Um die Schlußkarten bequem auf die jeweilig erforderliche Breite bringen zu können, können sie gemäß der Erfindung mit vorgedruckten Linien versehen -sein, entlang denen der Schnitt zu führen ist, durch den die Karte auf das jeweils erforderliche Maß verkürzt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, die einzelnen, bei der Verkürzung der Karten zu entfernenden Felder fortlaufend zu numerieren, so daß man aus der Breite der Schlußkarte sofort auf die Anzahl der wirklich in der Kartei vorhandenen Karteikarten schließen kann. Numeriert man beispielsweise die einzelnen Felder, mit i beginnend, von dem an der Kastenwand anliegenden Ende aus, dann zeigt immer die Ziffer des an der Kastenwand anliegenden Feldes der Schlußkarte die wirkliche Zahl der Staffelkarten an.
  • Wird nun von einem Bedienungsmann. in eine Staffel eine neue Karte eingesetzt, ohne daß er die Schlußkarte um ein Feld verkürzt, dann ergibt sich bei einer Kontrolle durch den Abteilungsleiter, dem die wirkliche Kartenzahl der Staffel bekannt ist, die vorhandene Unstimmigkeit bei Kontrolle der Zahl des am Kastenanliegenden Feldes. Man kann aber auch noch gemäß der Erfindung diese Unstimmigkeit in auffallender Weise dadurch sichtbar machen, daß man am oberen Rande der Karteikarten eine farbige Markierung anbringt und gleichzeitig in der Schlußkarte eine Aussparung vorsieht, und zwar in der Weise, daß die farbige Markierung an der Kartenkante so weit geführt wird, daß die Markierung in der Aussparung der Schlußkarte sichtbar ist, Zvenn die oberste Karte der Staffel mit ihrem Sichtstreifen unter der Schlußkarte vorsteht, daß aber die Markierung fehlt bzw. ein andersfarbiges oder weißes Feld sichtbar wird, wenn der Sichtstreifen der obersten Karte von der Schlußkarte verdeckt wird. Hierbei kann auch eine Umkehrung in der Weise getroffen werden, daß die Markierung sichtbar ist, wenn die oberste Karte von der Schlußkarte völlig überdeckt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit a ist der Karteikasten bezeichnet; b ist die Schlußkarte, unter der die beiden Karteikarten c hervorragen. Die mögliche Zahl der dargestellten Staffel ist 1q., und die wirkliche Zahl der Staffel wird auf dem gegen die Kastenwand zu liegenden Feld mit z angegeben. Soll in die dargestellte Kartei eine weitere Karte eingestellt werden, dann wird das mit der Ziffer a gekennzeichnete Feld entlang der Schnittlinie l abgetrennt. Die Trennungslinien können hierbei auch perforiert sein. Die Schlußkarte b ist mit einer Aus. sparung e versehen, die eine auf der Karte c vorgesehene Markierung f freigibt. Mit gestrichelten Linien ist die Breite der Karten c angegeben.
  • Eine gute Kontrolle wird erzielt, wenn die einzelnen Schlußkärten numeriert und- die abgeschnittenen Streifen vom Abteilungsleiter gesammelt und mit einem Vermerk versehen werden; so daß der Abteilungsleiter einen Überblick darüber hat, für welche Staffel eine Karte angefügt wurde.
  • Da eine Kartei immer nur eine Höchstzahl an Staffeln und jede Staffel nur eine Höchstzahl an Karten aufnehmen kann und diese Höchstzahlen dem Abteilungsleiter bekannt sind, während in Wirklichkeit fast nie eine Kartei die mögliche Zahl an Staffeln und Karten enthält, wird es gemäß Erfindung durch Blockierung der unbenutzten Felder verhütet, daß eine Karteikarte vom Bedienungsmann versehentlich oder absichtlich beseitigt wird, und -so ist die neue Kartei gewissermaßen eine Sicherheitskartei.
  • Wenn eine Karteikarte erledigt ist und aus der Kartei entfernt wird, dann wird dem Bearbeiter der Kartei gegen Rückgabe der unbrauchbaren Schlußkarte an den Abteilungsleiter eine neue Schlußkarte ausgehändigt, und die unbrauchbar gewordene Schlußkarte kann für eine andere Staffel, für die sie die erforderliche Breite hat, erneut zur Ausgabe gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sichtkartei mit in waagerechter Richtung gestaffelten Karten und einer die oberste Karte der Staffel überdeckenden Schlußkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußkarte so breit ist, daß sie jeweils den unbenutzten Teil der möglichen Staffel überdeckt. a. Schlußkarte für Sichtkarteien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Felder aufgeteilt ist, von denen jedes die Breite des Sichtstreifens hat und daß diese Felder numeriert sind. 3. Sichtkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Schlußkarte an ihrer oberen Kante mit einer Aussparung (e) versehen ist, die mit einer Markierung (f) der Karteikarte zusammenarbeitet.
DEE49946D 1937-07-11 1937-07-11 Sichtkartei Expired DE682194C (de)

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DEE49946D DE682194C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Sichtkartei

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DEE49946D DE682194C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Sichtkartei

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DE682194C true DE682194C (de) 1939-10-10

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ID=7081048

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DE (1) DE682194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945144C (de) * 1950-10-21 1956-07-05 Gruener K G Karteirost fuer Steilkarteien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945144C (de) * 1950-10-21 1956-07-05 Gruener K G Karteirost fuer Steilkarteien

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